2030 ist nicht notwendig, 2018 reicht schon. Die E-3 bekommt ja das Timewarp-Live-Display, Panalympic-typisch funktioniert das anders als es heißt. Es wird durch einen eingebauten Emitter eine multiversale Quantenverbindung hergestellt und unsere Zeitlinie mit der anderer Universen abgeglichen und dasjenige mit der höchsten Übereinstimmung als Referenz herangezogen. Wichtig ist natürlich dass dieses Universum schon in der Zeit weiter fortgeschritten ist als unseres. Der Chip berechnet nun wie der von der Kamera gezeigte Bildausschnitt zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Zukunft aussehen wird. Leider bietet halt die E-3 nur den manuellen Modus B, Olympus hatte damals nicht geschafft einen Automatikmodus anzubieten und musste die Kamera halt so auf den Markt werfen. Letztlich sind die deswegen ja auch Pleite gegangen. Aber das ist eine andere Geschichte.kare schrieb:Könnte sich mal jemand aus dem Jahr 2030 ins Jahr 2006 herablassen und mir das erklären?
Bei der E-4 erhoffe ich mir dass man das neurale Speicherinterface benutzen kann um so die Daten aus dem multiversalen Quantenabgleich direkt ins Auge zu projezieren zu können. Man könnte dann eine schnelle Bewegung gedanklich einfrieren (sie ist ja noch nicht passiert weshalb sie keine Eile hat und das mit sich machen lässt) um so der Kamera zu ermöglichen darauf Scharfzustellen, den Auslösezeitpunkt zu berechnen und wenn der Moment dann in der Realität kommt darauf auszulösen. Jetzt wo Canon gerade seine erste Live-View-Kamera auf den Markt geworfen hat muss man halt was neues bieten.
@Crushinator, vielleicht interessiert dich das auch, ich hab eine PN von einem User bekommen und kann ihm hier gerade nicht helfen, bei uns ist die Anlage noch im Bau:
Ich hab grad mal bei Fedex angefragt, Indienststellung ist für 2021 geplant, also kann ich da nicht helfen, aber vielleicht du?Hallo Helios,
mit freude hab ich deinen Beitrag gelesen, ich kann mich noch an die gute alte Zeit zurückerinnern. Leider ist es aktuell nicht mehr möglich zu photographieren. 2064 ist die NASA auf die Idee gekommen man könnte doch mal schauen wie es in der Sonne aussieht und hat eine hitzeresistente Rakete direkt ins Zentrum gejagt. Die Sonne ist daraufhin geplatzt und nun ist es hier ziemlich dunkel. Die Nachfrage nach Blitzgeräten stieg steil an und Metz ist mittlerweile zum zweitgrößten Unternehmen des Sonnensystems geworden, nach der Inuit-Group, die Kunstpelzmaterialen entwickelt hat und seit dem fast apokalyptischen Dauerwinter gute Geschäfte macht. Wie dem auch sei, Metz wollte ihre neue Dauerblitzanlage testen. Diese sollte den Kuipergürtel so hell erleuchten dass dieser ein schönes, gleichmäßiges Licht auf die Erde wirft. Leider hatte man wegen der Dunkelheit vergessen dass auch noch ein Mond um die Erde kreist, und der hat beim ersten Test 2068 wie ein gigantischer Spiegel gewirkt. Um mich kurz zu fassen, Japan und halb Asien existiert nicht mehr, und nun weiß keiner mehr wie man eine Kamera baut. Leica wollte zwar was vorstellen, musste aber feststellen dass die meisten Experten im infernalischen Feuer des Asienzwischenfalls abhanden gekommen sind, es war wohl ein Fehler die Produktion ganz zu verlagern. Man versucht aktuell alte Maschienen aus Russland zu organisieren, aber das wahre ist es dann doch nicht.
Aus gut unterrichteter Quelle weiß ich dass der Fedex-Servicepunkt auf dem Mars ein Zeitportal errichtet hat und würde dich gern bitten mich wieder in deine Gegenwart zu holen, damit ich meinem Hobby nachgehen kann. Canon gibt es doch dann noch, oder?
Gruß
ziagigel jun.
PS: Guter Thread Horstl