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10.000 Fotos und kein Fortschritt

Tiefenunschärfe

Themenersteller
Hallo,

ich fotografiere jetzt schon jahrelang gerne und oft und habe auch schon zigtausend Fotos gemacht (wobei natürlich Quantität keine Qualität ersetzt).

Am Anfang habe ich auch deutliche Fortschritte gemacht und meine Bilder wurden zunächst immer besser. Ich habe gelernt, mit Belichtungszeit, Blende und ISO umzugehen, auch was die Bildkomposition angeht, habe ich mir hier im Forum und anderswo wertvolle Inspirationen geholt.

Seit ich die technischen Grundlagen und ihre Umsetzung erlernt habe, merke ich aber keine Fortschritte mehr.

Ich glaube, das liegt daran, dass ich in erster Linie technisch interessiert bin und kaum eine künstlicherische Ader habe. Technisch lässt sich aber wahrscheinlich nicht mehr viel mehr (mit der vorhandenen Ausrüstung) herausholen und für das künstlicherische fehlt mir die Begabung.

Bei meinem anderen Hobby (Klavierspielen) ist das anders, dort kann man sich gerade technisch (Fingerfertigkeit) ständig weiterentwickeln, man merkt beinahe mit jedem Tag Verbesserungen.

Mich würde mal interessieren, ob es anderen hier ähnlich geht.
 
Vielleicht fehlt es Dir einfach an Geduld für die Motive.
Wenn man nur mal eben spazieren geht (insbesondere mit der Familie), dann finde ich, sollte man nicht die tollsten Naturfotos erwarten. Einfach weil man nicht die Geduld aufbringen kann, auf einen stillsitzenden Singvogel zu warten oder bei jeder Situation ein Stativ aufzubauen. Man will die anderen ja nicht warten lassen, für die ist so was idR einfach doof.

Wenn Du jedoch irgendwelche gestellten Dinge fotografierst (Portraits, Autos, ...), dann greift das da oben eher nicht.

/Vielleicht auch weniger in diesem Forum agieren ;). Hier ist doch nur Technikgesabbel. Ich verliere da auch schnell den Bezug zur eigentlichen Fotografie als Hobby. Mit dem ganzen 100%-Crop-Mist und Testfotos und CAs und Rauschen und und und... da vergeht mir ganz schnell die Lust am Fotografieren. Entsprechend mies werden die Fotos - sofern ich überhaupt noch welche mache.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Mich würde mal interessieren, ob es anderen hier ähnlich geht.

Moin

ich wette es sind über 80%...denen es genauso geht:eek:
nur die meisten geben es nicht zu :evil:

Technik ist schön und wird auch gebracht...wenn man sie dann kann,
wirds sogar echt langweilig, oder du must immer NEU kaufen,
damit du was zu tun hast :D

tja....und ab da fängt Fotografie erst an :top:

also such dir mal Themen die dich interessieren, Bildbeispiele gibt es genug.
Mfg gpo
 
Wenn man nur mal eben spazieren geht (insbesondere mit der Familie), dann finde ich, sollte man nicht die tollsten Naturfotos erwarten.

also such dir mal Themen die dich interessieren, Bildbeispiele gibt es genug.

Das sind IMHO schon mal zwei sehr wahre Aussagen :top:

Man kann "bessere" Fotos nicht erzwingen oder irgendwie nebenbei machen.

Es hängt von vielen Dingen ab, ob man (selber) ein Foto als gelungen betrachtet. Dass der TO das bei seinen noch nicht tut zeigt ja nur, dass er sich Gedanken macht, selbstkritisch ist und zumindest eine deutliche Vorstellung davon hat, wie ein "gutes" Foto auszusehen hat.

Das hat er schon mal sehr vielen anderen Fotografen voraus.

Das wird schon :)
 
Vielleicht wird es nicht besser, weil Du zwar die Technik beherrschst, aber für die Motivwahl kein Talent hast.

Hört sich zwar bitter an, aber z.B. warum werden viele Hobbymusiker /Castingshowgewinner keine Weltstars? Weil sie auch kein Talent haben. Die werden nur von den Medien gepuscht.

Wenn alle Menschen Talent zu allem hätten, dann wären auf diesem Planeten nur Mozarts, Gurskys, van Goghs, Steve Jobs, etc. pp. in einer Person unterwegs.

Mein Senf dazu, sagt der_holzwurm
 
Wenn man weiß, dass ein Foto nicht (so) gut ist (wie man sich das vorstellt), dann schlummert das Talent nur.

Wenn man nach 10.000 Aufnahmen immer noch fragt: "Ist das ein gutes Bild?", dann hat man wirklich kein Talent, bzw. fehlt einem irgendwas dazu. Das wird man dann auch nicht mehr lernen.
 
Bist du denn mit deinen Bildern zufrieden? Keine "Fortschritte" zu machen, muss ja nicht unbedingt schlecht sein. (Kommt auch drauf an, wie man Fortschritte definiert)

Ich persönlich würde jetzt nicht sagen, dass ich große Fortschritte erwarte oder erhoffe. Wenn ab und zu mal ein schönes Bild dabei ist, bin ich zufrieden.
 
Ich sehe das wie @der_Holzwurm. Für die Fotografie braucht man ein "Auge" und ein Gespür für Aufnahmen, das kann man meiner Meinung nicht lernen, man hat das oder eben nicht. Hat man das, kann man sich in der Technik verfeinern, hat man es nicht, hilft auch die teuerste Kamera nichts.
 
Bei meinem anderen Hobby (Klavierspielen) ist das anders, dort kann man sich gerade technisch (Fingerfertigkeit) ständig weiterentwickeln, man merkt beinahe mit jedem Tag Verbesserungen.

Mich würde mal interessieren, ob es anderen hier ähnlich geht.

Auch beim Klavierspielen wird der Punkt kommen an dem erstmal Stillstand herrscht. Das ist die ganz normale Lernkurve, anfänglich machst du relativ schnelle Fortschritte, dann kommt der Zeitpunkt an dem du letztendlich entscheiden muss, stehen bleiben und damit zufrieden sein oder dich voll darauf einlassen und noch mehr investieren. Die letzten paar prozent sind die schwierigsten (wobei die allerletzten wahrscheinlich dann das Talent sind).
Vielleicht hast du auch einfach noch nicht das richtige Genre, das richtige Thema gefunden. Aber immerhin hast du schon mal gemerkt das da erst mal ein Stopp ist, es aber weiter gehen könnte, andere glauben bei sie wären schon am Ziel.
 
Fotografieren ist eine Kulturtechnik wie schreiben, lesen, malen.
Also geh raus und such Dir Deine Motive und lerne an den Fehlern.
Genau wie beim Klavierspielen.
 
Am einfachsten wäre es, mal ein Foto zu zeigen und zu schreiben, was daran nicht gut sein soll.

Ich kann's mir zwar schon vorstellen, aber interessant wäre es.
 
[...] richtige Genre, das richtige Thema [...]
Das wird vielleicht der hüpfende Punkt sein.:top:
Schon mal über eine Reportage von vorn bis hinten nachgedacht ? Einen Essay ? Über eine bestimmte Form ? Eine bestimmte Farbe ? Nur schwarz-weiss ? Nur bestimmte Dinge ? Grosse ? Kleine ? Licht ? Einen bestimmten Ort ? 'Beschränkung' auf eine einzige Brennweite ? Display abkleben und hinterher staunen, statt sofort zu luschern ? Ein fiktives Cover zu einer Single ? Einen fiktiven Buchumschlag ? Das 'Wunderterritorium Küche' ? Wie man das hinbekommt, dass nachher ausser verkleinern und nachschärfen nichts mehr erforderlich ist ? Mal in die Luft geguckt ? Oder direkt vor die Füsse ?
Komm rüber und versuch ein korrekt belichtetes Bild vom Eiffelturm zu machen, das nicht abertausendfach durch die üblich verdächtigen Foren und Galerien gammelt, das auf keiner Postkarte zu finden ist ;)
 
Wieso machst du Fotos? Fotografieren ist ja erstmal nur eine Technik die man erlernt um damit irgendetwas zu tun.

Beim Klavierspielen hast du ja im Prinzip eine Zielvorgabe ( Stück XY gut zu spielen) während du dir beim Fotografieren deine Ziele einfach selber setzen und erreichen musst.
Das Erreichen von so einem selbstgesetzen Ziel, ist dann dein Fortschrit
 
Genau das ist die Ursache.
Was ist dein Ziel?
Bitte nenne es uns und dir selbst, dann wirst du das Ziel erreichen oder auch nicht.
Ich habe kein definiertes Ziel in der Fotografie, ich schreite voran und schaue was passiert. Deswegen werde ich auch nicht ankommen.
Das ist ein Paradoxon, den mein Ziel ist kein Ziel in der Fotografie. :ugly:
Wie kannst du deine Bilder als "schlecht" bezeichnen wenn du keine Vorgabe hast.
Das was ich in deinen Anhängen sehe ist doch nicht schlecht.
Mein Rat, definiere ein Ziel und erfreue dich an deinen Ergebnissen.
Und 10.000 Bilder sind heutzutage mit den Geräten kein Problem, eigentlich eine Sache von zehn langen Fotosession die jeweils ca. einen Tag dauern.
 
Und 10.000 Bilder sind heutzutage mit den Geräten kein Problem, eigentlich eine Sache von zehn langen Fotosession die jeweils ca. einen Tag dauern.

Naja. So was würde ich gar nicht erst in die Köpfe einpflanzen.
Lieber mit Bedacht und Köpfchen 1 Bild machen, anstatt in Hektik 10 Bilder einer Blume in 2 Sekunden.

Wie man es mittlerweile als "normal" ansieht, pro Tag 1000 Fotos zu machen, finde ich ziemlich übel. Klar, es kommt drauf, was man fotografiert. Aber so wie es hier im üblichen so geschrieben wird, scheint ja immer 90% Ausschuss davon zu sein. :rolleyes:
 
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