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Urlaubstipps (mit Fotografiebezug)

Rainer_2022

Themenersteller
Meine Tipps kennt bestimmt jeder sie waren hier bestimmt schon öfter zu finden. Allerdings sollte man sich - insbesondere vor dem Urlaub - nochmal dran erinnern!

1. Akku voll?
:):):) vor dem Urlaubsantritt noch mal laden, auch wenn er "bestimmt noch voll" ist. Bei spiegellosen Kameras sollte man über einen Zweitakku nachdenken. Bei der Spiegelreflex nicht zu sorglos mit dem Akku umgehen, in Helsinki hatte ich beispielsweise zu spät bemerkt, dass die Camera nur noch 12% Akkuladung hatte.

2. Speicherkarte dabei?
:lol::lol::lol: seitdem ich einmal die schwere Kamera auf den Berg schleppte und oben feststellen musste, dass keine Speicherkarte drin ist, habe ich immer eine Ersatzkarte (4 GB) im Rucksack und in meiner Fototasche sogar eine ziemlich große.

3. Backups?
:eek::eek::eek: Erst vor 3 Wochen ist mir eine Speicherkarte verreckt - wg. der lebenslangen Garantie habe ich jetzt eine gleichgroße, aber schnellere vom Hersteller bekommen - aber die Bilder sind natürlich weg! Seit 3 Jahren fahre ich nur mit Laptop in den Urlaub, sichere die Fotos jeden Abend auf der Festplatte sowie einer 64GB-Speicherkarte, die nicht im gleichen Koffer mitkommt wie das Notebook.

4. Kamera verloren?
:ugly::ugly::ugly: Eine Garantie auf Rückgabe gibt es wohl nicht. Einem ehrlichen Finder möchte ich es so leicht machen wie möglich:
a) auf allen Speicherkarten ist - nicht in einem Unterordner versteckt - eine .txt-Datei mit meinem Namen, Adresse, Telefon (mobil, zuhaus ist ja niemand!) und Email-Adresse.
b) es ergibt Sinn, auch eine Bild-Datei dabeizuhaben, auf dem Adresse, Telefon und Email zu lesen sind; vielleicht schaut sich der Finder zuerst die Bilder an, um Hinweise auf den Eigentümer der Kamera zu finden.
Ich weiß, wovon ich rede: ich habe zweimal schon eine Handtasche mit Geldbörse und Handy (ließ sich nicht mehr einschalten) oder eine Geldbörse, die vom Autodach gefallen ist, gefunden: Es ist wahnsinnig schwierig, den Eigentümer auszumachen, trotz Bankkarte, Krankenversicherungskarte, usw.

Welche Tipps habt Ihr noch für Leute, die mit Kamera in Urlaub fahren?
 
AW: Urlaubstipps

Bestandsaufnahme mit Typenbezeichnung und Seriennummer.
So lassen sich Besitzverhältnisse leichter klären.
 
2. Speicherkarte dabei?
:lol::lol::lol: seitdem ich einmal die schwere Kamera auf den Berg schleppte und oben feststellen musste, dass keine Speicherkarte drin ist, habe ich immer eine Ersatzkarte (4 GB) im Rucksack und in meiner Fototasche sogar eine ziemlich große.

3. Backups?
:eek::eek::eek: Erst vor 3 Wochen ist mir eine Speicherkarte verreckt - wg. der lebenslangen Garantie habe ich jetzt eine gleichgroße, aber schnellere vom Hersteller bekommen - aber die Bilder sind natürlich weg! Seit 3 Jahren fahre ich nur mit Laptop in den Urlaub, sichere die Fotos jeden Abend auf der Festplatte sowie einer 64GB-Speicherkarte, die nicht im gleichen Koffer mitkommt wie das Notebook.

Hehe, ja das mit der Speicherkarte hatte ich auch schon einmal. Aber den Ersatz hab ich nicht in der Kameratasche sondern im Portemonnai - das ist wirklich immer dabei.

Nun aber wenn es keines mit einer SSD ist steht die Wahrscheinlichkeit das sich die Festplatte vom Notebook verabschiedet höher als bei einer Speicherkarte.

Bestandsaufnahme mit Typenbezeichnung und Seriennummer.
So lassen sich Besitzverhältnisse leichter klären.

Die hab ich eh dabei in von Zoll beglaubigter Form - ursprünglich mal für eine Tour nach Helgoland gemacht (aber eh fürs Ausland sinnvoll - wegen der Mehrwertsteuer. Gut die 60D ist klar älter - aber bei den Objektiven ist das ja nicht so ersichtlich).
 
...
Nun aber wenn es keines mit einer SSD ist steht die Wahrscheinlichkeit das sich die Festplatte vom Notebook verabschiedet höher als bei einer Speicherkarte...

Hätte ich auch gedacht, allerdings werden meine Speicherkarten so oft beschrieben und wieder gelöscht... darum hat sich meine SD-Karte wahrscheinlich verabschiedet. - Jedenfalls Backup ist immer gut, wenn man mit dem Flugzeug unterwegs in fremden Ländern ist.

Nehmt ihr eine Backup-Kamera mit in den Urlaub? :confused:
 
3. Backups?
:eek::eek::eek: Erst vor 3 Wochen ist mir eine Speicherkarte verreckt - wg. der lebenslangen Garantie habe ich jetzt eine gleichgroße, aber schnellere vom Hersteller bekommen - aber die Bilder sind natürlich weg! Seit 3 Jahren fahre ich nur mit Laptop in den Urlaub, sichere die Fotos jeden Abend auf der Festplatte sowie einer 64GB-Speicherkarte, die nicht im gleichen Koffer mitkommt wie das Notebook.

Zusätzlich nutze nutze eher mehrere kleine (max. 16 GB) SD-Karten. Wenn eine Karte verreckt, dann ist das zwar blöd, aber nicht so tragisch, als wenn es eine 64 oder 128 GB Karte wäre.

Außerdem: Wenn ich die Bilder von der Karte gesichert habe, formatiere ich die Karte jedes Mal in der Kamera. Hatte eigentlich noch nie Probleme mit defekten Karten.
 
Zusätzlich nutze nutze eher mehrere kleine (max. 16 GB) SD-Karten..
Was das Ausfallrisiko aber deutlich erhöht..

Mache ich aber auch so, allerdings eher wegen Diebstahlrisiko oder sonstigem Verlust.
Außerdem: Wenn ich die Bilder von der Karte gesichert habe, formatiere ich die Karte jedes Mal in der Kamera..
Regelmäßiges Formatieren sollte man eigentlich eher vermeiden..
 
- jeden Tag die Bilder sichten und die schlechten löschen

- RAWs entwickeln und ggf. bearbeiten mache ich auch schon während der Reise. In der Regel ist der Urlaub ja nach der Reise leider vorbei...

- wer bloggt: tägliche Berichte und die besten Fotos uploaden. Falls Kamera etc. abhanden kommen, ist die Reise bis dahin zumindest gesichert.
 
Zusätzlich nutze nutze eher mehrere kleine (max. 16 GB) SD-Karten. Wenn eine Karte verreckt, dann ist das zwar blöd, aber nicht so tragisch, als wenn es eine 64 oder 128 GB Karte wäre.

Diesen Tipp hört man immer wieder, und immer wieder finde ich ihn nur so semi-sinnvoll. Auch bei einer 8 oder 16-GB-Karte sind hunderte Fotos futsch, wenn mir die Karte im vollen Zustand komplett verreckt. Im Zweifel also das Werk einiger Tage.

Das sinnvollste ist daher ganz klar, jeden Abend ein Backup der neuen Fotos zu machen, dann sind bei einer defekten Karte am Abend immer "nur" die Fotos dieses einen Tages weg, und zwar ganz egal wie groß die Karte ist. Ich denke, heutzutage hat fast jeder die Möglichkeit, einen Laptop oder ein anderes Gerät im Urlaub dabei zu haben, und kann somit auch Datensicherung betreiben, anstatt mit zig Mini-Speicherkarten zu hantieren.

Ich bin mittlerweile so paranoid, dass ich jeden Abend drei Backups meiner neuen Fotos mache. Das klingt umständlich, aber nimmt letztlich nur ein paar Minuten in Anspruch und man kann immer ein ruhiges Gewissen haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
echt jetzt? wieso, schadet das der karte?

Man korrigiere mich, wenn ich falsch liege!

Wenn man die Karte jedes Mal gründlich formatiert also wirklich die kompletten 16 GB (z.B.) überbügelt, geht das genauso zu Lasten der Lebensdauer, wie einmal vollschreiben. Die Schnellformatierung, die die Kameras vornehmen (und auch die Schnellformatierung am Computer) gibt letztendlich (vereinfacht) nur den Speicherplatz wieder frei, was eine minimale Belastung darstellen dürfte.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das schädlich ist. Meine SD-Karten werden auch in der Kamera formatiert. Die weiß schon, wie sie's am gerne haben will. Dem Computer traue ich da eher zu, das Dateisystem zu "vergurken", sodass die Kamera da nicht 100% mit klarkommt...
Und die Bilddatein einzeln löschen anstatt zu formatieren bringt - so mutmaße ich - ein größeres Risiko irgendwo was zu zerhacken...

Wem das jetzt paranoid und überbewertet klingt: Klar ist das Risiko mit Sicherheit in allen Fällen klein, aber wenn ein ganzer Speicherkarteninhalt oder auch nur das falsche einzelne Bild verloren geht, ist der ideelle Schaden natürlich ggf. sehr hoch ...
 
Habe mir da ehrlich gesagt nie Gedanken gemacht. Ich formatiere aber auch nie, da ich eine WiFi Karte habe (und die Daten zu löschen wäre schon großer Käse).
Ich lösche die Bilder immer beim Übertragen auf den Rechner.

Übrigens ist meine derzeit am häufigsten genutzte Karte rund 4 Jahre im Dauereinsatz.
 
Was das Ausfallrisiko aber deutlich erhöht..

Ob nun 8 GB oder 128 GB, das Ausfallrisiko ist gleich hoch. Nur die Datenmenge, die man eventuell verliert kann bei einer größeren Karte auch größer ausfallen.

Regelmäßiges Formatieren sollte man eigentlich eher vermeiden..

Warum?
Wenn man die Dateien von der Karte einfach nur löscht, ist die Wahrscheinlichkeit für zukünftige Fehler z.B. durch Fragmentierung höher. Das Formatieren, das die Kamera macht, ist ähnlich dem Schnellformatieren unter Windows. Dabei wird nicht jedes einzelne Bit überschrieben (Low Level Formatierung), das würde deutlich länger dauern. Es wird lediglich vereinfacht gesagt das komplette Inhaltsverzeichnis der Karte gelöscht.
Ich finde das Argument der kürzeren Lebensdauer auch nicht ins richtige Verhältnis gesetzt. Natürlich sinkt die Lebensdauer, doch habe ich noch jahrealte 4 GB Karten, bei denen ich schon Jahre so verfahre, und sie funktionieren noch immer. Und selbst wenn dann eine Karte irgendwann ihren Geist aufgibt, die Dinger kosten ein paar Euro und sind für mich ganz einfach Gebrauchsgegenstände, die ich bei Verschleiß ohne groß darüber nachzudenken ersetze.
Hinzu kommt, dass man sich nach und nach größere Karten zulegt, da die von den Kameras produzierten Dateien auch immer größer werden. Das heißt, die Karten kommen gar nicht an ihre Grenze, bevor wieder ein Neukauf ansteht, weil die neue Kamera nun eine höhere Auflösung hat, oder weil man mittlerweile auch ganz gute Videos damit machen kann.

Aber wie gesagt, in all den Jahren hatte ich das Problem noch nie.

Diesen Tipp hört man immer wieder, und immer wieder finde ich ihn nur so semi-sinnvoll. Auch bei einer 8 oder 16-GB-Karte sind hunderte Fotos futsch, wenn mir die Karte im vollen Zustand komplett verreckt. Im Zweifel also das Werk einiger Tage.

Das sinnvollste ist daher ganz klar, jeden Abend ein Backup der neuen Fotos zu machen, dann sind bei einer defekten Karte am Abend immer "nur" die Fotos dieses einen Tages weg, und zwar ganz egal wie groß die Karte ist. Ich denke, heutzutage hat fast jeder die Möglichkeit, einen Laptop oder ein anderes Gerät im Urlaub dabei zu haben, und kann somit auch Datensicherung betreiben, anstatt mit zig Mini-Speicherkarten zu hantieren.

Ein Datenverlust, egal wie viel, ist immer sehr ärgerlich. Doch muss man bei seinen Plänen immer verschiedene Faktoren berücksichtigen. Wenn man die Möglichkeit hat, kann man natürlich auf ein Notebook sichern. Aber auch das kann abhanden kommen oder die Festplatte kann ihren Geist aufgeben. Und nicht jeder macht Pauschalurlaub am Pool. Manche machen Reisen, bei denen man aus Gewichts- und Platzgründen ein Notebook einfach nicht sinnvoll ist. Ich war 3 Wochen mit dem Rucksack durch Vietnam unterwegs und habe bewusst auf mein Notebook verzichtet. Hatte mehrere kleinere SD-Karten dabei, bei Bedarf hätte ich mir einfach weitere für wenig Geld dazu kaufen können. Dazu ein kleines und leichtes 8-Zoll Tablet, mit dem ich ein bebildertes Online-Reisetagebuch geführt habe.
Ich habe damals auch mal nach diesen Backup-Festplatten geschaut, doch die sind einfach viel zu teuer. Für das Geld kann ich zig nagelneue SD-Karten kaufen.
 
Ein Datenverlust, egal wie viel, ist immer sehr ärgerlich. Doch muss man bei seinen Plänen immer verschiedene Faktoren berücksichtigen. Wenn man die Möglichkeit hat, kann man natürlich auf ein Notebook sichern. Aber auch das kann abhanden kommen oder die Festplatte kann ihren Geist aufgeben. Und nicht jeder macht Pauschalurlaub am Pool. Manche machen Reisen, bei denen man aus Gewichts- und Platzgründen ein Notebook einfach nicht sinnvoll ist. Ich war 3 Wochen mit dem Rucksack durch Vietnam unterwegs und habe bewusst auf mein Notebook verzichtet. Hatte mehrere kleinere SD-Karten dabei, bei Bedarf hätte ich mir einfach weitere für wenig Geld dazu kaufen können. Dazu ein kleines und leichtes 8-Zoll Tablet, mit dem ich ein bebildertes Online-Reisetagebuch geführt habe.
Ich habe damals auch mal nach diesen Backup-Festplatten geschaut, doch die sind einfach viel zu teuer. Für das Geld kann ich zig nagelneue SD-Karten kaufen.

Da gebe ich Dir grundsätzlich natürlich Recht. Es ging mir um etwas anderes: Die Strategie mit mehreren kleinen Speicherkarten habe ich nun wie gesagt schon sehr, sehr oft gehört. Und immer wenn ich sie gehört habe, wurde sie so präsentiert, als seien viele kleine Karten der Königsweg zur Datensicherheit, und große Karten generell irgendwie doof und gefährlich, weil im Falle eines Falles viel verloren gehen kann. Und nur gegen eine solche Pauschalaussage verwehre ich mich.

Ich habe im Grunde gar nichts gesagt, was Deinen Äußerungen widerspricht. Ich sage nur: Wenn es die Gelegenheit gibt, Backups der Speicherkarte zu erstellen, ist das ohne jeden Zweifel besser, als zu hoffen, dass sich statt der großen, vollen Speicherkarte nur eine kleine, recht leere verabschiedet. Und ja, auch ein Notebook kann wegkommen, auch eine Festplatte kann wegkommen - aber Du wirst mir sicherlich zustimmen, dass ein Backup nicht vollständige, aber drastisch erhöhte Sicherheit bietet.

Und was den "Pauschalurlaub am Pool" angeht - diese auf meinen Beitrag bezogene Spitze überlese ich mal ganz galant, denn es ist ja allgemein bekannt, dass Laptops bereits seit etlichen Jahren so klein und leicht sind, dass nicht nur faule Pauschalurlauber diese mitführen können. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Kamera mit 2. Kartenslot ?

Ansonsten Ladegerät mit entsprechendem Stromkabel nicht vergessen und gbf. Adapter für das örtliche Stromnetz besorgen.

Reinigungsset mitnehmen, Tücher, Blasebalg, Pinsel und Objektive regelmäßig säubern (Wasserflecken aus 100 Bildern wegstempeln ist lustig :rolleyes:)

Unterbringungsmöglichkeit für Objektive (Beutel, etc.) welche in der Unterkunft bleiben bzw. 2. kleine Tasche für Kamera und Standardobjektiv mitnehmen.

Prüfen ob die Filter vom Durchmesser wirklich zu den eingepackten Objektiven passen bzw. ob die richtigen Step-Up Ringe dabei sind.
 
Wenn es die Gelegenheit gibt, Backups der Speicherkarte zu erstellen, ist das ohne jeden Zweifel besser, als zu hoffen, dass sich statt der großen, vollen Speicherkarte nur eine kleine, recht leere verabschiedet.

Ich habe nirgendwo geschrieben, dass man keine Backups erstellen soll, wenn man die Möglichkeit hat. Das Eine schließt doch das andere nicht aus. Ich gehe sogar so weit, dass ich sage, dass man sogar mehrere Backups erstellen und räumlich trennen sollte, wenn die Möglichkeit besteht. Damit hat man noch wesentlich mehr Sicherheit vor Datenverlust.

Und was den "Pauschalurlaub am Pool" angeht - diese auf meinen Beitrag bezogene Spitze überlese ich mal ganz galant, denn es ist ja allgemein bekannt, dass Laptops bereits seit etlichen Jahren so klein und leicht sind, dass nicht nur faule Pauschalurlauber diese mitführen können. :rolleyes:

Da mir ein Ultrabook zu teuer für einen solchen Einsatzzweck ist, sind mehrere kleine SD-Karten für mich eine zufriedenstellende, kompakte und vor allem kostengünstige Alternative. Letztendlich ist es ein Abwegen von Kosten, Gewicht/Größe, Aufwand und der gewünschten Sicherheit. Jeder muss für sich selbst entscheiden, wie wichtig/wertvoll die Bilder sind. Wie gesagt, wenn ich die Daten einer SD-Karte im Urlaub "verlieren" würde, würde ich mich ziemlich ärgern. Dennoch ist es kein Beinbruch. Ich muss mit diesen Bildern nicht meine Brötchen bezahlen.

Wenn ich z.B. eine Städtereise mache, wo von vorn hinein weiß, dass ich die ganze Zeit ein Hotelzimmer zur Verfügung habe, dann nehme ich ein Notebook mit. Bei einer Tour, wie damals durch Vietnam, wo ich nicht wusste, wo ich in zwei Tagen sein werde und was mich da erwartet, habe ich ganz bewusst auf ein Notebook verzichtet. Gleiches würde ich machen, wenn ich eine mehrtägige oder mehrwöchige Radtour machen würde. Oder auf langen Wanderungen. Beispiele dafür gibt es genug.
Ich liebe Bewegungsfreiheit, weswegen ich meine Fotoausrüstung radikal abgespeckt habe. Da binde ich mir nicht den nächsten Klotz ans Bein, wenn es nicht unbedingt notwendig ist.

Wie gesagt, das muss jeder für sich selbst entscheiden. Es war ja lediglich ein Tipp, der Thread-Starter (und sonst auch keiner) muss ihn ja nicht befolgen.
 
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