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Kaufberatung Welche Bridgekamera für mich?

Glaube ich, aber der Reihe nach... ;)
Ich fing ja mit der FZ1000 an, bevor ich danach die FZ300 für meine Zwecke (bitte immer bedenken) als sinnvoller vermutete.
Übrigens bin ich nach wie vor der Meinung, dass diese beiden FZs klasse Bridgecams sind.

Ich habe also danach mal die Nikon B700 genommen, die ich leider bereits haptisch unbrauchbar fand. Die Photos waren weitestgehend ok (gerade im Tele fand ich sie besser als die Panas), aber mit 1440mm war es ausgesprochen schwierig, das Ziel ins Bild zu bekommen.

Nagut, weiter gings dann mit der Sony HX400v. Ein tolles Stück Kamera, ganz ehrlich. Aber auch ganz ehrlich nicht so toll, dass ich alle 10 Bilder im Serienmodus eine Speicherpause einlegen will/wollte.

Inzwischen bin ich bei der Nikon P900 angekommen. Und vor ein paar tagen war dann auch P900-Wetter... Und was soll ich sagen? Wahnsinn, ein Tele-Biest!:eek: Also ganz ehrlich: Die P900 liegt (mir) saugut in der Hand, ich kann tatsächlich 2000mm aus der Hand knipsen und das Resultat ist irre.(y)
Der Sucher ist nicht so gut, wie bei den Panas, aber brauchbar.
Und bei ISO 100-200 geht wirklich rein telemäßig die Post ab.
Ich war/bin schwerst begeistert, was den Tele angeht.
Soweit das Positive.

Ist nämlich kein "Kaiserwetter", gehts mit den Isos ganz schnell hoch und das mag die P900 ganz und gar nicht.
Und so konnte ich bereits 1 Tag später meine anfängliche Begeisterung recht gut "deckeln". Ich dachte wirklich zuerst, die Cam wäre defekt, als die Ergebnisse bei ISO > 600 sah :eek:
Dazu kam dann noch, dass ich den Kontrast (zwar nur) 1 Stufe höher gedreht hatte, was sich in Verbindung mit den hohen Isos gräuslich auswirkte.

Weiter bin ich aber mit der P900 noch nicht wirklich gekommen.
Wie gesagt, bei niedrigen Isos im Tele absolut traumhaft, da hält von den bisherigen Cams, die ich hatte, keine dagegen. Auch im Normalbereich finde ich die P900 bei Isos < 200 wirklich sehr gut. Nicht herausragend, wie die FZ1000, aber echt gut. Einzig finde ich persönlich, dass die Cam ein bischen "malt" (ich weiß nicht, wie ich es sonst ausdrücken soll). Vielleicht kann ja ein P900-User mir hier mal nen Tip geben... Vielleicht auch zu höheren Isos (außer Cam wechseln, darauf komm ich selber auch ;) )

Noch einen Negativpunkt haben ich zur Nikon-App: Die empfinde ich als Frechheit! :grumble: Da kann man nicht mal ein Video starten, geschweige denn zoomen, Einstellungen vornehmen, o.ä.

Die sind schon nicht ungeschickt, die Kamera-Hersteller. Ich habe mich heute schonmal ein bischen schlaiu gemacht, welche Reisezoom sich mit der P900 gut ergänzen würde. So könnte man für "Teleausflüge" den P900-Klopper zusätzlich mitnehmen (denn die ist echt ein Klotz, finde ich) und ansonsten nur die Reisezoom...

Wären dann aber 2 Cams, obwohl ich nur 1 kaufen wollte.

Und bei Dir @DonDiego lese ich auch gerade, dass Du über den kauf einer 2. Cam nachdenkst. Da haben die Hersteller wirklich bei uns ihre Hausaufgaben gut gemacht, hm? :lol:

Du siehst, so endgültig "glücklich entschieden" bin ich noch gar nicht. Ich bin nach wie vor auf dem Weg und für jeden guten Tip+Hinweis aus den Forenreihen dankebar.

Gruß, L.

Edit:

Dann schau auch mal der der TZ61 rein ;)



Im vergleich zu FZ 300 sind die TZ's mangels vergleichbarer Lichtstärke eh unterlegen. > suchervergleich = maxi vs. mini. > Brennweite bis 600mm vs. 720mm und > endbrennweiten-aperture f 2,8 vs. f 5,9.

Die FZ 1000 liegt mit ihrem 1-zoll-sensor einiges weiter vorne. Die BW-lücke 400mm vs 600mm oder 720mm knackt man locker via i-zoom. Dank 1-zoll-sensor bleibt auch bei verwendung der kamerainternen "i-zoom-funktion" eine sichtbar bessere BQ.

Bei Deiner kamera odysee führt wohl kein weg an FZ300 oder FZ1000 vorbei.
Welche die geeignetere kamera ist, hängt in erster linie von Deiner prioritätensetzung ab. Als einzige Bridge-alternative sehe ich noch Sony RX10 III oder IV, die ich allerdings wegen ihres P/L-verhältnis für mich bereits aussortierte. Aufgrund meiner positiven erfahrungen mit einer FZ 150 tendiere ich, trotz ihres größenzuwachses, zur FZ 300.

mike
 
Zuletzt bearbeitet:
Theoretisch ja, praktisch nein.
Dafür scheint die Streuung der FZ1000 viel zu groß zu sein.
Ich kann sie keinem mehr wirklich ernsthaft empfehlen.

Das gilt allerdings für alle 1" Kameras. Insofern dürfte man keine hochwertigen Kompaktkameras mehr empfehlen und stattdessen gleich eine Empfehlung für die Qualitativ am untersten Ende des Spektrums positionierten Minisensorkameras ausprechen. Da ist die Qualität gleich kein Thema mehr - aber immerhin konstant auf einem niedrigen Niveau. Das halte ich für sehr gewagt. ;)
 
Ich hab die FZ300 nie persönlich gehabt. Daher kann ich nur Bilder beurteilen, die damit gemacht wurden. Und da hab ich mir bei flickr mal nun einiges angeschaut.
Und Streuung bei der FZ1000 hin oder her. Die mit der FZ300 gemachten Bilder sehen in den meisten Fällen dort schlechter aus.
Grad wenn man sich die Bilder bei flickr in der vergrösserten Darstellung anschaut sieht man den Unterschied. Klar, bei besten Wetterbedingungen ist dieser nicht so dramatisch sichtbar.
Erinnert mich an meine hx400v. Sofern da nicht so sehr reingezommt wird ist (meist) alles gut. Croppen wird da allerdings schon etwas schwierig.
Der deutlich grössere 1" Sensor macht da schon einiges aus.
Wie gesagt, nur meine Meinung anhand der gesehenen Bilder.
 
@Tobias, @Hernegal:
Solange der Qualitätsstandard bei der FZ1000 auf Zufall hinaus läuft, lass ich die Finger von der. Von der FZ300 übrigens auch. Zwar ist dort (für mich) keine Serienstreuung merkbar (bei inzwischen 5 getesteten Modellen), aber die 300er favorisiert sich wirklich für "ganz und gar nichts" so wirklich.

Da lob ich mir die P900, die zwar durchaus ihre Fehlerchen hat (und die App ist a Graus!!!), aber sie ist in ihrem Segment wirklich ganz, ganz vorne.

Habe die P900 heute gegen die FZ300 getestet (sogar inkl. Panasonic LUMIX DMW-LT55E... hat mich wirklich angenehm überrascht!), aber dennoch war die P900 heute mal wieder Welten voran.

Die FZ1000 mag gut sein, aber ich hab so gar keine Lust auf Lotterie. Und je länger ich hier (und anderswo) mitlese, desto mehr Unzulänglichkeiten der FZ1000 kommen (für mich) ans Tageslicht.

L.
 
@Tobias, @Hernegal:
Solange der Qualitätsstandard bei der FZ1000 auf Zufall hinaus läuft, lass ich die Finger von der. Von der FZ300 übrigens auch. Zwar ist dort (für mich) keine Serienstreuung merkbar (bei inzwischen 5 getesteten Modellen), aber die 300er favorisiert sich wirklich für "ganz und gar nichts" so wirklich.

Da lob ich mir die P900, die zwar durchaus ihre Fehlerchen hat (und die App ist a Graus!!!), aber sie ist in ihrem Segment wirklich ganz, ganz vorne.

Habe die P900 heute gegen die FZ300 getestet (sogar inkl. Panasonic LUMIX DMW-LT55E... hat mich wirklich angenehm überrascht!), aber dennoch war die P900 heute mal wieder Welten voran.

Die FZ1000 mag gut sein, aber ich hab so gar keine Lust auf Lotterie. Und je länger ich hier (und anderswo) mitlese, desto mehr Unzulänglichkeiten der FZ1000 kommen (für mich) ans Tageslicht.

L.



Kauf endlich die P 900 sie ist die größte, zumindest was ihre abmessungen anbelangt. Ihr brennweitenbereich wird von keiner anderen bridge nur annähernd erreicht und ..... trotzdem war die P 900 heute mal wieder welten voran. Was gibt es da eigentlich noch zu überlegen oder zu testen? nichts, also kaufen.

mike
 
...aber die 300er favorisiert sich wirklich für "ganz und gar nichts" so wirklich ... aber dennoch war die P900 heute mal wieder Welten voran.
L.
Aber warum hast du dann die FZ300 gekauft ?

Ich stehe auch vor dem Problem die passende Zoom-Kompakte für mich zu finden. Durch stundenlange Recherche hier und "Tante Google", kommen die üblichen Verdächtigen in Frage:
FZ300 / FZ1000 / RX10 usw. ... will ich jetzt gar nicht alle aufzählen. Die FZ300 hatte ich schon im Warenkorb, aber die nächste Rezension hat mich davon abgehalten zu bestellen. Je mehr man liest, desto unsicherer wird man. Ist in diesem Thread nicht viel anders. Die Serienstreuung ist wohl auch eine leidige Tatsache.
Ich war früher immer nur ein Bilder-Knipser der mittlerweile (zehn?)tausende von jpg's auf der Platte hat. Mittlerweile ist mein Anspruch, auch durch mehr Freizeit (Rentner), größer geworden. Mich interessiert in erster Linie die eigene RAW-Entwicklung. Bin dabei mich in Darktable und Gimp 2.9x einzuarbeiten. Deswegen ist auch eine Beurteilung der wirklichen Bildqualität der verschiedenen (Kompakt) Kameras schwierig. Es werden ja fast immer nur Beispielbilder als jpg's gezeigt. Selbst wenn Die als unbearbeitet deklariert sind, sind Die natürlich Kamera-intern bearbeitet.

Und Pixel-Peeping interessiert mich ebenso wenig. 5-10% Unterschied in der Bildqualität (out of cam) sind für mich unwichtig wenn sowieso nur das RAW-Bild bearbeitet/emtwicklet werden soll. Das kann man doch locker ausgleichen, oder lieg ich da falsch ?
Für mich muß eine "Kompakte" eine solide Bildqualität (ooc) haben ohne gravierende Aussetzer, mehr nicht. Spitzenqualität erwarte ich nur von hochpreisigen DSLR's.
Meine Feundin hat eine Canon G7X. Die hat leider außer Sucher und größeren Zoombereich alles was ich benötigen würde. Die Bildqualität (RAW) ist für meine Ansprüche 1a. Mit Darktable erhalte ich da für meinen Geschmack klasse Bilder. Für mich ist aber auch der Makrozoom wichtig. Ich will nicht jedes feine Härchen von Insekten abgebildet haben, aber z.B. ein Schmetterling aus 1 Meter Entfernung soll mit Zoom schon gut zu erkennen sein. Das sind meine Ansprüche an Qualität. Und vernünftige Aufnahmen sollte auch bei bedecktem Himmel möglich sein. Deswegen ist wohl eine durchgängige Objektivlichtstärke z.B. 2,8 von Vorteil.

Vielleicht kann aufgrund dessen mir jemand eine Empfehlung geben. Aber mir scheint aufgrund dessen was ich auch hier im Forum gelesen habe, es nötig zu sein, bei einem großen Versandhandel solange zu bestellen, bis die Qualität passt. Leider.

Gruß Gunnar
 
Hi Gunnar,

Die Serienstreuung ist wohl auch eine leidige Tatsache.

Aber nicht bei der FZ300.
Da habe ich ein paar von gehabt, die waren alle vergleichbar.
Lediglich zuletzt habe ich eine von Amazon erhalten, die den Aufkleber "damaged" drauf hatte. Fand' ich schon sehr ärgerlich!

Ansonsten dürfte es für mich schwierig sein, Dir zu helfen, da unsere Vorlieben in völlig verschiedene Richtungen gehen und ich natürlich diesbzgl. auch getestet habe.

L.
 
5-10% Unterschied in der Bildqualität (out of cam) sind für mich unwichtig wenn sowieso nur das RAW-Bild bearbeitet/emtwicklet werden soll. Das kann man doch locker ausgleichen, oder lieg ich da falsch ?
Die an sich schon deutlichen Unterschiede via JPEG sind bei den beiden Kameras via RAW nochmals weitaus größer! Der kleine Sensor der FZ300 bietet kaum RAW-Reserven und die gängigen Bearbeitungsschritte Enden in der Regel in unschönen Artefakten. Lichter brennen früher aus, Schatten saufen früher ab, Farbabrisse, Kontrastkanten bekommen Halos, usw.

Ich gehe ja auch 100% über RAW und es liegen tatsächlich Welten zwischen den Kameras. Ein Praxis naher Indikator für das RAW-Bearbeitungspotential kannst du bei DXO finden - ich konnte die DXO-Werte jedenfalls in meiner Praxis immer recht gut bestätigen.
https://www.dxomark.com/Cameras/Com...-versus-Panasonic-Lumix-DMC-FZ1000___1040_958

Die DXO-Score bezieht sich auf den Sensor. Ein zweites wichtiges Argument ist das Objektiv. Auch dieses bildet bei der FZ1000 in der Regel (!) besser als bei der FZ300 ab. Aber - und das macht die Sache kompliziert: je größer die Sensoren bei Kompaktkameras, desto größer wirken sich Serienschwankungen des Objektivs aus. D.h. es ist immer ein Glücksspiel ob die erworbene Kamera gut oder weniger gut abbildet - gerade bei den 1" Kandidaten. Gute Exemplare vorausgesetzt, hat die FZ300 aber auch hier keine Chance, zumal die F2.8 zwar auf dem Papier toll sind, aber die Offenblende alles andere als hervorragend abbildet. Abblenden würde helfen, aber der Sensor lässt dies aufgrund seiner geringen Größe kaum zu.

Letztendlich ist dann noch das Bookeh für den Bildeindruck (insb. die Plastizität) verantwortlich. Hier ist ein kleiner Sensor immer problematisch. Häufig lenkt ein unruhiges Bookeh vom eigentlichen Motiv ab.

Spitzenqualität erwarte ich nur von hochpreisigen DSLR's.
Das Interessante ist, dass eine hochpreisige DSLR nicht zwingend bessere Ergebnisse als eine FZ1000 abliefert. Du wirst viele DSLR oder Systemkamera-Besitzer (wie mich) mit einer zusätzlichen FZ1000 im Schrank finden. Problem bei den DSLRs ist, dass die Sensoren so groß sind, dass der Superzoomgedanke (also ein Objektiv für alle Fälle) im Konflikt mit der Sensorgröße steht. Je größer der Sensor, desto komplizierter (und damit teurer) ist die Konstruktion eines Superzoomobjektivs. Letztendlich gibt es im APS-C Lager und auch im mFT-Lager (mein bevorzugtes System) keine Qualitativ vergleichbare Lösung.
Die DSLRs und Systemkameras punkten erst dann, wenn ein Objektivwechsel akzeptiert wird und Premium-Objektive (keine Superzooms) oder Festbrennweiten verwendet werden.

z.B. ein Schmetterling aus 1 Meter Entfernung soll mit Zoom schon gut zu erkennen sein. Das sind meine Ansprüche an Qualität. Und vernünftige Aufnahmen sollte auch bei bedecktem Himmel möglich sein. Deswegen ist wohl eine durchgängige Objektivlichtstärke z.B. 2,8 von Vorteil.

Qualitativ besser ist es die Offenblende zu vermeiden und stattdessen den ISO-Wert zu erhöhen - wenn die Kamera das zulässt. Blende F2.8 ist bei der FZ200/300 gerade im (Tele-)Makrobereich auch nicht so toll. Mit der FZ1000 kannst du abblenden und trotzdem qualitativ gute Fotos mit höheren ISOs schießen.

Telezoom-Beispiele mit der FZ1000


(bei leichtem Regen! ISO400)
ISO1600
 
@Tobias123

Die Bilder sind super !!! Und danke für die Infos.

Ok, die FZ1000 ist auf meiner Liste, preislich passt das auch. Aber wie soll man sicher sein so eine optimal konfigurierte FZ1000 zu bekommen ? Die Serienstreuung gerade bei dieser Kamera scheint ja Tatsache zu sein. Bleibt mir ja nix anders übrig als "im Amazonas" zu bestellen und umzutauschen bis es passt. Sowas mag ich eigentlich gar nicht.

Dieses Video sagt auch alles: https://www.youtube.com/watch?v=JENB1tQfeZY
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich ist aber auch der Makrozoom wichtig. Ich will nicht jedes feine Härchen von Insekten abgebildet haben, aber z.B. ein Schmetterling aus 1 Meter Entfernung soll mit Zoom schon gut zu erkennen sein.

Dann würde ich zur RX10iii oder iv greifen (je nach Budget). Die schafft in vollem Tele von 600mm KB einen max. Abbildungsmassstab von ca. 1:2. Meines Wissens kann das keine andere Bridge? (Obwohl ich nicht die Hand dafür ins Feuer legen möchte).
Bildquali ist natürlich top (die schafft jedes Häärchen), es sind Sonys 1 Zoll Sensor und ein echtes Zeiss-Objektiv an Bord. :) Und alle weiteren Schikanen, die man sich nur wünschen kann.
Natürlich kostet das auch etwas - und die Mark 4 wäre mir persönlich auch zu teuer - aber die Mark 3 ist auf jeden Fall ihr Geld wert.

LG
 
Ja, die Bilder von Tobias sind Top. Die Qualiät ist toll und ebenso die Schärfe.
Ich glaube ohnehin, dass er eine der besten FZ1000 hat, die auf den Markt kamen (y)
 
So nett die FZ1000 auch sein mag, für meine Belange doch zu wenig Brennweite, denn für diese Bereiche habe ich schon Equipment.

Ich habe die Superzooms eher nur als Brennweitenerweiterung ergänzend zu meiner bestehenden Ausrüstung gesehen.
Und da war meiner Erfahrung, wie ich vorher schon mal angemerkt hatte, nach die Nikon P610 sehr gut geeignet, der Nachfolger, die B700 kam da von der BQ nicht ran.
Sollte es etwas mehr Brennweite sein ist die Nikon P900 nicht viel schlechter als die P610, wirklich aufnahmesituationsabhängig und nur im direkten vergleich sichtbar.
Allerdings benötigen die Nikon Superzooms eine Übungsphase, bei der man manchmal echt verzweifeln kann. Aber hat man sich an diese Zooms gewöhnt, sind die Bildergebnisse echt nicht schlecht.
Wer die Ergebnisse einer 500,- Kamera natürlich mit Vollformat-Teleobjektiven vergleicht (die etwas teurer sein können ;-)
ist hier besser raus.

Aber auch in den normalen Bereichen und im Makromodus, liefert die P900 sehr gute Ergebnisse. Hier muss man einfach auch den Anschaffungspreis zu Grunde legen.
Für mich eine perfekte Ergänzung zu meinem bestehenden Brennweiten, und wenn ich nur eine kleine Kameratasche mitnehmen möchte. Da machte die P900 einen guten Job.

Ab 300mm bei mft kommt dann schon mal die P900 zum Einsatz. Besonders hilfreich für die Vogelartbestimmung oder fürs Planespotting.
Selbst beim Windsurf Worldcup auf Sylt dieses Jahr kamen brauchbare Ergebisse raus, (sogar mit dem Sportmodus) die man so auf den ersten Blick nicht unbedingt von den mit der Oly M5II geschossenen unterscheiden konnte. Und das bei z.T. echt bescheidenen Lichtverhältnissen).
Das bemerkte man erst bei den begrenzten Crop-Möglichkeiten.

Zu erwähnen ist noch, das bei abnehmendem Licht der AF nicht mehr zu gut greift. Bei einsetzendem Regen habe ich dann auch besser die gedichtete Oly genutzt. Aber selbst das 40-150 2.8 war etwas zu kurz, trotz Crop-Möglichkeit. Und Croppen entfällt ja, wenn man gleich einen brauchbaren Bildausschnitt geliefert bekommt.

Und noch ein Grund für mich:
Ich finde es immer noch witzig bei Flugzeugen in Reiseflughöhe die ganzen Details zu erkennen.
Oder den Mond in der Grösse abbilden zu können.
Und das ist oft auch noch "frei Hand" machbar. Der Bildstabilisator der Nikon ist schon recht beeindruckend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab mir gerade mal Beispielfotos die mit der P900 gemacht worden sind, angeschaut. Die sehen auch verdammt gut aus. Da waren Vogelbilder und Insektenmakros dabei. Preislich liegt Die auch in meinem Bereich.

Jetzt hast du aber geschrieben: "das bei abnehmendem Licht der AF nicht mehr zu gut greift". Wie ist das zu verstehen ? Reicht schon der bedeckte Himmel aus damit der AF daneben liegt ?

Aber was lese ich da; die P900 kann kein RAW. Das war's dann. Warum kastriert Nikon die P900 dermaßen ? Ist nicht zu fassen.
 
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