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Warum haben Objektive unterschiedliche Gelis?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_29767
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_29767

Guest
Warum haben viele Objektive unterschiedlich geformte Gegenlichtblenden?
Ich rede jetzt nicht von der grösse denn das ist mir klar das ein Tele eine grössere Streulichtblende braucht als ein Weitwinkel sondern von der Form.
Manche haben Tulpenförmige Gelis und andere Becherförmige.

zB.:
Tulpenförmig:
70-200 2.8 IS
24-105
24-70
17-40
usw...

Becherförmig:
70-300 DO
85mm 1.2
70-200 f/4
135mm
usw...

Wie unterscheiden sich die Gelis gibt es da vor und nachteile? bzw warum gibt es unterschiedliche?
 
Die Becherförmigen sollte man benutzen, wenn sich das Objektiv vorne beim scharfstellen dreht.
Die Tulpenförmige ist für feststehende (innenfokussierende) Linsen. Ich glaub(t)e die Tulpenförmigen sind auserdem nur für Weitwinkel und darauf zugeschnitten.
 
Tulpenförmige sehen einfach geiler aus :D :cool:

Die Becherförmigen sollte man benutzen, wenn sich das Objektiv vorne beim scharfstellen dreht.

Ist das beim 70-200/4 so? Obwohl es afaik fast baugleich mit dem 70-200/2.8 ist?

Ich glaub(t)e die Tulpenförmigen sind auserdem nur für Weitwinkel und darauf zugeschnitten.

Das 70-200 2.8 hat ne Tulpenförmige, deine Aussage wäre damit ausgehebelt. Hm.
 
Die Becherförmigen sollte man benutzen, wenn sich das Objektiv vorne beim scharfstellen dreht.
Die Tulpenförmige ist für feststehende (innenfokussierende) Linsen. Ich glaub(t)e die Tulpenförmigen sind auserdem nur für Weitwinkel und darauf zugeschnitten.

Keines der oben genannten Objektive hat eine sich drehende Frontlinse... stimmt ansonsten natürlich schon.

Die tulpenförmigen sind einfach effektiver, während bei den übrigen Objektiven einfach keine effektivere nötig ist, da die Geli vielleicht garnicht mal so lang ist, wie sie sein könnte und dennoch Streulicht sehr gut abhält.
 
Die "Ausschnitte" der 'tulpenförmigen' verhindern eine Vignettierung (Randabschattung) in den Bildecken - meist bei WW-Optiken anzutreffen..

Gruß Dirk
 
Also es gibt definitiv keine Objektive mit sich drehender Frontlinse und tulpenförmiger Geli.
Es gibt aber innenfokussierende Objektive, die eine becherförmige Geli haben. Z.B. das EF 85 1.8.
Ich vermute mal, dass man die Geli nicht unnötig länger machen wollte, und somit dieser Tulpenteil vorne einfach weggelassen wurde, da die Geli auch so schon sehr gut schützt.
 
Vignetierung im WW Bereich klingt für mich sehr logisch, und Linsen mit "aussenfokus" haben wohl meist die Tonnenförmigen denn sonst = Vignetiereung oder eine sehr kurze Geli
 
Die "Ausschnitte" der 'tulpenförmigen' verhindern eine Vignettierung (Randabschattung) in den Bildecken - meist bei WW-Optiken anzutreffen..

Gruß Dirk

Das möchte ich bezweifeln, Gelis schirmen ja nur Streiflicht ab und nicht das für den Bildbereich relevante Licht. Vignettierung ist sogar ohne Geli ein vorhandenes Problem, eine geli hilft da wenig :confused:

Das hat auch nichts mit WW-Optiken zu tun. Tulpenförmig ist die Geli, da der Bildausschnitt ja 3:2 ist, also breiter als höher, daher sind die Seiten einer Tulpenförmigen Geli kürzer.. das würde aber schon gesagt..
 
vielleicht haben die GeLi Bauer dazugelernt ? oder die neueren Linsen sind mieser, sprich Streiflichtempfindlicher geworden ?

EF 28-80L2,8-4,0 USM EW79 und EF 80-200L2,8 ES79 kreisrunde GeLis die austauschbar waren ohne das ich je was bemerkte ! schön anzusetzen waren sie auch und leicht zu handhaben, die neuen finde ich nur doof ! 24-70L und 70-200L2,8
 
Das möchte ich bezweifeln, Gelis schirmen ja nur Streiflicht ab und nicht das für den Bildbereich relevante Licht. Vignettierung ist sogar ohne Geli ein vorhandenes Problem, eine geli hilft da wenig :confused:

Das hat auch nichts mit WW-Optiken zu tun. Tulpenförmig ist die Geli, da der Bildausschnitt ja 3:2 ist, also breiter als höher, daher sind die Seiten einer Tulpenförmigen Geli kürzer.. das würde aber schon gesagt..

Ich glaube ihr redet aneinander vorbei.
Gegen Vignettierung, die sowieso schon vorhanden ist bei einem Objektiv, kann die Geli natürlich nichts machen.
Aber wären die Ecken an der Geli nicht ausgeschnitten (kannst du ja mal probieren, klebe einfach ein Stück Pappe drüber), dann würde da der Teil der Geli ins Bild reinragen und für Vignettierung sorgen.
Ganz einfach deshalb, weil in den Bildecken die Entfernung zum Mittelpunkt am größten ist und somit auch der sichtbare Bildwinkel. Is ja auch logisch, der Winkel zwischen oberer Kante zur unteren Kante ist um einiges kleiner, als der Winkel von einer Ecke zur gegenüberliegenden. Und so muss die Geli auch aussehen.
 
Ich glaube ihr redet aneinander vorbei.
Gegen Vignettierung, die sowieso schon vorhanden ist bei einem Objektiv, kann die Geli natürlich nichts machen.
Aber wären die Ecken an der Geli nicht ausgeschnitten (kannst du ja mal probieren, klebe einfach ein Stück Pappe drüber), dann würde da der Teil der Geli ins Bild reinragen und für Vignettierung sorgen.
Ganz einfach deshalb, weil in den Bildecken die Entfernung zum Mittelpunkt am größten ist und somit auch der sichtbare Bildwinkel. Is ja auch logisch, der Winkel zwischen oberer Kante zur unteren Kante ist um einiges kleiner, als der Winkel von einer Ecke zur gegenüberliegenden. Und so muss die Geli auch aussehen.

Woraus man dann wohl folgern kann das runde Gelis streiflichtempfindlicher in der vertikalen sind..
 
Woraus man dann wohl folgern kann das runde Gelis streiflichtempfindlicher in der vertikalen sind..

Stimmt schon, gilt aber hauptsächlich für den Weitwinkelbereich, da dort durch dieser Tulpenaufsatz vorne die Geli doch um ein ganzes Stück verlängert wird.
Hat man nun so etwas wie ein 70-200 oder ein 85mm mit ner runden Geli die sowieso schon etliche Zentimeter lang ist, bringt die weitere Verlängerung nicht mehr sehr viel.
 
Moin,
ist doch ganz einfach...
Schaut mal unten auf die (Primitv-)Grafik, stellt Euch vor Ihr schaut von vorne auf die Geli:
Im oberen Fall bewegt sich das gesamte Bildfeld (rot) innerhalb der runden Geli (schwarzer Kreis), der gesamte Bildausschnitt bleibt über die Diagonale innerhalb der runden Geli. Wirkung ganz normal, Problem nur wenn man möglichst viel Wirkung der Geli erreichen will werden die Dinger (speziell im WW und SWW-Bereich) sehr unhandlich weil sie extrem im Durchmesser vom Objetiv aus zunehmen müssen (konisch knapp ausserhalb des Strahlengangs des Lichtes zum Sesor/Film auseinander laufen). Dabei wird dann allerdings im Bereich der Seiten des Bildausschnittes Raum ohne Ende verschenkt, quasi unnötig stark abgeschattet.
Im unteren Falle wird aus der Geli im vorderen Bereich quasi ein Kubus (hier nur zweidimensional als rotes Rechteck dargestellt) ausgeschnitten: man geht mit den schmalen Seiten des Bildausschnittes bis an Ränder der Geli und hat somit eine deutlich bessere Edffizienz. die Geli muß nich so extrem konisch auseinander laufen. In den Eckbereichen, an denen die Geli bei einer rein runden Form eine Vignettierung verursachen würde (nicht nur Streulicht sondern einfach auch den Bildausschnitt abschatten) werden einfach die Ecken passend zum Strahlengang des Lichtes zum Sensor/Film ausgeschnitten und schon hat man die Tulpe!
Tulpen sind also ein Kompromiss aus maximaler Abschattung bei maximal Handlichkeit!

Hieraus sollte übrigens auch klar sein warum es schon Probleme geben kann wenn die Geli nicht 100%ig ausgerichtet (verdreht) ist: en paar Grad können dann ggf schon zu Abschattungen führen und eine um 90° verdrehte Geli kann die Seiten "kastrieren" da wir nun mal rechteckige und keine quadratischen Sensoren haben, die Geli also nur achsensymetrisch und nicht punktsymetrisch sein kann!

Kein Anspruch auf Maßstäblichkeit!

Gruß
Wolfgang
 
Zuletzt bearbeitet:
Woraus man dann wohl folgern kann das runde Gelis streiflichtempfindlicher in der vertikalen sind..

Nicht notwendigerweise: man kann bestenfalls sagen das runde Gelis möglicherweise unhandlicher (weil ineffizienter in der Größen/Nutzen-Relation) sind als nötig (siehe Post zuvor), bei entsprecheder Berechnung aber genauso wirkungsvoll sind wie Tulpen!
Gruß
Wolfgang
 
Die "Ausschnitte" der 'tulpenförmigen' verhindern eine Vignettierung (Randabschattung) in den Bildecken - meist bei WW-Optiken anzutreffen..

Gruß Dirk

Ich gebe DOrtw recht. Tulpenförmige GeLis sind deshalb tulpenförmig, da durch den Bildwinkel des Objektivs ansonsten Teile der Geli abgebildet bzw. Vignettierungen sichtbar wären.

Meiner Erfahrung nach schützen becherförmige GeLis sehr gut vor Streiflicht aus jeder Richtung. Der Sinn ist ja, dass kein seitlich einfallendes Licht auf die Frontlinse treffen soll. Dies ist auch die Grundlage für die Berechnung der Länge der GeLi.
Eine tulpenförmige GeLi ist demnach nur ein Kompromiss und kann nicht besser funktionieren als eine becherförmige.
Bei Objektiven, bei denen sich die Frontlinse bei der Scharfstellung mitdreht, werden generell keine tulpenförmigen GeLis eingesetzt, da dies zu häufigen Fehlbildern führen würde (welcher Anfänger achtet schon bei der Aufnahme auf die Stellung deiner GeLi?).

Viele Grüße
Thomas
 
Ich gebe DOrtw recht. Tulpenförmige GeLis sind deshalb tulpenförmig, da durch den Bildwinkel des Objektivs ansonsten Teile der Geli abgebildet bzw. Vignettierungen sichtbar wären.

...

Eine tulpenförmige GeLi ist demnach nur ein Kompromiss und kann nicht besser funktionieren als eine becherförmige.

Damit widersprichst Du Dir selbst. Eine Geli kann nur so lang sein, dass sie gerade nicht im Bildwinkel steht und das überall. Das bedeutet für eine becherförmige, dass die Länge durch die 'Bildecken', also der Diagonalen, festgelegt wird. Sie ist also maximal so lang wie die tiefsten Einschnitte einer tulpenförmigen Geli. Letztere kann an den 'Seiten' länger sein, da dort der Bildwinkel kleiner ist.

Runde Gelis sind halt einfacher zu rechnen und fertigen und, wie Du selbst auch gesagt hast, auch bei drehender Frontlinse unproblematisch. Bei Teleobjektiven ist die Geli eh meistens kürzer als sie aufgrund des Bildwinkels sein könnte, insofern würde ein 'Einschneiden' der Ecken nichts bringen.

Gruß,
Günter
 
Damit widersprichst Du Dir selbst. Eine Geli kann nur so lang sein, dass sie gerade nicht im Bildwinkel steht und das überall. Das bedeutet für eine becherförmige, dass die Länge durch die 'Bildecken', also der Diagonalen, festgelegt wird.

OK Günther, ich verstehe. Du meintest (?), dass bei einer tulpenförmigen Geli an die maximale Länge einer becherförmigen an den Seiten Laschen angesetzt werden können, was die Wirkung verbessert.

Ich ging von einer becherförmigen aus, die meiner Meinung nach die beste Abschirmung der Frontlinse liefert aber Vignettierungen hervorruft. Sägt man in die Becher-Geli an den Ecken Ausschnitte ein, gelangt man zu einer tulpenförmigen Geli, die nicht mehr so gut abschirmt wie die Becher-Geli, aber keine Vignettierungen hervorruft.

Gruß
Thomas
 
@Haribo66:

Ja, jetzt sind wir beieinander. ;)

Nur eine becherförmige so lang zu machen dass sie vignettiert ist wohl nicht wirklich sinnvoll.

Gruß,
Günter
 
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