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Wie Akku BP-511 (A) auf Leistungsfähigkeit testen?

Gast_62764

Guest
Hallo,

ich würde gerne meine Akkus (Typ BP-511 und 511A) testen, d.h. ich möchte gerne ermitteln, wie viel Leistung die einzelnen noch haben. Einfach in die Kamera einlegen geht leider nicht, da meine 5D nur rudimentär den Akkustand mit drei Balken wiedergibt. Ich wüsste es jedoch gerne genauer.

Wie kann ich das testen? Hat jemand eine Idee? Vielleicht mit einem Multimeter die Spannung messen? :confused:

Danke und Gruß,

Sebastian
 
Spannungsmessung ist sinnlos, da Leerlaufspannung.

Am besten in Kamera einlegen, Auto OFF abschalten und einfach im Playbackmodus laufen lassen bis Akku leer.
 
Vernünftig testen kannst du einen Akku nur indem du seine Kapazität misst.

logview-01.jpg

logview-02.gif
 
Also im ersten Fall eine schlichte Zeitmessung: welcher Akku am längsten die Kamera mit Strom versorgt, der hat noch ordentlich Kapazität. Okay.

Aber was genau ist auf den beiden Bildern zu sehen???
 
Aha, danke! Dann werde ich es mit Möglichkeit 1, also der Zeitmessung, versuchen. :D
 
Am besten in Kamera einlegen, Auto OFF abschalten und einfach im Playbackmodus laufen lassen bis Akku leer.

Na Herr Dipl.-Ing. was hast du vergessen ... genau die Vergleichswerte ... also solltest du einen Aufruf an die ganzen Community starten dasselbe zu tun, damit dein Vorschlag auch einen Sinn ergibt (y)

Sorry für den Sarkasmus.

Wie wäre es mit folgendem Vorschlag: Bilder machen bis der Akku leer ist und dann eine Umfrage starten, wie viel Bilder andere User mit dem gleichen Akku schaffen. Über'n Daumen solltest du dann ein guten Durchschnitt erhalten und deinen Akku einschätzen können.

Auch wenn du eine andere Kamera genannt hast, aber als Beispiel meine 40D Baujahr 2008, 3 Akkus BP511 aus demselben Jahr schafften bisher durchschnittlich 1.066 Bilder, das Maximalste war jetzt erst vor Kurzem 2.800 Bilder mit einer Ladung. Ich denke vierstellig sollte auch mit der 5D zu schaffen sein.
 
Wie wäre es mit folgendem Vorschlag: Bilder machen bis der Akku leer ist und dann eine Umfrage starten, wie viel Bilder andere User mit dem gleichen Akku schaffen. Über'n Daumen solltest du dann ein guten Durchschnitt erhalten und deinen Akku einschätzen können.
.

Ich würde nur über die Zeitdauer des Playback Modus gehen und nicht sinnlos Verschlussauslösungen vergeuden, das wären was weiss ich 500-1000 Verschlussklicks pro Akku für Nothing bzw. einen früheren Verschlusstod.

Das man natürlich eiunen "guten" oder neuen Akkus als Referenz ebenfalls leerlaufen lassen muss, versteht sich von selbst. Dessen Zeitdauer bis zum Abschalten der Kamera könnte man als 100% Referenz nehmen und die gebrauchten Akkus dann mit Dreisatz näherungsweise berechnen.
 
Der "sinnloseste" und verlässlichste Test ist nunmal der "wissenschatliche" per kontrollierter Endladung. Nur damit kannst du genau sagen, welcher Akku der fitteste ist und welcher vielleicht gleich zu Hause bleiben kann.

Sinnlos das Display etliche Stunden durchlaufen zu lassen ist nur qual für die armen Pixel. Auslösen ist natürlich der sinnloseste aller Tests :rolleyes:

Weiterhin ist das Fragen "wie viel Auslösungen hält euer Akku" auch sinnlos, weil eine DSLR bei verschiedenen Einsatzgebieten auch unterschiedliche Stromverbräuche haben. Ich habe zB einst aus einem Akku der 450d (LP-E5) 2500 Bilder, und aus gleichem Akku ne Woche später nur 500 Bilder bekommen und die Woche drauf ca 1000. Das eine war ohne IS Linse, das andere mal war als Eventfotograf ,wo ständig das Display zum Bilderzeigen an war. Dann war ich mal ständig im Servo, mal in OneShot.... das sind alles keine Vergleichswerte. Pi*daumen ok, aber nicht mal nahezu wissenschaftliche Werte.
Nachvollziehbar ist nur eine klassische Endladekurve und eine Ermittlung der Restkapazität

Maximal kannst du bei DEINEM Einsatz selbst ermitteln, welcher Akku am längsten hält oder ob welche bei sind, die du als sehr entladen einschätzt.
 
Ich würde ... nicht sinnlos Verschlussauslösungen vergeuden
Ich habe ja nicht gesagt, dass er unnützerweise Auslösungen verbraten soll ... wie wäre es mit ganz normal fotografieren, irgendwann wird der Akku schon leer werden und das unter ganz normalen alltäglichen Bedingungen.

sinnloseste ... Sinnlos ... auch sinnlos

Herrjeh, wie oft denn nun noch. Es wurde doch nach Ideen gefragt, in wieweit es einen Sinn ergibt, sollte der TO entscheiden :grumble:
 
Meine Variante habe ich gerade als Gedankenexperiment durchgeführt müsste aber klappen.

Man nimmt den zu testenden Akku, belastet ihn mit einer definierten Last und misst die Zeit bis eine untere Spannungsgrenze erreicht ist.

Als Last könnte man z.B. ein Glühbirnchen (es sollte halt einen für die Kamera typischen Strom hervorrufen) oder einen Widerstand nehmen, dann sollte die Entladekurve linearer sein.

Die untere Spannungsgrenze sollte die Ausschaltspannung der Kamera sein.
Bei iWiLLs Grafik sind das anscheinend 6,88V.

Und dann halt wieder das Verfahren: neuer Akku --> 100%
alter Akku --> x%

Alternativ könnte man ja dann auch einen Wert in (m)Ah ausrechnen.

Oder habe ich einen Fehler in meinem Gedankengang?
 
Glühbirnchen ... oder einen Widerstand nehmen ... Oder habe ich einen Fehler in meinem Gedankengang?

Damit ist keine kontrollierte Entladung möglich. Solche "Techniken" sind "alter Schnee" aus NiCd-Tagen, weil diese Akkutypen gegen Tiefentladungen recht resistent waren, könnte bei LiIo-Akkus eine Tiefentladung unter die Entladeschlussspannung schnell zu irreparebalen Schäden führen.

Die Kamera schaltet ja schon vorher ab, um dem typischen "radikalen" Spannungsabfall am Ende zuvorzukommen (siehe Entlade-Diagramm von iWiLL weiter oben), denn es muss ja ggf. noch der Puffer auf die Karte geschrieben werden. Bei einem Prozessorladegerät sieht das noch anders aus, hier kann der Akku ziemlich genau bis zur Entladeschlussspannung entladen werden.

Letzteres ist eben das was Möre mit "verlässlichster Test" meinte
 
Dass das keine supergenaue Methode ist ist klar, aber solche Dinge hat man als Bastler eher zuhause als ein per PC auswertbares (Ent-)Ladegerät.

könnte bei LiIo-Akkus eine Tiefentladung unter die Entladeschlussspannung schnell zu irreparebalen Schäden führen.

Da sollte man schon die ganze Zeit mit einem Voltmeter daneben sitzen und den Wert beobachten.

Ich meine sobald das Voltmeter halt diese 6,88V anzeigt muss man die Last vom Akku trennen.
 
Ich meine sobald das Voltmeter halt diese 6,88V anzeigt muss man die Last vom Akku trennen.

Es bleibt ein Krücke und wenn du dann "stundenlang" an einem Akku sitzt, fehlen dir immer noch die Vergleichswerte, denn wenn schon, müsstest du mehrere Akkus nach der gleiche Methode "messen". Das Ergebnis bei 6,88 V wäre dann auch in der Tat höchst ungenau, da die Entladeschlussspannung bei 2,5V pro Zelle liegt, also bliebe theoretisch zu viel im Akku "zurück".

Wir schon erwähnt, diese Entladungsmethode hat man früher (im vorigen Jahrhundert ;) ) gelegentlich bei NiCd-Akkus angewendet um die Akkus zu formieren und den Memoryeffekt zu vermeiden, als Prozessorladegeräte noch "unbezahlbar" waren. Sollte bei LiIo-Akkus nicht mehr angewendet werden, ohne Wenn und Aber.

Und was nützt dir letztendlich eine Glühbirne mit wahrscheinlich eher geringer Stromabnahme, wenn dann der Akku auf Grund seines Alters oder eines Defektes in der Kamera unter Last zusammenbricht.

Ich habe mal Billig-BP511er in der 20D gehabt, die brachten so eine ganz ordentliche Leistung, allerdings nur bei warmen Temperaturen. Draußen bei Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt, kippten sie. Ich hatte mal vor einigen Jahren hier irgendwo einen "Gefrierschranktest" zum Vergleich zwischen Billig- und "Normalpreis-" Akkus veröffentlicht.

Ein durchaus gute Methode, wenn keine Entladetechnik zur Verfügung steht, ist der normale "Alltagswahnsinn" und sich einfach notieren, wieviel Auslösung pro Ladung möglich sind. Im Board gibt es einige Beiträge in den das Thema ja schon behandelt wird, dann einfach mal vergleichen oder eben eine Umfrage starten. Ich führe seit Jahren ein Excel-Statistik und kann dadurch in etwa einschätzen was meine Akkus unter welchen Bedingungen (viel Live-View, Langzeitbelichtungen, Shootings mit viel Serienbilder etc.) leisten.
 
Ein Widerstand oder eine Glühlampe (was ja auch nur ein Widerstand ist) ist dafür nicht geeignet, weil grade die Entladung damit NICHT linear ist. Mit fallender Ladung fällt auch die Spannung, und da der Widerstand gleich bleibt, sinkt der Endladestrom. Wenn man dann schlichtweg die Zeit misst, dann ist eine Berechnung der Kapazität nicht möglich, weil eben die Entladung nicht linear ist. Ggf könnte man mit einem gehobenen Multimeter (eigentlich besser 2, für Strom und Spannung) mit Speichermöglichkeit und einstellbarren Messintervallen etwas interpolieren, aber diese Messgeräte hat schon wieder kaum jemand zu Hause.

Für die Bastelfreaks ist es natürlich auch recht einfach möglich wirklich eine Schaltung für eine Konstante Stromentnahme zu bauen - aber dazu muss man Bastelfreak sein :D


Daher bleiben einem nicht-Elektrofreak eigentlich nur die Möglichkeit der Selsteinschätzung, ob ein Akku für einen persönlich noch lang genug hält, oder nicht.
Anders konnte man es in der Anfangszeit von gechippten Akkus ja auch nicht machen. Also bei Fremdherstellern ohne Chip. Dort zeigte die Cam immer leer an und ging dann aus, wenn die Spannung wirklich zu gering wurde.
Ich hatte auch einst in der 450d mit Batteriegriff das Problem, dass die akkuanzeige mit 2 Akkus sehr ungenau war. Diese zeigte eeeewig 3 oder 4 (?? jedenfalls "voll") Balken an. Hat sie nurnoch weniger Balken angezeigt, konnte ich quasie Ersatzakkus schon bereit halten, weil dann nur wenige Auslösungen fehlten, bis wirklich alles leer war. Die Auswertung von 2 Akkus war auch sehr schlecht, und man konnte nur wirklich leere Akkus erkennen.

Und bei Bedarf, so teuer sind Nachbau-BP511'er auch nicht, dass man notfalls immer einen Ersatzakku dabei haben kann ;)
 
Echt interessant, was meine kleine Frage so zu Tage gebracht hat. Vielen Dank allen "Elektronik-Spezies". (y)

Hintergrund meiner Frage ist folgender:

Ich möchte demnächst wieder den Sensor meiner 5D säubern. Mit Sensorfilm, d.h. der Verschluss soll möglichs lange offen bleiben und der Spiegel oben. Das funktioniert aber nur, wenn der Akku noch leistungsfähig ist. Nun habe ich hier mehrere originale Akkus und auch Nachbauten und habe gefühlsmäßig (!) zwei Gurken dabei. Die beiden laden rasant schnell auf und wenn ich sie einlege, so zeigt die Kamera auch voll an. Aber nach wenigen Auslösungen sind die Akkus dann platt. Die beiden würde ich dafür natürlich nicht nehmen, aber ich hatte gehofft, es gäbe eine wenig aufwändige Möglichkeit, um die Kapazität zu testen, damit ich dann den leistungsstärksten Akku für die Säuberung des Sensors einlegen kann.

Gruß,

Arts
 
Dann warte ggf noch eine Fotosession ab, und wenn du dann durch Wechseln erkannt hast, welche die beiden Akkus sind, dann sortiere die am Besten gleich aus. Das Verhalten weißt einfach auf tote bzw bald sterbende Akkus hin.

Ich weiß nicht, wie lange Sensorfilm einwirken muss, aber alzulange war es doch nicht, oder? Die Zeit steht ja bei oder man hat selbst die beste Zeit im Blut.

also was spricht in deinem Fall dagegen den Trockentest zu machen. Wenn du weißt, dass die Cam zB 10 min geöffnet bleiben muss, dann leg einen vollen Akku ein, öffne den Verschluss (ggf mit Objektiv/Bajonetdeckel) und wenn die Cam 20min und länger durchhält, dann nimm diesen einfach.

Hierbei stimmt es schon, wenn der Verschluss/spiegel kommt, wenn du grade am rumfriemeln bist.... byebye :rolleyes::rolleyes:
 
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