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Frohes und Gesundes @all !!!
Hi Robin,
Danke Dir für Deine Mühe. Das Licht war halt verdammt grell, nicht fotogen sozusagen, hier noch ein Beispiel für die "Lichtstimmung" :
Das Zebra hat sich als das Hauptmpotiv in's Bild geschlichen
Ja klar. Die Dame schlich eine ganze Weile auf der Suche nach Schatten um unseren Jeep...
..ehe sie sich dann direkt neben ihm niederließ. Ich hätte sie da auch fast streicheln können :
So ähnlich läuft's bei uns auch: Ich knipse und meine Frau filmt Sehenswertes mit ihrem iPhone. ~300 Fotos kommen in's XXL-Album, das dann regelmäßig rausgekramt wird, jetzt wieder zu Weihnachten. Unsere Verwandten (Medienbranche) fragten mich da ernsthaft, ob ich es nicht als Bildband veröffentlichen möchte Und ja: Natürlich gehören zu einer Afrikareise auch die Menschen, die dort leben!!! Wir interessieren uns sehr für sie und -wenn sie es möchten- fotografiere ich sie auch wie hier bei einer Begegnung im Ndutu-Gebiet :
Hi Robin,
Danke Dir für Deine Mühe. Das Licht war halt verdammt grell, nicht fotogen sozusagen, hier noch ein Beispiel für die "Lichtstimmung" :
Das Zebra hat sich als das Hauptmpotiv in's Bild geschlichen
Hallo,
erst einmal Euch allen ein frohes Neues Jahr, mit hoffentlich vielen guten Fotos!
@Stally
Wow!
Viele Grüße,
Axel
Ja klar. Die Dame schlich eine ganze Weile auf der Suche nach Schatten um unseren Jeep...
..ehe sie sich dann direkt neben ihm niederließ. Ich hätte sie da auch fast streicheln können :
So ähnlich läuft's bei uns auch: Ich knipse und meine Frau filmt Sehenswertes mit ihrem iPhone. ~300 Fotos kommen in's XXL-Album, das dann regelmäßig rausgekramt wird, jetzt wieder zu Weihnachten. Unsere Verwandten (Medienbranche) fragten mich da ernsthaft, ob ich es nicht als Bildband veröffentlichen möchte
Und ja: Natürlich gehören zu einer Afrikareise auch die Menschen, die dort leben!!! Wir interessieren uns sehr für sie und -wenn sie es möchten- fotografiere ich sie auch wie hier bei einer Begegnung im Ndutu-Gebiet :
Zuletzt bearbeitet:
Das Du die überhaupt gesehen hast?
"Bild ganz normal hochladen, dann den Beitrag als Vorschau anzeigen lassen, das Bild anklicken, sodass es sich öffnet. Rechtsklick, dann "Grafikadresse kopieren".
Im Beitragseditor dann oben auf das Symbol "Grafik einfügen" (Symbol das aussieht wie Postkarte mit Berg und Briefmarke),
dort die kopierte Grafikadresse einfügen und fertig.
Aber bitte drauf achten, das dabei die Bilder etwas kleiner sind als die zulässige Größe des Forums. Angebracht sind z.B 1200x800 Pixel." (Anleitung aus dem Forum hier)
@ Stally:
Danke für die Übersicht-Mietze.
Und es wäre schön, wenn Du mal in "Safaribegegnungen" etwas zeigen würdest.
Hallo,
@Variola
Wie hast Du die den entdeckt? Hatte die sich erst kurz zuvor eingegraben, so dass Du wußtest, dass a) sie überhaupt da lag und b) um was für ein Tier es sich unter dem Sand handelt?
Bei Schlangen halten wir immer respektvollen Abstand, seit meiner Freundin vor inzwischen fast 17 Jahren auf einer Wanderung in der Nähe des Kap Agulhas eine ausgewachsene Kapkobra aus knapp 2,5m Entfernung auf die Frontlinse ihres damaligen Normalzooms (24-70 an KB) gespuckt hat. Das hätte nämlich im wahrsten Sinne des Wortes auch "in's Auge gehen" konnen...
@Stally
Schöne Übersichtsaufnahme von der kleinen Katze!
Diese Entfernung hatten wir bisher zwar auch schon zweimal bei Löwen, aber beide Male standen wir mit dem Wagen in einem Gebiet mit relativ dichtem Buschwerk, das direkt bis an den Fahrweg heran reichte. Die Tiere bewegten sich damals hinter der ersten Buschreihe parallel zum Weg und hatten dementsprechend auf den Bildern dann leider immer einiges an Gestrüpp vor dem Gesicht. Hier mal eine der wenigen Aufnahmen, die wir damals behalten hatten:
@Thorsten
Der Löwenbaum ist klasse! Blöd, dass es die Größenbeschränkung der Bilder hier gibt - da möchte man ja am liebsten reinzoomen. Ich habe 5 Tiere entdeckt, richtig? Als Kritikpunkt schließe ich mich Robin an: Der Beschnitt oben ist schade.
Zur Software:
Wir verwenden ProShow von Photodex in der "Gold"-Version. Die Entscheidung für diese Version war bei uns damals eine reine Frage des Preises. Die Version "Producer" kann zwar sicherlich einiges mehr, gerade was die kreativen Möglichkeiten (Bewegung, Reflexionen, etc...) betrifft, wir sind aber selbst beim aktuell 3. Film nur ein oder zwei Mal an Grenzen gestoßen unsere Ideen umzusetzen.
Außerdem sollen ja auch die Bilder selbst im Vordergrund stehen und nicht die Überblend-, Bewegungs- oder sonstige Effekte.
@Robin
Sehe ich da links unterhalb der Bildmitte einen kleinen Kopf im Sand - unterhalb der weißen Blüte, gerade am Rand des Schattens neben dem kleinen Stock?
------------
Als zweites Bild habe ich noch eine Aufnahme von einen recht scheuen Gesellen heraus gesucht, den man auf Safaris (zumindest in Südafrika) normalerweise nur knapp um den Sonnenauf- bzw. -untergang herum zu Gesicht bekommt: Einen Buschhasen.
Das Bild entstand bereits knapp eine Stunde vor Sonnenuntergang im Black Rhino Private Game Reserve in der Nähe des Pilanesberg NP in Südafrika, so dass aufgrund des umgebenden Geländes zwar leider keine direkte Sonne, aber trotzdem immer noch ausreichend Licht zur Verfügung stand. Kurz nach der Aufnahme war der Kleine dann auch schon wieder im hohen Gras verschwunden, so dass es leider keine Möglichkeit zur besseren Positionierung mehr gab...
Viele Grüße,
Axel
@Variola
Wie hast Du die den entdeckt? Hatte die sich erst kurz zuvor eingegraben, so dass Du wußtest, dass a) sie überhaupt da lag und b) um was für ein Tier es sich unter dem Sand handelt?
Bei Schlangen halten wir immer respektvollen Abstand, seit meiner Freundin vor inzwischen fast 17 Jahren auf einer Wanderung in der Nähe des Kap Agulhas eine ausgewachsene Kapkobra aus knapp 2,5m Entfernung auf die Frontlinse ihres damaligen Normalzooms (24-70 an KB) gespuckt hat. Das hätte nämlich im wahrsten Sinne des Wortes auch "in's Auge gehen" konnen...
@Stally
Schöne Übersichtsaufnahme von der kleinen Katze!
Diese Entfernung hatten wir bisher zwar auch schon zweimal bei Löwen, aber beide Male standen wir mit dem Wagen in einem Gebiet mit relativ dichtem Buschwerk, das direkt bis an den Fahrweg heran reichte. Die Tiere bewegten sich damals hinter der ersten Buschreihe parallel zum Weg und hatten dementsprechend auf den Bildern dann leider immer einiges an Gestrüpp vor dem Gesicht. Hier mal eine der wenigen Aufnahmen, die wir damals behalten hatten:
@Thorsten
Der Löwenbaum ist klasse!
Blöd, dass es die Größenbeschränkung der Bilder hier gibt - da möchte man ja am liebsten reinzoomen. Ich habe 5 Tiere entdeckt, richtig? Als Kritikpunkt schließe ich mich Robin an: Der Beschnitt oben ist schade.Zur Software:
Wir verwenden ProShow von Photodex in der "Gold"-Version. Die Entscheidung für diese Version war bei uns damals eine reine Frage des Preises. Die Version "Producer" kann zwar sicherlich einiges mehr, gerade was die kreativen Möglichkeiten (Bewegung, Reflexionen, etc...) betrifft, wir sind aber selbst beim aktuell 3. Film nur ein oder zwei Mal an Grenzen gestoßen unsere Ideen umzusetzen.
Außerdem sollen ja auch die Bilder selbst im Vordergrund stehen und nicht die Überblend-, Bewegungs- oder sonstige Effekte.
@Robin
Sehe ich da links unterhalb der Bildmitte einen kleinen Kopf im Sand - unterhalb der weißen Blüte, gerade am Rand des Schattens neben dem kleinen Stock?
------------
Als zweites Bild habe ich noch eine Aufnahme von einen recht scheuen Gesellen heraus gesucht, den man auf Safaris (zumindest in Südafrika) normalerweise nur knapp um den Sonnenauf- bzw. -untergang herum zu Gesicht bekommt: Einen Buschhasen.
Das Bild entstand bereits knapp eine Stunde vor Sonnenuntergang im Black Rhino Private Game Reserve in der Nähe des Pilanesberg NP in Südafrika, so dass aufgrund des umgebenden Geländes zwar leider keine direkte Sonne, aber trotzdem immer noch ausreichend Licht zur Verfügung stand. Kurz nach der Aufnahme war der Kleine dann auch schon wieder im hohen Gras verschwunden, so dass es leider keine Möglichkeit zur besseren Positionierung mehr gab...
Viele Grüße,
Axel
Hi,
die hab ich auch nur gesehen weil unser Guide mich drauf aufmerksam gemacht hat und ich musste ziemlich nah ran ... ja da bricht einem schon mal der Schweiss aus
Ne Kapkobra hatte ich auch schonmal, aber das war in nem Park und da sass ich im Auto .... ein Riesenvieh (gelb, dachte erst warum liegt da ein Gartenschlauch in nem Erdloch) und vor Kobras hab ich generell höchsten Respekt.
Danke für die Anleitung fürs Hochladen!
Gruß
Variola
die hab ich auch nur gesehen weil unser Guide mich drauf aufmerksam gemacht hat und ich musste ziemlich nah ran ... ja da bricht einem schon mal der Schweiss aus
Ne Kapkobra hatte ich auch schonmal, aber das war in nem Park und da sass ich im Auto .... ein Riesenvieh (gelb, dachte erst warum liegt da ein Gartenschlauch in nem Erdloch) und vor Kobras hab ich generell höchsten Respekt.
Danke für die Anleitung fürs Hochladen!
Gruß
Variola
Das mit dem Beschnitt habe ich leider auch erst zu Hause gemerkt, ich Dussel
ich habe da ein Panorama aus 3 Einzelbildern gemacht.5 Löwen sind auf dem Bild!
Klar, ich habe auch das ein oder andere Foto von Menschen. Und ja, sie lassen sich auch gerne fotografieren, aber ob ihnen dabei bewusst ist, dass sie irgendwo im Internet landen? Wie gesagt, ich mache das auch ab und an, habe aber dazu ein gespaltenes Verhältnis
Das muss auch jeder mit sich ausmachen.Das Bild mit der Sidewinder ist schon cool. Ich möchte nicht wissen, wie oft ich schon an Schlangen vorbeigelaufen bin
Ne ägyptische Kobra hatte ich mal in der Serengeti
Der Kandidat hat 99 Punkte. Das Bild hate unser Guide gemacht um uns zu zeigen wo wir gucken sollten. Am Handy haben ir da natürlich gar nix gesehen.
Hier jetzt mal eine andere Perspektive die es auflöst. Ich finde bei den Bildern sieht man halt mal sehr gut wie teuflisch schwer sowas zu entdecken ist. Da kann man auch schnell mal auf Tuchfühlung gehen ohne es zu wollen. Unser Guide war extrem vorsichtig... er hatte einen Bekannten er gebissen wurde und seitdem einen steifen Arm hatte (allergische Reaktion wie bei Bienen/Wespen).
Sidewinder - Hiding by Blende18.2, auf FlickrGruß,
Robin
Zuletzt bearbeitet:
Sehr schöne Bilder hier, habe auch eins aus Namibia. Dieser Thread zählt zu meinen absoluten Lieblingsthreads und erinnert mich täglich an meinen, gerade vergangenen Urlaub in Namibia im September/Oktober 2017.
http://www.flickr.com/photos/137691446@N04/38590401135/in/dateposted-public/
http://www.flickr.com/photos/137691446@N04/38590401135/in/dateposted-public/
Hallo,
die Bilder von den eingegrabenen Schlangen zeigen mir mal wieder sehr anschaulich, warum man eigentlich bei jeder Art von Wanderung (und das vielleicht nicht nur in Afrika) zumindest immer eine lange Hose und festes Schuhwerk tragen sollte.
Aber ich kenne es ja selbst: Bei über 30°C macht man es dann vor Ort dann doch wieder nicht - viele der einheimischen Wanderer und auch viele der Guides in den NPs machen es ja schließlich auch nicht! Die Südafrikaner, denen wir auf Wanderungen begegnet sind, liefen fast alle in Shorts durch's Veld! Die Kinder auf den Farmen (auch die der weißen Farmer) laufen auch alle barfuss durch die Gegend. Da sagt man sich dann auch: "Wird schon nicht so schlimm sein..."
Ich hatte bei meinen Urlauben 2015 und 2016 vier nahe "zu Fuss" Begegnungen mit Schlangen, von denen ich drei auch mit Bildern dokumentieren konnte:
1) Übernachtung in einem einsam gelegenen Ferienhaus in der kleinen Karoo in der Nähe des Dorfes McGregor. Ich morgens nach dem Aufstehen alleine raus auf die Terrasse, die mit einer großen Falt-/Schiebetür vom Wohnbereich des Hauses abgegrenzt ist. Türe zur Seite geschoben und in der Führungsschiene am Boden liegt eine braun gemusterte, ca. 50cm lange Schlange, die dort offensichtlich die Nacht verbracht hat. Die Kamera lag glücklicherweise griffbereit auf dem Wohnzimmertisch. Das aufgeschreckte Tier will sich dann aber nach drinnen, unter das Sofa flüchten. Da ich nicht wußte, was das für eine Schlange war und ich nicht anderes zur Hand hatte, habe ich draußen vom Braai-Platz schnell die Grillzange geholt, die Schlange damit kurz hinter der dem Kopf gepackt und raus auf die Terrasse bugsiert. Dann natürlich sofort wieder die Kamera geholt...
Anhand der Bilder habe ich sie dann hinterher als eine ungiftige Eierschlange identifiziert.
2) Am gleichen Tag von besagter Terrasse aus dann die zweite Begegnung: Direkt unterhalb der Terrasse kommt eine deutlich größere (~1,3m lange), einheitlich dunkelbraun gefärbte Schlange durch die Büsche. Da ich kurz zuvor noch Karoo-Ratten, Grasmäuse und Vögel fotografiert habe, steht die Kamera mit dem großen Tele zum Glück wieder griffbereit in der Nähe...
Nach dem Schuppenmuster am Kopf sollte das eine Kapkobra gewesen sein. Entfernung minimal zwischen 2m und 2,5m - musste schließlich einen Schritt zurück gehen, damit ich in den Fokus kam. Das Tier war übrigens verdammt schnell, so dass ich nur noch ein Bild von schräg hinten hinbekommen habe.
3) Gleiches Ferienhaus, nur einen Urlaub später: Ich nachts mit der Kamera + WW-Objektiv, Stativ und Taschanlampe auf dem Feldweg unterwegs, um eine Zeitrafferaufnahme vom Haus mit den Sternen darüber zu machen. (Klar: In Shorts und Sandalen! Wie auch sonst?) Ich leuchte mir so den Weg mit der Taschenlampe aus und wäre dabei fast auf eine ca. 40cm lange Schlange getreten, die sich auf einem der vom Tag noch warmen Steine eingekringelt hatte. Nach dem ersten Schreck - die Schlange lag immer noch da, wurde aber langsam munter - Kamera vom Stativ runter und versucht mittels Taschenlampe das Tier zu fotografieren. Sch***e auch, dass die EOS 6D keinen eingebauten Blitz hat. Das Bild ist dann natürlich auch nichts geworden.
4) Bei einer Standwanderung in der Bucht von Suiderstrand (bei Kap Agulhas) entdecken wir eine Woche später zusammen mit südafrikanischen Freunden eine fast 2m lange schwarze Schlange auf den Steinen in der Gezeitenzone. Aussage der Bekannten: "That's a mole snake! Nonpoisonous!" Frage: "Sure?" Antwort: "Pretty sure, but not 100%". ...o.k., also vorsichtig sein und doch lieber etwas auf Abstand bleiben.
Eine Bildersuche auf Google hat nach dem Urlaub dann ergeben, dass es wirklich eine ungiftige Maulwurfsnatter war! Wobei in der Wiki auch zu lesen ist: "Adulte Tiere werden häufig für Kapkobras gehalten." Hätte ja dieses mal auch andersherum sein können...
Abstand halten war aber trotzdem ganz gut, da in der Wiki dazu auch steht: "[...] Bei Bedrohungen erweisen sich Maulwurfsnattern zuerst als scheu und flüchten. Wird ein bestimmter Abstand unterschritten, oder das Tier in die Enge gedrängt, wandelt sich ihr Verhalten in ungestüme Aggressivität. [...]"
Bis dann,
Axel
die Bilder von den eingegrabenen Schlangen zeigen mir mal wieder sehr anschaulich, warum man eigentlich bei jeder Art von Wanderung (und das vielleicht nicht nur in Afrika) zumindest immer eine lange Hose und festes Schuhwerk tragen sollte.
Aber ich kenne es ja selbst: Bei über 30°C macht man es dann vor Ort dann doch wieder nicht - viele der einheimischen Wanderer und auch viele der Guides in den NPs machen es ja schließlich auch nicht! Die Südafrikaner, denen wir auf Wanderungen begegnet sind, liefen fast alle in Shorts durch's Veld! Die Kinder auf den Farmen (auch die der weißen Farmer) laufen auch alle barfuss durch die Gegend. Da sagt man sich dann auch: "Wird schon nicht so schlimm sein..."
Ich hatte bei meinen Urlauben 2015 und 2016 vier nahe "zu Fuss" Begegnungen mit Schlangen, von denen ich drei auch mit Bildern dokumentieren konnte:
1) Übernachtung in einem einsam gelegenen Ferienhaus in der kleinen Karoo in der Nähe des Dorfes McGregor. Ich morgens nach dem Aufstehen alleine raus auf die Terrasse, die mit einer großen Falt-/Schiebetür vom Wohnbereich des Hauses abgegrenzt ist. Türe zur Seite geschoben und in der Führungsschiene am Boden liegt eine braun gemusterte, ca. 50cm lange Schlange, die dort offensichtlich die Nacht verbracht hat.
Die Kamera lag glücklicherweise griffbereit auf dem Wohnzimmertisch. Das aufgeschreckte Tier will sich dann aber nach drinnen, unter das Sofa flüchten. Da ich nicht wußte, was das für eine Schlange war und ich nicht anderes zur Hand hatte, habe ich draußen vom Braai-Platz schnell die Grillzange geholt, die Schlange damit kurz hinter der dem Kopf gepackt und raus auf die Terrasse bugsiert. Dann natürlich sofort wieder die Kamera geholt... Anhand der Bilder habe ich sie dann hinterher als eine ungiftige Eierschlange identifiziert.
2) Am gleichen Tag von besagter Terrasse aus dann die zweite Begegnung: Direkt unterhalb der Terrasse kommt eine deutlich größere (~1,3m lange), einheitlich dunkelbraun gefärbte Schlange durch die Büsche. Da ich kurz zuvor noch Karoo-Ratten, Grasmäuse und Vögel fotografiert habe, steht die Kamera mit dem großen Tele zum Glück wieder griffbereit in der Nähe...
Nach dem Schuppenmuster am Kopf sollte das eine Kapkobra gewesen sein. Entfernung minimal zwischen 2m und 2,5m - musste schließlich einen Schritt zurück gehen, damit ich in den Fokus kam.
Das Tier war übrigens verdammt schnell, so dass ich nur noch ein Bild von schräg hinten hinbekommen habe.
3) Gleiches Ferienhaus, nur einen Urlaub später: Ich nachts mit der Kamera + WW-Objektiv, Stativ und Taschanlampe auf dem Feldweg unterwegs, um eine Zeitrafferaufnahme vom Haus mit den Sternen darüber zu machen. (Klar: In Shorts und Sandalen! Wie auch sonst?
) Ich leuchte mir so den Weg mit der Taschenlampe aus und wäre dabei fast auf eine ca. 40cm lange Schlange getreten, die sich auf einem der vom Tag noch warmen Steine eingekringelt hatte. Nach dem ersten Schreck - die Schlange lag immer noch da, wurde aber langsam munter - Kamera vom Stativ runter und versucht mittels Taschenlampe das Tier zu fotografieren. Sch***e auch, dass die EOS 6D keinen eingebauten Blitz hat. Das Bild ist dann natürlich auch nichts geworden. 4) Bei einer Standwanderung in der Bucht von Suiderstrand (bei Kap Agulhas) entdecken wir eine Woche später zusammen mit südafrikanischen Freunden eine fast 2m lange schwarze Schlange auf den Steinen in der Gezeitenzone. Aussage der Bekannten: "That's a mole snake! Nonpoisonous!" Frage: "Sure?" Antwort: "Pretty sure, but not 100%". ...o.k., also vorsichtig sein und doch lieber etwas auf Abstand bleiben.
Eine Bildersuche auf Google hat nach dem Urlaub dann ergeben, dass es wirklich eine ungiftige Maulwurfsnatter war! Wobei in der Wiki auch zu lesen ist: "Adulte Tiere werden häufig für Kapkobras gehalten." Hätte ja dieses mal auch andersherum sein können...
Abstand halten war aber trotzdem ganz gut, da in der Wiki dazu auch steht: "[...] Bei Bedrohungen erweisen sich Maulwurfsnattern zuerst als scheu und flüchten. Wird ein bestimmter Abstand unterschritten, oder das Tier in die Enge gedrängt, wandelt sich ihr Verhalten in ungestüme Aggressivität. [...]"
Bis dann,
Axel
...von meiner letzten Tour mit der Pentax Mittelformatkamera gemacht deshalb das etwas seltsamme Format. Alles aus der Namib und der Kalahari
Die Schlangenerlebnisse sind ja echt klasse.
Gruß und gutes Neues Jahr
Masuma
Die Schlangenerlebnisse sind ja echt klasse.
Gruß und gutes Neues Jahr
Masuma
Anhänge
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Exif-DatenHabicht1.jpg -
Exif-DatenGabelracke.jpg -
Exif-DatenOryx.jpg -
Exif-DatenIm Schatten.jpg -
Exif-DatenEule.jpg
Wow, beeindruckende Bilder.
Kann gar nicht sagen welches mir am besten gefällt.
Mal etwas Off-Topic:
Wie kommst du im Wildlife Bereich mit Mittelformat zurecht?
Die Bilder zeigen --> anscheinend gut
Aber mich schreckt doch immer noch die eingeschränkte Geschwindigkeit, die kürzere Brennweite (ja technisch nicht korrekt, aber ihr wisst was ich meine
), und der Autofokus ab.Während man ersteres und letzteres durch viel Übung kompensieren kann, ist der negative Crop Faktor nur schwer in den Griff zu bekommen.
Würde mich wirklich interessieren dazu einen Erfahrungsbericht zu lesen.
Hallo Masuma,
tolle Aufnahmen! Die Gabelracke und die beiden Oryx-Antilopen sind meine klaren Favoriten.
Beim Betrachten der Bilddaten stellt sich mir nur eine Frage:
Was soll das für ein Mörder-Objektiv gewesen sein? 3000mm f/4!
Das Teil müsste ja eine Öffnung von satten 75cm haben! Wäre was für meine Sternwarte zu Hause...
Da wurde doch sicherlich etwas in den Exifs nicht richtig interpretiert, oder? 300mm f/4 hoffe ich Mal - ansonsten werde ich mich nie wieder über die 13kg Gewicht und die Abmessungen meiner Fototasche beschweren.)
-----------
Heute mal wieder ein Vogel: Ein Miomborötel aus dem Pilanesberg NP.
Viele Grüße,
Axel
tolle Aufnahmen!
Die Gabelracke und die beiden Oryx-Antilopen sind meine klaren Favoriten.Beim Betrachten der Bilddaten stellt sich mir nur eine Frage:
Was soll das für ein Mörder-Objektiv gewesen sein? 3000mm f/4!
Das Teil müsste ja eine Öffnung von satten 75cm haben! Wäre was für meine Sternwarte zu Hause...
Da wurde doch sicherlich etwas in den Exifs nicht richtig interpretiert, oder? 300mm f/4 hoffe ich Mal - ansonsten werde ich mich nie wieder über die 13kg Gewicht und die Abmessungen meiner Fototasche beschweren.
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Heute mal wieder ein Vogel: Ein Miomborötel aus dem Pilanesberg NP.
Viele Grüße,
Axel
Oh Masuma, du bist wieder zurück. Sehr schön, da freue ich mich schon auf deine Bilder. Der ANfangn ist schonmal prima. Besonders gefällt mir die Eule, diese Aufnahme hat etwas besonderes für mich.
Der Habicht geht m.M. etwas verloren im Bild. Vielleicht etwas enger beschneiden (Pixel genug solltest du ja haben )
Ahja,bei der Pentax ist das wohl so, dass sie immer die Brennweite mit Faktor 10 multipliziert
Die Schlangenbilder sind beeindruckend. Ich weiß nicht ob ich neidisch oder froh sein soll, das nicht erlebt zu haben. Dieses Jahr hatten wir zweimal die kleinen Buschschlangen am Zelt gehabt, aber den Fot nicht da
Der Miomborötel ist technisch gut. Schöne wäre es natürlich, wenn er sich zu dir gedreht hätte. Das nächste Mal
Der Habicht geht m.M. etwas verloren im Bild. Vielleicht etwas enger beschneiden (Pixel genug solltest du ja haben
)Ahja,bei der Pentax ist das wohl so, dass sie immer die Brennweite mit Faktor 10 multipliziert
Die Schlangenbilder sind beeindruckend. Ich weiß nicht ob ich neidisch oder froh sein soll, das nicht erlebt zu haben. Dieses Jahr hatten wir zweimal die kleinen Buschschlangen am Zelt gehabt, aber den Fot nicht da
Der Miomborötel ist technisch gut. Schöne wäre es natürlich, wenn er sich zu dir gedreht hätte. Das nächste Mal
Hallo,
Bin ja nun schon seit längerer Zeit nur noch stiller Mitleser und das obwohl soviele, sehr gute Aufnahmen hinzugekommen sind. Es ist immer wieder eine Freude hier reinzuschauen.
OT: Die gute Nachricht, 2018 werde ich wohl auch wieder etwas beisteuern können. im Mai geht es zum ersten Mal nach Botswana und ich bin schon gespannt wie es wird. War nicht ganz unser Wunschzeitraum, aber in der Wunschreise war vorher nichts mehr frei und später geht nicht. Ganz individuell geplant ist dann leider doch noch mal nen Zacken teurer, zu teuer für mich und meine Freundin.
Hat jemand Tipps zur Vorbereitung? Sind 2.5 Tage im Okavangodelta, 3 Tage im Moremi und 3 Tage im Chobe. Vorher noch etwas Beiwerk mit Susuwe NP, Popa-Fällen und am Ende noch die Victoriafälle.
Viele Grüße,
Felix
Bin ja nun schon seit längerer Zeit nur noch stiller Mitleser und das obwohl soviele, sehr gute Aufnahmen hinzugekommen sind. Es ist immer wieder eine Freude hier reinzuschauen.
OT: Die gute Nachricht, 2018 werde ich wohl auch wieder etwas beisteuern können. im Mai geht es zum ersten Mal nach Botswana und ich bin schon gespannt wie es wird. War nicht ganz unser Wunschzeitraum, aber in der Wunschreise war vorher nichts mehr frei und später geht nicht. Ganz individuell geplant ist dann leider doch noch mal nen Zacken teurer, zu teuer für mich und meine Freundin.
Hat jemand Tipps zur Vorbereitung? Sind 2.5 Tage im Okavangodelta, 3 Tage im Moremi und 3 Tage im Chobe. Vorher noch etwas Beiwerk mit Susuwe NP, Popa-Fällen und am Ende noch die Victoriafälle.
Viele Grüße,
Felix
@ Masuma:
2 und 3 groß an der Wand sind mit Sicherheit der Hingucker!
Hier sind sie mir zu klein.
Kannst Du mal in einen Satz sagen, was das für ein Licht unter den Oryx ist und wie das da hinkommt?
Genial, aber ohne Erklärung
Da "nebenan" gerade Botswana das Thema ist …
Chobe 03 by Bernti Brot, auf Flickr
2 und 3 groß an der Wand sind mit Sicherheit der Hingucker!
Hier sind sie mir zu klein.
Kannst Du mal in einen Satz sagen, was das für ein Licht unter den Oryx ist und wie das da hinkommt?
Genial, aber ohne Erklärung
Da "nebenan" gerade Botswana das Thema ist …
Chobe 03 by Bernti Brot, auf Flickr
Es freut mich wenn euch die Bilder gefallen.
Es war spannend und am Anfang anstrengend mit der Kamera zu arbeiten. Nicht das Gewicht und die Größe sondern der Bildausschnitt hat mich am meisten gefordert.
Ich hatte eine 300/4 Festbrennweite dabei das ca. ähnlich wie ein 200mm abbildet. Ich habe mir die Aufgabe gestellt die Tour nur damit und dem 28-45mm zu nutzen. Hatte mein K1 Vollformat mit dem 150-450 auch dabei aber fast nicht genutzt.
Das Licht bei den Orix ist der Staub den die Tiere auch bei langsamem Gang aufwirbeln im November ist fast der Höhepunkt der Trockenzeit erreicht und Staub ist überall. Zu Hause habe ich das Gegenlicht - Foto in diesem Bereich noch etwas aufgehellt und nachgeschärft.
Den Habicht habe ich Beschnitten, Aussen abgedunkelt und in der Mitte aufgehellt und nachgeschärft. Hier zeigten sich die Grenzen des AF da er durch die Äste stark irritiret war...der Beschnitt könnte mehr Nähe hergeben ich wollte aber die Umgebung zeigen und den "besonderen Blick" hervorheben
Es ist sicher nicht die Traumkombi für Tiere aber für Landschaft und Menschen toll. Bei Tieren muß man etwas über das Verhalten wissen damit man vorausschauend fotografieren kann um im rechten Augenblick abzudrücken.
3-4 Bilder pro Sekunde und nur 5-6 Bilder hintereinander dann wird erstmal gerechnet bis das nächste Bild möglich ist.
Da ich ja glücklicherweise recht häufig in Afrika bin kann ich es mir "leisten" auch mal Motive zu verpassen. Ist also eher nichts für die -Once in a livetime Afrika tour - da würde ich eher auf APSC oder Vollformat setzen.
Soweit erstmal.
Mit afrikanischem Gruße
Masuma
Es war spannend und am Anfang anstrengend mit der Kamera zu arbeiten. Nicht das Gewicht und die Größe sondern der Bildausschnitt hat mich am meisten gefordert.
Ich hatte eine 300/4 Festbrennweite dabei das ca. ähnlich wie ein 200mm abbildet. Ich habe mir die Aufgabe gestellt die Tour nur damit und dem 28-45mm zu nutzen. Hatte mein K1 Vollformat mit dem 150-450 auch dabei aber fast nicht genutzt.
Das Licht bei den Orix ist der Staub den die Tiere auch bei langsamem Gang aufwirbeln im November ist fast der Höhepunkt der Trockenzeit erreicht und Staub ist überall. Zu Hause habe ich das Gegenlicht - Foto in diesem Bereich noch etwas aufgehellt und nachgeschärft.
Den Habicht habe ich Beschnitten, Aussen abgedunkelt und in der Mitte aufgehellt und nachgeschärft. Hier zeigten sich die Grenzen des AF da er durch die Äste stark irritiret war...der Beschnitt könnte mehr Nähe hergeben ich wollte aber die Umgebung zeigen und den "besonderen Blick" hervorheben
Es ist sicher nicht die Traumkombi für Tiere aber für Landschaft und Menschen toll. Bei Tieren muß man etwas über das Verhalten wissen damit man vorausschauend fotografieren kann um im rechten Augenblick abzudrücken.
3-4 Bilder pro Sekunde und nur 5-6 Bilder hintereinander dann wird erstmal gerechnet bis das nächste Bild möglich ist.
Da ich ja glücklicherweise recht häufig in Afrika bin kann ich es mir "leisten" auch mal Motive zu verpassen. Ist also eher nichts für die -Once in a livetime Afrika tour - da würde ich eher auf APSC oder Vollformat setzen.
Soweit erstmal.
Mit afrikanischem Gruße
Masuma
@ Thorsten:
Mein Abschiedsbild aus Botswana.
@ Masuma:
Danke für die Erklärung, einfach nur
Mein Abschiedsbild aus Botswana.
@ Masuma:
Danke für die Erklärung, einfach nur
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