Zen
Themenersteller
Hey zusammen,
Folgendes Szenario. Man schraube ein 105mm Makro Objektiv an eine Nikon D700 und fotografiere damit ein 36 Millimeter breites Insekt an der Naheinstellgrenze. Durch den 1:1 Abbildungsmaßstab sollte das Insekt somit auf dem 36 Millimeter breiten Sensor in seiner ganzen Pracht vollständig abgebildet werden.
Man schraube nun das gleiche 105mm Makro Objektiv an eine Nikon D300 und fotografiere das gleiche 36 Millimeter breite Insekt wiederum an der Naheinstellgrenze. Durch den 24 Millimeter großen Sensor verkleinert sich jedoch der Bildwinkel im Vergleich zur Nikon D700. Nach Adam Ries verliert man gemessen am Sensor somit zwölf Millimeter Bildinformationen in der Breite. Sechs Millimeter rechts, sechs Millimeter links. Insektenkopf rechts, Insektenarsch links. Wenn also nur noch die Mitte des Insekts übrig bleibt, handelt es sich dann immer noch um einen 1:1 Abbildungsmaßstab?
Wo liegt der Denkfehler?
Folgendes Szenario. Man schraube ein 105mm Makro Objektiv an eine Nikon D700 und fotografiere damit ein 36 Millimeter breites Insekt an der Naheinstellgrenze. Durch den 1:1 Abbildungsmaßstab sollte das Insekt somit auf dem 36 Millimeter breiten Sensor in seiner ganzen Pracht vollständig abgebildet werden.
Man schraube nun das gleiche 105mm Makro Objektiv an eine Nikon D300 und fotografiere das gleiche 36 Millimeter breite Insekt wiederum an der Naheinstellgrenze. Durch den 24 Millimeter großen Sensor verkleinert sich jedoch der Bildwinkel im Vergleich zur Nikon D700. Nach Adam Ries verliert man gemessen am Sensor somit zwölf Millimeter Bildinformationen in der Breite. Sechs Millimeter rechts, sechs Millimeter links. Insektenkopf rechts, Insektenarsch links. Wenn also nur noch die Mitte des Insekts übrig bleibt, handelt es sich dann immer noch um einen 1:1 Abbildungsmaßstab?
Wo liegt der Denkfehler?