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Wie Landschaften interessant fotografieren

es hatte zu dem Zeitpunkt eine schöne Lichtstimmung und von den beschienenen Gräsern hatte ich mir ein schönes Bild erhofft.

Davon kann ich nichts erkennen. Es ist diesig, schwacher Kontrast, der Himmel ist eine graue Suppe.
Wo findest Du da "eine schöne Lichtstimmung"?
Für die beabsichtigten Vogelfotos taugt das Licht auch nichts...
 
Sei radikaler und spontaner.
Mach nicht so lange hin und her bevor du abdrückst und mach einfach mehr Aufnahmen.
Ob das Bild gut wird, weißt du sowieso immer erst später.
Benutze das 24-70 nur am Anfang und Ende. Alles dazwischen ist langweilig.
Entscheide dich für Vorder- oder Hintergrund und lasse den Rest mitlaufen.
Gehe öfters mal mehr in die Knie anstatt die Kamera nach unten zu richten.
 
[…] Benutze das 24-70 nur am Anfang und Ende. Alles dazwischen ist langweilig. […]
Unsinn.

Der Rest kann stehenbleiben.
 
Mach das Bild so wie es ist einfach nur erheblich dunkler (zB zum Test in PS Tonwertkorrektur die Mittelwerte auf 0,60) und du siehst gleich ganz etwas anderes.
Kontrast, Farbe, Tiefe machen das Foto interessant, alles da, du hast es nur verschenkt.
 
Nicht vergessen, daß die meisten im Internet gezeigten Bilder nur noch die Fotografie als Vorlage haben. Alles, was Du siehst und den Eindruck erzeugt, daß es was Besonderes ist, ist bis zum Exzess durch eine EBV gelaufen. Du siehst also eher die Photoshop Kompetenz, als eine reale Ablichtung. Auch hat sich nach meiner Meinung die Wahrnehmung verschoben, was als neutral betrachtet wird. Dies betrifft die Kontraste (meistens sehr hart), die Farben (Dynamik und Sättigung lassen grüßen), aber auch die Schärfeverläufe (in der Not hilft Blende 1.4).

Diese Befürchtung hatte ich auch schon. Aber ich wollte meine Bilder auch nicht so weit bearbeiten, daß sie nicht mehr natürlich aussehen.

Manni, ich hatte auch nicht vor bei diesem Licht Vögel zu fotografieren. Mir hat der orangene Schimmer vom Sonnenlicht gefallen. Zugegeben, auf die weitere Entfernung hatte ich aber in dem Moment nicht geachtet.

Danke für die vielen weiteren Anregungen!

Das Bild kann auch gerne bearbeitet werden. Aber wie gesagt, ich wollte es mit der Bearbeitung auch nicht so weit treiben und das Natürliche verlieren.
 
Viellleicht hilfreich:

LANDSCHAFTSFOTOGRAFIE.

-HORIZONT-
- Horizont genau in der Mitte (wenn obere Teil des Bildes genau so beeindruckend ist wie die untere Hälfte der Komposition).

- Horizont zu 2/3 eher oben gesetzt, wenn nur der untere Teil der Landschaft/Komposition beeindruckend wirkt.

- Horizont zu 2/3 eher unten gesetzt, wenn nur der obere Teil (zb. unglaubliche Himmelkonstellation) der Landschaft/Komposition beeindruckend ist.


-INTEREST POINT-
- Interest Point als Vordergrund betonend im Bild/der Komposition setzen, wenn etwas beeindruckendes oder interessantes im Vordergrund mitwrken kann oder könnte, zur gesamten Bildkomposition/Landschaft.

- Interesting Point (zb. ein einzelner Baum, Sonne, Personen, Tiere, Kluft, Spalte, Teich, Haus, Boot, Schiff, ect.)
im goldenen Schitt setzen in der Komposition, damit dieser Fokuspunkt seine Wirkung im Gesamtbild/Landschaft auf den Betrachter des Bildes einwirken könnte/kann.

-SPIEGELUNGEN-
- Spiegelung der gesamten Landschaft in Wasser mitfotografieren/kompositionieren als Gesamtbild, wenn die Möglichkeit einer Spiegelung mitfotografierr werden kann.


PS. Google mal nach Landschaftsfotografie (bei google bilder) und schau was dir bei den Bilder auffällt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dein Foto finde ich gar nicht mal so mißlungen. Vielleicht liegt es daran, dass ich diese weiten, offenen Landschaften mag. Der geschwungene Weg führt den Blick in das Bild hinein und das ist ein sehr gelungenes Gestaltungselement. Ich bekomme Lust in die Schuhe zu steigen und den Weg zu laufen.
Mängel hat es, keine Frage. Die unscharfen Gräser am unteren Rand lenken den Blick ab und es wirkt insgesamt flau. Vielleicht rettet beschneiden etwas und du könntest versuchen die Belichtung etwas zu reduzieren und den Kontrast ganz leicht anzuheben, aber vorsichtig, sonst geht der zarte Charakter verloren. Vielleicht wird es kein Brüller, der dir 100.000 Klicks auf Flickr bringt, aber "so what".
 
... es die letzte Zeit auch garnicht weiter verfolgt. Aber es war die letzten Monate auch garkein Thema mehr.

Ein ganz anderer Ansatz wäre:
Nachdem dich die Landschaftsfotografie bisher noch nicht so richtig gepackt hat, kann es auch einfach sein,
dass dich das Thema einfach nicht wirklich fasziniert.
Dann würde ich es auch nicht erzwingen, die Landschaften genießen und mich fotografisch eher den Piepmätzen widmen.

Nur weil du in die Schweiz fährst musst du ja nicht unbedingt Landschaftsfotograf werden ;)

Ansonsten sind Tipps wie Vordergrund und goldener Schnitt sicher nicht falsch, aber in Summe auch ziemlich wertlos.
Wie jedes andere fotografische Thema kann man sich - überspitzt formuliert - die absoluten Basics in 2 Minuten anlesen und dann ein Leben lang versuchen das in Bildern auch umzusetzen.

Mich begeistern Landschaften nun schon einige Jahre, und ich hab immer noch und immer wieder das Gefühl noch sehr viel lernen zu können.
Das reicht von Planung über Aufnahme bis zur Bearbeitung.

Lieben Gruß,
Gernot
 
Nochmals danke für die Antworten.

Ich glaube auch nicht, daß ich mal ein begnadeter Landschaftsfotograf werde. Das ist auch nicht meine Ambition. Aber das erste Mal in den Bergen sein, da wollte ich schon auch mal 2-3 schöne Bilder der Landschaft mitnehmen. Was Flicker sagt kümmert mich nicht da ich nur für mich fotografiere :)
Nur da mir meine Landschaften bis jetzt nicht gefallen haben dachte ich mit ein paar Gestaltungsgrundlagen die Bilder etwas besser machen zu können. Aber iGump, du hast sicher recht. Wenn mir mehr dran liegen würde dann würde ich es auch mehr verfolgen. Aber wenn ich fotografiere dann sind es halt doch immer "nur" die Piepmätze :eek:

Hier nochmal die Landschaft etwas nachbearbeitet. Aber so beschnitten gefällt es mir nicht so sehr.
 

Anhänge

Nö!
Dieser Beschnitt zerstört den zuvor deutlich besseren Bildaufbau!
Die Linie des Weges verliert an Schwung und die Gräser vorne rechts sind jetzt weder richtig drin, noch richtig draussen.
Wenn du dieses Bild per EBV aufwerten willst, geht das wohl am schnellsten über die Tonwertkorrektur und Sättigung.
 
Ich glaube, ich hätte mal versucht, den Weg 10 Meter weiter nach unten zu laufen, und dann die Büsche nur am linken Rand zu halten, während ich mich weiter nach rechts gedreht am Weg lang orientiere. Ich hoffe man versteht was ich meine.
In dem Bild möchte ich eigentlich wissen, wie es weiter rechts aussieht.
Der Horizont bzw. die Baumlinie über den Büschen verschwindet irgendwie hinter der Präsenz der Büsche, was die rechte Seite eben interessanter gemacht hätte.
 
Stimmt, das sieht so beschnitten nicht gut aus. Da hätte man gleich direkt näher ran gehen sollen zu den Gebüschen und Sie dann so abfotografieren sollen. Ohne dass die anderen Halme da im Weg sind.
 
Stimmt. Ich hatte zwar selbst dazu angeregt, aber mir gefällt der Beschnitt auch nicht. Nun gut, aber auf die Weise wird der Blick geschärft. Früher, zu Filmzeiten, haben viele Landschaftsfotografen mit einfachen Pappmasken gearbeitet. Film, vor allem die größeren Formate, war ja vergleichsweise teuer und so konnte man, indem man sein Motiv durch die Maske mit einem Auge betrachtet hat, eine Idee von Zweidimensionalität und Seitenverhältnis gewinnen. Das war irgendwie auch anders als durch den Sucher zu schauen. Das Probieren am Monitor hat auch wieder was davon, finde ich.

Vielleicht hast du mal von der 10.000er-Regel gehört, die behauptet, Qualität würde sich verbessern durch beständiges Üben. Ein gerne benutztes Beispiel: die Beatles seien nur deshalb so gut geworden, weil sie in ihrer Hamburger Zeit tausende Stunden in diesen Reeperbahn Läden gespielt haben. Ich glaube, in Bezug auf Fotografie ist da was dran. Es braucht einfach viel Auseinandersetzung mit dem Genre um halbwegs gut zu werden.
 
Ich habe deinen Beitrag gelesen und auch verstanden. Das dieses Bild nichts für die Wand wird ist mir schon klar. Es ging doch nur um die Vorschläge es mal anders zu beschneiden.
 
Ich finde das gar nicht so schlecht. Klar ist das kein Meisterwerk aber für den Anfang ist das doch schonmal ganz gut. Ich würde mir an deiner Stelle auch nicht so viel gedankenüber dieses eine Foto machen. Die Landschaft ist ja nun auch nicht so fotogen. Wichtig ist, dass du versuchst solche störenden Elemete wir die Halme vorne aus dem Bild zu nehmen. Ansonsten wirst du durch diesen Thread hier kein Lanschaftsfotograf. Anregungen hast du schon bekommen. Such andere stellen auf und übe. Du kannst diese Stelle auch mehrfach aufsuchen zu unterschiedlichen Tageszeit und bei unterschiedlichem Wetter. So siehst du live wie sich Licht, Wetter und Jahreszeit auf die Bilder auswirken. Eine gute Komposition lernt man auch nicht durch ein Forum. Am besten man liest sich die ganzen Regeln an und versucht sich erstmal daran zu orientieren. Mit der Zeit lernt man dann welche Regel wann nutzbar ist und wann nicht. Z.B. soll man ja meist die Drittelregel nutzen. Es gibt aber viele Situationen wo sich z.B. durch Symetrie ein zentraler Aufbau anbietet. Genauso können Symetrien auch ohne zentralen Aufbau gut wirken. Was will ich damit sagen? Dir kann hier keiner ein Patentrezept für das und andere Bilder vorgeben. Luft nach oben ist da noch viel aber den Kopf in den Sand stecken muss man auch nicht.
 
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