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Analog Warum fotografieren Leute heute noch analog?

"Meine" (Opas) Negative/Bromsilbergelatine Positive können im trocknen Wohnzimmerschrank zwei Weltkriege und noch dies und das überstehen, OHNE, daß ich sie immer wieder dupliziere, umkopiere oder Elkos erneuere oder dergl..

Wenn Dir der Wohnzimmerschrank im Rahmen eines Wohnungsbrandes aber samt Inhalt über den Jordan geht, ist das Zeug auch futsch.
Meine Bilder sind nicht futsch weil immer eine Kopie auf einer Platte Offsite lagert und eine in der Cloud......................
Backup ist halt mit Analog Material überhaupt nicht Easy.
Und wenn ich dran denke wieviele Analoge Sachen mir kaputt gegangen sind wegen Falsch entwickelt, Telegrafendrähten auf dem Negativ und und und.
Digitales Bild ist mir in den letzten 20 Jahren keines abhanden gekommen.
 
Tut mir leid. Aber das Argument ist nun völliger Schwachsinn.
Das was meine Aktuelle DSLM kostet, nämlich rund 800 Euro, habe ich früher im Jahr locker für Filme, Chemie, Papier, E6 Entwicklungen usw. Ausgegeben. Wenn man genau nachrechnet vermutlich noch viel mehr.
Billiger ist Analog auf keinen Fall. Selbst wenn man die Kamera geschenkt bekommt.

Okay, ich habe das Thema verfehlt: „Warum fotografieren Leute heute noch analog?” Vielleicht hätte ich genauer sein müssen – und Du etwas aufmerksamer lesen sollen?

Der Zeitpunkt meines „Wiedereinstiegs“ ist etwa 7, 8 Jahre her. Damals war eine digitale Vollformatkamera um ein vielfaches teurer als ein alter gebrauchter Messsucher. Ich lebe in einer Großstadt. Es gab noch um die Ecke ein Fachlabor für Filmentwicklung. Da kostete die Filmentwicklung mit Scans pro Film 10 Euro.

Seit etwa vier Jahren mache ich Entwicklung (SW) und die Weiterverarbeitung selber (Anschaffung: Wechselsack, Dose …). Die reine Filmentwicklung kostet mich vielleicht 50 Cent pro Film - wenn überhaupt - und mein Lieblings-SW-Film gibt's immer noch für 3,45 € im Drogeriemarkt. Die einmalige Anschaffung eines KB-Scanners hat mich rund 300 Euro vor vier Jahren gekostet. Noch hält das Ding. toi toi toi …

Bei der Überlegung, wieder analog zu Fotografieren sprach ich nicht von heutigen Bedingungen. Allerdings: Heute würde ich auch nie wieder auf die Idee kommen, digital zu fotografieren. Analog macht einfach viel mehr Spaß. :)

Sharif
 
Die Heftigkeit, mit der hier "diskutiert" wird, überrascht schon. Warum kann man einander nicht leben lassen? Wie ich schon weiter oben bemerkte, halte ich die eigentliche Frage für völlig überflüssig. Jeder soll machen, wie er/sie es mag. Diese mehr oder weniger impliziten Missionierungsversuche in die eine oder andere Richtung sind doch mittlerweile völlig fehl am Platze.
 
Die Heftigkeit, mit der hier "diskutiert" wird, überrascht schon. Warum kann man einander nicht leben lassen? Wie ich schon weiter oben bemerkte, halte ich die eigentliche Frage für völlig überflüssig. Jeder soll machen, wie er/sie es mag. Diese mehr oder weniger impliziten Missionierungsversuche in die eine oder andere Richtung sind doch mittlerweile völlig fehl am Platze.

Seh ich auch so.
Ich weiss nicht warum die Analog Anhänger nicht einfach dazu stehen können dass sie es um der Sache willen gut finden und fertig. Dieses ständige Rechtfertigen ist doch albern.
 
Ähem, wer bringt hier Schärfe rein? Ich hatte nur meinen Weg zur analogen Fotografie beschrieben ... ganz unpolemisch.

ich hab aber keinerlei Rechtfertigung von Dir gefordert.
Nur wenn eine kommt mit der ich überhaupt nicht einverstanden bin, nehme ich mir die Greiheit der Gegenrede raus :)
 
Der Grund für den Einstieg in die Analog-Fotografie: Preiswerter. Ich wollte Konzertfotos (Jazz, Jazzkeller) machen. Lichtstarke Objektive und die Möglichkeit, gut freistellen zu können ging digital nur mit Vollformat und das war mir viel zu teuer.

Noch ein Widerspruch von mir.
Ich hab ganz früher auch viel Analoges KB Zeug gemacht in dunklen Innenräumen. SW mit HP5, ein bis zwei Stufen unterbelichtet und entsprechend gepusht, selten T-MAX 3200 und Farbe mit Fujipress 800.
Ich weiss also sehr gut was früher an Bildqualität im Abzug machbar war und was nicht. Ich weiss aber noch das selbt meine EOS 20D bei 800 und 1600 ASA schon einiges besser war als alles was ich vorher analog gemacht habe. Und die olle 20D aus 2004 hättest vot 7 oder 8 Jahren schon für nen Appel und nen Ei bekommen. Da hätte es keine 5D oder sowas gebraucht...............
 
... weil ich das eben gemachte Foto nicht sofort sehen und löschen kann.
Genau deshalb fotografiere ich auf Film, weil mir die magnetische Displayversessenheit der Menschen auf den Geist geht.
Und weil ich viele Fotos im Kopf mache und dort lösche, bevor ich sie, unsinnigerweise, überhaupt mache.
 
Noch ein Widerspruch von mir.
Ich hab ganz früher auch viel Analoges KB Zeug gemacht in dunklen Innenräumen. SW mit HP5, ein bis zwei Stufen unterbelichtet und entsprechend gepusht, selten T-MAX 3200 und Farbe mit Fujipress 800.
Ich weiss also sehr gut was früher an Bildqualität im Abzug machbar war und was nicht. Ich weiss aber noch das selbt meine EOS 20D bei 800 und 1600 ASA schon einiges besser war als alles was ich vorher analog gemacht habe. Und die olle 20D aus 2004 hättest vot 7 oder 8 Jahren schon für nen Appel und nen Ei bekommen. Da hätte es keine 5D oder sowas gebraucht...............

nur ne Frage am Rande, völlig o.t., wieso nennst Du Dich "**********" ?
 
nur ne Frage am Rande, völlig o.t., wieso nennst Du Dich "**********" ?

So heisst meine Webseite schon seit Ende des letzten Jahrtausends und so war mein Name in den Fotoforen schon seit Anfang an, also seit ich noch ausschliesslich Analog fotografiert habe.
 
Noch ein Widerspruch von mir.
Ich hab ganz früher auch viel Analoges KB Zeug gemacht in dunklen Innenräumen. SW mit HP5, ein bis zwei Stufen unterbelichtet und entsprechend gepusht, selten T-MAX 3200 und Farbe mit Fujipress 800.
Ich weiss also sehr gut was früher an Bildqualität im Abzug machbar war und was nicht. Ich weiss aber noch das selbt meine EOS 20D bei 800 und 1600 ASA schon einiges besser war als alles was ich vorher analog gemacht habe. Und die olle 20D aus 2004 hättest vot 7 oder 8 Jahren schon für nen Appel und nen Ei bekommen. Da hätte es keine 5D oder sowas gebraucht...............

Vorneweg: Ich habe nie einfach nur „KB Zeug in dunklen Innenräume gemacht”. Du vielleicht.

Weiterhin: Steht es wirklich so schlimm um deine Fotografiererei, oder warum musst Du dich so echauffieren? Du scheinst ja ein wenig Ahnung von der analogen Technik und Fotografie zu haben. Probiers mal wieder aus mit 'ner Analogen. Du wirst bessere Fotos, vor allen Dingen vielleicht andere Bilder, machen (deine Flickr-Fotos habe ich mir angesehen und kann nur sagen: Die Motive habe ich schon hundertmal gesehen, langweilig!). Glaub's mir.

Übrigens: Ich mache auch Fotos mit einer kleinen kompakten digitalen Kamera. Ich bin da nicht so dogmatisch.

Sharif
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist es wirklich so schlimm? Okay, ich hab' mir deinen Flick-Account angesehen ... Versuch' noch mal. Du scheinst ja ein wenig Ahnung von der analogen Technik zu haben. Probiers mal wieder aus. Du wirst bessere Fotos machen. Glaub's mir.

Sharif

Erzähl mir mehr.
In wieweit hilft ein anderes Aufnahmemedium hinter den Objektiv bessere Bilder zu machen?

Da bin ich jetzt aber gespannt.
Da ich beide Techniken gut kenne denke ich die Digitale Technik hat da ihre Vorteile weil die Rückkopplung schneller ist und die Lernkurve steier.
Aber Du siehst das anders?
 
Das ist alles einzig und allein Faulheit. Obwohl es noch nicht Mal viel Arbeit ist. Ich sicher meine Bilder auf einer externen Platte besser wäre noch zwei aber ich glaube nicht, dass mein Interne und externe gleichzeitig den Geist aufgeben aber passieren kann es. Wenn in der nächsten Zeit irgendein anderes sinnvolles Speichermedium auf den Markt kommt kopiere ich alles ohne Probleme, man muss nicht Mal dabei sein, auf dieses. Das ist sogar einfacher als Dias aus einen gammligen Behälter in einen neueren zu räumen. Dieses Argument kann für einzelne gelten wenn sie keinen Bezug zu Computern und co. haben. Aber ansonsten ist es einfach Blödsinn und ein Versuch irgendwelche Argumente pro Film zu finden die man nichtmal braucht. Es ist natürlich auch kein Argument für digital.

Es ist ja auch nicht so, dass ein Dateiformat von heute auf morgen nicht mehr unterstützt wird. Wenn man natürlich alles jahrelang in der Ecke gammeln lässt kann das schon Mal passieren. In der Ecke gammeln ist aber auch für Film nicht unbedingt Ideal.

Ich fotografiere auch beides. Habe ich Gründe dafür? Ja. Brauche ich irgendwelche Argumente dafür? Nein. Ich mach es weil ich Spaß dran habe.

Du solltest eine zweite Platte wirklich in Betracht ziehen. Auch wenn es keiner hören will: Es ist nicht erst ein Haus abgebrannt... Meine Zweitplatte liegt im Schreibtisch in der Firma. Da drauf sind auch die Scans meiner Negative...
 
Vorneweg: Ich habe nie einfach nur „KB Zeug in dunklen Innenräume gemacht”. Du vielleicht.

Weiterhin: Steht es wirklich so schlimm um deine Fotografiererei, oder warum musst Du dich so echauffieren? Du scheinst ja ein wenig Ahnung von der analogen Technik und Fotografie zu haben. Probiers mal wieder aus mit 'ner Analogen. Du wirst bessere Fotos, vor allen Dingen vielleicht andere Bilder, machen (deine Flickr-Fotos habe ich mir angesehen und kann nur sagen: Die Motive habe ich schon hundertmal gesehen, langweilig!). Glaub's mir.

Übrigens: Ich mache auch Fotos mit einer kleinen kompakten digitalen Kamera. Ich bin da nicht so dogmatisch.

Sharif

Silberkorns Bilder finde ich nicht langweilig - nur technisch "perfekt".

Und das mag ich nicht mehr, daher für mich: Back to the roots. Auch ich hab in der AG Fotografie im Haus der jungen Pioniere angefangen, dann bin ich irgendwann jeder neuen Digitalknipse hinterhergejagt auf der Suche nach noch perfekteren Bildern - bis ich mit 2000 Fotos aus dem Urlaub zurück kam und mehrere Wochen benötigte, um diese zu sichten, zu sortieren, zu stitchen, zu bearbeiten und davon eine paar wenige auszudrucken um sie mal in der Hand zu halten. Diesen Stress wollte ich mir in meiner Freizeit nicht antun, Stress hab ich in der Firma genug...

Jetzt bin ich momentan wieder bei analog angelangt und überlege (schon aus Kostengründen) zweimal bevor ich einmal den Auslöser drücke.
 
Ich kann meinen digitalen Bildern ansehen, wenn ich länger nicht mehr analog unterwegs war. 12 bzw. 36 Klicks und ~20€ Kosten, bewegen halt doch dazu mehr als zweimal hin zu gucken.

Für mich eine "Schule" der ich mich regelmäßig aussetze. Die Möglichkeiten eines Sony RAWs (bzw. deren Sensoren) können manchmal auch hinderlich sein, auch wenn ich sie sehr zu schätzen weiß.
 
Das "weniger aber bessere Fotos machen aufgrund der Kosten" Argument habe ich schon oft gehört - aber wenn man sich den hiesigen Analog-Sammelthread anschaut, dann führt diese Haltung auch nicht gerade zu einem Qualitätssprung. 80% dieser Fotos sind leider eher belanglos und haben nur eine Daseinsberechtigung, weil sie Analog erschaffen wurden...

Für mich ist das analoge einfach nur Spaß, die Haptik einer AE1P kann keine moderne Kamera bieten. Aber bessere Bilder mache ich durch so eine künstliche Selbstbeschränkung bestimmt nicht, denn zu einem guten Foto gehört mehr als eine Selbstlimitierung. Ich denke, man fotografiert nicht analog, um das sein bestes Foto zu machen, sondern einfach nur um des Fotografierens Willen, aus dem Spaß an der Freud :)
 
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