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Verwacklungsunschärfe und DSLR

naechi

Themenersteller
Hallo, Forummitglieder,

bin seit Dezember 2006 Besitzer einer Canon EOS D400, nachdem ich zuvor nur analog mit Nikon F 4 und entsprechenden Nikkoren gearbeitet habe. Mit der Nikon konnte ich problemlos nach Aufnahmen mit 1/8 sec. aus der Hand schießen, ohne das diese - von mir - verwackelt waren.
Mit der D 400 ist meist bei 1/30 sec. Feierabend. Frage:
Ist dies ein Problem der elektronischen Verschlussauslösung bei DSLR ? Dann wäre auch klar, warum immer mehr Objektive mit Bildstabilisator auf den Markt gebracht werden - leider zu entsprechend hohen Preisen.
Vielleicht kann ein technisch begabtes Forummitglied eine fachkundige Auskunft geben.
Im voraus schon mal herzlichen Dank.

MfG
naechi
 
Kann es sein das dir das bei den analogen Bildern nicht so aufgefallen ist, weil sie kleiner ausbelichtet waren? Die digitalen Bilder sieht man ja als Crop am Bildschirm. Wenn du die Bilder aus deiner 400D auf "normale" Fotogröße verkleinerst, fällt dir die Verwacklungsunschärfe vll. gar nicht mehr so auf?

Nur so als idee.
 
Mit der Nikon konnte ich problemlos nach Aufnahmen mit 1/8 sec. aus der Hand schießen, ohne das diese - von mir - verwackelt waren.
Mit der D 400 ist meist bei 1/30 sec. Feierabend. Frage:
Ist dies ein Problem der elektronischen Verschlussauslösung bei DSLR ?

Das ist ein Canon Problem :devilish: :rolleyes:

Sorry musste sein :ugly:

edit: kanns vielleicht daran liegen, dass die F4 um einiges schwere ist als die 400D? Ich weiß es nicht weil ich sie nicht hatte.
 
Du hast nicht geschrieben, auf welche (Äquivalent-)Brennweite sich Dein Vergleich bezieht. Du mußt schon Vergleichbares vergleichen, z. B. 30 mm an der 400D und 50 mm an der F4.

Ist dies ein Problem der elektronischen Verschlussauslösung bei DSLR ?
Wenn der Verschluß elektronisch wäre, dürfte er noch viel weniger wackeln. Was in der Praxis mehr wackelt, ist jedoch der Spiegel. Aus freier Hand macht der zwar nicht viel aus, aber Du kannst zum Spaß ja mal die Spiegelvorauslösung verwenden.

Vielleicht kann ein technisch begabtes Forummitglied eine fachkundige Auskunft geben.
Es gibt drei Gründe, warum Du mit der F4 (augenscheinlich oder tatsächlich) weniger verwackelt hast:
1) Die F4 war viel schwerer als die 400D. Gewicht wirkt stabilisierend.
2) Bilder aus der F4 konntest Du nicht am Monitor in 100-Prozent-Ansicht auf Schärfe überprüfen. Was "eigentlich" schon verwackelt ist, kann in kleineren Formaten noch völlig scharf aussehen.
3) Du wirst nicht jünger. Früher hattest Du noch eine ruhigere Hand, jetzt zitterst Du mehr. :p
 
Ich habe an der F4 mit Batteriehandgriff immer das 2,8/35-70mm, dh. insgesamt ist das ganze schon ein schöner Brocken. Die D400 mit BG 3 und dem Kit ist dagegen ein Leichtgewicht - aber ich glaube nicht, dass es am Gewicht liegt.
Das Älterwerden ist natürlich auch ein Problem, aber die Schüttellähmung in den Händen ist noch nicht eingetreten.

Der Hinweis auf die Spiegelerschütterung könnte hilfreich sein - allerdings würde ich auch bei einer preiswerten DSLR für immerhin rd. 700 EUr = fast 1.400 DM erwarten, dass die Spiegelbewegung nicht zu Verwacklungsunschärfen führt!
LG
naechi
 
Hallo, Forummitglieder,

zuvor nur analog mit Nikon F 4 und entsprechenden Nikkoren gearbeitet habe. Mit der Nikon konnte ich problemlos nach Aufnahmen mit 1/8 sec. aus der Hand schießen, ohne das diese - von mir - verwackelt waren.
Mit der D 400 ist meist bei 1/30 sec. Feierabend.

Probiere mal die Spiegelvorauslösung mit 2sek. Selbstauslöser. Die wirkt wahre Wunder bei 1/10s Belichtungszeit.
 
Bitte bei der Brennweite (Bildwinkel) den Cropfaktor nicht vergessen! Dazu kommt, dass man Negative Dias nie so genau angeschaut hat bis auf Pixelebene.
 
Pölking hat ein Stativ benutzt!!!.
Die Handauslösung besteht bei ihm aus "Auslöser mit der Hand niederdrücken".
Kamera ist aber auf Stativ!

Die Frage bezog sich aber auf Fotos aus der Hand, und da bringt SVA absolut NICHTS.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht hier um HANDgeschossene Bilder. Was soll denn da ne SVA bewirken ?
Wahrscheinlich nicht viel, aber der Naturfotograf Fritz Pölking berichtet, daß er unter Extrembedingungen auch aus der freien Hand mit SVA eine etwas höhere Trefferquote erzielt als ohne SVA.
Mein Tip bezog sich aber eigentlich nur auf den anfangs geäußerten Verdacht, die stärkere Verwacklung der 400D habe was mit deren Verschluß zu tun. Also wenn es eine "kamerainterne" Erschütterung wäre, dann doch eher die vom Spiegel und nicht die vom Verschluß.

Ich habe an der F4 mit Batteriehandgriff immer das 2,8/35-70mm, dh. insgesamt ist das ganze schon ein schöner Brocken. Die D400 mit BG 3 und dem Kit ist dagegen ein Leichtgewicht - aber ich glaube nicht, dass es am Gewicht liegt.
Aber hallo! Natürlich hat das was mit dem Gewicht zu tun. Ich hatte mal ein Sigma 2,8/70-210 zu meiner Nikon F801s. Mit dem konnte ich aus freier Hand ca. 1 Stufe länger "halten" als mit dem leichteren 4-5,6/70-210.

Und noch eine Idee: Es könnte auch eine Folge des zu harten Auslösens sein. Ich habe jetzt keinen direkten Vergleich zwischen den Auslösern von Nikon F4 und Canon 400D, aber vielleicht läßt die Nikon sich mit weniger Druck auslösen. Dann würde es helfen, an der Canon einen kurzen (2 sec) Selbstauslöser einzustellen, so daß im Moment der Aufnahme kein Druck mehr erfolgen muß.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wahrscheinlich nicht viel, aber der Naturfotograf Fritz Pölking berichtet, daß er unter Extrembedingungen auch aus der freien Hand mit SVA eine etwas höhere Trefferquote erzielt als ohne SVA.

Bei 300 mm Brennweite und 10 Sekunden Spiegelvorauslösung liegt bei mir die Trefferquote bei 0%. Auf dem Bild ist was ganz anderes drauf wie ich im Sucher ausgewählt habe.
 
mit SVA verreisse ich eher durch das Erschrecken, wenns dann irgendwann unvermittelt klackt.. ;)


Ich tippe auf genaueres Hinsehen beim digitalen Bild...eigentlich verreisst der Spiegel bei den DSLRs aufgrund der kleinen Grösse weniger als bei den alten analogen Kameras. Man darf aber nicht vergessen, dass analoge Spitzenmodelle teilweise sehr raffinierte Spiegeldämpfungen hatten... eine digitale Einsteigerkamera ist da sicher mechanisch unterlegen.
 
Ich tippe auf genaueres Hinsehen beim digitalen Bild...eigentlich verreisst der Spiegel bei den DSLRs aufgrund der kleinen Grösse weniger als bei den alten analogen Kameras.
Was wird so ein Spiegel eigentlich wiegen?
Was für ein Massenträgheitsmoment wird der haben?

Wenn man das in Relation zum Massenträgheitsmoment der Kamera setzt, kommt man auf den Drehwinkel der Kamera, den man nicht vermeiden kann, wenn man kein Gegengewicht bewegt.

Man darf aber nicht vergessen, dass analoge Spitzenmodelle teilweise sehr raffinierte Spiegeldämpfungen hatten... eine digitale Einsteigerkamera ist da sicher mechanisch unterlegen.
Solange man die Kamera aus der Hand auslöst, dürfte die beste Dämpfung die Hand sein.
Ansonsten hat jede Dämpfung den Nachteil, daß die Dauer des Spiegelwegklappens größer wird. Vorteilhaft ist natürlich, daß dadurch auch die Mechanik geschont wird.
 
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