Ich wäre auch seeehr dafür.HelmutB schrieb:Wie wäre es, das ganze als PDF-Datei zum Download bereitzustellen?
Dann hätte man eine bessere Möglichkeit zum Nachlesen bei Bedarf.
Grüße
Jaro
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Ich wäre auch seeehr dafür.HelmutB schrieb:Wie wäre es, das ganze als PDF-Datei zum Download bereitzustellen?
Dann hätte man eine bessere Möglichkeit zum Nachlesen bei Bedarf.
HelmutB schrieb:Eine sehr gute und tiefgründige Arbeit, die helfen kann viele Grundirrtümer auszuräumen.
Wie wäre es, das ganze als PDF-Datei zum Download bereitzustellen?
Dann hätte man eine bessere Möglichkeit zum Nachlesen bei Bedarf.
Helmut
Im Prinzip ja. Informationsverlust ist aber eine problematische Sache, nehmen wir an, du hast 8 Mpixel auf KB oder 8 Mpixel auf APS-Format, dann verlierst du bei APS zwar die Informationen am Rand, gewinnst in der Mitte aber AUflösung hinzu.muelli75 schrieb:Wenn ich nun mit zB einer EOS 350D und meinem alten Weitwinkelobjektiv für meine EOS 50 fotografiere, dann wird salopp gesprochen nur ein großer Rahmen ums Bild gelegt. Ich habe also einen "Informationsverlust".
Funktioniert bei mir nicht.Wenn ihr so lieb seit, könnt ihr mal unter
http://83.64.124.110/hausstein/www/low/brennweitenverl.jpg
nachschauen ob ichs richtig geschnallt habe.
endew schrieb:Hi,
super Zusammenfassung über die "brennenden" Fragen der Optik innerhalb der digitalen Fotografie. Sollte eigentlich Pflichtlektüre sein.
Vielleicht wird ja einigen Leuten endlich klar dass es nix hilft, seinen Sensor so abzukleben, um aus einem Objektiv mit 50mm Brennweite das so heiß ersehnte 1200er zu machen.
Als weiterführendes Werk für die technische Optik würde ich ein Buch meines früheren Physik und Optik Professors empfehlen:
Vogel Fachbuch
Technische Optik, Grundlagen und Anwendung
G. Schrader, H. Treiber
ISBN: 3802319230
Gruß
Wolfgang
In diesem Fall (und nur in diesem!) entspricht die brennweitenverlängerung eines TKs auch dem TK-Faktor. Bei kürzeren Fokusentfernungen (und insbesondere natürlich im Nah und Makrobereich, wo f und g in ähnlichen Größenregionen liegen!) müssen wir die korrekte Formel nutzen.
Beispiel: Wir haben ein 100er Makro (f=100mm) und eine Gegenstandsweite von 30cm (g=300mm). Es ergibt sich ein Abbildungsmaßstab von:
V(100) = 100/(500-100) = 1/4 = 0,25
-DaKo- schrieb:Die Tiefenschärfe ist mit TK bei gleicher Motiventfernung geringer als ohne TK. Berechnen kann man das entweder über ein ANpassen des Zerstreuungskreisdurchmessers mittels des TK Faktors oder indem man die reale Brennweite der Kombi mit dem TK bestimmt und dann diese für die Tiefenschärferechnung zugrundelegt. Im Makrobereich ist aber die Tiefenschärfe faktisch ausschließlich vom Abbildungsmaßstab (bei konstantem Sensorformat) abhängig. Ein größerer Abbildungsmaßstab (egal wodurch erzielt, ob durch TK oder niedrigere Motiventfernung) führt automatisch zu einer geringeren Tiefenschärfe.
Welchen Bildwinkel du berechnest ist der Formel ja egal, die Angaben der Hersteller beziehen sich tatsächlich immer auf die Diagonale. Wer eben den diagonalen Bildwinkel wünscht , setzt die Diagonale ein, wer den horizontalen wünscht die Breite und beim vertikalen die Höhe des Film/Sensorformates. Bei meinem Bespiel hatte ich das auch entsprechend angegeben:sokol schrieb:- die Bildwinkelberechnungen (und in Folge ja auch die weiteren zum Crop) sind von der langen Kante (also von 36mm aus) gemacht; das ist:
a) meines Erachtens nicht ganz korrekt, weil richtigerweise von der Diagonale ausgegangen werden soll, siehe auch zB:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bildwinkel
[...]exemplarisch für ein 100mm Objektiv an einer KB-Kamera für den horizontalen Bildwinkel zeigt[...]
ja, das ist natürlich korrekt: die Wiki-Formel ist nur für unendlich; und ich bin letztlich auch in meiner Rechnung dann doch noch auf deine Werte gekommen, als ich gestern beim erneuten, sehr sorgfältigem Studium deines Beitrags eben bemerkt hab, warum ich zuerst auf deine Zahlen nicht hingekommen bin-DaKo- schrieb:Der Wiki Link vernachlässigt nebenbei bemerkt völlig die Abhängigkeit des Bildwinkels von der Gegenstandsweite.
4. Da der Bildwinkel a° sich bei Verkürzung der Motiventfernung verengt, wird der Verwacklungswinkel v° relativ größer, man verwckelt also trotz identischer Brennweite und identischen Sensorformats im Nahbereich leichter als im Fernbereich! Die Faustformel orientiert sich hier am Fernbereich. Im Nah- und Makrobereich benötigt man daher kürzere Zeiten als die Faustformel angibt.