• Herzlich willkommen im "neuen" DSLR-Forum!

    Wir hoffen, dass Euch das neue Design und die neuen Features gefallen und Ihr Euch schnell zurechtfindet.
    Wir werden wohl alle etwas Zeit brauchen, um uns in die neue Umgebung einzuleben. Auch für uns ist das alles neu.

    Euer DSLR-Forum-Team

  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • DSLR-Forum Fotowettbewerb neu erfunden!
    Nach wochenlanger intensiver Arbeit an der Erneuerung des Formates unseres internen Fotowettbewerbes ist es Frosty als Moderator
    und au lait als Programmierer gelungen, unseren Wettbewerb auf ein völlig neues Level zu heben!
    Lest hier alle Infos zum DSLR-Forum Fotowettbewerb 2.0
    Einen voll funktionsfähigen Demowettbewerb kannst du dir hier ansehen.
  • Neuer Partner: AkkuShop.de
    Akkus, Ladegeräte und mehr (nicht nur) für Digitalkameras und Drohnen
  • Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2024
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien der Eigenmarken "Upscreen", "Brotec", "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs Mai 2024.
    Thema: "Diagonale"

    Nur noch bis zum 31.05.2024 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
WERBUNG

EF/EF-S Würde gern mal eure Meinung hören.... wie man weiter machen könnte...

Hey,

die Idee mit dem Body werde ich mal weiter verfolgen... wenn ich Adaptiere dann muss es ja nicht bei Canon bleiben ;-)
@tingel Genau deine Aussage ist genau das was ich versuche zu sagen... ich habe viel experimentiert und denke einen gewissen Teil auch verstanden zu haben. Viel Sonne und Landschaft am besten RAW nehmen, hat man mehr Möglichkeiten, aber man muss nacharbeiten. Wenn ich jpg nehme, dann ist das Bild "fertig" aber ich muss hier eben auch aufpassen... also was macht man. erstellt RAW und jpg... hat dann aber noch mehr zu tuen... und das ist nur ein Beispiel. Am Anfang war das alles toll und schön, am Ende hat es mich irgendwie genervt, und ich hatte auch nicht mehr die Zeit...
Vielen Dank auch für den Link, dass sieht vielversprechend aus.

Gruß Martin
 
Ich habe mir angewöhnt einfach beides (RAW+jpeg) zu schießen, je nach Bedarf verwende ich das eine oder andere. Was den RAW-Workflow angeht finde ich es einfacher wenn mal "drin" ist, habe mir eigene Presets in DXO angelegt und der meiste Zeitaufwand ist mittlerweile die Wartezeit während der Verarbeitung.
 
am Ende hat es mich irgendwie genervt, und ich hatte auch nicht mehr die Zeit...
ganz ehrlich? Verkauf die die Kameraausrüstung und erfreue Dich einfach an den Handybildern, Alles im Leben hat seine Zeit und die Zeit mit „schwerem“ Gerät zu Fotografieren scheint bei Dir einfach vorüber zu sein. Drum Krempel zu Kohle machen und die Zeit mit der Familie genießen.
 
Hallo zusammen,

ich habe vor vielen Jahren recht aktiv fotografiert... und dazu auch eine recht ordentliche Ausrüstung angeschafft.
Mit den Jahren ist diesen Hobby immer weiter eingeschlafen... und das ärgert mich aktuell schon sehr.
Gerade wenn ich sehe was ein aktuelles Telefon so kann...und was ich da teilweiße für einen Aufwand bei der DSLR habe...
Und nun bin ich an einem Punkt, wo ich nicht so recht weiß was und wie weiter... :)
Und da würde ich gern mal eure Meinung hören.
Zu meiner Ausrüstung:
- Canon 6D
- Canon EF 17-40 1:4L
- Canon EF 50mm 1:1,4
- Canon EF 70-200mm 1:4L
- Zeiss Distragon 3,5/18 ZE (manuell)
- Zeiss Distragon 2,0/35 ZE (manuell)
- Zeiss Makro-Planar 2/100 ZE (manuell)

Was denkt ihr... wäre ein andere aktueller Body denkbar...
Oder alles verkaufen, was denke ich auch (dämlich) wäre weil es nicht mehr viel bringen wird.

Würde da einfach mal eure Meinung hören. Eventuell gibt es den Ein oder Anderen der ähnliche Voraussetzung hatte.

Noch einen schönen Abend
Gruß Martin

Hi Martin.
Gib der alten Ausrüstung eine Chance!
Ich schiebe/schob immer alles auf meine Ausrüstung und hab mich damit nicht glücklich gemacht, dafür aber viel ausprobiert und kann mitreden 😆

Zur DSLR:

Ich war mit meiner 6D auf vielen Reisen. Die Bilder hauen mich immer noch um, bin sie grade erst wieder durchgegangen.
Grade mit dem Zeiss Planar 50 1.4 (was nur Banausen nicht verstehen und einsetzen können) und dem 24-70 f4.

Mann.. es fehlte eigentlich nichts!

Du hast eine spitzenmäßige Ausrüstung! Immer noch!

Stell dich vor interessantere Sachen und Du kriegst die Ergebnisse, die Du dir wünschst.

Klar, ganz ohne den Glanz gehts nicht.. vielleicht hilft ein kleiner Dopaminstoß, in dem Du Dir ein neues Spielzeug dazuholst? Quasi als Grillanzünder/Starthilfe?
Ein Blitz? Ein anderes Objektiv? Mal ne neue Brennweite, die Du noch nicht probiert hast? Ich gehe grad von Standardbrennweiten über zu längeren, einfach um mich neu auszuprobieren

Ich hab viel über die Jahre probiert, bin nur bei DSLM gelandet weil ich auch immer wieder filmen will und muss.

Ich hab damals die 6D gegen die EOS R getauscht, weil ich meine Zeiss Gläser präziser einsetzen wollte, vor allem die dicken wie 85er und 135er.
Das 50er geht prima über den optischen Sucher. Makro kann man ja auch schön entschleunigt vom Stativ und Display aus steuern.

Wie auch immer, viel Glück!
Kauf dir ein geiles Fotobuch und hol dir den Kick über die Fotografie und nicht die Hardware.

Den Tipp geb ich mir selbst heute Abend noch, wenn ich mich im Spiegel betrachte. Ich muss das auch immer wieder hören :)

Drücke die Daumen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Martin,

auch ich bin bei denen, die für das (wenigstens vorläufige) Beibehalten der jetzigen Ausrüstung plädieren. Etwas zugespitzt gesagt mutet es immer merkwürdig an, wenn jemand sagt "ich muß erstmal jede Menge Geld in neue Ausrüstung stecken, bevor ich fotografisch wieder einsteigen kann". Auch wenn die 6D inzwischen nicht mehr taufrisch ist - Du hast doch gutes Material am Start!

Ich will den Blick aber auf etwas anderes lenken. Beim Lesen Deiner Beiträge klingt mehrfach an, daß Dich die Arbeit nach dem Fotografieren unzufrieden macht, Sortieren, Belichtungskorrekturen, Weißabgleich usw. Du hast nicht erwähnt, welche Hard- und Software Du nutzt, aber vielleicht liegt hier der Bremsklotz. Ich habe mich vor 1,5 Jahren dazu durchgerungen, mir endlich einen neuen und ziemlich potenten Computer anzuschaffen. Für das Sichten, Vergleichen, Gruppieren, Wegwerfen der Fotos nutze ich Adobe Bridge (kostenlos!). Raw-Dateien entwickele ich mit Lightroom (ja, das böse Abo-Modell...), das geht absolut flüssig und dank der sehr guten Automatismen muß ich nicht viel Arbeit aufwenden. Und dank KI-Entrauschen sehen sogar die Aufnahmen aus meiner 5D (Queen Mum) sehr gut aus.
Ich sitze nicht mehr sooo lange an der Nacharbeit und bin mit den Ergebnissen viel zufriedener als früher. Für mich war es das, was mir den Spaß an der Sache wieder erhöht hat.

Viel Spaß also - Christof
 
Guten Abend zusammen,

erneut vielen Dank euch für die super Beiträge. :)
Das hilft mir bei der Findung sehr... und gerade @Christof-LO und @Archibald ... haben für mich einen sehr wichtigen Schalter umgelegt.
Zunächst ist mir eine Sache erst einmal sehr klar geworden... ich vergleiche gerade einen Body von 2013 mit einem Handy von 2023... und ich als sehr technikbegeisterter Mensch...
Ich habe zumindest beim Telefon die vielen neuen technischen Vorzüge nutzen und lieben gelernt. Und habe dabei vergessen wie schön auch meine 6D sein kann, auf eine andere Art und Weiße.

Ich kann das selber sehr gut mit einem Auto vergleichen. Ein moderner Sportwagen ist super schnell und fast von Jedermann schnell zu fahren.
Ich habe selber aber mitlerweile einen alten Sportwagen, wo man noch fahren können muss, aber dennoch nicht an die Leistungen eines modernen rankommt.
Hier habe ich das aber auch lieben gelernt und genau das macht den Charm aus.

Ich denke aber dennoch, dass ich bei der Kamera dafür noch nicht bereit bin, sondern eher schauen werde, das ich mit der Technik gehe.
Und da hat Christof auch einen sehr sehr wichtigen Punk angesprochen. Mein Rechner ist aktuell... die Software ist aber ebenfalls Stand 2013.... und das ist auch ein Punkt den ich mal so gar nicht auf dem Schirm hatte... :cool:
Hier werde ich mich zuerst einmal schlau machen, aber ich werde auch den Punkt Body mal etwas genauer ansehen...

Euch einen schönen Abend
Gruß Martin
 
Guten Abend zusammen,

erneut vielen Dank euch für die super Beiträge. :)
Das hilft mir bei der Findung sehr... und gerade @Christof-LO und @Archibald ... haben für mich einen sehr wichtigen Schalter umgelegt.
Zunächst ist mir eine Sache erst einmal sehr klar geworden... ich vergleiche gerade einen Body von 2013 mit einem Handy von 2023... und ich als sehr technikbegeisterter Mensch...
Ich habe zumindest beim Telefon die vielen neuen technischen Vorzüge nutzen und lieben gelernt. Und habe dabei vergessen wie schön auch meine 6D sein kann, auf eine andere Art und Weiße.

Ich kann das selber sehr gut mit einem Auto vergleichen. Ein moderner Sportwagen ist super schnell und fast von Jedermann schnell zu fahren.
Ich habe selber aber mitlerweile einen alten Sportwagen, wo man noch fahren können muss, aber dennoch nicht an die Leistungen eines modernen rankommt.
Hier habe ich das aber auch lieben gelernt und genau das macht den Charm aus.

Ich denke aber dennoch, dass ich bei der Kamera dafür noch nicht bereit bin, sondern eher schauen werde, das ich mit der Technik gehe.
Und da hat Christof auch einen sehr sehr wichtigen Punk angesprochen. Mein Rechner ist aktuell... die Software ist aber ebenfalls Stand 2013.... und das ist auch ein Punkt den ich mal so gar nicht auf dem Schirm hatte... :cool:
Hier werde ich mich zuerst einmal schlau machen, aber ich werde auch den Punkt Body mal etwas genauer ansehen...

Euch einen schönen Abend
Gruß Martin
Freut mich, dass die Worte was bewirkt haben, toll!
Man muss ja auch offen sein für Ratschläge, das ist das Wichtigste. Daher hast Du dich hier ja auch mit deinem "Problem" geöffnet.

Ich selbst versuche jetzt auch wieder mehr Freude an der Nachbearbeitung zu finden und den Weg von der Aufnahme bis zum Druck oder sonstiger Veröffentlichung zu gehen
(sei es für ein Familienalbum oder nur für den Displayhintergrund am Computer).

Diese quälende Vergleicherei von Kameras und Linsen ist ne Pest manchmal.. sagt einer, der sich grad das Neuste gekauft hat :)
Bei mir hat das aber den Grund, dass ich als im Nebenerwerb auch mit meiner Kamera arbeite, Lehrvideos drehe, wo ein leiser Nachführfokus aufs Auge
sehr vorteilhaft ist, ein Schwenkdisplay ebenso, 4K ohne Crop sowieso, dann noch die Möglichkeit Portraits zu machen mit Augen-AF... daher wurde es bei mir halt eine Vollformat DSLM und
sehr gute Objektive. Da hab ich persönlich sowohl privat als auch beruflich Spaß dran.

Rein fotografisch gesehen für die Passion liebe ich die alte Technik aus der Zeit, in der ich angefangen hab :)

Sprich, Leica M9 (hab ich persönlich nicht, aber mal sehr gern genutzt), Canon 5D 1&2, 6D.. und auch gern die Crop-Gehäuse..

Für die noch speziellere Passion kommt dann Film zum Einsatz (so 10 Rollen im Jahr).
 
Hallo Martin,

auch ich nutze natürlich gern mein Smartphone, um zu knipsen. Damit gelangen durchaus auch schon gescheite Bilder (und Videos). Das hat man ja heutzutage fast immer dabei.

Wenn ich allerdings zum Fotografieren gehe, nehme ich deutlich größeres Besteck mit und bereite mich insgesamt auch darauf vor. Das sind dann Tage und Reisen, von denen ich lange zehre und das Entwickeln der RAWs lässt mich alles nochmal erleben. :)
Mittlerweile habe ich Letzteres auch durch eine Drohne erweitert. Die lässt Blicke aus Sicht der Vögel zu - wie faszinierend. :)

Kurz und gut: Smartphone für das alltägliche und Kamera fürs wirkliche Fotografieren.

PS:
Mit welcher Technik Du fotografierst, spielt da nicht mal die größte Rolle. Einer meiner besten Flickr Freunde (er zeigt geradezu phänomenale Landschaftsbilder aus den spannendsten Landschaften der Welt) fotografiert mit EOS 6D und EF 16-35 f4L.
Ich für meinen Teil genieße als einer der ersten im Canon Lager schon jahrelang die (aus meiner Sicht) Vorteile der spiegellosen Canons.

.
 
Hi,
lost sind wir alle mal und verteufeln kann man jedes Hobby mehr als einmal...
Mein Vorschlag:

6D + 50er

Den Rest ab in den Keller für mind. ein halbes Jahr... zwing Dich, schränke Dich ein, so kommt die kreative Maschine wieder ans Laufen und der Rest folgt von alleine.

Viel Spaß
Jens
 
Ich versuche mich mal an deinen Gründen:
Was ich nicht so mag ist der ganze Workflow bei der 6D, bei Landschaften muss ich sehr oft eine Belichtungsreihe machen und dann später zu einem HDR zusammenfügen.
Fotografierst du in RAW oder JPG? Wenn die Reserven im RAW nicht ausreichen, wirst du auch bei anderen Kameras ein HDR machen müssen. Oder du machst es so, wie früher auf Diafilm: Mit den schwarzen Schatten leben und Silhouetten gestalterisch einsetzen.
Auch muss man nach einem Urlaub jedes Bild separat bearbeiten... und dann hat man es auf dem Rechner. Es fehlt auch eine verlässliche Ortsangabe im Foto.
Man kann auch ein Notebook mit in den Urlaub nehmen und dort die Bilder abends sichern unnd sichten. Die Ortsangabe liefert das Handy per Tracking-App.
Beim Handy hab ich zu 90% immer gleich ein gutes Bild was dann automatisch in meiner Bibliothek landet.
OK, der Punkt "Bequemlichket" geht an das Smartphone. Und was ist mit den restlichen 10%? Wenn die wichtig sind, ist die 6D im Vorteil
Und ich denke das ein oder andere Objektiv habe ich auch nur gekauft, nicht weil ich es benötige, sondern weil man mal wieder was Neues haben wollte und gelesen hat das es gut ist... wie auch immer.
Dann verkauf es, wenn es nur herumliegt. Es wird mit der Zeit wenig Wertzuwachs erfahren.
Man muss aber auch dazu sagen das durch den Hausbau und die Kinder die Prioritäten und die Zeit anderes verwendet worden ist....
Das kann ich aus eigener Erfahrung nachvollziehen.

Ich würde einfach mal mit der Ausrüstung rausgehen und ausprobieren, was damit geht und ob das noch Spaß macht.
 
Ich verstehe Deine Problematik durchaus.
Ich habe ja vor 1,5 Jahren auch einen "Rage-Quit" gemacht. Ein Teil der Gründe war sicherlich ähnliches was Du beschreibst, als konkreter Anlass kam bei mir dazu das es mich schon sehr ärgerte, dass Canon beide Systeme (M und EF(s)) die ich hatte als "obsolet" und veraltet gezeichnet hat. Abschnitt entfernt BernhardB

Daraufhin habe ich einen Teil (M) verkauft und den anderen eingemottet. Ich habe sogar einen größeren England-Urlaub nur mit Handy "geknipst", inklusive Whitby-Abbey und Holy Island. Die Fotos reichen mir als Urlaubserinnerungen tatsächlich aus.
Aber im Nachgang merkte ich doch, dass mir eine "richtige" Kamera und das eher "ruhigere" fotografieren fehlt.
Dann war im Weihnachtsgeschäft mit den Rabatten die R6 (die ich als sie neu war mal ausgeliehen hatte) plötzlich günstig und ich hab mich mal wieder mit dem System beschäftigt. Geworden ist es dann die R8, weil sie eben noch leichter und kleiner ist. (letztlich ist die R8 keine 20% schwerer als die M6 II und hat einen Sucher und einen KB Sensor...) Einen IBIS hätte ich natürlich schon gerne, vor allem im Urlaub in Kircheninnenräumen, aber halt nicht auf Kosten des Gewichts (und der 1000€ zu R6 II, die R6 war für mich wegen des AF dann doch wieder raus - nicht weil der der R6 schlecht ist, sondern weil ich für meinen (schwarzen) Hund den besseren neuen AF nicht missen will)

Und tatsächlich liegt die Kleine mir sehr, das RF 35/1,8 dazu ist auch klasse, zusammen passt das in die Tasche meiner "Übergangsjacke" ;-) und das RF 16 in die zweite Tasche. Sie ist also klein genug um sie "immer" dabei zu haben. Das ist das was mich bei der 80D und vor allem der 5D störten. Klar sind das gute Kameras, aber sie lagen immer öfter zuhause statt dass ich sie mitnahm.

Wie Du jetzt wieder Spaß am Fotografieren mit DSLR/DSLM bekommen kannst weiß ich letztlich natürlich nicht, aber ich würde ggf. mal tatsächlich eine der neuen Rs ausprobieren (mit Adapter kannst Du ja alle Deine Objektive problemlos nutzen, auch wenn da ein Teil des Größen/Gewichtsvorteils verschwindet... aber zum Testen ist das ok).

Ja, durch die starke Bearbeitung in den Handys sehen die Fotos direkt erst mal besser aus. Um das für die Canons zu erreichen würde ich mir an Deiner Stelle in Deinem RAW-Programm ein paar bevorzugte Presets ablegen. Damit lässt sich für den "Hausgebrauch" schon mal viel erreichen (da ist man dann durchaus in der "Liga" wie gute Handys) und bei wirklich gelungenen Fotos kann man das etweder als Ausgangspunkt nehmen und verfeinern oder halt komplett per Hand entwickeln. Hat sich für mich auch echt bewährt.

Ich habe mir für LR die vier Preset-Packs des ungeliebten Fro (also Jared Polin) zugelegt, daraus die für mich fünf besten als Favoriten abgelegt und kann damit eine "Erstentwicklung" schnell machen... und für Familienfeiern/Ausflüge für Whatsapp(oder andes Social Media) reicht es alle Male.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
In meinem Buch über Lightroom von Scott Kelby war ein Link zum upload von Lightroom Presets ( kostenlos)

Darunter Filmsimulationen von Kodak und Agfa, sowie Presets für sw, Porträts, Landschaft und Filter für bestimmt Farben ( der Rest sw).

Zusammen mit den nativen Presets von Lightroom ist da schon ein ordentlicher Start möglich.
 
Guten Abend zusammen,

ich habe heute einfach mal ein einige der vielen Fotos angesehen. Da sind schon etliche dabei, die ich so gar nicht mehr auf dem Schirm hatte... und die ich so auf keinen Fall mit einem Handy hätte machen können.
Hier mal zwei wahllose Beispiele... Portrait meiner Kinder wollte ich nicht unbedingt einstellen... :)

IMG_0680.jpegIMG_2613.jpeg

Nachdem ich die Bilder gesichtet habe, möchte ich nicht nur mit dem Handy arbeiten, ich denke ein Mix wie von vielen dargelegt ist ein sehr guter Kompromiss.
Einzig ob ich in der Tat alles Material nutze und benötige... hier denke ich werde ich mal etwas genauer auch meine Bilder ansehen was ich wirklich nutze. Weniger ist oft mehr.

Einen schönen Abend
Gruß Martin
 
Es gibt (auch hier) die Puristen, die sagen: "Zum Fotografieren muss man in RAW arbeiten, alles andere ist nur Knipsen".
Nun, das Schöne an einem Hobby ist: Man muss ganz grundsätzlich mal gar nix. 😈
Tatsache ist: Die JPEG-Engines in den Kameras sind nicht übel - und sie werden mit zunehmender Prozessorleistung auch besser. Es ist - zumal bei einem Hobby! - nichts Ehrenrühriges daran, die JPEGs aus der Kamera zu verwenden. (Auch wenn ich empfehlen würde, RAWs mitzuspeichern. Für Fälle, in denen sich die Bearbeitung lohnt - und vielleicht will man später doch noch etwas damit machen.)
Ich würde ein paar Dinge vorschlagen:
  1. Spiele mal mit den JPEG-Einstellungen der 6D herum - insbesondere mit den Picture Styles. Im Zweifel einfach mal die Regler auf Maximum und Minimum und die Unterschiede ansehen. Die 6D unterstützt schon RAW-Entwicklung in der Kamera, du kannst also dasselbe RAW mit beliebig vielen verschiedenen Einstellungen entwickeln und dann vergleichen.
  2. Achte beim Fotografieren direkt auf Weiß-Balance und Belichtungskorrektur. Am besten auf entsprechende Tasten oder Räder legen. Bei der Weiß-Balance würde ich bei der 6D zumindest draußen auf einen festen Kelvin-Wert gehen und den je nach Licht anpassen (meist so 6000-8000K). Drinnen klappte das früher mit Glühbirnen genauso, heute mit LEDs wird es manchmal schwieriger. Die neueren Bodys haben aber bzgl. Auto-Weiß-Balance auch noch ein paar Vorteile.
  3. Nutze bei einzelnen Bildern, bei denen das nicht so gut geklappt hat, die erwähnte RAW-Entwicklung in der Kamera (wenn Zeit ist, ruhig direkt nach dem Aufnehmen des Bildes): Weiß-Balance und Belichtung lässt sich da direkt korrigieren - und es ist weniger nervig, als später den Rechner anwerfen zu müssen.
  4. Wenn das ausgereizt ist und dir noch nicht reicht, gucke mal nach modernen Bodys. Wie gesagt sind die JPEG-Engines und Einstellungsmöglichkeiten doch noch besser geworden - und die In-Kamera-RAW-Entwicklung komfortabler als bei der 6D. (Wichtigster Unterschied für mich: Die R6(I/II) - bestimmt auch R7 und R8 - kann eine ganze Serie von Bildern nach einem eingestellten Rezept entwickeln. Bei der 6D musst du noch jedes einzelne RAW-File auswählen, die Einstellungen anpassen und das JPEG erzeugen.)
    Wenn du möchtest, kann ich bei Gelegenheit mal ein Vergleichsbild machen mit der 6D und der R6II. Welches Motiv sollte das sein?
    Achja: Und mit "Adaptieren" war von den Kollegen hier schon an Canon gemeint. Denn EF an RF ist nicht viel zu adaptieren. Es ist nur der Abstand auszugleichen, die Kommunikation wird durchgeschleift. Eine RF-Kamera unterstützt immer noch nativ EF (auf dieser Ebene ist es also gar keine Adaptierung), man muss nur mechanisch etwas nachhelfen.
 
Guten Abend,

vielen Dank für die Tipps.
Das werde ich mir die Tage mal genauer ansehen und testen. Die Entwicklung an der CAM hatte ich mal getestet, war mir aber irgendwie viel zu umständlich.
Ich müsste mal schauen, ob mich mich an den neuen Flow gewöhnen könnte, wenn ich vor jedem Bild kurz überlege ob Weiß-Balance noch passt.... müsste man mal schauen.
Der Unterscheid zw. 6D und R6 würde mich schon sehr interessieren. Die R6 I wäre auch mein Objekt der Begierde wenn es in Richtung was Neues geht...
Gut auch zu wissen, dass ein Adapter wirklich nur eine Änderung vom Abstand ist... da kann ich die guten Linsen zu 100% weiter nutzen.

Interessieren würde mich zw. den Bildern von 6D zu R6 zum einen ein Bild mit hohem Dynamikumfang aber auch ein besagtes fertiges JPEG... Motiv ist vollkommen egal.
Schon mal vielen Dank

Ich wünsche in schönes Wochenende
Gruß Martin
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten