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Vom Sinn und Unsinn von RAW+

Gast_308519

Guest
Ich möchte mal eine Beobachtung und subjektive Einschätzung abgeben, die sich mir heute aufdrängte:

Man kann ja nun JPGs und DNGs parallel auf Karte schreiben lassen.

DNGs beinhalten auch immer eine Vorschau, da man sonst die Teile nicht gut angucken könnte. Auch die Vorschau (genaugenommen die Vorschauen, da es meist sogar zwei unterschiedlich große sind), sind im DNG eingebettete JPGs, die exakt den gleichen JPG-Einstellungen der Kamera folgen, wie die separat gespeicherten.
Allein die Kompressionsrate ist höher - sehr hoch.

Heute habe ich mir eine ganze Reihe von DNGs und separaten JPGs (L**) aus der K-3 angeschaut, die ich mit dem hinreichend hoch auflösenden Sigma 18-35 gemacht hatte.
Ich habe mir die Bilder bei 100-150% angeschaut im FastStone Imageviewer im Bildervergleichsmodus.

Und siehe da: Ich konnte tatsächlich keinerlei praxisrelevante Unterschiede erkennen.

Mein persönliches Fazit:
DNG knipsen + sinnvolle JPG Einstellungen immer wählen
und bei bedarf später dann einfach die JPGs mittels exiftool blitzschnell aus den DNGs extrahieren.
 
Wenn ich exiftool auf ein PEF von der K-3 anwende mit

a) -b -previewimage
b) -b -jpgfromraw

dann erhalte ich bei a) ein etwa 50 KB kleines, bei b) ein etwa 3 MB großes JPEG.

Bei einem DNG liefert mir nur a) etwas, b) nicht. Kann es sein, dass ein DNG nur ein kleines JPEG enthält?

Abgesehen davon: auch 3 MB ist deutlich kleiner als ein typisches JPEG von der K-3 in bester Qualität (eher so um 12 MB). Du meinst dennoch, dass es als voller Ersatz für das JPEG ooc taugt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich im Urlaub/Ausflug etc. unterwegs bin, möchte ich abends im Hotel bzw. auf dem Heimflug die Bilder aufs Tablet ziehen können, damit ich neben einem schnellen Eindruck schon mal das eine oder andere ansehen/zeigen/verschicken/weitergeben kann.

Da die Tablets üblicherweise alle nicht für RAW-Entwicklung gemacht sind, benötige ich ein jpg. Das kann ich nicht extrahieren, weil ich keine RAW-Quelle auf dem Tab habe.

Also bleibe ich bei RAW+Jpg.

Damit habe ich dann zu Hause auch schon eine Idee, welches RAW ich entwickeln werde und welches ich schnell löschen kann.

Seltsamerweise wird in x anderen Threads immer gepredigt, Speicherplatz wäre so günstig (auch bei SD-Karten), jetzt soll auf das jpg verzichtet werden? Warum?

Bei Serienaufnahmen würde ich es ja noch verstehen, weil sich die Cam natürlich schwerer tun, wenn beide Files geschrieben werden müssen. Aber sonst?
 
Für den Einstieg ist RAW+ eine feine Sache. Ansonsten ist RAW+ wohl so eine Verlegenheitsgeschichte. Ich stell mal RAW ein, den wer weiß vielleicht muss ich mal ein Bild retten. Außerdem schreiben die das in den Foren das RAW so toll ist ...

Ob RAW oder JPG ist eine Sache, die jeder selbst herausfinden muss. RAW+ ist für die Übergangsphase RAW -> JPG hilfreich. Danach braucht man es meistens nicht. Oder poste/schicke ich ein unbearbeitetes Bild, bearbeite es dann um es nochmals zu zeigen?

Da ich kein Tablet habe eine Frage: Wie geht das mit Verwaltung, also welches RAW Bild bleibt und welches gelöscht wird?
Außerdem sollte ein anständiges Tablet doch die "RAW-Voschau" anzeigen können?
iPhoto kann angeblich RAW anzeigen. Lightroom mobile gibt es auch schon ...

Christian
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich kein Tablet habe eine Frage: Wie geht das mit Verwaltung, also welches RAW Bild bleibt und welches gelöscht wird?
Außerdem sollte ein anständiges Tablet doch die "RAW-Voschau" anzeigen können?
iPhoto kann angeblich RAW anzeigen. Lightroom mobile gibt es auch schon ...

Mein Tablet hat 16 GB eingebauten Speicher, 32 GB auf einer Micro-SD, also insgesamt 48 GB. Das teilen sich Mail, Musik, Apps etc. sowie die Bilder, die ich zum Zeigen auf dem Tablet behalte (runterskaliert).

Ich kopiere keine RAWs auf das Tablet, weil der Speicher einfach zu begrenzt ist. Die verbleiben auf der SD in der Cam. Auf das Tablet übernehme ich nur die jpgs. Ich sehe keinen Mehrwert darin, die RAWs (20 MB+) nur zur "Anzeige" auf das Tablet zu kopieren, wenn das jpg (10 MB) den gleichen Zweck erfüllt. Die Bearbeitung auf dem Tablet (Lightroom) ist m.E. auf handelsüblichen Anroid-Geräten entweder zu belastend (hardware) oder zu limitiert (nur "Sterne"-Vergabe).
Ich halte da nichts davon.
 
Also ich nehme nur im (Canon) RAW Format auf und kann es trotzdem auf dem Ipad anschauen und importieren. Gewisse Tablets können RAW anzeigen...
 
Ich fotografiere inzwischen ausschließlich in RAW+
Die eingebetteten JPG’s sind zwar gut. Viele Quickviewer verwenden die ohne dass es einem auffällt.
Meine praktische Erfahrung hat auch gezeigt, präsentiere ich Bilder auf normalen Monitoren und Fernsehern reicht die Qualität ab einer Auflösung von ca. 6 MB wohl aus. Genau das gleiche gilt für das Ausdrucken. Selbst für eine A4 Seite dürften nur wenige den Unterschied zwischen original und Vorschau Jpg sehen.
Aber bin ich ein paar Tage nur mit der Kamera unterwegs und will irgendwo schnell mal auf einem fremden Laptob oder Monitor die Bilder zeigen brauch ich die JPGs. Da würde ich mich ärgern wenn ich nichts zeigen kann, weil halt gerade niemand einen passenden Viewer zur Verfügung hat.
RAW brauch ich häufiger als ich anfangs gedacht habe. Da ich gern Gegenlichtaufnahmen oder kontrastreiche Fotos mache kann ich nur über RAW die Details wirklich sichtbar machen. Da sind die JPGs und auch Vorschau JPGs nur begrenz sinnvoll.
Also bleibt es bei RAW+; wohl auch aus Bequemlichkeit. Und wenn es sein muss kann man ja schnell noch umschalten, warum auch immer.

Speicher ist doch heute wirklich kein Thema mehr.
Ich habe derzeit ca. 27000 Bilddateien auf meiner Platte und die belegen gerade mal ca. 300GB
Gelöscht werden bei mir Bilder nur wenn wirklich nichts Verwertbares drauf ist.
Für meine Statistik kann ich so recht gut erkennen wie sich mein Ausschuss über die Jahre verändert hat.
Auf meinen SD’s für die Kamera sind immer nur die aktuellen Bilder. Sobald ich daheim am Rechner bin, werden die komplett auf die Platte verschoben und dann erst sortiert, bewertet und verarbeitet.
Zur Archivierung überlege ich mir gerade, ob es Sinn macht mir ein paar günstige 32GB SD Karten zu besorgen. Die müssen ja nicht schnell sein.
Aber das hat noch Zeit. Meine 1TB Platte für alle meine Bilder ist derzeit gerade mal zur Hälfte belegt.

Ach ja, damit meine Meinung im richtigen Licht betrachtet wird, ich bin nur ein Hobbyfotogtaph. Würde ich mit Bildern mein Lebensunterhalt verdienen, würde ich da wohl etwas anders ran gehen.
 
und bei bedarf später dann einfach die JPGs mittels exiftool blitzschnell aus den DNGs extrahieren.
Da hab ich ja schneller das JPG in der Kamera entwickelt. Da kann ich mir die Quali-Stufe raussuchen und vielleicht noch das eine oder andere ändern. Ich bin mir auch nicht sicher, inwiefern die Verzeichnung/CA/Vignetten/Fringing-Korrektur im RAW (außer in den Metadaten) enthalten ist. IIRC ist die Denkpause vorm Schreiben reiner RAW's deutlich kürzer (bis nicht vorhanden).

mfg tc
 
Ich brauche RAW+ auch nicht - auch nicht im Urlaub:
1. Micro SD Karte mit DNGs in's 8" Windows Tablet
2. Externe HD an USB
3. Copy von SD auf HD, ggf. mit einem der bekannten Tools von RAW zu JPG (meinet wegen auch mit exiftool, wobei ich dafür glaub ich eher Irfanview nutzen würde, dann muss ich sie nicht mal konvertieren... ;) )

Da ich kleinere "Standard Settings" in Lightroom auf alle RAWs anwende, warten die RAWs eh brav, bis ich sie durch Lightroom jage, LR ist mit dem Tablet zwar auch möglich, aber nicht sinnvoll (Performance, Speicher), daher lasse ich das! ;)
 
...Tablets üblicherweise alle nicht für RAW-Entwicklung gemacht ...Also bleibe ich bei RAW+Jpg.
Hab ich anfangs auch gemacht. Hat mich aber bald ziemlich genervt alle Bilder 2x zu haben.
Hier hat mal einer geschrieben: "Das beste Bildbearbeitungswerkzeug ist die Entf-Taste" und damit trifft er es eigentlich genau auf den Punkt. Die 2-3 Bilder die ich aus einer Reihe letztendlich bearbeite sind es mir dann auch wert daß ich mich mal ans Raw setze, Speicherplatz ist kein Problem und Tablet auch nicht, weil ich sowas nicht habe und damit auch gleich ein Problem wenger :D

Am schönsten ist es doch, wenn jeder die freie Wahl hat! :)
(y)

LG
Manfred
 
Ohne jetzt mal alles gelesen zu haben:

Ich finde, wenn man RAW+ nutzt um "nur für den Notfall" Reserven zu haben und dann hinterher sowieso LR o.ä. einsetzt, verschwendet man Speicher. Im Zusammenhang mit Tabletts, gerade denen der Apfelmarke, ist es aber wieder interessant. Hier trennt man als stolzer K3 Besitzer endlich raw und jpg, importiert jpg in Photosmith, verschlagwortet und sortiert die Bilder. Zuhause importiert man dann das RAW in LR und synchronisiert das ganze. Super für unterwegs um Abends im Urlaub noch die Bilder des Tages zu sehen.
 
Ich nutze auch RAW+, bei zwei Karten in der K-3 ist das ganz bequem.

Die Gründe für mich, parallel auch JPEG zu haben, sind:

1. Man kann das JPEG-Material schnell sichten.

2. Ich bin Anfänger in der RAW-Bearbeitung, will es aber lernen. Die JPEG's sind eine gute Vorlage, die es bei der RAW-Bearbeitung zu überbieten gibt. Ich muss gestehen, dass mir das nicht immer gelingt. (In dem Fall ist das JPEG out of cam dann auch (erst einmal) das Endresultat; das RAW behalte ich aber in jedem Fall.)
 
Ich nutze RAW+ bei der K3. Durch die beiden Kartenslots ist ausreichend Platz
  • 2*32GB => 890 (pentax Vorgaben) Aufnahmen => 10 Stunden Ausflug => 89 Aufnahmen pro Stunde
  • 2*32GB => 1600 (eigene Erfahrung) Aufnahmen => 10 Stunden Ausflug => 160 Aufnahmen pro Stunde
um beides bei der Aufnahme zu speichern. Nach der Tour wird beim Kopieren auf das Sicherungsmedium gesichtet und unnötiges weggeworfen. Die Kamera ist schnell genug um im Normalfalle beides zu speichern. Sollte es nötig sein für High-Speed Aufnahmen, kann man ja in diesen Fällen ja auf Raw oder wenn es um lange Serien geht auf jpg umstellen.

Bei den Aufnahmen die mir in jpg gut genug erscheinen, erfolgt vielleicht noch ein kleine Nachbearbeitung. Bei den anderen Aufnahmen wird das Bild aus dem Raw neu entwickelt, den der Informationsumfang von 14 Bit Raw zu 8 Bit jpg ist ungleich höher und man bekommt gerade bei hohem Dynamikumfang noch tolle Bilder aus dem RAW. Außerdem kann man die jpgs auch direkt vor Ort auf einem Tablet zeigen.


Und Speicherplatz ist spottbillig bei 3 TB für 100 € kann niemand sagen das das zu teuer ist. (K3 70 MB bei RAW+ => ca. 50.000 Aufnahmen auf der Platte).

Film mit 36 Aufnahmen ca. 5€ =>720 Bilder für 100 € ohne Entwicklung und Abzüge.

Somit gehöre ich zu der kein Unsinn bei RAW+ Fraktion.

Aber das sollte jeder für sich selbst entscheiden, falsch oder richtig gibt es bei einem Hobby nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
meistens steht mein Kamera auf RAW+
Die + (.JPEG) brauche ich nicht für mich sondern ich mache sie um die Bilder direkt weiter zu geben oder schnell mal problemlos
auf einem fremden PC betrachten und bearbeiteten zu können.
Nicht jeder Rechner ist schnell genug um vernünftig mit einem .RAW-Konverter arbeiten zu können.
Im Studio und bei Aufnahmen die nur für mich sind mache in ausschließlich .RAW.
 
nur zur Info, RAW Therapee gibt es gerade für 0,€ (y)

DxO Optics Pro hatte ich mal in einer Probeversion installiert.
Hat MICH weder von der Bedienung noch vom Bildergebiss überzeugt.
Nachdem ich Geld in verschiedene andere Software verschwendet habe bin ich bei RawTherapee hängen geblieben.

Gruß Wolfram
 
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