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Welches Programm nutzt ihr für focus stacking?

Gast_433069

Guest
Hallo Forum!

Ich habe schon ein wenig im Forum gesucht und auch gegoogelt aber keine richtig befriedigende Antwort gefunden. Ich versuche mich gerade am focus stacking und mache meine ersten Schritte in der Makrowelt. Ich habe in den vergangenen zwei Tagen von einigen unbewegten Motiven mittels Einstellschlitten Bilderserien angefertigt. Pro Motiv habe ich zwischen 15 und 50 Fotos gemacht, immer mit ISO 100 Blende 8 bis 11 und mit zwei Blitzen ausgeleuchtet, also 1/125s Belichtungszeit. Die Bilder haben kaum Versatz (laut Software mal 4 oder 5 Pixel Unterschied) und sollten sich somit prima für das Stacking eignen.

Bisher habe ich ausprobiert:
-Picolay
-CombineZP
-Zerene Stacker

Das erste Programm liefert Bilder mit recht vielen Artefakten und Säumen um Kontrastkanten. -> Nicht so dolle. Und bei CombineZP stürzt das Programm dauernd ab. Mal kommen noch Ergebnisse und mal nicht. Ich habe WIN7 64Bit mit 12GB Ram. Versuche das Programm mit Kompatibilitätseinstellungen und Adminrechten zu starten brachten nix. Wenn Ergebnisse herauskommen haben sie aber auch viele Artefakte. An den Rändern gehen rund ein Drittel der Bildinformationen verloren beim Zusammenrechnen. Lediglich der Zerene Stacker gibt ganz brauchbare Ergenisse aus.

Was nutzt ihr sonst noch? Kann man CombineZP auf Win7 64Bit zum laufen bekommen?
 
Projects Focus 3 nutze ich.
Aufgrund der Eingriffsmöglichkeiten in den einzelnen Stackebene für mich das beste Programm, das derzeit auf dem Markt ist.
Außerdem gibt es die Möglichkeit einen 3D-Drucker anzuschließen.

Gruß
 
Ich habe letztes Jahr so ziemlich alle auf dem Markt befindlichen und unter Windows lauffähigen Focus Stacking Programme ausprobiert mit einer Reihe von Stacks, die ich mit einer Pentax K5 erstellt habe.
Meine eigene subjetive Wertung:

Der absolute "Mercedes" ist Zerene Stacker. Das Programm hat aber auch einen heftigen Preis und die vielen Einstellmöglichkeiten bezahlt man mit einer komplizierteren Bedienung. Aber dafür gibt es für fast jede Störung irgendein "Schräubchen", man muß nur lernen wo zu drehen.

An zweiter Stelle steht bei mir Helicon Focus Pro. Auch nicht ganz billig, aber doch deutlich weniger, und die Ergebnisse sind meist auch sehr gut, zumindest mit den 6er-Versionen (Aktuell 6.3). Mit wenigen Einstellungen kommt man meist ans Ziel und wenn es nicht für (bezahlte) Veröffentlichungen ist reicht die Qualität bestimmt fast immer aus. Bei schwierigen Motiven sind die Möglichkeiten, korrigierend einzugreifen, aber schnell am Ende. Trotzdem habe ich mir diese Software gekauft und es nicht bereut.

Von den Kommerziellen habe ich noch FOCUS projects professional ausprobiert, das ähnlich viel kostet wie Helicon. Die Ergebnisse kamen aber bei weitem nicht an Helicon heran. Dieses Programm hatte oft große Probleme, die leichte Objektverschiebung zwischen den Einzelbildern zu korrigieren, so dass feine Linien oder Schrift unangenehme "Echos" bekamen. Das bekommen selbst einige der kostenlosen Programme besser hin.

Und die ganze Schar der "Freeware"? Nun, ich sag es mal pauschal: wenn man sich einarbeitet und tüftelt, bekommt man z.B. mit Combine auch gute Ergebnisse hin. Wer nur mal 5 Bilder mit Focus Stacking machen will, für den lohnt der Kauf einer Software vermutlich nicht, und etwas Schweiß und Hirnschmalz muß Geld ersetzen. Da ich Freude am Focus Stacking gefunden habe (und nicht nur bei Macros sondern auch bei Landschaftsaufnahmen!), wollte ich mir auf Dauer aber keines aus dieser Gruppe antun.

Ich bin froh, dass ich viele Programme ausprobiert habe (auch die kommerziellen gibt es alle als (meist eingeschränkte) Testversion), und ich habe das für mich richtige gefunden. "Your mileage may vary".

Viele Grüße
Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet:
Benutze Photoshop Elements 13 mit Elements+.
Geht relativ einfach.
Gerade ein Stack aus 10 Bildern getestet.
Weil ich es in ein jpeg exportiert habe, sind keine exifs zu sehen.
Weihnachtsstern02.jpg
 
Und was sollen die besser können?

Was ist schlecht daran?
nice day
mangray

wenn ihr das nicht erkennen könnt bzw. nicht mit den speziellen programmen vergleicht, dann ist photoshop ausreichend für euch.
ps ist ein allrounder der vieles kann, aber eben nicht alles gut.
es gibt spezielle programme fürs stacking, entrauschen, panoramen, freistellen, ect. und die haben ihre berechtigung weil sie eben extra für diese anforderung gemacht sind, und das merkt man dann auch.
 
Ich verwende Zerene. Das hat mir von der Bedienung am besten gefallen und die Ergebnisse sind grösstenteils brauchbar.

Kannst du das vielleicht etwas genauer beschreiben?

Was bzw. welche Motivsituationen haben dazu geführt, dass du keine brauchbaren Ergebnisse mit Zerene erzielen konntest?

Ich bin aktuell auch dabei Stacking Software zu evaluieren.

Danke vorab.
 
Ich hab am Wochenende zum ersten mal "gestacked" und auch mehr aus Neugierde. Das Ergebnis (welches aus 8 Bildern generiert ist) wurde mit Photoshop CC erzeugt und ich finde es recht brauchbar. Es handelt sich allerdings ausdrücklich um einen Testaufbau und soll keinesfalls ernsthaften oder in der Makrofotografie üblichen Qualitätsansprüchen genügen. PS CC kam zum Einsatz, weil es eben installiert war.

  • Zunächst importiert man alle Aufnahmen als Ebenen nach Photoshop. Der schnellste Weg geht hier über den Menü-Pfad Datei – Skripten –Dateien in Stapel laden.
  • Sind alle Ebene importiert, wählt man diese über Auswahl – Alle Ebenen aus.
  • Anschließend öffnet man den Dialog hinter Bearbeiten – Ebenen automatisch überblenden… und wählt dort den Punkt "Bilder stapeln".

So habe ich es in meinem Blog-Eintrag beschrieben und das angefügte Ergebnis erhalten.
 

Anhänge

Kannst du das vielleicht etwas genauer beschreiben?

Was bzw. welche Motivsituationen haben dazu geführt, dass du keine brauchbaren Ergebnisse mit Zerene erzielen konntest?

Ich bin aktuell auch dabei Stacking Software zu evaluieren.

Danke vorab.

Ein Problem hatte ich eigentlich immer wenn ich zu tief gestackt habe. Dann haben sich unscharfe Bereiche ergeben die von der Software nicht mehr auf den scharfen Teil des Stacks zurückgerechnet werden konnten. Das umgehe ich jetzt dadurch das ich nicht mehr versuche alles scharf zu bekommen. Ob das mit anderer Software besser funktioniert hätte weiss ich nicht, ich nehme es einfach als Einschränkung hin und lebe damit.
 
Und bei CombineZP stürzt das Programm dauernd ab.

Das Problem habe ich bei CombineZP auch. Es ist halt auch sehr alt, der Autor schreibt von Windows XP. Möglicherweise kommt es mit den modernen Dateigrößen oder viel RAM nicht klar. Kann gut sein, dass das gar nicht am Programm liegt sondern dass es nur mal neu kompiliert werden müsste.

Es wird ja auch noch ein .zip angeboten, in dem laut Beschreibung neuere DLLs liegen sollen; das ist aber tatsächlich leider nicht so.

Du kannst versuchen, die Anzahl der Dateien zu reduzieren. 15 hat bei mir noch geklappt, 20 nicht mehr.
 
Affinity stackt ziemlich sauber, meiner Erfahrung nach ähnlich gut wie Helicon (allerdings langsamer) und ist ein gutes Stück günstiger.
 
Durfte ein wenig bei der Entwicklung der allerersten Version der "Focus-Reihe" beim Franzis-Verlag mithelfen, war aber bei
der finalen Version persönlich nicht wirklich davon überzeugt weil die Software teilweise immer noch Fehler produzierte.

Ob das mittlerweile bei dieser neuen Version schon behoben wurde weiss ich aber nicht, finde die Software von Franzis
persönlich nicht grad einfach in der Handhabung und verwende sie auch nicht ;)

Selber nutze und arbeite ich mit Helicon und bin damit (immernoch) sehr zufrieden (y)






Gruss
JAN
 
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