Dann hab ich eine Überraschung für Dich: Es
sind weder die Bäume komplett schwarz noch der Himmel komplett weiß.
Ich habe nicht behauptet, dass die Bäume komplett schwarz sind oder der Himmel komplett weiß ist! Es gibt aber jeweils sichtbare Bereiche, bei denen das so ist! Kurz und knapp: es tritt bei diesem Bild Clipping auf.
Nachdem dem TO das Bild so offenbar nicht gefällt, stellt sich die Frage garnicht mehr, sie wurde schon beantwortet. Nicht immer sind die eigenen Ansichten allgemeingültig.
Für den TO trifft das so sicher zu, deswegen hat er ja die Frage so formuliert. Aber wieso ist es falsch, sich mal darüber Gedanken zu machen, ob jedes Bild technisch perfekt sein muss um eine bessere Bildwirkung zu erreichen. In dem du schreibst, dass die eigenen Ansichten nicht allgemeingültig sein müssen/können, meinst du hoffentlich auch dich selber und den TO. ;-)
Wenn jemand schreibt, dass an dem Bild gar nichts zu machen ist weil der Dynamikumfang zu hoch ist, halte ich das für genauso extrem als wenn du behauptest, dass noch so viele Reserven vorhanden seien, dass sich alles via EBV problemlos hinbiegen liese.
Die Wahrheit liegt meiner Meinung irgendwo dazwischen!
Hätte man das Bild bereits bei der Aufnahme für eine HDR-Bearbeitung aufgenommen, hätte man jetzt mehr Spielraum. Dadurch, dass das aber nicht der Fall ist und man mit dem Ergebnis leben muss, kann man via EBV noch was retten. Die Korrekturen der EBV können aber niemals so mächtig sein, wie eine korrekte Aufnahme (z. B. mir 3-4 Bildern als HDR-Material) im Voraus. Ansonsten hätte das ganze HDR-Zeugs ja keine Berechtigung!