• Herzlich willkommen im "neuen" DSLR-Forum!

    Wir hoffen, dass Euch das neue Design und die neuen Features gefallen und Ihr Euch schnell zurechtfindet.
    Wir werden wohl alle etwas Zeit brauchen, um uns in die neue Umgebung einzuleben. Auch für uns ist das alles neu.

    Euer DSLR-Forum-Team

  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • DSLR-Forum Fotowettbewerb neu erfunden!
    Nach wochenlanger intensiver Arbeit an der Erneuerung des Formates unseres internen Fotowettbewerbes ist es Frosty als Moderator
    und au lait als Programmierer gelungen, unseren Wettbewerb auf ein völlig neues Level zu heben!
    Lest hier alle Infos zum DSLR-Forum Fotowettbewerb 2.0
    Einen voll funktionsfähigen Demowettbewerb kannst du dir hier ansehen.
  • Neuer Partner: AkkuShop.de
    Akkus, Ladegeräte und mehr (nicht nur) für Digitalkameras und Drohnen
  • Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2024
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien der Eigenmarken "Upscreen", "Brotec", "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb Mai 2024.
    Thema: "Diagonale"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum Mai-Wettbewerb hier!
WERBUNG

Wie kamt ihr zur Fotografie und was motiviert euch noch dafür?

Ich fotografiere/knipse gerne, seit ich damals vor vielen Jahren mein erstes Fotohandy bekommen hab (Sony Ericcson K800i)

OMG, "damals vor vielen Jahren" und Fotohandy in einem Satz... :ugly:

Was soll ich da sagen, der als Knirps in den 70ern begeistert Papi mit seiner Canon SLR und Super 8 Kamera beobachtet habe (sie damals noch nicht befummeln durfte) und diese dann später mein stolzes Eigentum nennen durfte und damit meine ersten Gehversuche gemacht habe...

Aber wie so viele hier habe auch ich es von meinem Vater "geerbt". Ich hab hier jetzt nicht alles gelesen, aber gibts unter euch jemanden, der das von seiner / ihrer Mutter geerbt hat?

Meine Entwicklungsschritte und Motivationen, dran zu bleiben:

Kindliche Begeisterung -> Technikbegeisterung -> erste Ausflüge in ferne Länder -> Eigene Kinder / Familie ablichten -> dieses Forum hier -> Foto-Wettbewerb -> Spazieren durch die Natur und dabei Motive entdecken
 
Zuletzt bearbeitet:
Euere Motivation beim Thema Forografie? Warum fotografiert ihr? Wo wollt ihr in Zukunft sein?

In dem Forum ich alles techniklastig, es wird viel über Rauschverhalten, Schärfe usw. Geredet. Aber was man gar nicht findet ist, warum betreibt ihr die Fotografie? Was motiviert euch in der Community mitzuwirken, was entfacht euere Leidenschaft und wo seht ihr euch in der Zukunft beim Fotografieren?

Zu meinen Teil:
Ich wollte eine Kamera haben. Mit Mitte 20 kaufte ich meine erste Kamera einfach um Erinnerungen festzuhalten. Mir machte es immer mehr Spaß und als ich mich nochmal zwei Jahre Weiterbilden wollte suchte ich die Möglichkeit Geld zu verdienen und stellte mich in einer großen Disko vor. Ab den Zeitpunkt hat mich das Fieber gepackt. Leute mit meinen Bilder glücklich zu machen, der Menschenkontakt, das spornt mich an. Das Fotografieren hat mich als Mensch verändert, kann dadurch viel offener und besser auf Menschen zugehen. Mein Ziel: bei jedem Shooting noch ein Stück besser zu sein als beim letzten mal! Nicht besser als andere!

Wie ist das bei euch so?
 
Immer öfter habe ich den Eindruck das es mehr um Technik ....
In dem Forum ich alles techniklastig, es wird viel über Rauschverhalten, Schärfe usw. Geredet.

Das ist in einem Technik-Forum nunmal so.
Es reicht trotzdem ein Thread ...
*zusammengelegt*
 
Hi,

bei mir war das alles anders als bei allen anderen.......

Mein Kumpel hatte sich um 1999 eine Canon Kompaktkamera (Powershot A50 ?) gekauft. Denn ersten digitalen Fotoapperat den ich je in den Händen gehalten hatte. Ich fand das toll die Bilder direkt betrachten sowie direkt auf den PC übertragen zu können. Dort konnte man bearbeiten, anzeigen, usw usw. Papierfotos fand ich langweilig. 2006 kaufte ich mir dann meine erste Kompakte (Powershot A540). Aber es war mir immer zu langwierig Fotos zu machen. Das Zoomen hat ewig gedauert usw. Interesse hatte ich trotzdem...

Da mein Onkel auch fotografiert, hab ich mich irgendwann um 2010 mit ihm lange über das Thema unterhalten. Er wollte mir auch gerne mal ein Kamera leihen usw. Aber mir war Landschaftsfotografie oder Tiere einfach zu langweilig.

Ich wollte Menschen fotografieren, und zwar Akt. Alles andere ist mir selbst heute noch zu öde. Da man für sowas ja auch ein Model braucht und man keine Ahnung hat wo man eines herbekommt wurde kurzerhand eine gute Freundin gefragt die auch direkt begeistert war. Ich hatte sie schon während des Gesprächs vorgewarnt das ich im Prinzip keine Ahnung habe, und nicht wissen würde, ob überhaupt ein einigermaßen gutes Foto dabei herauskomme.
Sie hatte keine Berührungsängste mit mir und es wurde ein Termin für in 14 Tagen Samstag zum 1 Shooting ausgemacht.

Jetzt war ich sehr in den Predulien: 1: Keine Kamera, 2: Keine Ahnung, 3: Lampenfieber ohne Ende.

Ich hab mich dann eine Woche lang täglich in das Thema eingelesen, eine eigene Kamera gekauft, Hintergrund, Baustrahler, Abschatter besorgt, abends davor Generalprobe gemacht, usw. Das Shooting war super, auch wenn ich vor Aufregung nicht die Kamera ruhig halten konnte.....

Das ist jetzt alles schon 6 Jahre her, ich bin deutlich routinierter, fotografiere fast alle 2 Wochen und auch meine Bilder sind von der Qualität her deutlich besser geworden.

Mich motivieren die freudestrahlenden Gesichter meiner Models, wenn sie ihre Bilder erhalten und auch der Spruch: "Mann, was war das heute wieder für eine cooles Shooting mit dir, hat total Spaß gemacht!"
Des weiteren kann ich mich trotz Anstrengung beim Shooten sehr gut entspannen und erholen und wenn ich danach müde, ausgepowert aber entspannt auf die Couch falle, bin auch ich zufrieden.

Fotografie ist seitdem mein tägliche Begleiter, hier im Forum wir gelesen, oft wird auch die Kamera einfach zum Knipsen mitgenommen und es macht einfach Spaß.
 
Ich habe schon als Kind/Jugendlicher fotografiert und bin wie viele andere hier auch durch die Eltern bzw. meinen Vater zur Fotografie gekommen, der im Urlaub immer mit einer Spiegelreflexkamera fotografiert hat und teilweise auch Super8 Filme gedreht hat.
Um die Jahrtausenwende schlief das ganze dann ein wenig ein, bis ich mir im Jahr 2006 meine erste digitale Spiegelreflex - eine Canon EOS 30D - gekauft habe.

Am Anfang war die Tierfotografie ein Hauptbestandteil meiner fotografischen Aktivitäten und ich habe auch meine Kamera fast überall hin mitgenommen. Bei Ausflügen, im Urlaub und auch wenn bei Freunden gefeiert oder gegrillt wurde war die 30D meist mit dabei.
Mittlerweile nehme ich die Kamera nicht mehr überall mit hin und auch mein fotografischer Schwerpunkt hat sich etwas weg von der Tier- und hin zur Landschaftsfotografie verlagert. Auch wenn ich immer noch gerne in Tier-/Wildparks gehe um Tiere zu fotografieren (Ansitzfotografie ist nicht so mein Ding), ziehe ich in letzter Zeit öfters los um während der goldenen Stunde Landschaften im ersten/letzten Sonnenlicht des Tages auf den Sensor zu bannen.

Was mich motiviert: Ich nutze die Fotografie, um dem Alltag für eine Weile zu entfliehen und ich kann während des Fotografierens wunderbar entspannen, die Natur genießen und die viele kleinen Sorgen und Probleme des Alltags sind während dieser Zeit für mich nicht existent - das ist meine Art von Yoga. Das Wandern zu den Locations und die Zeit in der Natur ist auch teilweise ein Ausgleich für meinen Job, der sich zu oft nur im Büro abspielt.
 
Ich fotografiere/knipse gerne, seit ich damals vor vielen Jahren mein erstes Fotohandy bekommen hab...

100 Punkte! Das ist eigentlich nicht zu toppen. :lol::lol::lol:(y)(y)(y)

Wer hatte "Schuld"? Nun da fallen mir gleich zwei Menschen ein. Erstens ein Kollege während meiner Ausbildungszeit. Er besaß eine Contax Spiegelreflex und zeigte wunderschöne Urlaubsdias (gell Kurti L.) Und der zweite war ein lieber Kollege bei der Bundeswehr (damals sagte man noch Kamerad). Er (vermutlich ist er heute Apotheker in Mainz, er wollte nämlich nach der BW Pharmazie studieren) zeigte bei geselligen Abenden ebenfalls wunderschöne Dias die er mit seiner Nikkormat gemacht hatte. (Er heißt übrigens Schmidtbxxxxx; Vornamen weiß ich nicht mehr, wer weiß - vielleicht ist er ja HIER???)

Etwas später ergab sich die Gelegenheit sehr günstig an eine funkelnagelneue Praktika LTL mit 1,8/50 zu kommen. Ich fühlte mich wie Ansel Adams und Helmut Newton in einer Person. Meine Ergebnisse waren...nunja...nett.

Da ich eine relativ komplexe technische Ausbildung hinter mich gebracht hatte und mich auf viele Jahre auch mit Weiterqualifikation beschäftigte, war das Fotografieren (so sehe ich es heute rückblickend) der "kreative Gegenpol" zu dem nüchternen, auf Fakten beruhenden Tagesgeschäft. Wirklich GUT war ich bei diesem Hobby nie - und bin es bis heute nicht. Aber der Spaß daran ist mir bis heute erhalten geblieben (also über mehrere Jahrzehnte!)

Auf Grund einer ausgeprägten Technikverliebtheit haben sich viele, ja sehr viele Kameras und Objektive zu mir verirrt. Ich erspare Euch, diese alle aufzuzählen, außerdem würde mir dann ganz schwindelig, wegen des Gedankens an das viele Geld :):rolleyes:. Naja ich habe immer wieder ver- und neu gekauft. Es war also nicht ganz soooo verrückt.

Ein paar persönliche Equipment-Highligts gefällig? Gerne:

- Praktika LTL mit Schnittbildindikator und Nachführ-Belichtungsmesser und Abblendtaste
- die Nikon FE2
- die Canon T90 (mit MULTI-Spotmessung)
- die Nikon F90
- die Sony RX100

Das sind ca. 10% aller Kameras die ich besaß.

Ich fotografiere noch heute, weil ich es nach wie vor faszinierend finde WENN es mir gelingt, dass das fertige Foto (gerne ein bißchen bearbeitet) in etwa so aussieht, wie ich es mir bei der Aufnahme vorgestellt hatte.

Tja, so war und ist das bei mir in ganz groben Zügen...

Schöne Grüße
Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mal diesen Beitrag ausgegraben und mich angesprochen gefühlt, da ich selbst nicht so genau weiß, warum ich eigentlich mittlerweile und auch gewissermaßen ziemlich unerwartet und „spät im Leben“ zur Fotografie gekommen bin.

Lange Jahre hatte ich an Fotos höchstens ein durchschnittliches Interesse – gab es nach einer Feier, einem Urlaub etc. Fotos, guckt man sie halt an und gut ist es. Ich hatte nie eine eigene Kamera und auch kein Interesse daran. Mein Vater hatte damals eine Praktica-DSLR, und das einzige was ich damit als Kind verband war die Tatsache, dass er immer ewig daran herumfummeln musste bis mal ein Foto gemacht wurde.

Auch viele Jahre später hatte ich selbst im Urlaub keine Ambitionen, Fotos zu schießen, fühlte mich von ständig fotografierenden Menschen teilweise sogar genervt. Das änderte sich erst 2012, als meine damalige Partnerin sich eine Nikon 1 J1 kaufte. Ohne mich weiter damit zu beschäftigen (dass man hier im Gegensatz zu einer Kompakten das Objektiv tauschen konnte, nahm ich so gerade noch am Rande wahr) dachte ich: Jetzt, wo wir eine neue Kamera haben, „müssen“ wir im Urlaub ja auch viele schöne Fotos machen.
An unserem ersten Urlaubstag sagte ich zu meiner Freundin ungefähr fünf Mal Sätze wie „Fotografier das da vorne doch mal!“ bis sie mir leicht genervt die Kamera in die Hand drückte und ich sie ab da nicht mehr hergab. Das Ergebnis waren um die 1.000 Fotos in einer Woche, Ausschuss nicht mitgerechnet.

Als die J1 mal zwei Tage nach Urlaubsantritt einen Objektiv-Fehler hatte wusste ich: Du brauchst eine eigene Kamera, alleine schon als Backup. Zu dieser Zeit hatte ich mir schon öfter mal die EOS 1100D meines Vaters geliehen und mich dann Mitte 2014 dazu entschieden, dass ich doch lieber eine Kompakte will. Es wurde dann die Powershot S110, und diesen Kauf bereue ich bis heute nicht. Ich machte zwar mehrere tausend Fotos pro Jahr, aber ausschließlich im Automatik-Modus. Es ging mir eher darum, möglichst viele Erinnerungen festzuhalten, als das technisch und gestalterisch perfekte Foto zu machen.

Erst Mitte letzten Jahres, nachdem ich mal wieder die 1100D meines Vaters benutzt hatte, reifte in mir der Wunsch nach der eigenen DSLR. Allerdings hatte ich zu dem Zeitpunkt immer noch nicht geringste Ahnung davon, was mit ich mit einer DSLR denn eigentlich besser machen wollte als mit der Powershot – denn obwohl diese ja einen einfach zu bedienenden, komplett manuellen Modus sowie die Möglichkeit für RAW hat, habe ich diese Optionen nie genutzt. Obwohl ich also nicht einmal das Potenzial der Powershot (geschweige denn der 1100D) ausgereizt hatte, hatte ich irgendwie das diffuse Gefühl, dass ich eine DSLR einfach „brauche“ und dass die einfach bessere Fotos machen MUSS. Übrigens hat mich an den Fotos der Powershot gar nichts konkret gestört, ich wusste also auch nicht, was meine eigenen Erwartungen an eine neue Kamera waren.

Rückblickend betrachtet ist das nun wohl der Punkt, an dem man denken könnte dass das mit der DSLR und mir nicht so richtig funktionieren würde, weil ich enttäuscht sein würde, dass sie im Automatik-Modus auch keine Wunder vollbringt und sie dann verstauben lasse.

Aber erfreulicherweise hat sich mit dem ersten Tag, an dem ich meine D5300 in den Händen hielt, alles geändert. Nach ein paar Testfotos wurde mir schnell klar, dass dieser Kauf keinen Sinn macht wenn ich im Automatik-Modus verharre. Ich habe mich also regelrecht gezwungen (aber mit Freude versteht sich), mir Fotografie-Grundlagen anzueignen und so lange mit Blende, Zeit und ISO zu spielen bis es im Großen und Ganzen klappt, und dann immer besser zu werden. Seit dem Kauf im Sommer letzten Jahres habe ich zigtausende Fotos gemacht. Und natürlich gab es auch viel Frust, der aber immer nur Ansporn zum weiterlernen war, sodass ich - für meine Ansprüche – manuell mittlerweile gut klarkomme, auch wenn es natürlich noch unendlich viel zu lernen gibt. Immerhin sehe ich mehr Fortschritte als Misserfolge.

Vor kurzem habe ich ein kleines Reisestativ und einen Fernauslöser gekauft und die Langzeitbelichtung/Nachfotografie für mich entdeckt. Seit Wochen zieht mich alles magisch an, was im Dunkeln leuchtet und ich bin trotz der Temperaturen stundenlang draußen unterwegs. Als nächstes stehen wahrscheinlich eine Festbrennweite und ein externer Blitz auf dem Zettel, wobei ich da nichts übereilen will und erst mal mit Kamera und Kitobjektiv (18-105) gut genug umgehen können will, bevor die Materialschlacht immer größer wird.

Ich weiß selbst nicht, wo nach beinahe quasi lebenslanger Fotografie-Abstinenz nun auf einmal diese Begeisterung herkommt, aber das ist ja auch eigentlich egal :)

Puh – hoffentlich war das jetzt nicht zu lang.:rolleyes:
 
Ich hatte 2007 eine Freundin, die brauchte erotische Bilder für einen Videokanal :D Da habe ich eine Nikon D40 gekauft......und so kam ich zu Fotografie. Die Freundin ist schon lange weg.....die D40 auch, aber ich hab fast zehn Jahre intensiv fotografiert. Seit einem halben Jahr gar nicht mehr.
Keine Lust....ich frage mich vor jedem auslösen: für was? :)
 
Wie bin ich dazu gekommen und was motiviert mich zu fotografieren?

1. Wichtige Momente festhalten, Erinnerungen konservieren
Früher glaubte ich fest daran, diesen einen Moment mein ganzes Leben lang auf einem Bild immer wieder angucken zu wollen.
Inzwischen bin ich diesbezüglich etwas desillusioniert. Viele Bilder habe ich seit der Einordnung in den Dia-Kasten oder digitalen Ordner nie mehr hervorgeholt. (Klar, es gibt auch Ausnahmen.)
Trotzdem habe ich unauslöschbar - und wider besseres Wissen - dieses Bedürfnis, schöne Momente im Bild festhalten zu wollen.

2. Bildliches Gestalten
Ich bin ein visueller Gourmet. Ich gucke für mein Leben gerne gute Fotografien an. Leider sind die meisten guten Fotografien nicht von mir :D. :ugly:.
Trotzdem, oder gerade deswegen, bleibe ich dran und versuche auch Bilder zu machen, die ich gerne anschaue.

3. Technik-Begeisterung
Mir macht es Spass, meine fotografische Technik und mein Wissen einzusetzen um zu einem ansprechenden Resultat zu kommen.

4. Pekuniäre Motive
Zugegeben: das ist ein niederer Instinkt :devilish:. Trotzdem nehme ich hin und wieder Aufträge an, die es mir ermöglichen, meine Hardware zu finanzieren.

5. Ausleben der Kreativität
Der eine musiziert, der andere schreibt Gedichte und ich gestalte halt gerne Bilder. Ohne jeglichen Anspruch auf eine tiefere Aussage meiner Werke. Nur so zum Angucken. Den einen gefällts, den anderen nicht. Ist okay so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie dei Jungfrau zum Kinde, vor vielen vielen Jahren, der Euro war gerade eingeführt musste mein jetziges Weibchen unbeding einen Digitale Ritschratschklick Kamera kaufen.

Fand die Urlaubsbilder einfach schlecht, oft verwackelt , schlechte Farben und schärfe:grumble:

Da sah ich ein Angebot für eine D50, geholt und die Urlaubsbilder waren gleich viel Besser, allerdings immer noch die Typischen Touribilder.

So ca. 16 Jahre Später, Kinder sind nun groß genug will ich mich langsam mal weiter zu entwickeln und optisch interessante Bilder zu machen.
 
Fotografiert habe ich seit der Kindheit, aber halt nicht gezielt, sondern was sich so ergab. Wie die Eltern auch, auf Reisen meistens.
Aber in der Familie gab es einen Fotografen, der mit echter Begeisterung (und Können) mit diversen guten Kameras unterwegs war, selbst entwickelte und vergrößerte, mit DuKa. Als er dann gestorben war, durfte ich einen Teil seines Equipments übernehmen.
Der Antrieb kam aber erst, als ich von einem Freund weiter ermuntert wurde, doch einfach mal loszulegen. Da kaufte ich mir meine erste Digicam, das war in den Anfängen der Digitalfotografie; damit machte ich dann erste Erfahrungen.
Später nutzte ich dann auch die analogen Kameras, die noch zu Hause lagen, und ich begann mich auf das zu konzentrieren, was mich wirklich interessierte und noch immer interessiert: das Alltagsleben auf der Straße. "Street" also. Dass die Kameras dann wechselten, von Analog zu Digital, von Messsucher und (D)SLR zu Spiegellos, blieb nicht aus ... jedenfalls habe ich noch immer Freude am Knipsen. :)
 
Bei mir war es so...

Ich habe mich damals nie so richtig für Fotografie interessiert. Als ich 12 war, habe ich die alte Kamera von meinen Eltern bekommen, aber nach einem Film, den ich auf einer Hochzeit verschossen habe, lag die Kamera im Schrank. Dort liegt sie übrigens bis heute :rolleyes:

Dann während der Berufsschulzeit gab es Projekte, bei dem auch Fotos und Videos gemacht wurden, und ein Schulkollege hatte eine Canon DSLR (ich glaube eine 500D). Und die fand ich interessant, obwohl ich die selbst kaum in der Hand hatte.

Einige Jahre später während meiner Ausbildung bekam ich die Gelegenheit, eine Canon 550D für ein paar Tage auszuleihen. Aber auch da hat mich das nicht so richtig begeistert, das Thema war dann wieder schnell vergessen.

Und dann kam das Jahr 2015, in dem die Idee entstand, in den Urlaub zu fliegen. Mein erster "echter" Urlaub mit ein paar Kumpels in Amerika.
Die Planung begann Mitte des Jahres, und im November kam dann auch der Gedanke auf, dass man ja Bilder und Videos machen könnte. Da keiner von uns eine Kamera hatte, nur eine GoPro, habe ich mich entschlossen, mir eine zuzulegen.

Ich habe mich anfänglich vor allem auf Youtube informiert. Ich habe noch bevor ich die Kamera kaufte schon viel über Blende, Zeit, ISO etc. gelernt, und ich fand das Thema wirklich sehr interessant. Ich hab das alles so aufgesogen, ohne selbst eine Kamera zu haben.

Aber ich wusste, dass ich eine DSLR will. Und auf Canon hatte ich mich sowieso schon festgelegt. Ich kann für beide Fragen nicht wirklich einen Grund nennen. Und dann habe ich mich informiert, welches Modell denn für mich in Frage kommt. Und es ist letztendlich die 760D geworden. Passte gerade so in mein Budget.

Dann folgten die weiteren Objektive und ich bin mit meiner Ausrüstung soweit zufrieden. Das einzige, was wirklich fehlt, ist oft die Zeit, um einfach mal raus zu gehen und Bilder zu machen. Und auch etwas Kreativität :ugly: :)
 
Ich denke, das Knipsblut hab ich geerbt. Mein Opa war früher der mit der Kamera. Dann mein großer Bruder.

Ich war fasziniert davon, Dinge und Momente in Bildern festzuhalten und dazu kam die Technikbegeisterung. Ständig wollte ich neue Kameras haben, zur SLR reichte es dann aber erst viele Jahre später, eine Pentax MZ50, da die damals erträume Canon EOS 500N nicht bezahlbar war.
Ich kehrte zu Automatikknipsen zurück, 2002 die erste (saumiese) Digicam - ich purzelte ins Showbiz und hing mit diverse Musikern rum und ärgerte mich ob der miesen Bilder, die ich von diesen einmaligen Ereignissen nur hatte. Dann hatte sich einer von ihnen vom amerikanischen Bandkollegen eine 300D mitbringen lassen. Plötzlich war verdammt gute digitale Fotografie gar nicht mehr so brutal teuer....ein dreiviertel Jahr später hatte ich auch eine und fing an, Konzerte zu fotografieren.

Ist eigentlich immer noch mein liebstes Fotogebiet und meine Ausrüstung darauf ausgerichtet, findet nur leider schon recht lange nicht mehr statt.

Die 300D riss mir bei knapp unter 18.000 der Verschluss nach etwa 8 Monaten. Mit der dritten Kamera habe ich dann in 6 Jahren keine 6000 Fotos gemacht.

Job frisst Zeit, frisst Motivation....derzeit sammelt alles sehr viel Staub...ich hoffe, es ändert sich wieder....
Momentan ist die Begeisterung für die Technik die einzige Motivation, das Zeug nicht zu verkaufen sondern anzusammeln. :eek:
 
Ich hätte - also noch zu Schulzeiten - gerne besser zeichnen und malen können.
Als dann mal die "Produktion" eines Familienkalenders anstand, entdeckte ich die Fotografie für mich.
Mit einer geliehenen Minolta 7000 (erste serienmässige SLR mit integriertem AF) ging's los, und Bilder auf diese Weise zu machen, bereitete noch mehr Spass :)
 
Habe früher als 3-Käse Hoch mit der Kamera der Eltern (Kleinbild) fotografiert. Das ganze dümpelte dann vor sich hin, ich hab im Sommerurlaub immer die üblichen Fotos fürs Familienalbum geknipst/verbrochen (ohne wirklich Ahnung von Blende, Bildgestaltung usw zu haben).

Dann kam irgendwann eine APS-Film Kamera und kurze Zeit darauf eine kompakte Sony Digitalkamera (APS-Film hat sich irgendwie nicht durchgesetzt...). Die beiden haben aber hauptsächlich Staub gesammelt und unterschwellig war lange Zeit der Wunsch nach einer DSLR da (nur das nötige Kleingeld lies auf sich warten).

Als ich dann mal nach dem renovieren festgestellt habe, dass die Wände so ganz ohne Bilder verdammt leer und langweilig sind, hab ich mich aufgerafft, Zeitschriften und Angebote gewälzt und bin dann bei meiner EOS 550D gelandet.

Anfangs noch mit den Kit-Linsen, inzwischen hab ich da aber auch bessere Objektive für und so langsam gehen mir die Wände aus, um meine Bilder aufzuhängen.
 
Habe schon immer gerne fotografiert. Seitdem ich von einer Spinne gebissen wurde, mache ich Bilder von mir selber und verkaufe sie an eine Tageszeitung. Der Chefredakteur ist zwar etwas geizig und hat ein Aggresionsproblem aber ich komme um die Runden, außerdem bleibt noch etwas um meiner Tante finanziell auszuhelfen.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten