• Herzlich willkommen im "neuen" DSLR-Forum!

    Wir hoffen, dass Euch das neue Design und die neuen Features gefallen und Ihr Euch schnell zurechtfindet.
    Wir werden wohl alle etwas Zeit brauchen, um uns in die neue Umgebung einzuleben. Auch für uns ist das alles neu.

    Euer DSLR-Forum-Team

  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • DSLR-Forum Fotowettbewerb neu erfunden!
    Nach wochenlanger intensiver Arbeit an der Erneuerung des Formates unseres internen Fotowettbewerbes ist es Frosty als Moderator
    und au lait als Programmierer gelungen, unseren Wettbewerb auf ein völlig neues Level zu heben!
    Lest hier alle Infos zum DSLR-Forum Fotowettbewerb 2.0
    Einen voll funktionsfähigen Demowettbewerb kannst du dir hier ansehen.
  • Neuer Partner: AkkuShop.de
    Akkus, Ladegeräte und mehr (nicht nur) für Digitalkameras und Drohnen
  • Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2024
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien der Eigenmarken "Upscreen", "Brotec", "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb Juni 2024.
    Thema: "Wiederholung"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum Juni-Wettbewerb hier!
WERBUNG

Was eine Hochzeitsfotgrafie ist

Gast_128349

Guest
Hallo

viele möchten eine Hochzeit Fotografieren und wollen wissen wo Sie anfangen. Die schon eine Hochzeit mit Erfolg fotografiert haben - sind meistens die Fotografen die fast alles vorher fotografiert hat.

Man kann nicht das Buch finden wie man eine Hochzeit fotografiert. Man kann aber andere Bücher finden wenn man weiß das eine Hochzeit in verschiedene Kategorie aufteilen kann.

Es ist nämlich immer das gleiche. Zuerst die Stilfotografie und Macro. Man fotografiert viele kleine Details. Die kann man als Geschichte oder als Hintergrund in Bücher einbauen. Dazu zählen brennende Kerzen, Schilder, Schuhe, Stoffe und so weiter. Besonders der Blumenstrauß.

Aufnahmen von Personen fallen unter Modefotografie oder Familienfotografie. es ist eben immer das gleiche. Wer oft Bilder in Stadt gemacht hat weiß wo man die Hintergründe findet und wie das Licht wirkt. Personen oder das Hochzeitspaar oder Gruppenaufnahmen. Porträts sind das.
Besonders gut wird man wenn man die Personen durch Reden und anschauen einen Bestimmten den Blick und die Blickrichtung bestimmt. (Gesicht verzaubern). Dann noch viele Kinder Fotografieren als Werbung für Folgeaufträge.

Der Ablauf zum Beispiel im Standesamt fällt unter Reportage. Dies erfolgt mit einem Zoom. Von Weitwinkel bis Tele wird gnadenlos alles Fotografiert. Wie man die Ringe einsetzt. Einfangen von Emotionen wie Umarmung oder der die Spannende Blicke. Wie Väter filmen. Wie Kinder in den Zuschauersitzen langweilen.

Um ein Fotobuch zu erstellen reichen einfache Grundregeln. Das Personen zur Buchmitte schauen. Nicht zu viele Bilder. Man kann schon mal verschiedene Collagen wie zum Beispiel bei www.picnik.com anschauen.

Das war es schon. Was ich damit sagen sollte das man sich vor der Hochzeitsfotografie nicht fürchten muss wenn man es in verschiedene Kategorien aufteilt. Somit finden sich dann in den jeweiligen Bereichen viele Information und Beispielbilder. Und das viel mehr als unter dem Begriff Hochzeit.

Man darf nicht Schüchtern sein.
der Popfotograf
 
Das war es schon. Was ich damit sagen sollte das man sich vor der Hochzeitsfotografie nicht fürchten muss wenn man es in verschiedene Kategorien aufteilt. Somit finden sich dann in den jeweiligen Bereichen viele Information und Beispielbilder. Und das viel mehr als unter dem Begriff Hochzeit.
Doch! Man sollte Angst haben und sich fürchten!

Hochzeitsbilder sind mehr als die Summe ihrer Teile. Hochzeit bedeutet unter Zeitdruck und übelsten Bedingungen druckreife Bilder liefern zu können. Immer, und auf Zuruf. Der Zufallstreffer zählt da nicht, und man hat (im Zweifel) keine zweite Chance. Das Bild muss auf Anhieb sitzen.

Was machst Du, wenn es plötzlich regnet? Oder was, wenn es im Standesamt finster wie die Nacht ist? Oder was, wenn beim Essen Leuchtstoffrören oder Energiesparlampen für die festliche Beleuchtung sorgen? Was ist, wenn Deine Kamera die Grätsche macht? Wo ist Dein Plan B, C und D? Wie suverän gehst Du mit den Ängsten und Sorgen des Brautpaars um? Kennst Du den genauen Ablauf der ganzen Geschichte? [...]

Und wenn ich mir so ansehe, was Du bisher hier hochgeladen hast... Wenn ich jemals heirate, und mein Hochzeitsfotograf soetwas abliefert, dann sollte der Typ besser das Land verlassen. :ugly:

Was ich sagen will ist: Eine Hochzeit sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen.
 
Wollte mit dem Beitrag nur zeigen wo das Gebiet Hochzeitsfotografie liegt.

Es gibt immer ein Plan A, B, C. Brautpaare werden ausserhalb der Feier Extra Fotografiert.

Im Regen Hochzeitsfotos ist was neues und sollte gezeigt werden. Zwei Blitze und Zwei Body und genug Akkus sollte schon dabei sein. Nein 100% kriegt es auch nicht hin. Man sollte dem Kunden auch nicht alles zeigen. Meistens erinnern die sich nicht das man dort ein Foto gemacht hat.

Meine gemachten Porträts sind gerne gesehen und zeige Sie nicht gerne öffentlich.

Ja Energiesparlampen und Leuchtröhren machen einen miesen Eindruck. Da würde ich auch keine Fotos machen. Wenn doch sollte man selbst für die Beleuchtung sorgen.

Wieso sollte man sich unter Druck stellen. Man bleibt locker. Es läuft alles nach Plan. Selbst hat man schon alle Position schon ausprobiert und weiss wie man Hinterherläuft.

der Popfotograf
 
Klingt ja alles nach einem lockerem Job.
Ich kenne 3 Berufsfotografen, die ausschliessöich Hochzeiten fotografieren. Ich war mehrmals als "Assistent" dabei und es gilt grunsätzlich Plan B, C oder D. Nach Plan A läuft nichts, vor allem nicht, wenn es großzügige Veranstaltungen mit sehr vielen Gästen sind. Wettertechnisch ist hier im Norden sowieso alles machbar. Auch der Ablauf wird oft umgeplant. Man muß verdammt gut wissen, was man macht, eine zweite Chance gibt es nicht. Bei der Traung sind viele aufgeregt und man hat nicht immer Zugang zu den vorher geplanten Positionen. Der Fotograf ist oft ein Störfaktor...

Da bleibe ich lieber bei meiner Produktfotografie. Tote Materie ist doch geduldiger...

Gruß,
Andreas
 
Irgendwie lese ich zu Hochzeiten immer das selbe, ich komprimiere es mal: "vergiss es, das kann nur ein Profi, du hast ganz sicher nicht die richtige Ausrüstung, ganz einfach du wirst es vermasseln" und jedes mal frage ich mich was das soll?

Eine Hochzeit ist ein (meist) einmaliger Anlass, wie eine Taufe, eine Kommunion/Konfirmation, ein spezieller Geburtstag auch. Dennoch lese ich weder zu Taufen noch Kommunionen/Konfirmation (die finden auch in einer Kirche statt) oder zum 100'ten Geburtstagsfest von Tante Adele, nur annähern das was man immer für Horro-Geschichten über Hochzeiten liest. Sind die anderen Anlässe nun einfach einfacher zu fotografieren oder nicht so wichtig?

Wer schlecht fotografieren kann, sollte alle obigen Anlässe nicht fotografieren, wer es aber einigermassen kann und wenn auch nur hobbymässig der darf sich auch an eine Hochzeit trauen. Ich wüsste keine Grund warum man diesen Dienst einem befreundeten Paar nicht erweisen sollte, ausser man will lieber selber Mitfeiern, das geht tatsächlich dann nicht.

Sich vorzubereiten ist bei einer Hochzeit nicht schlecht, gilt natürlich für jede Veranstaltung die man fotografieren will. Sein Material zu kennen ist ebenfalls Voraussetzung, wer also Equipment leiht sollte das vorher mal ausprobiert haben (entfesselt Blitzen in der Kirche zum Beispiel). Aber einen Plan C,D und E zu haben halte ich bereits für etwas übertrieben. Wenn es regnet wird man wohl irgendwo einen Unterstand finden um Fotos zu machen, den Platz für die Gruppenfotos findet man meist auch ohne Probleme. Man kann sich natürlich künstlich verrückt machen, wer aber ein wenig das Auge hat und flexibel bleibt, dem reicht ganz sicher ein Plan A und B.

Jedes Gebiet hat seine Speziallisten (nicht nur in der Fotografie) und ein Profi spezialisiert in der Fotografie auf Hochzeiten macht sicher bessere Fotos als jemand der es zum ersten mal macht. Ganz einfach weil er aus seiner Erfahrung her das Auge dafür hat und weiss wann er wo zu stehen hat. Aber daraus abzuleiten das der befreundete Hobby Fotograf das nicht machen soll, halte ich für falsch. Wer eine einigermassen brauchbare Ausrüstung hat, schon etwas mehr als Ferienfotos am Strand gemacht hat, soll sich nicht verrückt machen und dem Brautpaar die Freude machen.

Gruss
Claude
 
Wer schlecht fotografieren kann, sollte alle obigen Anlässe nicht fotografieren, wer es aber einigermassen kann und wenn auch nur hobbymässig der darf sich auch an eine Hochzeit trauen. Ich wüsste keine Grund warum man diesen Dienst einem befreundeten Paar nicht erweisen sollte, ausser man will lieber selber Mitfeiern, das geht tatsächlich dann nicht.
Es ist ein Unterschied, ob man auf einer Hochzeit fotografiert, oder ob man eine Hochzeit fotografiert.

Und natürlich es das alles eine Frage der Ansprüche.
 
Es war nicht meine Absicht die Hochzeitfotografie als Horror darzustellen.
Ich habe versucht zu vermitteln, daß man bei diesem Ereignis äußerst flexibel sein muß. Ein Hobbyfotograf wird vermutlich mit anderen Anforderungen "kämpfen" müssen als ein bezahlter Profi.

Gruß,
Andreas
 
Es ist ein Unterschied, ob man auf einer Hochzeit fotografiert, oder ob man eine Hochzeit fotografiert.

Und natürlich es das alles eine Frage der Ansprüche.

Ich gehe davon aus wir sprechen hier davon eine Hochzeit zu fotografieren und nicht auf einer. Wenn wir die Ansprüche miteinbeziehen, dann könnte auch die 12 jährige Nichte mit der Digiknipse eine Hochzeit fotografieren, je mach dem wie die Ansprüche sind. Komisch nur das davon hier nie die Rede ist. Zum vornherein wird auf Horror gemacht, sogar von zerrütteten Freundschaften habe ich hier schon gelesen.
 
Es war nicht meine Absicht die Hochzeitfotografie als Horror darzustellen.
Ich habe versucht zu vermitteln, daß man bei diesem Ereignis äußerst flexibel sein muß. Ein Hobbyfotograf wird vermutlich mit anderen Anforderungen "kämpfen" müssen als ein bezahlter Profi.

Gruß,
Andreas

Schon klar, natürlich muss man flexibel sein, aber doch nicht nur bei Hochzeiten. Würde man diesen Massstab anwenden dürften wir Hobbyfotoknipser nur noch unsere Kinder am Strand fotografieren.

Gruss
Claude
 
Wenn wir die Ansprüche miteinbeziehen, dann könnte auch die 12 jährige Nichte mit der Digiknipse eine Hochzeit fotografieren, je mach dem wie die Ansprüche sind. Komisch nur das davon hier nie die Rede ist. Zum vornherein wird auf Horror gemacht, sogar von zerrütteten Freundschaften habe ich hier schon gelesen.
Aber genau deswegen zerbrechen die Freundschaften. Wenn die Bilder den Ansprüchen des Brautpaars nicht gerecht werden, dann ist etwas schief gelaufen. Und je nach dem, welchen Stellenwert man einer Hochzeit beimisst, ist das eine schlimme Sache.

Sicher kann jemand, der auf Anfängerniveau knipst auch eine Hochzeit fotografieren. Und es gibt bestimmt auch Leute, die damit zufrieden sind. Nur: Man sollte das vorher klären.

Und wenn ich sehe, was zum größten Teil hier in den Galerien veröffentlicht wird... :ugly: Dann ist einmal zu viel gewarnt besser als einmal zu wenig.
 
Es ist ein besonderes Ereignis, wenn oft auch überschätzt, welches meist länger und intensiver geplant wird. Dementsprechend sind die Anforderungen meist hoch gesteckt (nicht nur an den Fotografen). Aus meinem Familien- und Freundeskreis weiß ich, wie gern man sich mit Hochzeitfotos brüstet. Die Fotos von der Taufe werden selbst bei schlechter Qualität für gut befunden, weil das Kind so niedlich ist...

Gruß,
Andreas
 
Aber genau deswegen zerbrechen die Freundschaften.

Dann hast du das also geschrieben:D
Nein deswegen zerbrechen keine Freundschaften oder ich definiere Freundschaft anders. Zudem auch bei einem Profi kann worst case null herauskommen (Auto brennt ab auf der Nachhause fahrt alle Bilder weg).

Und wenn ich sehe, was zum größten Teil hier in den Galerien veröffentlicht wird... :ugly: Dann ist einmal zu viel gewarnt besser als einmal zu wenig.

Ok das kann sein, da darf man dann sicher auch warnen. Aber hier wird davon geschrieben ausser einem Profi kann das keiner und das stimmt nicht.
 
Ich bin Amateur und fotografiere paarmal im Jahr Hochzeiten die mit einem Standesamt anfangen. Die besten Bilder hole ich vorher und nachher heraus. In Ruhe. Mit all den Erfahrungen die ich bei Porträt, Stadtaufnahmen mit Personen und Familien gemacht haben. Der Rest sind einfache Bilder. Die Grundregeln einhalten wie z.B. die Bildgestaltung. Fertig.

Eigentlich wollte ich nur zeigen in welche Kategorie die Hochzeitsfotografie liegt. Um sich einfacher zu Orientieren. :)
Komisch ist das ich im zweiten Teil ein Tabu gebrochen habe: Ich sehe die Sache locker.:eek:
 
Ich setze noch eine Kategorie hinzu: Event/Partyfotos eventuell Konzertfotografie

Nochmal zu verdeutlichen: Wer all diese Kategorien machen kann - kann auch eine Hochzeit fotografieren.
Wer eine Hochzeit fotografieren will nimmt meine Kategorie Liste und arbeitet es durch.
 
Du hast doch kein Tabu gebrochen.
All die lockeren Fotografen liefern teilweise einen Bilderschrott ab, von dem man Augenkrebs bekommt. Läßt sich relativ simpel per Internet nachvollziehen. Es ist halt eine Frage der eigenen Ansprüche und der des Auftraggebers. Als Amateur tickt man doch etwas anders.

Gruß,
Andreas
 
Bilderschrott gibt es weil die Leidenschaft und der Fleiß fehlt.
Wer noch so ein Schrott veröffentlicht hat ein Problem mit seinen Selbstgefühl.
 
Da gebe ich Dir recht.
Aber ich behaupte mal, daß man ohne ein sehr gutes Auge, viel Erfahrung und Talent sehr gute Ergebnisse nur durch Zufall erziehlen kann. Daß man mit mittelmäßigen Fotos auch Geld verdienen kann steht außer Frage. Ein Hobbyknipser ohne Erfahrung wird aber schnell überfordert sein, wobei es nicht nur auf die Hochzeitfotografie bezogen ist. Bei Sport- und Produktfotografie habe ich schon viele enttäuschte Fotografen und Auftraggeber erlebt.

Gruß,
Andreas
 
Bei einer Hochzeit muss man halt in vielen Situationen schnell klar kommen und vor allem auch gut vorbereitet sein.

Ich habe neulich die Hochzeit eines Freundes komplett fotografiert - und ja, ein paar Horrorthreads habe ich auch gelesen. Ich denke aber, das richtet sich an diejenigen, die a) gerade ihre Cam bekommen haben und die ersten Bilder reinstellen und evtl. noch b) diejenigen, die bspw. seit 2 Jahren Landschaft/Tiere wasweißich fotografieren, aber noch nie ein Portrait- und Paarshooting gemacht haben oder auf Party fotografiert haben etc.

Das wichtigste ist einfach gute Einschätzung der eigenen Fähigkeiten und gute Vorbereitung (!) Ich hatte mir meine Spots fürs Paarshooting vorher angesehen (in- und outdoor) und ein paar Notizen gemacht (bei der H-Zeit hats geregnet :grumble:). Da ich das aber eingeplant hatte, hatte ich ausreichend indoor- und nen überdachten outdoor-Spot. Außerdem habe ich mir ein paar Hochzeits-Galerien reingepfiffen und mir Ideen geklaut mich inspirieren lassen. Darüber hinaus alles aufgeschrieben, was fotografiert werrden muss (von Deko über Strauß und Schmuck bis Umarmungen, Torte, Essen etc pp)

Portaitsfotos habe ich eh schon viele gemacht. Habe mir dann die Location angeschaut und einige kurze Testaufnahmen gemacht. Und indoor Veranstaltungen ist auch nicht das Problem, zumal die Location recht hell war (nur beim Tanz war's sackfinster :D). Kirche gabs leider nicht, hätte ich sehr gern gemacht.

Am Tag selbst kamen einige unerwartete Sachen auf mich zu. Beispiele:

* Das Paar stand 10 Meter getrennt voneinander bei den Glückwünschen, die bereits IM Standesamt stattfanden. Versuch mal, alle Umarmungen zu fotografieren, wenn du jedes Mal 10 M durch die Luft fliegen musst, weil du mit längerer Brennweite auch nicht hinkommst, schließlich stehen überall Leute

* Die Braut steht "plötzlich" mit Brautstrauß auf dem Dancefloor und ist kurz vorm Werfen. So schnell war ich noch nie schussbereit :D Gerade noch erwischt. Technisch nicht so schön geworden, alles andere aber wirkungsvoll.

Entfesselt habe ich nur beim Paar- und Gästeshooting geblitzt. Alles andere mit AL oder Bouncen gegen Decke/Wand. Sehr von Vorteil waren 2 cams mit 24-70 und 70-200. Nur bei Paarshooting, Gästeshooting und Tischdeko fotografieren habe ich noch andere Objektive benutzt.

Wenn man die Felder abdeckt, sich gut vorbereitet und dem Hochzeitspaar die Qualität der eigenen Bilder bekannt sind, sehe ich zwar einen anstrengenden Tag, aber kaum eine Chance, dass Freundschaften zerbrechen oder Fotografen sich aufhängen. Es geht halt darum, die Ansprüche des Paares gut auszuloten und seine eigenen Fähigkeiten gut einzuschätzen.

Wer aber noch nie Veranstaltungen, Partys, Portraits in- und outdoor, Gruppenbilder u.ä. gemacht hat, der wird's kaum packen.

Grüße
 
gefällt mir! (y) solch ein mutmach thread..

ja es kann harte arbeit sein und ja es ist leistung die man auf knopfdruck abrufen muss. aber eine prise glassenheit schadet dabei ganz und gar nicht.

habe mir checklisten gemacht und lange gespräche mit den brautleuten geführt. natürlich auch lokation begehungen im vorfeld. doch erstens kommt es anders, zweitens als man denkt. plan A hat nicht geklappt? plan B ist bei mir improvisation und C auch.viele tips aus diesem forum behrzigt und dieser https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=144193 theread hat mir dabei sehr geholfen.

nach 3 hochzeiten ist meine erfahrung, das es nicht unbedingt darauf ankommt einen bestimmten moment einfangen zu müssen wie zB.: schnitt am kuchen oder sogar den ringetausch. im gegenteil: auf manches sollte man sogar verzichten wenn es die feier in irgendeiner weise stört. wenn ein aufdringlicher fotograf im HG rumhüpft und leute beim essen mit einer nudel im mund knipst, hinterlässt keinen guten eindruck selbst wenn das bild grandios geworden ist.


viel wichtiger ist also der umgang mit den personen.. portraitfotografie ist soziale kompetenz. wenn die leute sich beim shootig gut gefühlt haben, die eigentlich sonst fotos hassen, habe ich gewonnen. wenn dann noch 2 von 2000 aufnahmen sehr gut geworden sind, sind sie (und ich) zufrieden. die fotobuch anbieter machen selbst aus handyfotos am ende hochqualitative meisterwerke.



der sorgfältige schnitt am hochzeitsvideo is wichtiger als der schnitt an der torte.. in diesem sinne.. :D

__________________________________________________________

anbei ein kleines outtake meines letzten shootings.
steine müssen aus dem gebüsch geholt werden um den größenunterschied der protagonisten auszugleichen. ;)
dieses foto ist technisch gesehen recht schwach.. die pose gefällt mir auch überhaupt nicht. doch die lacher der leute bleiben in erinnerung ..ab diesem zeitpunkt verlief das shooting wesentlich entspannter und wurde um 1 stunde verlängert trotz eises kälte.
 
Zuletzt bearbeitet:
WERBUNG
Zurück
Oben Unten