nwsDSLR
Themenersteller
Autofokus
Diese Disziplin habe ich nicht speziell getestet und kann momentan auch nichts nachvollziehbar aufzeigen. Rein subjektiv würde ich behaupten, dass beide Optiken etwa vergleichbar schnell und zuverlässig fokussieren. Der TK sorgt hier, soweit ich das wahrnehmen konnte, für keine Einschränkung der AF-Leistung.
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Gesamtfazit
Ich wollte ja keine großartige Zusammenfassung schreiben, deshalb halte ich mich hier auch kurz: Das DA*300 ist ein hervorragendes Objektiv, das sich überhaupt keine gravierende Schwäche leistet. Beim DA*200+TK hingegen muss man insbesondere bei Offenblende Einbußen in wichtigen Disziplinen wie Schärfe, Bokeh Fringing/Purple Fringing, Gegenlicht... hinnehmen. Abgeblendet um eine Stufe wird es schnell besser aber überzeugt nie vollkommen (angesichts des Gesamtpreises) .... und dann sind wir auch schon bei der Lichtstärke eines Kit-Zooms. In einzelnen, weniger erheblichen Punkten kann das DA*200+TK die gute Leistung des DA*300 noch leicht toppen wie etwa bei Vignettierung, Verzeichnung, Abbildungsmaßstab aber auch Größe/Gewicht.
Letztendlich war die Frage aber nicht wirklich die, ob man sich nun ein DA*200 plus HD 1,4x Telekonverter anstelle und für den Preis eines DA*300 kaufen sollte, sondern vielmehr, ob zufriedene DA*200-Nutzer mit dem Konverter einen guten und günstigen Kompromiss für gelegentliche Nutzung von mehr Brennweite eingehen können, der ihnen das teure DA*300 erspart. Ich würde das DA*200+TK also nicht unter dem Aspekt beurteilen, eine 1350-Euro-Optik vor mir zu haben, sondern nur den Preis und die geringe Größe des Konverters beachten, der ein vorhandenes DA*200 ergänzt. Mit rund 350 Euro ist der Konverter mehr als doppelt so teuer wie ein Sigma 70-300 OS und teurer als ein Pentax 55-300 WR. Allerdings kostet er auch nicht mal ein Drittel des DA*300. Ihn mitzuschleppen ist viel leichter, als ein DA*300 oder auch eins der Zooms einzupacken. Andererseits haben Festbrennweitennutzer aber hohe Ansprüche an die Qualität ihre Objektive, so dass man sich wieder fragen muss, ob es überhaupt Abnehmer für die Kombi DA*200+TK geben kann. Ich habe übrigens das DA*300 zusammen mit dem TK bisher nur im realen Leben und nicht im "Labor" verwendet und dabei kaum Qualitätseinbußen der Optik festgestellt. Scheint also, als sei der TK speziell auf das DA*300 abgestimmt. Oder das DA*300 ist einfach soo gut, dass man es mit nichts kleinkriegen kann. Zumindest ergibt es für mich und wohl auch fürs Marketing von Pentax mehr Sinn, wenn DA*300 und TK gut harmonieren (um den Telebereich nach oben erweitern zu können bis man auf das 560/5.6 stößt) als wenn ein DA*200 plus TK das DA*300 rivalisieren würde. Mein persönliches Fazit lautet daher: Ich würde es heute wieder genauso machen - kein schwächelndes "DA*280/4.0" sondern gleich ein gutes "DA*420/5.6" mit der Option auf ein exzellentes DA*300/4.0 als Ergänzung zum wunderbaren DA*200/2.8.
P.S. Noch eine Anmerkung. Bei den Aufnahmen mit dem DA*300 hatte ich teilweise große Probleme mit Verwacklungen auf dem Stativ bei Verwendung des Stativadapters. In einer Produktbewertung schrieb auch mal jemand von diesem "Schaukel-Problem",und dass er das Objektiv deswegen zurückgegeben hätte. Bei meinen Tests bot es sich an, die Kamera immer auf dem Stativ angeschraubt zu lassen, um das Objektiv - frei hängend - schneller wechseln zu können. Dabei hatte ich gleich weniger Probleme mit Verwacklungen. Nur das Ausrichten der Kamera fiel durch die Kopflastigkeit etwas schwerer. Auch aus diesem Grund halte ich das Stativgewinde beim DA*200 für verzichtbar. Die ersten Aufnahmen zum Purple Fringing entstanden mit Stativadapter. Man erkennt die leichte Verwacklung beim DA*300.
- ENDE des Tests -
So, nun darf gerne ausführlich diskutiert werden. Über alles... Wie sinnlos war der Vergleich? Was wurde schlecht durchgeführt? Welche Disziplin fehlt? 'Wer' sollte 'was' kaufen? Welche Aspekte zählen für euch? Hat das DA*300 ein Problem mit Verwacklungen? Oder mit Verzeichnung?? Ist Lila die Farbe der unbefriedigten Frau oder einer unzufriedenstellenden PF-Korrektur? Oder bringt sich das DA*200 in einer violetten Sitzgruppe um? Auch wenn sie geblümt ist?
Diese Disziplin habe ich nicht speziell getestet und kann momentan auch nichts nachvollziehbar aufzeigen. Rein subjektiv würde ich behaupten, dass beide Optiken etwa vergleichbar schnell und zuverlässig fokussieren. Der TK sorgt hier, soweit ich das wahrnehmen konnte, für keine Einschränkung der AF-Leistung.
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Gesamtfazit
Ich wollte ja keine großartige Zusammenfassung schreiben, deshalb halte ich mich hier auch kurz: Das DA*300 ist ein hervorragendes Objektiv, das sich überhaupt keine gravierende Schwäche leistet. Beim DA*200+TK hingegen muss man insbesondere bei Offenblende Einbußen in wichtigen Disziplinen wie Schärfe, Bokeh Fringing/Purple Fringing, Gegenlicht... hinnehmen. Abgeblendet um eine Stufe wird es schnell besser aber überzeugt nie vollkommen (angesichts des Gesamtpreises) .... und dann sind wir auch schon bei der Lichtstärke eines Kit-Zooms. In einzelnen, weniger erheblichen Punkten kann das DA*200+TK die gute Leistung des DA*300 noch leicht toppen wie etwa bei Vignettierung, Verzeichnung, Abbildungsmaßstab aber auch Größe/Gewicht.
Letztendlich war die Frage aber nicht wirklich die, ob man sich nun ein DA*200 plus HD 1,4x Telekonverter anstelle und für den Preis eines DA*300 kaufen sollte, sondern vielmehr, ob zufriedene DA*200-Nutzer mit dem Konverter einen guten und günstigen Kompromiss für gelegentliche Nutzung von mehr Brennweite eingehen können, der ihnen das teure DA*300 erspart. Ich würde das DA*200+TK also nicht unter dem Aspekt beurteilen, eine 1350-Euro-Optik vor mir zu haben, sondern nur den Preis und die geringe Größe des Konverters beachten, der ein vorhandenes DA*200 ergänzt. Mit rund 350 Euro ist der Konverter mehr als doppelt so teuer wie ein Sigma 70-300 OS und teurer als ein Pentax 55-300 WR. Allerdings kostet er auch nicht mal ein Drittel des DA*300. Ihn mitzuschleppen ist viel leichter, als ein DA*300 oder auch eins der Zooms einzupacken. Andererseits haben Festbrennweitennutzer aber hohe Ansprüche an die Qualität ihre Objektive, so dass man sich wieder fragen muss, ob es überhaupt Abnehmer für die Kombi DA*200+TK geben kann. Ich habe übrigens das DA*300 zusammen mit dem TK bisher nur im realen Leben und nicht im "Labor" verwendet und dabei kaum Qualitätseinbußen der Optik festgestellt. Scheint also, als sei der TK speziell auf das DA*300 abgestimmt. Oder das DA*300 ist einfach soo gut, dass man es mit nichts kleinkriegen kann. Zumindest ergibt es für mich und wohl auch fürs Marketing von Pentax mehr Sinn, wenn DA*300 und TK gut harmonieren (um den Telebereich nach oben erweitern zu können bis man auf das 560/5.6 stößt) als wenn ein DA*200 plus TK das DA*300 rivalisieren würde. Mein persönliches Fazit lautet daher: Ich würde es heute wieder genauso machen - kein schwächelndes "DA*280/4.0" sondern gleich ein gutes "DA*420/5.6" mit der Option auf ein exzellentes DA*300/4.0 als Ergänzung zum wunderbaren DA*200/2.8.
P.S. Noch eine Anmerkung. Bei den Aufnahmen mit dem DA*300 hatte ich teilweise große Probleme mit Verwacklungen auf dem Stativ bei Verwendung des Stativadapters. In einer Produktbewertung schrieb auch mal jemand von diesem "Schaukel-Problem",
- ENDE des Tests -
So, nun darf gerne ausführlich diskutiert werden. Über alles... Wie sinnlos war der Vergleich? Was wurde schlecht durchgeführt? Welche Disziplin fehlt? 'Wer' sollte 'was' kaufen? Welche Aspekte zählen für euch? Hat das DA*300 ein Problem mit Verwacklungen? Oder mit Verzeichnung?? Ist Lila die Farbe der unbefriedigten Frau oder einer unzufriedenstellenden PF-Korrektur? Oder bringt sich das DA*200 in einer violetten Sitzgruppe um? Auch wenn sie geblümt ist?
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