• Herzlich willkommen im "neuen" DSLR-Forum!

    Wir hoffen, dass Euch das neue Design und die neuen Features gefallen und Ihr Euch schnell zurechtfindet.
    Wir werden wohl alle etwas Zeit brauchen, um uns in die neue Umgebung einzuleben. Auch für uns ist das alles neu.

    Euer DSLR-Forum-Team

  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • DSLR-Forum Fotowettbewerb neu erfunden!
    Nach wochenlanger intensiver Arbeit an der Erneuerung des Formates unseres internen Fotowettbewerbes ist es Frosty als Moderator
    und au lait als Programmierer gelungen, unseren Wettbewerb auf ein völlig neues Level zu heben!
    Lest hier alle Infos zum DSLR-Forum Fotowettbewerb 2.0
    Einen voll funktionsfähigen Demowettbewerb kannst du dir hier ansehen.
  • Neuer Partner: AkkuShop.de
    Akkus, Ladegeräte und mehr (nicht nur) für Digitalkameras und Drohnen
  • Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2024
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien der Eigenmarken "Upscreen", "Brotec", "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb Mai 2024.
    Thema: "Diagonale"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum Mai-Wettbewerb hier!
WERBUNG

UT in Afrika

BGer

Themenersteller
Nach zwei Kleingruppenreisen durch Ostafrika mit einem Minibus voll „Otto-Normal-Touristen“ möchte ich in Zukunft lieber mehr Fotografieren, statt die Urlaubszeit in Shops, Restaurants oder am Pool zu verbringen.

Leider ist mir (bis auf Sunworld Safaris in Kenia) kein Safariunternehmen bekannt, das Gruppenreisen speziell für Fotografen anbietet. Als Einzelperson wird so eine Unternehmung sehr teuer. Daher habe ich die Idee ein Usertreffen in Afrika zu machen.

Ziel dieses Threads ist es Ideen für ein Usertreffen in Afrika zu bündeln und sich auf ein Land und Termin festzulegen.

Wo: Hier bin ich flexibel. Ich interessiere mich für Botswana, Sambia, Malawi, Namibia (Caprivi), Tansania (Süden)

Wann: Der Termin ist bei mir flexibel Anfang Juni, August, November

Wie lange: ca. 2-3 Wochen

Wie: Safariunternehmen führt die Reise durch. Also mit einheimischen (englischsprachigen) Fahrer/Guide. Der kennt die Gegend, Fahrzeuge und hat einen geschulten Blick für Tiere.
Eventuell auch mit einen Koch/Camp Assistent, damit wir möglichst wenig Zeit mit Essen zubereiten oder Zeltaufbau „vertrödeln“.
Pro Sitzreihe ein Fotograf, also je nach Autotyp 2-4 Leute pro Fahrzeug, damit wir Platz für Kameras und Objektive haben und weniger Leute im Auto „wackeln“
Tagesrandlagen zum Fotografieren nutzen, kurze Wege, Übernachtung in oder an Nationalparks.
Lieber längere Aufenthalte in wenigen Nationalparks, als jeden Tag einen anderen Park.
Längerer Aufenthalt bei einzelnen Tieren und nicht nur die Big Five.
Komfort: Sündhaft teure Lodges möchte ich vermeiden. Daher eher einfachere Unterkünfte, gegebenenfalls Zelten im Nationalpark. Es kann also manchmal sehr rustikal werden. Jedoch sollte in regelmäßigen Abständen auch eine bessere Unterkunft gewählt werden, um mal wieder richtig sauber zu werden und die Akkus zu laden.

Wieviel: Da wir die „freien“ Plätze in den Autos mit finanzieren müssen, wird eine Fototour teurer als eine Standardsafari werden. Ich schätze die Kosten im Bereich von 3000-6000 EUR pro Person, vermutlich eher zwischen 4 und 5 kEUR. Das klingt jetzt nach sehr viel Geld (ist es auch!), aber schaut Euch
die Kosten und Leistungen für die Standardsafaris an.
Ich möchte schon so wenig Geld, wie möglich ausgeben, allerdings sollte es auch keine Billigtour um jeden Preis werden. Nicht, das man dann bei
einen Safarianbieter mit uralten Schrottautos landet, die an jeder Ecke verrecken.
Natürlich bezahle ich genauso, wie alle anderen auch. Buchen tut jeder dann direkt beim Safariunternehmen/Reisebüro. Wenn man außerhalb der Hauptsaison reist (z.B. Ende November zum Anfang der Regenzeit) kann es etwas günstiger werden. Genaueres ergibt sich dann, wenn ein Ziel und Zeitpunkt für ein Usertreffen in Afrika gefunden wurde.

Wer hat Lust auf ein Usertreffen in Afrika?
Ich freue mich auf Eure Ideen und Vorschläge.

Bernd
 
Ich hätte Interesse an einem UT Treffen in Afrika.

Ich habe auch einen Reiseleiter gefunden der nicht so teuer ist wie du oben beschrieben hast. Der stellt die Tour so zusammen wie man das möchte und geht auf einzelne Wünsche ein. Es wäre allerdings eine Zeltsafarie.

Hat sich noch jemand bei dir gemeldet?
 
Hallo,

Ich habe solche Reisen bereits ein par mal gemacht. Ist gar nicht so schwierig. In den Ländern die Dich interessieren bietet jedes einigermaßen gute Safariunternehme solche Touren an. Vieles ist reine Verhandlungssache und danach richtet sich auch der Preis.

Gruß Uli

P.S. Eine solche Reise in Kenia zu organisiere braucht nur einen Telefonanruf.
 
Wenn kannst du denn für Kenia empfehlen?
 
Frankyboy hat solche Reisen organisiert.Hier ist er nicht mehr aktiv, in einem Nachbarforum aber als smiley unterwegs.
 
Danke für Eure Antworten

Von Mombasa aus würde ich mit Lion King Safari arbeiten.

Bist Du mit denen schon auf Reisen gewesen?
Ich habe die Internetseite mal grob überflogen.
Es sieht durchaus interessant aus.
Auch ein paar Reiseberichte sind Klasse.
Mein erster Eindruck ist aber, dass die in erster Linie
auch eher vermitteln als Reisen selber durchführen.

In Kenia wird Sunworldsafaris in unterschiedlichen Foren erwähnt.
Auch hier sind bei "Locations" schon mehrere "Werbethreads"
eröffnet worden. Klingt erstmal alles sehr gut.
Ich habe aber selbst keine Erfharung mit diesen Unternehmen.


Ich hätte Interesse an einem UT Treffen in Afrika.

Ich habe auch einen Reiseleiter gefunden der nicht so teuer ist wie du oben beschrieben hast. Der stellt die Tour so zusammen wie man das möchte und geht auf einzelne Wünsche ein. Es wäre allerdings eine Zeltsafarie.

Hat sich noch jemand bei dir gemeldet?

Ein User hat sich heute bei mir direkt gemeldet.
Was für einen Reiseleiter kannst Du emfpehlen und welches Land?

Die Kosten sind bei den einzelnen Ländern sehr unterschiedlich.
Auch die Nationalparkgebühren weichen stark voneinander ab.
Botswana hat ein hohes Preisniveau, um die Touristenströme zu begrenzen.
Der Norden Tanzanias sind die Nationalparks auch viel teurer als im Süden,
weil so die Touristenströme etwas gelenkt werden sollen.

Frankyboy hat solche Reisen organisiert.Hier ist er nicht mehr aktiv, in einem Nachbarforum aber als smiley unterwegs.

Danke für den Tipp.
In welchem Nachbarforum ist er aktiv?

Viele Grüße
Bernd
 
Was für einen Reiseleiter kannst Du emfpehlen und welches Land?

Der Reiseleiter heißt Jeremy. Hauptsächlich bietet er Kenia an. Den Tipp habe ich von jemanden aus einem anderen Fotoforum bekommen. Jeremy stellt die Reiseroute ganau nach den Wünschen der Gäste zusammen. Die Gäste sind meistens 2-4 Personen. Kosten pro Tag um die € 120,00.

Hier der Link zum Anbieter:

http://www.terra-tours.net/index.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für Eure Informationen

Der Reiseleiter heißt Jeremy. Hauptsächlich bietet er Kenia an. Den Tipp habe ich von jemanden aus einem anderen Fotoforum bekommen. Jeremy stellt die Reiseroute ganau nach den Wünschen der Gäste zusammen. Die Gäste sind meistens 2-4 Personen. Kosten pro Tag um die € 120,00.

Hier der Link zum Anbieter:

http://www.terra-tours.net/index.html

Danke, ich habe mir die Seite angeschaut.
Das Auto auf der Webseite ist sehr klein.
Das hat hinten nur eine Sitzreihe mit drei Sitzen.
Damit ist das Auto nur sehr eingeschränkt geeignet.
Man kann es maixmal mit zwei Leuten (1x Beifahrer, 1x Hinten)
Als Beifahrer kann man dann auch schlecht aus niedriger Position (Fenster)
auf der Fahrerseite rausfotografieren.
Ausserdem ist der Beifahrersitz sehr beengt, wenn man mit mehreren
Fotoapparaten hantiert.
Ausserdem hat das Auto noch die alten Dachluken, also kein Sonnendach.
Vorteil: Keine Stütze die stört
Nachteil: Die Sonne brennt unbarmherzig auf Kopf
Nachteil2: Die Dachluken können während er Fahrt umklappen.
Auf "rasanter" Fahrt durch die Serengeti hat sich die Dachluke gelöst
und ist umgeklappt, während ich auf den Sitz stand.
Es ist dann mit voller Wucht genau gegen mein Teleobjektiv geknallt.
Die Sonnenblende hat dann in die Verkleidung ein Loch gestanzt ...

120 EUR pro Tag ist sehr günstig.
Enthält der Preis Nationalparkgebühren?
Ist der Preis für vollbesetzte Autos ausgelegt?
Gibt es einen Camp-Assistent, der sich um Auf-/Abbau der Zelte und Essenzubereitung kümmert und dann mit Gepäck und eigenen Fahrzeug zum nächsten Camp fährt.
Wenn wir selber Hand anlegen müssen, verlieren wir morgens und
abends viel wertvolle Fotozeit.
Dann sind ein paar Euro mehr gut investiert.

http://www.nikon-fotografie.de/vbulletin/showthread.php?t=19560 bietet er seine Hilfe bei Planungen für afrikareisen an.
Man muß aber angemeldet sein um in diesem Bereich lesen zu können.

Danke für den Link.
Ich habe das heute auf die Schnelle noch nicht erledigen können.
Ich werde nächste Woche Kontakt aufnehmen.

Würde mich auch interessieren. Bin allerdings aus AT und würde von Wien aus zufliegen

Das sollte kein Problem sein.
Wichtig ist es nur, dass wir zu Beginn der Safari alle
etwa gleichzeitig vor Ort sind.

---

Ich war auf der CMT in Stuttgart und habe dort mit
einigen Reiseveranstaltern, gesprochen.
Darunter auch die Eigentümer von Safariunternehmen.

Einen sehr guten, professionellen Eindruck habe ich von diesen Unternehmen:
http://www.bushways.com/

Hier wird normalerweise eine gute Auslastung angestrebt.
Ab 8 Leuten wird Gewinn gemacht. Nach Möglichkeit wird
das Auto mit 12 (!!!) Leuten ausgelastet.
In der Nebensaison (nicht April und nicht Juli-Mitte November)
wäre er aber gerne bereit eine Spezialtour mit 4 Fotografen durchzuführen.

-----

Für (Nord-) Tansania kann ich diesen Anbieter empfehlen:

http://www.meruview.de/meru-view-lodge.de/de/excursions.html

Anhand der Preisstaffelung Zelt/Lodge/Serena Lodge (im Park) kann
man gut erkennen, dass die Übernachtungen im Zelt nicht mehr
so viel günstiger sind, als eine Übernachtung in einer Lodge.
Aber ich möchte auch nicht das Geld mit aller Gewalt aus dem Fenster
werfen. Lieber fahre ich zweimal :D

------

In jeden Land gibt es eine Reihe von Safariunternehmen in
unterschiedlichen Preisregionen.
Vielleicht sollten wir erst einmal die Interessen bezüglich
a) Land
b) Zeitpunkt

abgleichen und uns dann intensiver mit potentiellen
Safariunternehmen beschäftigen.

Viele Grüße aus Heidelberg
Bernd
 
Meine Frau und ich machen das dieses Jahr in Namibia wie folgt:

Pauschalreise über DerTour mit einem Mietwagen buchen. Dann nehmen wir einen höherwertigen Wagen (Nissan X-Trail oder so) und fahren in etwa die Route die incl. der Unterkünfte (1xHotel in Windhoek, danach Camps und Lodges) vorgegeben ist.

Das ist für uns dann vom Preis schon Grenzwertig für insges. 17 Tage die wir dann (incl. Flüge) unterwegs wären (y)

Bin mal gespannt :)
 
120 EUR pro Tag ist sehr günstig.
Enthält der Preis Nationalparkgebühren?
Ist der Preis für vollbesetzte Autos ausgelegt?
Gibt es einen Camp-Assistent, der sich um Auf-/Abbau der Zelte und Essenzubereitung kümmert und dann mit Gepäck und eigenen Fahrzeug zum nächsten Camp fährt.
Wenn wir selber Hand anlegen müssen, verlieren wir morgens und
abends viel wertvolle Fotozeit.
Dann sind ein paar Euro mehr gut investiert.

Ob die Parkgebühren im Preis inbegriffen sind weiß ich noch nicht. Ich habe erst jetzt wegen einer Reise angefragt und warte nun auf das Angebot von ihnen.
Bei der Tour werden wir noch von einer zweiten Person begeleitet die sich um das Essen und zum Teil um den Lageraufbau kümmert. Ein bisschen Mithilfe scheint aber erwünscht zu sein.

Ich kann nur eine Reise machen wenn ich so um die € 2500,00 bezahlen muss. Mehr Geld habe ich erst einmal nicht zur Verfügung.
 
Grundsätzlich solltet Ihr Euch entscheiden, ob Ihr den Schwerpunkt auf das Erleben oder das Fotografieren setzen wollt.

Wenn es ums Fotografieren geht, ist Platz im Wagen wichtig, da die Tiere (und die Landschaft) auf beiden Seiten des Wagens auftauchen können. So gesehen ist eine Sitzreihe pro Fotograf am besten geeignet, da man dann je nach Bedarf links und rechts aus dem Fenster fotografieren kann und es auch beim geöffneten Dach nicht zu eng wird. So gesehen nehmen wir zu zweit immer einen kleinen Landcruiser mit 2 Sitzreihen hinten und zu dritt (max. zu viert) die große Variante mit 3 Sitzreihen hinten.
Das kostet natürlich mehr, lohnt sich aber.
Außerdem ist es von Vorteil, wenn der Fahrer neben Orts- und Tierkenntnis auch weiss, worauf es Fotografen und Filmern ankommt, d.h. den Wagen so abstellen, dass man nicht gegen die Sonne fotografiert, die Bewegungsrichtung der Tiere richtig einschätzen kann, Adleraugen hat ...

Für Kenia (und Tansania) kann ich Sunworld nur wärmstens empfehlen, der Service ist rundrum Spitze und die Fahrer sind (y), da sie u.a. auch als Fahrer/Scout für die BBC (Tagebuch der Raubkatzen ...) unterwegs sind. Außerdem ist das Sunworld Bush Camp in der Masai Mara einfach perfekt gelegen und vergleichsweise bezahlbar.
Da man Wagen und Fahrer für die ganze Reise gemietet hat, ist man übrigens nicht auf einzelne Game Drives limitiert, sondern kann nach Absprache mit dem Fahrer auch Tagestouren (mit Frühstücks- und Lunchpaket) machen. Auf diese Weise sieht man einfach mehr.

Was das Zelten angeht: Denkt daran, dass Ihr Akkus laden müsst!!! Ich würde zumindest ein paar Übernachtungen mit gesicherter Stromversorgung einplanen.

Mein Mann und ich sind - wenn alles klappt - Ende September wieder in der Mara.
 
@Acahaya
Danke für den Hinweis.
Das deckt sich auch soweit mit meinen Vorstellungen und Erfahrungen.

Ob die Parkgebühren im Preis inbegriffen sind weiß ich noch nicht. Ich habe erst jetzt wegen einer Reise angefragt und warte nun auf das Angebot von ihnen.
Bei der Tour werden wir noch von einer zweiten Person begeleitet die sich um das Essen und zum Teil um den Lageraufbau kümmert. Ein bisschen Mithilfe scheint aber erwünscht zu sein.

Ich kann nur eine Reise machen wenn ich so um die € 2500,00 bezahlen muss. Mehr Geld habe ich erst einmal nicht zur Verfügung.

Ich bin mir nicht zu frein dazu, Zelte auf- und abzubauen oder
das Geschirr zu trocknen, um den Ablauf zu beschleunigen.
2,5 kEUR sind aber für so eine Reise schon sehr knapp.
Helfen könnte eventuell ein "Billigflug".
Mit etwas Glück kommt man für unter 300 EUR mit Condor nach Mombasa.
Ich bin mal gespannt auf Dein Angebot.
Berit: Wieviele Leute reisen noch mit Dir mit?

Ich habe am Freitag noch mit einen weiteren User telefoniert,
der mich direkt angemailt hat.
Seine Vorstellungen unterscheiden sich nicht sonderlich von Meinen.
Er möchte gerne zur Migration, mit Präferenz für Sunworld und Lodges.
Auf der Wunschliste ganz oben stehen Gepardenfotos.

Das wäre dann voraussichtlich August in die Mara.
Es würde sich anbieten hier noch zwei Tage Lake Nakuru zu integrieren.

Mich reizt es dann auch noch etwas Neues kennenzulernen.
Ich würde gerne mal nach Norden (z.B. Samburu)
oder Osten (Tsavo/Amboselli)

Viele Grüße
Bernd
 
@Bernd
Ich denke dann wird es nichts mit einer gemeinsamen Reise. Sunworld ist mir einfach zu teuer. :(

Bis jetzt reise ich noch alleine. Daher suche ich ja noch Mitreisende damit die Kosten geringer werden.

Flüge bekomme ich durch meinen Presseausweis eh günstiger. Wegem dem Flug mache ich mir die geringsten Sorgen.
 
Auf der Wunschliste ganz oben stehen Gepardenfotos

Nach meiner Erfahrung hat es sich sehr bewährt, zwei verschiedene Standorte sprich Lodge / Camps zu wählen.
So hatten wir 4 Tage die Mara Serena Lodge und die "restlichen" Tage das Mara Bush Camp.

Da die Lodge auf der einen Seite des Mara Rivers und das Camp in einigem Abstand auf der anderen Seite ist, kann man die Gnus und Zebras beim Crossing aus beiden Perspektiven (gehend und kommend sprich Rück-und Voransicht) aufnehmen. Zum anderen hat man wesentlich mehr an Raubkatzen wie Geparde, da die ja nicht über den Mara River wechseln.

@Berit Lieber etwas sparen und dann los, denn das Billigste ist für den Fotografen der Feind des Guten ;)
Will für einen Fotografen heißen, nicht am falschen Ende zu sparen.
Am Flug ok, aber beim Safariveranstalter lieber nicht!

Gruss
Alf
 
Danke für deinen Hinweis. Leider habe ich nur noch dieses Jahr den Presseausweis und damit den verbundenen Rabatt daher wollte ich das unbedingt dieses Jahr durchziehen.
 
@AlfaMar: danke für die Hinweise

@Berit: Ich kann sehr gut verstehen, dass Du Dir einen finanziellen Rahmen gesetzt hast. Das muß ich leider auch.
Mein Wunsch ist es ein möglichst gutes Preis/Leistungsverhältnis zu finden.

Ein großer Preistreiber sind die Eintrittsgebühren in den Nationalparks:
Kenia:
http://www.kws.org/KWS Park Entry Fees 2009.pdf

Tansania:
http://www.tanzaniaparks.com/parkfees/Tariffs_8 .pdf

Dabei enstehen nicht nur Kosten
a) pro Nase,
b) pro Auto, abhängig von der Größe
(Berit: Dein Anbieter hat kleine Autos mit 5 Sitzen, daher günstiger Tarif
die kleinen Autos sind aber nur für 1 maximal 2 Fotografen geeignet)
c) Eintritt für den Fahrer/Guide/Camp Assistent
d) Übernachtungsgebühren in den Nationalparks.
Teilweise bis zu 100 US$ für eine Pemium Camp Site! :eek:

Weitere Kosten sind Auto
e) Automiete
f) Fahrer/Guide
g) Treibstoff

Übernachtung
h1) Lodge
h2) Zelt
Zelt bedeutet aber auch mit Camp Assistant/Koch,
eventuell weiteres Fahrzeug mit Zelten/Gepäck

Um die Kosten zu senken, packen die Safariveranstalter
möglichst viele Leute in ein Auto.
Übernachten (Zelt oder Lodge) ausserhalb der Parks (lange Anfahrtswege)
Verbringen wenig Zeit in den Nationalparks - Beschränkung der Pirschfahrten,
24h Permit pro Park - Kilometerbegrenzung.
Die Reisen werden mit preiswerten Aktivitäten (Besichitung einer Ananasfarm,
Bushwalk mit einen Massai, etc.) angereichert.

Eine Übernachtung innerhalb der Parks ist zwar deutlich teurer, als eine Übernachtung außerhalb des Parks. Man muss dabei aber auch bedenken,
dass der Park nur zwischen Sonnenauf- und Untergang geöffnet hat.
Fahrten während der Dunkelheit sollte man in Afrika auf jeden Fall vermeiden
und hinreichend Pufferzeit wegen möglichen Fahrzeugdefekten einplanen.
Das heißt, es geht es mit Sonnenaufgang in der Unterkunft los,
Fahrt zum Nationalpark, da ist schnell eine Stunde weg,
Warten am Gate, bis die Formalitäten erledigt sind,
Fahrt in den Nationalpark, bis man an den "Attraktionen" ist.
Dann ist es schnell 8 oder gar 9 Uhr (bei meiner ersten Arfrikareise war es eher 10 oder 11 Uhr) bis der Spaß los geht.
Abends muss man dann um 15 spätestens 16 Uhr zum Parkausgang fahren,
um mit ausreichend Pufferzeit die Unterkunft zu erreichen.
Das heisst, man ist 4 - 6 Stunden zur Mittagszeit im Nationalpark.
Natürlich kann man während Transferetappen oder morgens/abends
in der Lodge noch Bilder (Blümchen, Vögel, Menschen) machen.

Bei einer Übernachtung im Park geht die Fotosafari kurz vor Sonnenaufgang los und hört erst kurz nach Sonnenuntergang auf.
Damit können 12 Stunden für die Fotosafari genutzt werden,
einschliesslich die besonders wichtigen Zeiten mit tiefstehender Sonne.

Vom Preis/Leistungsverhältnis darf so ein Tag auch doppelt so teuer sein.
Bernd
 
Bei uns haben sich die Pläne jetzt übrigens etwas konkretisiert. Wir werden wohl zu viert die beiden mittleren Oktoberwochen mit Sunworld unterwegs sein, davon 5 Tage Bush Camp und 4 Tage Kichwa Tembo. Dazu entweder Meru (autsch teuer) oder Lake Naivasha (Chui Lodge o.ä. auch autsch teurer aber schön) oder Laikipia. Die Mara wird wohl am Anfang gemacht, in der Hoffnung noch einen Teil der Migration zu sehen. Alternativtermin wäre Mitte August, ist aber um einiges teurer und wir fanden es letztes Jahr nicht sooo viel besser, als im Oktober, dafür aber für die jahreszeit ungewöhnlich nass, da wir täglich mindestens ein Gewitter hatten.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten