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Analog Von digital auf Analog - was benötigt man und wie teuer wird es?

Welche Kosten würden denn eurer Meinung nach dabei auf mich zukommen?

Du brauchst einen EPSON V700 Scanner. Deine PC und Software-Kosten sind bei digital und analog identisch.

Ich fand die Qualität aus dem V700 immer ordentlich. Hasselblad Flextight wird noch etwas höher auflösen, aber der Preis ist albern... http://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/1277781_-flextight-x1-hasselblad.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar, aber bei MF wird der Unterschied kleiner. Ich hatten den V700 selber und nun den Imacon. Bei MF bringt der Imacon runde 50% mehr Auflösung und klarere Bilder. Es ist deutlich besser, aber Welten liegen nicht dazwischen. Allerdings unter der Annahme, dass der V700 optimal bedient wird (Diafilm, kein ICE, Film genau in der Schärfeebene, schön flach gehalten).
 
Ich bezog mich auch auf Kleinbild.
Aber auch das Handling finde ich viel angenehmer.
 
Analog, digital, Nostalgie und Moderne hin oder her. Ich kann die Überlegungen nachvollziehen. Was ich nicht nachvollziehen kann, ist der Wunsch mit hochwerigem Material handwerklich zu arbeiten und dann bewußt beim Medienwechsel von analog zu digital den Verlust von Qualität hinzunehmen.

Für mich git es daher eher getrennte Workflows in digitaler oder analoger Weise: Negativ/Dia triff auf klassischen Abzug in der DuKa mit performantem Papier und glänzt einzigartig an der Wand oder Digitale Aufnahme und Weiterverarbeitung mit Tintendruck, ebenso auf performantem Papier.

Wechsel zwischen den Workflows sind denkbar, sind in meinen Augen aber eher Einzelfälle die bestimmte gestalterische Ergebnisse liefern sollen, aber nicht der Standard.

Ich kenne beides aus praktischer Anwendung und würde - vor allem aus Zeitgründen - nie mehr zu analog zurück gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
[..]
Ich kenne beides aus praktischer Anwendung und würde - vor allem aus Zeitgründen - nie mehr zu analog zurück gehen.
Das lese ich oft. Mir kommt dann immer folgender Gedanke: Wieso einen Vorgang abkürzen, der mir Spaß macht? Wer keinen Spaß am Workflow hat, der wird alles darum geben ihn abzukürzen und weniger Zeit darauf zu verwenden. Mir geht es genau umgedreht.
 
Was ich nicht nachvollziehen kann, ist der Wunsch mit hochwerigem Material handwerklich zu arbeiten und dann bewußt, beim Medienwechsel von analog zu digital den Verlust von Qualität hinzunehmen.


Ich kenne beides aus praktischer Anwendung und würde - vor allem aus Zeitgründen - nie mehr zu analog zurück gehen.

kann ich nicht nachvollziehen. Welchen Verlust an Qualität? Die raw scans die ein Coolscan ausspuckt, haben 19Mpixel und zeigen bei guten Filmen sehr sehr feine Details.

Zeit? Ja, Film muss entwickelt werden, aber dann gehts ratz-fatz.
In den Coolscan (oder einen Reflecta RPS 7200) den ganzen film einlegen, im VueScan sagen, daß er die ganze Rolle scannen soll, einige Zeit später liegen alle raw files auf der Festplatte, und du wandelst sie im Photoshop mit ColorPerfect um, genauso wie du sonst RAW files aus der Kamera in JPGs oder was auch immer umwandeln würdest.

ja, dauert etwas länger, aber nur minimal. Und die Qualität ist spitze. Hab erst kürzlich wieder mit dem Coolscan gescannte Fotos auf einer 3m Leinwand mittels höchstwertigem Beamer gesehen...fantastisch.
 
wäre aber der Unterscheid zwischen einem Epson V700 oder einem Nikon Cooloscan so extrem hoch, wenn man die beiden Scanner jetzt mit dem Hasselblad X5 vergleichen würde?
 
wäre aber der Unterscheid zwischen einem Epson V700 oder einem Nikon Cooloscan so extrem hoch, wenn man die beiden Scanner jetzt mit dem Hasselblad X5 vergleichen würde?

Was Kleinbild betrifft liegen Welten zwischen dem Epson und dem Hasselblad (X1 oder X5 sei jetzt mal dahingestellt).
Der Coolscan löst erstaunlich gut auf, macht aber ganz unschöne Sachen mit dem Korn. Da ist schon 400er Film kaum noch brauchbar.
Habe den Coolscan mal mit dem X1 verglichen (Portra 400-135):





Der X5 hätte sogar noch etwas weniger Korn, da er vor der Lichtquelle zusätzlich einen Diffusor eingebaut hat der für weicheres Licht sorgt.
 
hier was zu dem V700

Jeder, der seine Dias oder Negative mit diesem Gerät digitalisiert, sollte sich das Auflösungsproblem gut überlegen. Man holt aus einem Kleinbild-Dia oder Negativ gerade mal 7 Megapixel heraus, was heute schon von vielen Digitalkameras übertroffen wird, obwohl im Dia oder Negativ eigentlich Informationen über 10-20 Megapixel stecken. Man verschenkt also wertvolle Bildinformation durch den Scan. Während heute 7 Megapixel noch anständig klingen, ist es absehbar, dass in 10-15 Jahren nur noch Einsteiger-Digitalkameras so wenige Pixel produzieren. Dann hinken die alten Scans der aktuellen Qualität deutlich hinterher und man muss eventuell alles ein zweites Mal scannen.

http://www.filmscanner.info/EpsonPerfectionV750Pro.html


na hört sich nicht so begeistert an :angel:


beim Hasselblad X5 entsprich ein Scan eines 6x6 Negativs 3200 ppi

ich habe jetzt keine Ahnung aber was ist es in Megapixel?
 
hier was zu dem V700

Jeder, der seine Dias oder Negative mit diesem Gerät digitalisiert, sollte sich das Auflösungsproblem gut überlegen. Man holt aus einem Kleinbild-Dia oder Negativ gerade mal 7 Megapixel heraus, was heute schon von vielen Digitalkameras übertroffen wird, obwohl im Dia oder Negativ eigentlich Informationen über 10-20 Megapixel stecken. Man verschenkt also wertvolle Bildinformation durch den Scan. Während heute 7 Megapixel noch anständig klingen, ist es absehbar, dass in 10-15 Jahren nur noch Einsteiger-Digitalkameras so wenige Pixel produzieren. Dann hinken die alten Scans der aktuellen Qualität deutlich hinterher und man muss eventuell alles ein zweites Mal scannen.

http://www.filmscanner.info/EpsonPerfectionV750Pro.html

na hört sich nicht so begeistert an :angel:


beim Hasselblad X5 entsprich ein Scan eines 6x6 Negativs 3200 ppi

ich habe jetzt keine Ahnung aber was ist es in Megapixel?

Flachbett scanner sind halt erst in zweiter Linie für Film geeignet. Die 7MP für den V700 sind aber schon sehr sehr sehr optimistisch.
Ich nutze meinen nur für Mittelformat, und das auch nur, bis ich mir einen richtigen Mittelformat-Negativscanner geleistet hab.

Der Unterschied zwischen Flachbett und richtigen Negativscanner sind enorm, vor allem bei den besseren Geräten (Plustek 7600i/8200i, Reflecta 7200er, Coolscan, etc.). Für Bilder die du dann eh nur in 1000pixel Breite auf flickr höch lädst reicht natürlich ein Flachbett völlig aus. Für A3 Ausdrucke wirds dann aber schon eng. Geht natürlich, und schaut nicht per se Mist aus, aber bei Vergrößerungen ist mehr wirklich mehr.

Fürs am PC anschauen reicht ein Flachbett natürlich. Aber ein V700 kostet doch schon soviel wie ein guter Plustek oder Reflecta.
 
Plustek hat mir bis jetzt nichts gesagt :) ich denke für meine Ansprüche reicht es auch aus sich ab und zu einen Platz zu Mieten und ab und zu einige Negative zu scannen
 
kann ich nicht nachvollziehen. Welchen Verlust an Qualität? Die raw scans die ein Coolscan ausspuckt, haben 19Mpixel und zeigen bei guten Filmen sehr sehr feine Details ...

Die Frage an der Stelle ist, welche Qualität Du hättest erzielen können, wenn Du das Bild mit der gleichen Optik an einem digitalen VF-Body gemacht hättest und die Daten somit ohne Zwischenschritt - dem Scannen - direkt digital auf der Platte gehabt hättest? Ich vermute auch heute noch Unterschiede in den Ergebnissen. Ich habe selbst mal mit einen Coolscan IV gearbeitet, auch wenn es schon ein paar Jahre her ist.

Ich bin auf Beispiele gespannt, die meine Annahme wiederlegen.

Deshalb bleibe ich dabei - handwerklich analog Fotografieren ist toll und hat auch heute noch seine Daseinsberechtigung, sollte aber sein Ergebnis auch auf Fotopapier aus der Dunkelkammer bringen. Da es zeitaufwendiger ist - insbesondere in Farbe - sollte man die Zeit dafür haben und einplanen.
 
Die 7MP beim V700 beziehen sich ja auf KB 24x26mm.
Wenn man das mal auf MF 60x60mm berechnet, für das ein Flachbettscanner eher geeignet ist, kommt man auf 29MP.
Der X5 geht da mal eben auf 57MP, der Coolscan 9000 auf 85MP, mit dem Nachteil der härteren Lichtquelle.
Bei KB ist der X5 absolut unerreicht mit rund 64MP!(y)

Ein weiterer Nachteil der Riesenscans ist die Dateigrösse, da sind ganz schnell ein paar hundert MBs zusammen

Aber nach wie vor kommts doch drauf an, was man hinterher vor hat mit den Scans. Für grossformatige Ausdrucke kann man ja nicht genug MP haben, aber man druckt doch auch nicht alles in Übergrösse und auch mit 10MP kann man A3+ drucken.
 
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Die Frage an der Stelle ist, welche Qualität Du hättest erzielen können, wenn Du das Bild mit der gleichen Optik an einem digitalen VF-Body gemacht hättest und die Daten somit ohne Zwischenschritt - dem Scannen - direkt digital auf der Platte gehabt hättest? Ich vermute auch heute noch Unterschiede in den Ergebnissen. Ich habe selbst mal mit einen Coolscan IV gearbeitet, auch wenn es schon ein paar Jahre her ist.

Ich bin auf Beispiele gespannt, die meine Annahme wiederlegen.

Deshalb bleibe ich dabei - handwerklich analog Fotografieren ist toll und hat auch heute noch seine Daseinsberechtigung, sollte aber sein Ergebnis auch auf Fotopapier aus der Dunkelkammer bringen. Da es zeitaufwendiger ist - insbesondere in Farbe - sollte man die Zeit dafür haben und einplanen.


Hier mal ein ganz netter Vergleich: http://www.stefan-becker-foto.de/TechTalk/Mamiya7vsDigital.html


Ich weiß ja nicht, wieso du so einen Zeitdruck verspürst, dass du direkt das Ergebnis ohne Umwege auf dem PC haben musst (bist du Berufsfotograf?), aber wenn dein Herz nicht für den analogen Prozess brennt, dann finde ich es auch nicht sonderlich sinnvoll, darüber eine Diskussion zu führen.

Die einen wollen es schnell, simpel, mit ganz ganz viel Mexapixeln und ziemlich gut. Die anderen wollen es halt lieber etwas "umständlicher", langwieriger, aber dafür einfach echter; mit Charakter. Jeder, wie er will.

Ich scanne die 6x7 Negative und Dias übrigens mit einem ollen Canon 8800f und ich kann selbst auf meinem 27" keine Schwächen feststellen, die mich von Inhalt und Aufbau der Aufnahme ablenken könnten.
Will ich größere Abzüge, beauftrage ich halt jemanden der mir die Negative halt ein mal auf riesig vergrößert. Da habe ich im Endeffekt mehr von. Ist in der Praxis einfach...ja...praktikabler.
 
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