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Messer fotgorafie

jumbo125

Themenersteller
Mein Vater erstellt/erzeugt sein kurzer Zeit handgemachte Messer und ich möchte diese gerne fotografieren, um sie zur Schau zu stellen. Leider kann ich sie nicht in Aktion setzten... Sie wirken "fad", die Holzmasserung kommt nicht gut hervor, usw., usw.,

Da ich mir mal ein Lichtzelt selbst gebaut habe und das nichts brachte(war zu schlecht gebaut), baute ich nun einen Styrocube, wie diesen hier: http://blog.sag-cheese.de/2010/03/diy-produktfotografie-der-styrocube/

zum ausleuchten verwende ich einen Bauscheinwerfer, da ich keinen externen Blitz besitze. Ich habe versucht möglichst nur die DEcke des Cube anzuleuchten um dadurch das Licht gleichmäßig nach unten und seitlich auszuleuchten.(Aufgrund des großen Lichtkegels nur schwer möglich) Natürlich habe ich den Weißab. an Kunstlicht angepasst..

Hier die Ergebnisse:


Danke für eure Tipps(schon im Voraus^^)
 
Bin ja auch nicht so der Crack in solchen Sachen, aber was mir als erstes störend auffiel, das die Griffplatte am Ende kein Licht abkriegt. Könnte man mit einem Spiegel wohl hinkriegen, der Baustrahler streut ja weit genug um noch etwas umzulenken (mit billigen Spiegel-Wandfliesen aus dem Baumarkt lassen sich schöne Lichtakzente setzen). Und für mein Empfinden wichtig bei so einem Bild: eine blitzeblank saubere Klinge (man sieht es am ersten Bild das sie nicht sauber ist). Den Untergrund lasse ich mal aussen vor, je nach dem was man später mit dem Bild macht lässt sich das Messer ja noch freistellen.
Das lose Holzstück trägt für mein Empfinden nichts zum Produkt bei.
 
zum ausleuchten verwende ich einen Bauscheinwerfer, da ich keinen externen Blitz besitze.

Da liegt wohl das Problem. Der Bauscheinwerfer spendet ziemlich braunes Licht, das wirkt mit dem braunen Holz wie ein Farbfilter und damit läuft der Kontrast der diversen Brauntöne des Holzes zu. Also entweder eine (lichtblaue) Tageslichtfilterfolie um den Cube wickeln oder einen ordentlichen Blitz kaufen.

Grundsätzlich solltest du dir überlegen, was du inszenieren möchtest und wie. Das Messer so in die Tiefe zu stellen ist fotografisch spannender, allerdings läuft die (scharfe) Spitze in die Unschärfe, was für eine gewisse Störung sorgt. Mit gezielt gesetzten Schatten (mit schwarzem Karton) kannst du den Lichtverlauf "spannender" machen. Dazu kursieren jede Menge Videos auf z.B. YouTube, Stichwort "produkt fotografie" oder englisch "product photography" …

PS.: Lass' die ISO im Keller und belichte lieber länger … Das hilft der Dynamik meist sehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Vater erstellt/erzeugt sein kurzer Zeit handgemachte Messer )

Tolle Messer.:top:

Da lässt sich was mit machen, fotografisch.:top:
 
Den Untergrund lasse ich mal aussen vor, je nach dem was man später mit dem Bild macht lässt sich das Messer ja noch freistellen.
Das lose Holzstück trägt für mein Empfinden nichts zum Produkt bei.

In Freistellen bin ich echt ne niete, da ich den hintergrund nicht anpassen kann, und das ergebnis immer draufgepickt aussieht..
 
Ich persönlich finde ja, es muss nicht immer alles im Bild scharf sein - auch nicht bei der Produktfotografie.
Das mag sinnvoll sein, wenn du ein "Übersichtsbild" des Produktes machst. Was die handwerklich produzierten Gegenstände aber doch erst interessant macht sind die Details. Und die lassen sich oft mit einem gezielten setzen der Fokusebene betonen, während der Rest unscharf bleibt.
 
welches Blitzgerät würde diesen Anforderungen gerecht werden??? es sollte auch auf meine Kamera passen(aufstecken, EO 600D), nicht nur mittels kabel auslösbar sein und auch leistbar sein.....
 
Moin

Messer+Unscharf.....wie kreativ :evil:

Messer+Lichtzelt...gibt Matschemesser :angel:

Messer+Lichtzelt+Baustrahler....ergibt Matsche mit wenig Holzmaserung :cool:

Messer im Vergleich mit Arbeitsschuhen....
ja ja, schönes Summelbild :top: hier kommt das Licht gut durch die Ecken...

nur Messer sind eben nur ein viertel so groß und liegen platt:p...deshalb ungültiger Versuch :D

das Stichwort ist>>> machs richtig und richtig wäre>>
ein Licht für die Klinge und eines für das Holz :cool:

Vergleich >>> typische Porduktfotografie :p
Mfg gpo
 
... und für von vorne bis hinten scharf gibt das Stitchingkram oder ... olle Scheimpflug.
 
2 lichter = 2 blitzgeräte
meine derzeitige ausrüstung =baustrahler
baustrahler = keine 2 blitzgeräte ^^

welche blitzgeräte würdet ihr empfehlen? hab wie bereits gesagt eine canon 600d... die blitzgeräte sollte für viele situationen einsetzbar sein, nicht nur für produkt photography
 
Wie wärs mit einem Stryrocube? Kostet nicht viel, und dann reicht evt. auch der eingebaute Blitz. Mit Blitzen kenne ich mich nicht aus, da ich nur eines ohne TTL besitze (richt mir aber).
 
Moin

ich finde es echt toll...dieses rumspekulieren :top:

wenn soon alter Profisack(wie ich) sage: Lichtzelt ist Kinderkam...
dann gilt das natürlich noch mehr für einen Styrocube :p

wobei ich gerne zugebe, das einige Bastler hier....
schon beachtliche Ergebnisse damit gezeigt haben :top:

nur liebe Hobbyisten....
"richtiges Licht" für eine bestimmten Zweck der Fotografie...
läst sich NICHT durch irgendwas anderes ersetzen :rolleyes:

die Klinge braucht sowas wie eine Lichtwanne(heute Softbox)
und sie muss schon eine gute Größe von +++60cm haben :top:
sie wird ins Gegenlicht so gestellt, das sie den Winkel zur Klinge gut abdeckt :top:

eine zweite Blitzleuchte die kleiner und härter ist...kommt sehr niedrig und schräge auf den Holzgriff :top:

man muss es dann gut ausbalancieren, natürlich auch aufhellen....
und wie am Beispiel der Schuhe oben...durch Abneger soweit wieder reduzieren....
das ein Lichtspiel auf dem Objekt entsteht :D

und das....
geht weder mit Lichtzelten, Styrocubes und auch nicht mit Baustrahlern...
denn die sind erstens zu heiß, zweitens nicht farbkonsistend,
können in der Leistung nicht geregelt werden :evil:

und wenn richtig gut werden soll....muss man etwas üben oder Erfahrung mitrbringen :top:

eine Marke, einen Preis usw...empfehle ich nicht, sondern nur das Prinzip :cool:
Mfg gpo
 
Willst du denn nun Geld ausgeben für Blitze? Und wenn ja, wieviel?

Hab mir damals zwei günstige, ältere Systemblitze geholt (Nikon SB-26) und auf beide die Yongnuo RF-602 Funkauslöser drauf. Die Dinger werden sowieso bei Funkauslösung kompl. manuell eingestellt, daher wärs auch egal welche Marke du nimmst. Gibt ja vielleicht von Canon auch ältere Blitze für günstiges Geld.

Ich kenne den Charakter deines Vorhabens nicht, soll das nun durch Geldinvestition bestmöglich werden oder mit dem vorhandenen irgendwie funktionieren?

GPO sagt zwar alles richtig, aber hier jetzt wegen Messern gleich mit Softbox und zweitem Blitz als Vorschlag anrücken könnte auch mit Kanonen auf Spatzen schießen sein :o
 
[...]
GPO sagt zwar alles richtig, aber hier jetzt wegen Messern gleich mit Softbox und zweitem Blitz als Vorschlag anrücken könnte auch mit Kanonen auf Spatzen schießen sein :o
... oder den Unterschied zwischen hilflosem Geknipse und einem Produktfoto ausmachen ... :cool:
 
In diesem Forum wird immer sofort davon ausgegangen, dass die Bilder in ein Hochglanz-Magazin mit einer Auflage von 200.000 Stück soll ... Es sollte vorab mal geklärt werden, welchen Ansprüchen die Bilder gerecht werden sollten, bevor hier wieder mit Equipment für mehrere hundert € durch die Diskussions-Runde geworfen wird :)
 
Getreu dem Motto "Licht muss man sehen, nicht kaufen", hier die Zero Budget Variante zum Thema. OK, die Kamera war zu besorgen, aber sonst nix.

Die Requisiten:
  • Ein Messer. Sorry, ich hatte kein besseres :)
  • Ein Mikrostativ, das als Galgen herhalten musste
  • 2m Zwirn zum Aufhängen des Messers auf den Galgen
  • Ein benutztes Blatt DIN A4 als Reflektor "Weiß"
  • Ein Alupapier aus der Küche als Reflektor silber
  • Eine Pappschachtel als Basis für den Silber Reflektor
  • Eine Nikon Lens Cap zum Befestigen des Silber Reflektors
  • Ein Fenster mit direktem Sonneneinfall
  • Ein Blatt schwarzes Fotopapier
  • Ein Streifen Klebeband zum Befestigen des Papiers am Fenster

Aufbau:
  • Galgen aufgebaut,
  • Messer mit Zwirn drangehängt,
  • Kamera aufgestellt und eingerichtet,
  • Schwarzes Papier an Fenster geklebt,
  • Silber Reflektor eingerichtet und fixiert,
  • Weißen Reflektor auf Klinge eingerichtet,
Abgedrückt

Bild in Photoshop vom Zwirn befreit

Hochgeladen

Alles zusammen eine Sache von 36 Minuten (inklusive Besorgung der Requisiten) und ich glaube, das Ergebnis rechtfertigt den Aufwand. Das Schwierigste war das Aufhängen des Messers :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich Schnuppe, ob das für eine 200k Auflage im Hochglanzdruck, ein 18/1 Plakat oder nur ein Archivbild werden soll. Der TO fragt nach Tipps, wie seine Version noch zu verbessern ist.

Sooo schlecht ist sein Versuch nun auch nicht. Wenn ihm aber selbst schon auffällt, dass er den Materialmix aus Metall und Holz mit seinem bisherigen Set-Up nicht in den Griff bekommt, dann ist die logische Konsequenz darüber nach zu denken, ob vielleicht was mit dem Ansatz nicht stimmt. Das Lichtzelt hat er bereits verworfen, am Styro-Cube, der im Vergleich zum Zelt noch weniger Möglichkeiten bietet, ist erzwangläufig auch gescheitert.

Daraus folgt, dass er gezielter beleuchten muss. Das Holz braucht ein direktes, streifiges Licht, das Metall ein flächiges, um es einzuspiegeln. So etwas ist mit einem Baustrahler zwar auch irgenwie zu schaffen, allerdings nur wenn man feuerfest und sehr erfahren ist. Systemblitze sind zwar weniger heiß dafür aber farbkonstanter, ohne Einstelllicht aber auch nicht zu kontrollieren. Da hilft auch keine Erfahrung weiter sondern das endet in einem Stockern im Dunkeln.

Da bleibt zum Schluss einfach nur der Weg, sich mindestens eine Flächenlampe zu basteln/kaufen, um weiter zu kommen.

Gruß Der Rabe
 
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