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Warum springt Nikon auf den Canon Zug auf ?!?

Acranius

Themenersteller
Hallo Leute,

Eine Frage, die ich mir nun schon länger, anfangs mit Aufkommen der 24MP Sensoren bei Nikon gestellt habe: Warum springt Nikon auf den Canon Zug auf...

Zuerst einmal habe ich seinerzeit schon kritisiert, dass eine Einsteigerkamera schlicht keine 24MP braucht. KEIN Einsteiger braucht das und ich halte es schlicht für Geschäftsstrategie. Kameras wie die D700, D3 etc. beweisen uns ja noch heute dass Quantität nuneinmal hinter Qualität steht, also weniger Pixel durchaus mehr Potenzial haben können, wenn man sie eben richtig einsetzt.
Und zum Thema Einsatz kommen wir wieder zu dem Geschäftsnap Pixelpeeping - tatsächlich "Einsetzten" also realistisch nutzen wird wohl kaum ein Einsteiger die 24MP oder sogar mehr...

Ich finde statt der MP Zahl sollte eher an der Iso gefeilt werden, die ich bei den kleinen DSLR´s immernoch nicht berauschend finde.
Eine 6MP Kamera mit tolerierbarem Iso bis 3200 ist alles was ein Einsteiger braucht - eine Renaissance der D40, eine heute vergessenen aber immernoch sehr gute Kamera.

Was mich aber wirklich ärgert ist die Tatsache, dass der Markt von Nikon jetzt auch von halbausgereiften, kleinstschrittig verbesserten Einsteigerknipsen überschwemmt wird. Nichtnur die Coolpix Serie hat eine pervertierte Menge an Kameras in kürzester zeit mit kleinsten Unterschiedenen auf den Markt gebracht, nein die D3000 und D5000 Serie verhält sich da nicht anders.

Wo die D5100 seinerzeit noch die Revolution des verbesserten Displays lieferte, so waren ihre Nachfolger höchstens bessere Facelifts mit kleineren Verbesserungen.

Kameras so schnell auf den Markt zu werfen, sorgt dafür, dass sich A ihr Preis nicht lange erhält und B dass die ohnehin schon überforderten Einsteiger noch viel weniger wissen, was sie sich kaufen sollten, weshalb die Meisten zur teureren aktuellsten Version + 18-55, für horrende Summen investieren, für die sich zumeist eine Profikamera ala´D2xs mit 50mm 1.1.8 kaufen lässt, die jede Einsteigerknipse in ihren Funktionen erbleichen lassen würde.

Aber ich schweife ab...

Unterm Strich finden wir bei Nikon seit den letzten Jahren, geradezu zwangs-hinterherhinkende Attribute von Canon, nämlich die des unnötigen Megapixelwahns (es reicht doch, wenn Profis die hohen MP haben, denn diese BRAUCHEN sie ja tatsächlich) und die Überschwemmung des Marktes mit nahezu identischen Kameras (siehe Canon 100er Reihe z.B. 550d und Co.).

Früher war ich froh, dass Nikon nur ab und an, dafür aber vollwertigere und ausgereiftere Kameras mit echten Neuerungen auf den Markt gebracht hat.
Naja ... wenn die Ideen fehlen, kommt das Geld eben über die Masse...

Grüße,

Tobi
 
...für die sich zumeist eine Profikamera ala´D2xs mit 50mm 1.1.8 kaufen lässt, die jede Einsteigerknipse in ihren Funktionen erbleichen lassen würde.

Manch wahres dran, aber vieles auch aus falscher, zu pauschalisierender und vom Einsteiger zu weit entfernter Position geschrieben. s.o. - ist das ein ernst gemeinter Tipp für eine vierköpfige Familie, die eine unkomplizierte, universelle Urlaubskamera sucht?

Eine 6MP Kamera mit tolerierbarem Iso bis 3200 ist alles was ein Einsteiger braucht.

D´accord - er kauft sie aber nicht. Bevor ich den Kunden umerziehe, biete ich ihm das, was er kaufen will (davon abgesehen, dass "brauchen" in Verbindung mit einem Hobby ein absurder Begriff ist (sei an deine Plattenspielerexkursionen erinnert) und die ISO Betrachtung abseits von 100% wieder ganz anders aussieht. Oder sieht ein gedrucktes 24 MP Bild bei ISO 3200 schlechter aus als ein D40 Bild bei ISO 3200?)

Dass das Marketing/die Gehirnwäsche längst nicht nur bei Anfängern sehr gut funktioniert, siehst du an den zahllosen FX Kameras, die hier im Biete Bereich angeboten werden, um durch ein neueres Modell ersetzt zu werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
...Früher war ich froh, dass Nikon nur ab und an, dafür aber vollwertigere und ausgereiftere Kameras mit echten Neuerungen auf den Markt gebracht hat...

Nun, das macht Nikon in Form der D4s, der D810, der D750 wohl auch heute noch. Oder?

...Naja ... wenn die Ideen fehlen, kommt das Geld eben über die Masse...


Du hast eingangs die "kleineren" DSLRs angesprochen. Also das Einstiegs- Segment.

Klar, das ginge technisch auch heute mit 6, 9, 12 ... MP.

Nur, was bringt das einem Unternehmen, das Geld verdienen muss?



Da greift nur der betriebswirtschaftliche Ansatz, zu dem mir einfällt:

- Megapixel sind ein Kaufkriterium
- die Kamerahersteller werden daher, egal ob technisch begründet oder eher überflüssig MP- mäßig aufrüsten
- die Nachfrage nach Chips mit kleinerer Auflösung wird sinken
- dahergehend wird die Herstellung optimiert, um den Markt zu bedienen


Mein Fazit:

Da regiert der Markt und nicht der technische oder pragmatische Ansatz.


Gruß
ewm
 
Eine 6MP Kamera mit tolerierbarem Iso bis 3200 ist alles was ein Einsteiger braucht - eine Renaissance der D40, eine heute vergessenen aber immernoch sehr gute Kamera.
Jede heutige 24 MP Kamera liefert 3200 ISO auf 6 MP verkleinert in großartiger Qualität, von der man vor ein paar Jahren nur träumen durfte.

Die Fotos der z.B. D7100 rauschen bei gleicher Ausgabegröße gleich viel/wenig wie die der D700. Allein das zeigt schon, was in ein paar Jahren Entwicklung möglich war.

Der nächste Schritt wird wohl eine D900 mit 54 MP werden, dann geht die ganze Diskussion wieder von vorne los :D
 
Und wieder einmal ist die Prämisse eines Threads hinfällig und der Titel reißerisch und an der Realität vorbei.

Was ist an mehr MP groß auszusetzen, außer Rechenkapazität und Speicherplatz? Lassen sich äußerst rauschfrei verkleinern. Die Werbung hat sie in die Köpfe geballert, da werden sie wohl bleiben.

Und was hat das mit Nikon und Canon zu tun?
 
.....
Zuerst einmal habe ich seinerzeit schon kritisiert, dass eine Einsteigerkamera schlicht keine 24MP braucht. KEIN Einsteiger braucht das ......

Wie begründet sich diese Meinung?

Es ist doch im digitalen Bereich üblich, mit höherer Sample- Frequenz aufzunehmen, um dann auf die erforderliche Grösse zurückzurechnen, weil es die bessere Qualität ergibt. Warum sollte es bei Fotos anders sein?

Sogenannte Einsteigerkameras werden auch nicht nur von Anfängern gekauft, und warum sollte ein Anfänger nicht auch das bessere Werkzeug haben dürfen?

Viele Grüsse
Leo
 
Als erstes Mal mein Kompliment... Was sich zu so früher Stunde an kreativen Ideen und Fragen so ergibt.

Bin gerade aus einem ganz Wirren Traum erwacht und kann gerade nicht mehr einschlafen, das iPad am Bett bietet mir gerade Lektüre und Gedankenäußerung zugleich.

Die Antwort auf das was TO so an Fragen aufwirft, ist sehr vielschichtig wie das Leben.

Einerseits höre ich noch die vielen Rufe in den Foren, wo darüber geklagt wurde, dass Canon doch viel innovativer sei, schließlich brachten sie jedes Jahr verbesserte Modelle auf den Markt.

Nikon ist darüber hinaus ein Unternehmen, das börsennotiert ist. Die Folge davon... Es reicht heutzutage nicht mehr, durch gute Produkte Gewinn zu erwirtschaften, sondern man muss die Erwartungen der Anleger übererfüllen! Wenn man das nicht in ausreichendem Maße ischafft, geht der Kurs nach unten und die Wertschöpfung auf Basis irrationaler Anforderungen sinkt rapide. Beispiel ist Apple, die selbst bei Rekordgewinne letztes Jahr abgestraft wurden von Anlegern, weil die noch mehr erwartet hatten.... Aktuell ist die Entwicklung genau anders Dank IPhone 6.
alle börsennotierten Unternehmen sind vom Teufel der Steigerungsorgien getriebene Firmen geworden. Die Luftnummern sind zum Selbstzweck geworden.

Leica ist da ausgeschert und von der Börse gegangen. Es mag antiquiert wirken und die Innovationen geringer halten, aber wenn die eigene Ausrichtung auf Klasse statt Masse tatsächlich noch funktioniert, dann haben die Wetzlerer gute Chancen, besser die Turbulenzen des Marktes zu überstehen.

De facto kann jeder Konsument für sich selber entscheiden - sofern noch genug gesunder Menschenverstand von Zuhause mitgegeben wurde - und sich über Kauf oder Nichtkauf einer neuen Kamera im Klaren sein. Wer nicht will, arbeitet mit vorhandenem Equipment weiter und wer mehr sucht, der wird auch fündig!

Soweit die technisch und wirtschaftlichen Betrachtungen.

Meines Erachtens ist aber die Crux, dass viel zu wenig nachkommende Käufer sich ernsthaft dem Thema widmen wollen, was sich in immer mehr Motivprogrammen äußert. Persönlich erwarte ich, dass demnächst die individualisierte Kamera auf den Markt kommt, die auf Enkelin Jacqueline oder Oma Gerda programmiert werden kann, damit diese automatisch erkannt wird und scharf ist... Und die Leute die ganz easy arbeiten wollen, werden diese Happykamera sofort kaufen... Kann man sicher bliebig auf Pudel Alois und Katze Morle erweitern...

Genau für diese Kunden werden immer mehr Megapixel die Hoffnung aufrecht erhalten, dass ihre eigenen mangelnden Kenntnisse der bildgestaltung durch die so tolle neue Kamera endlich mit noch mehr Mp ausgeglichen werden und die Ansicht in 100 Prozent am hEimischen Bildschirm auch das letzte Härchen als wahre Götterdämmerung erscheinen lassen - auch wenn das Bild einfach nur geknipst ist 'auf'm Sofa bei Tante Trude am heimischen Kamin'. :)

Damit den Ipphone und Galaxyknipsern nicht noch mehr zulaufen, genau aus den Gründen gibt es wohl auch künftig jedes Jahr neu getypte Kameras und die Liebhaber der Fotografie können sich das für Sie beste Modell kaufen.

Viel Spaß dabei :)
 
Wie in allen Bereichen muss neues auch mit größer schöner besser behaftet sein.

Warum werden sonst Autos in der nächsten Version ein bisschen größer schneller weiter.

Warum müssen Firmen sonst Ihren Gewinn jedes Jahr steigern.

Stagnation ist unserem Denken Rückschritt, erreichte Ziele von heute, sind morgen schon unzulänglichkeiten der Vergangenheit.
 
Ich verstehe nicht wo das Problem ist. Was ist an 24 MP schlecht? Warum brauchen "Einsteiger" das nicht? Bei Ausschnitsvergrößerungen z. B. haben 24 MP gegenüber 6 MP schon mal 100% mehr Auflösung?

Und wo ist das Problem jedes Jahr überarbeitete Modelle mit geringfügigen Änderungen zu bringen, das wünsche ich mit z.B. bei Olympus schon lange. Ich hätte z.B. gerne die Wetterfestigkeit der E-M5 mit der WLAN Funktionalität der E-M10, muss aber 3-4 Jahre drauf warten. Bei Nikon werden die Gehäuse jährlich mit den neuesten Errungenschaften (Touchscreen, WLAN) etc. aufgerüstet. Positiver Nebeneffekt: Wer es nicht braucht bekommt das "alte" Modell zum günstigen Preis. Ich sehe da überhaupt kein Problem und finde das eine durchweg positive und kundenorientierte Herangehensweise. Ihr müsst bedenken über 90% aller Käufer einer dslr kaufen sich nie ein weiteres Objektiv, als das Kitobjektiv. Was sagt uns das? Wir, die hier im Forum unterwegs sind ,sind kein Maßstab. Der klassische Käufer einer z. B. D3300 will Schnappschüsse von seiner Familie und Urlaubsfotos "knipsen". Dafür möchte er nicht Fotografie studieren, sondern einfach drauf halten. Er erwartet, dass die Automatik den Rest erledigt und er ein technisch gutes Foto (Rauscharm auch bei wenig Licht, hohe Auflösung) erhält ohne groß nachzudenken. Das erinnert mich an den Werbeslogan. Sie drücken den Auslöser, wir erledigen den Rest. Und vergesst nicht, das sind >90% aller Kunden. Und das ist keineswegs verwerflich. Der Kunde von heute wünscht sich einen "Nobrainer".
 
Die Fotos der z.B. D7100 rauschen bei gleicher Ausgabegröße gleich viel/wenig wie die der D700.

Wenn man mit Fotografie bei ISO12.800 einsteigt passt das sogar.

In dem Hauptbereich bis ISO3200/6400 liegen da immer noch 2 dB Differenz.


Ansonsten hoffe ich doch mal, das Acranius die Zusammenhänge zwischen Sensorgöße, Senselgröße und Rauschen auf der Uni beigebracht bekommen hat. Äquivalent betrachtet, sind die D5300 und D4s beim Rauschen ja quasi identisch.
 
Wenn man mit Fotografie bei ISO12.800 einsteigt passt das sogar.

In dem Hauptbereich bis ISO3200/6400 liegen da immer noch 2 dB Differenz.


Ansonsten hoffe ich doch mal, das Acranius die Zusammenhänge zwischen Sensorgöße, Senselgröße und Rauschen auf der Uni beigebracht bekommen hat. Äquivalent betrachtet, sind die D5300 und D4s beim Rauschen ja quasi identisch.

Es ging um das Rauschen zw. den 24 MP der 7100 und den 12 MP der D700 bei gleicher Ausgabegröße, also die 24MP der D7100 auf 12 MP heruntergerechnet. So etwas testet DXO meines Wissens nicht.
 
So etwas testet DXO meines Wissens nicht.

Im Print bist du auf gleicher Ausgabegröße. Im screen wäre es 100% Pixelpeeping.

Nimmt man bei dem Vergleich die D90 mit dem Wissen dazu, dass die D300 eh nie der Knaller in Sachen Rauschen war, sieht man wie wenig sich zwischen D90 und D7100 im Bezug auf Rauschen geändert hat. Bei Dynamik und anderen Werten sieht es natürlich anders aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Leute,
Was mich aber wirklich ärgert ist die Tatsache, dass der Markt von Nikon jetzt auch von halbausgereiften, kleinstschrittig verbesserten Einsteigerknipsen überschwemmt wird. Nichtnur die Coolpix Serie hat eine pervertierte Menge an Kameras in kürzester zeit mit kleinsten Unterschiedenen auf den Markt gebracht, nein die D3000 und D5000 Serie verhält sich da nicht anders.
......
Kameras so schnell auf den Markt zu werfen, sorgt dafür, dass sich A ihr Preis nicht lange erhält und B dass die ohnehin schon überforderten Einsteiger noch viel weniger wissen, was sie sich kaufen sollten, weshalb die Meisten zur teureren aktuellsten Version + 18-55, für horrende Summen investieren, für die sich zumeist eine Profikamera ala´D2xs mit 50mm 1.1.8 kaufen lässt, die jede Einsteigerknipse in ihren Funktionen erbleichen lassen würde.

Tobi

Damit hast du den Grund schon. Nikon ist es egal ob die Einsteigerknipsen nun 6 oder 24 MP haben. Die wollen ganz was anderes. Bedingung ist, dass
  • Die UVP für ähnlich wie die D3300 und D5300 ausgestatteten Modelle gleich bleibt wie heute oder allenfalls steigt.
  • Die Anzahl verkaufter Geräte möglichst nicht kleiner wird
  • Die tatsächlichen preise im internet nicht mehr als die üblichen 10 bis 20% unter der UVP liegen.

Sobald das dritte verletzt wird, muss bald ein neues Modell her. Die Preise in dem Kamerasegment halten sich wohl nur noch 6 bis 9 Monate nach Ankündigung auf dem gewünschten Niveau, dann wollen die grossen Einkäufer mehr Rabatte, weil die Endkunden mehr Rabatte wollen. Also muss was Neues her, damit die Preise auch für Nikon wder stimmen.

Ich denke Nikon würde sofort auf gute Vorschläge eingehen, die das auch anders als mit 24 MP und immer nur kleinen Schritten erfüllen. Wo sie nicht drauf eingehen werden ist weniger verkaufen, günstiger verkaufen, wichtige Features von grösseren Modellen unten durchreichen, ohne dass der effektiv bezahlte Preis steigt. Weil das gegen das Interesse von Nikon ist, möglichst viel Gewinn zu erwirtschaften.

P.S: Ich bin sicher dass Nikon erst mit den schnellen Produkt Zyklen angefangen hat, als die Preise zu schnell sanken. Es ist also nicht so dass Nikons Strategie die Preise zum sinken bringt. Sondern die Erwartungen der Kunden haben Nikon gezwungen, die Preise zu senken, und als Reaktion ging Nikon halt auf eine neue Strategie, die die Modelle rasch erneuert, sodass man wieder zum vollen preis verkaufen kann.
 
Ich verstehe nicht wo das Problem ist. Warum brauchen "Einsteiger" das nicht?
Es kann doch nicht angehen, dass so ein popeliger Einsteiger etwas bekommt, das ich elitärer Pfotokünstler nicht habe. Ich kann mir doch unmöglich jedes Jahr einen neuen Body leisten, also hat auch kein Einsteiger die neuesten Errungenschaften zu brauchen.
 
Es ging um das Rauschen zw. den 24 MP der 7100 und den 12 MP der D700 bei gleicher Ausgabegröße, also die 24MP der D7100 auf 12 MP heruntergerechnet. So etwas testet DXO meines Wissens nicht.

Nein, sie "testen" es nicht, sie rechnen also keine Bilder wirklich auf 8MP runter, um an denen das Rauschen zu messen. Aber sie skalieren ihre Messwerte für Vergleichszwecke auf 8MP und nennen sie "print".
 
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