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Vergleich Fuji 18-135 oder 16-80 in Verbindung mit der X-S10

Ich sehe 15-45 Vorteile nur im Weitwinkelbereich. Haptisch ist es für mich ein No-Go, dazu kein Blendenring, PowerZoom, und wenn man sich die Videos vom bekannten YouTuber Christopher Frost vom XC 16-50 und dann dem XC 15-45 anschaut, schneidet Letzteres schlechter ab.

Wenn ich 24mm WW brauche, nehme ich das XC 16-50 II, ansonsten mein XF 18-55, mit der insgesamt etwas besseren Bildqualität.

Ich empfinde, das 15-45 ist für die X-E Serie ideal, aber an einer 1K XS-10 dann so ein billiges PowerZoom? Nunja, muss ein jeder selbst wissen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich hat das 15-45er überzeugt. Den Powerzoom kann man ja nahezu wegkonfigurieren, dann zoomt man mit dem schmalen Ring.
Mein 15-45er ist von 15-24mm besser als mein 10-24er es war und mein 16-50 IIer, drei verflossene 18-55er und als mein 16-80er. Da pfeife ich auf Haptik und Blendenring. Besser für meine Einsätze bedeutet: (vor allem in den Ecken) schärfer, Flares-resistenter, schönere Blendensterne, kürzere Naheinstellgrenze. Und Fokus sitzt flott und auf den Punkt genau.
Für das „Mehr“ habe ich meine FBs.

Auf Reisen ist es mir übrigens ziemlich egal, ob ich Objektive wechsle, weil der Brennweitenbereich nicht paßt. Oder ob ich mehr Lichtstärke brauche.

Qualitativ schaffen eigentlich genau 18-135 und 16-80 in Sachen Bildqualität den Flaschenhals. Und das an einer 1k Euro teuren X-S10…

Die wenigsten Objektivwechsel hatte ich, als ich das XF23/1.4 auf Reisen dabei hatte. Das reichte mir oft für 2/3 der Bilder…
 
Zuletzt bearbeitet:
Gelöscht weil ein bisschen zu sehr OT

Edit
Notiz an mich: Geänderte Beiträge künftig nicht vergessen zu speichern, bevor sie zitiert werden... :eek::lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist auch meine Erfahrung. So schön die 15mm am kurzen Ende oft sein können - das 15-45er und ich sind auch beim 2. Versuch keine Freunde geworden, darum würde es durch ein 16-50 II ersetzt.

Ich wurde damit auch nicht warm, hat mir haptisch absolut nicht gefallen, somit weiterverkauft, und meine E1 hat seit 2020 wieder eine Festbrennweite. ;)
 
Mich hat das 15-45er überzeugt. Den Powerzoom kann man ja nahezu wegkonfigurieren, dann zoomt man mit dem schmalen Ring.

Mir geht es ähnlich an der XT-30, da ist mir das 16-80 einfach zu groß, ich hatte es an der Kamera und das ging für mich nicht. Zu groß, zu schwer als Allround-Objektiv.

Wie geht das mit dem wegkonfigurieren des Powerzoom genau? geht das auch an der XT-30? Dann wär das eine Überlegung für mich...
 
Menu => Bereich AF/MF => Seite 2 => AF+MF => Aus.
Der kleine, vordere Ring am 15-45er reagiert dann beim Drehen ziemlich genauso wie ein manueller Zoomring, ist aber per Motorantrieb. Das geht extrem genau, auf Zehntel Millimeter genau läßt dich so die Brennweite einstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte beide und das 18-135 hat mir besser gefallen. Als "Reisezoom" oder "Ausflugszoom" ist man meistens draußen und die höhere Lichtstärke fällt nicht so ins Gewicht. Mir persönlich haben die 135 am langen Ende mehr Universalität geboten als die 16mm am kurzen. Mit 135 kann man auch schon relativ gut freistellen. Letztlich haben mir die Fotos vom Look auch besser gefallen. Aber das kann ich schlecht belegen, da sehr objektiv.

Das 18-55 empfand ich übrigens von den Dreien am besten, aber die fehlende Brennweite ist dann ausschlaggebend gewesen.
 
Hallo zusammen,

ich habe eine XE2s mit 23 1.4 und 35 1.4 FB. Leider habe ich das Kit 18-55 2.8-4 verkauft. Das war super und hat mir die Flexibilität gegeben, die ich nun vermisse (dachte, ich brauche nur noch die Festbrennweiten).

Nun möchte ich mir die XT5 zulegen und habe damit die Möglichkeit, ein KIT günstig mitzuerstehen. Am liebsten wäre mir das Fuji 16-80, da es für mich einen optimalen Zoomrange darstellt. Allerdings wurde mir von mehreren Seiten gesagt, ich solle stattdessen das Fuji 18-55 nehmen, da es einfach deutlich besser sein soll. Das 16-80 hätte massive Qualitätsprobleme. Also Alternativen kämen noch das Sigma 17-70 (leider recht schwer, draußen brauche ich nicht unbedingt die F2,8) und das Fujji 18-135mm in Frage. Letztere würde ich vorziehen, wenn sie deutlich schärfer als das Fuji 16-80 wären. Habt ihr hier Erfahrungen oder könnt ihr einen Rat geben? Ich wäre super dankbar!

Viele Grüße
Sebastian
 
XF 16-80mm oder XF 18-135mm hatte ich mehrfach, allerdings nur am 16 oder 24 MP Sensor. Hier waren beide vergleichbar, gut, wenn auch nicht auf dem Niveau eines Olympus 12-40mm Pro am 20 MP Sensor. Ob sie am neuen 40 MP Sensor vollständig überzeugen können, wage ich zu bezweifeln.

Überragende Schärfe kann ich dem Sigma 18-50mm F2.8 attestieren, getestet allerdings noch mit der Sony-Variante. Die Fuji-Version sollte wegen des geänderten Bajonetts jetzt aber auch nicht unbedingt schlechter werden...

Das XF 18-55mm fand ich super an der X-T1, mit der höheren Auflösung der Nachfolgemodelle war es dann schon etwas überfordert. Es kommen die Nachteile der variablen Blende und vor allem der schlechten Naheinstellungsgrenze hinzu.

Schärfetipp mit Makro-Qualitäten, klein und leicht: Sigma 18-50mm F2.8
Universalzoomtipp: XF 18-135mm
Universalzoom mit besserer Lichtstärke und weniger Gewicht: XF 16-80mm
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Zusammen,

ich habe sowohl das 18-135 mm wie auch das 16-80 mm und in meinem Fall ist das 18-135 mm, in Bezug auf Schärfe, eindeutig besser und auch die AF Treffsicherheit ist in etwa gleichwertig. Das 18-135 mm deckt für mich einen größeren Anwendungsbereich ab und ist auch für mich das Universalzoom, welches ich fast immer mit dabei habe, während das 16-80 mm immer seltener zur Anwendung kommt. Eigentlich schade, da es ein gutes Handling aufweist.
 
Ich habe das XF16-80 mittlerweile an der H2. Wie auch an E3, T3 und H1 bin ich von diesem Objektiv seit dem ersten Firmware-Update begeistert. Natürlich ist es kein Prime, aber ich habe vor dem Umstieg auf Fuji mit Nikon fotografiert. Einzig die D500 mit dem Sigma 17-70 hatte eine ähnlich gute Performance. Die VF-Kameras lassen wir mal außen vor, die waren für gleiche oder geringfügig bessere Bildqualität deutlich schwerer und teurer.
Wer ein XF 16-80 hat welches nicht zufriedenstellend ist, der soll es mal einschicken. Ich habe dies zuvor bei Nikon auch gelegentlich mal gemacht, in einem Fall sogar wiederholt. Am Ende war es immer von Erfolg gekrönt ...

Gruß, XS
 
Danke für den Vorschlag!
Aber, was beim NSP von Erfolg gekrönt ist, muss noch lange nicht für den Fuji-Service in Kleve gelten.
Das Ergebnis:
"Nach eingehender Prüfung konnte kein Fehler festgestellt werden.
Das Objektiv arbeitet innerhalb der Spezifikation",
kenne ich bereits im Voraus und habe ich z.B. bei meinem XF 16-55 mm erlebt, welches eine extrem falsche Fokusanzeige (Faktor zwei bis drei zu hoch) aufweist. Da kann ich mir das Porto und den Versand getrost sparen.

Gruß Josef
 
Danke Euch für die Hinweise! Dann scheint das XF 16-80 ja gar nicht so übel zu sein, zumindest von der Abbildungsleistung her nicht klar schwächer als das XF18-55. Werde es wohl einfach mal versuchen. Das 18-135 vorziehen passt mir - bei ähnlicher Leitung - weniger, da mir die 2mm mehr Weitwinkel wichtiger sind als der zusätzliche Telebereich.
 
Danke Euch für die Hinweise! Dann scheint das XF 16-80 ja gar nicht so übel zu sein, zumindest von der Abbildungsleistung her nicht klar schwächer als das XF18-55.…

Nach meiner Erfahrung ist das 16-80 im mittleren Brennweitenbereich so zwischen 23 und 40-50mm sogar etwas besser als das 18-55. Aber darunter und auch darüber mit Randschwächen, die gerade beim WW und Landschaft dann zum Tragen kommen, bei einem Porträt im leichten Telebereich eher vernachlässigbar sind, wenn man das Objektiv nicht auch dort für Landschaft einsetzt.
 
Das 16-80 nutze ich viel für Landschaft wenn ich unterwegs bin. Landschaft meist mit Blende 8. Da ist die Randunschärfe so was von zu vernachlässigen, dass ich mal behaupte, dass quasi niemand Unterschiede zwischen allen Fuji Zoomobjektive erkennt. Zumindest nicht die ich getestet habe.

Ich hatte zwischenzeitlich mal das Luxusproblem das 15-45, 18-55, 16-80 und das 16-55 alle gleichzeitig zu haben. Da habe ich mal ein paar Bildreihen in allen Brennweitenbereichen und mit jeweils unterschiedlichen Benden gemacht. Ab f5.6 waren fast alle Ergebnisse nahezu identisch (was die Schärfe anbelangt) und bei f8 dann quasi identisch. Lediglich das 15-45 schwächelt ab ca. 30mm aufwärts deutlich.

Die Testergebnisse sind jetzt keine Laborwerte, berücksichtigt man aber die Korrekturen der Software so sind die Unterschiede nicht mehr praxisrelevant bei f5.6 und f8. Bei mir habe ich den Vergleich in LR mit meinen persönlichen Standard Einstellungen gemacht.

PS: Sollte kein Body mit IBIS im Spiel sein, dann sein gesagt, dass der OIS des 16-80 überragend ist. An meiner T2 hatte ich damit bei 16mm meist verwacklungsfrei 1/2s aus der Hand belichten können. Und bei 80mm 1/4s. Damit ist es auch bei etwas trüberem Wetter problemlos machbar abzublenden ohne die ISO hochschrauben zu müssen.
 
Ganz herzlichen Dank an alle für die hilfreichen Tipps! @Brontes: wäre es möglich, dass Du mal ein Beispielbild, Landschaft mit viel Randunschärfe, vom 16-80 hier postest? Das wäre sicher super hilfreich, um das Ausmaß dieses Phänomens jenseits subjektiver Einschätzung bewerten zu können.

Für mich klingt es weiter so, dass ich es mit dem 16-80 riskieren werde, da ich für den primären Einsatzzweck (Reise + Unterwegs, draußen) und zumeist abgeblendet im Bereich F8 verwenden werde. Trotzdem wäre es mal super interessant, das Ausmaß der Randunschärfen bei Blende f4 zu sehen.

Noch eine Frage: Was meinst Du, "wenn man mit Cam ohne IBIS unterwegs ist"? Da ich das XF 16-80 im Kit mit der XT5 kaufen möchte, wird ein IBIS im Spiel sein. Gibt es irgendwie Probleme mit dem Objektiv in Kombination mit dem IBIS?
 
Also ich habe die T4 mit IBIS. Da gibt es keine Probleme. Zuvor, bis vor ein paar Monaten, hatte ich aber die T2. Also ohne IBIS. Die Belichtungszeiten 1/2s (bei 16mm) und 1/4s (bei 80mm) waren ohne IBIS so möglich. Mit soll es angeblich noch etwas besser sein, dazu habe ich noch keine Erfahrungswerte. Also mit der T5 sicher auch kein Problem. Allerdings habe ich auch das 16-55 mit durchgängig f2.8. Mit diesem war ich auch einige male unterwegs und musste dann im trüben und im Wald aus der Hand voll aufblenden und zudem noch die ISO elende hochschrauben. Teilweise bis oder sogar über 6400. Beides eigentlich ungünstig. Mit dem 16-80 ging dafür locker beispielsweise f5.6 und Zeiten < 1/10s. Die ISO musste ich dafür auch nur sehr moderat anheben. Daher ist das Objektiv auch ideal für alle die kein IBIS habe.
 
Da konkret die Anfrage nach der Randunschärfe kam, stelle ich mal ein paar Bilder ein. Die Ausschnitte sind alle 100% Crops um das besser beurteilen zu können. Alle Aufnahmen hatte ich auf dem Stativ mit der XT2 gemacht.
Es waren wirklich nur Testfotos vor der Haustüre und sicherlich auch nicht unbedingt das ideale Motiv.

Da ich fast nur RAW fotografiere habe und dann alles in LR entwickle, habe ich die Aufnahmen mit meinen Standard Import Einstellungen importiert und hier ohne weitere Bearbeitung ausgegeben. Lediglich die Helligkeit wurde angepasst.

Folgende Aufnahme: XF16-80 / 16mm / f4 / ISO 200 / Helligkeit in LR +1
2020-08-01 19-38-00 unbenannt.jpg

2020-08-01 19-38-00 unbenannt-2.jpg

2020-08-01 19-38-00 unbenannt-3.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
XF16-80 / 16mm / f5.6 / ISO 200 / Helligkeit in LR +1
2020-08-01 19-38-22 unbenannt.jpg

2020-08-01 19-38-22 unbenannt-2.jpg

XF16-80 / 16mm / f8 / ISO 200 / Helligkeit in LR +1
2020-08-01 19-38-31 unbenannt.jpg

2020-08-01 19-38-31 unbenannt-2.jpg
 
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