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Umstieg von Nikon und Canon auf Fuji XT 2

Status
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Ich kann mich den Negativpunkten von photo-newbie anschließen, bis auf die Treffsicherheit beim AF-C. Dafür hatte ich die XT-2 nicht lange genug, um das zu beurteilen.
Was ich gar nicht hinbekommen habe, dass das Bild im Sucher dem gespeicherten entsprach.
Sollte das nicht ein großer Vorteil des EVF sein ?
Bei einer Einstellung wo das ungefähr hinkam, waren die Dateien unbearbeitet fast unbrauchbar.
Gruß
Volker

Bei den JPEGs ist das definitiv so (außer die Einstellungen des evf sind total verhunzt). Die raws sind wie raws ohne die jpeg Einstellungen.
 
Hast Du mal ein Bild, welches Du mit Deiner Vollformatkamera gemacht hast und welches mit der X-T2 nicht machbar ist?
Hast Du gesehen, dass Fuji Mittelformat anstatt Vollformat anbietet, weil ihnen die Vorteile von Vollformat ggü. APS-C als zu gering erscheinen?

Kommen die Zeilen vom Fuji-Marketing?? :D

Die Aussage bzgl. Positionierung von Fuji zu Vollformat klingt zumindest so.

Wie auch immer, ingesamt sehr hilfreiche Erfahrungen.
Einige kann ich teilen, andere nicht.
Nach einem Wechsel von Nikon-FX zur Fuji X-T2 kann ich nun zumindest auf 9 Monate Erfahrung zurückblicken.

Meine ganz persönlichen Pro´s:
- EVF besser als gedacht und vor allem bei dunklen Lichtverhältnissen sehr hilfreich
- mit der Treffsicherheit AF habe ich bisher sehr gute Erfahrungen gemacht und das sowohl in dunklen Situation, als auch im Sport.
- Gewicht, handling klares +
- Bildqualität: ja die ist gut, aber sorry nicht mit dem Potential eines RAW´s aus einer D800 (muss aber auch nicht)
- Objektivauswahl gut, aber auch hochpreisig (wenig günstige Optionen wie ein 50er Nikon etc.)

Con´s:
- Akkuleistung (max. 250) Bilder und dann ist bei mir Ende, sämtliche Einstellung habe ich inzwischen mit meinem Händler durch...
- der Schriftzug des 10-24 kann sich bei der Verwendung von Filtern (Grau- oder Polfilter) im Bild spiegeln, toller Gimmick :D
- Gehäuselack sehr empfindlich und keineswegs vergleichbar mit einer Nikon oder Canon
- RAW-Entwicklung sehr gewöhnungsbedürftig, vor allem in der Landschaftsfotografie für mich immer noch suboptimal
- Fuji-Service und die Kulanz von Fuji bekommen von mir eine glatte 6
(Kamera war zwecks Sensorprüfung 8 Wochen unterwegs und die Kulanz ist die schlechteste, die ich seit 25 Jahren erlebt habe)


Fazit:
gute Kamera für People, Hochzeiten usw. In der Landschaftsfotografie oder auf Expeditionen bzw. raueren Umgebungen sind andere Cam´s besser.
Und wenn ich mir 10 Akkus anschaffen muss, sorry dann Wechsel ich wieder zu FX ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab mir zur Canon Ausrüstung eine gebrauchte Fujifil X-E1 gekauft; adaptiere da Minolta und Canon FD Glas und finde da eine gelungene ERGÄNZUNG zum vorhandenen und bleibendem Canon System. So bin ich happy - und verstehe die Fuji als willkommene ERGÄNZUNG. Diese ganzen vs. Debatten finde ich echt seltsam.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Sensor - auch der neue 24 MPix - ist tatsächlich nicht besser als der von Nikon oder Sony im Crop-Format. Punkt.

Klar gibt es viele Vergleiche, die besagen, dass im Hi-ISO-Bereich Fuji die Nase vorn hat. Stimmt. Relativiert sich aber gleich wieder, wenn man berücksichtigt, dass bei den ISO-Werten um ca. 1 Blendenstufe geschummelt wird https://www.youtube.com/watch?v=SYH2RVa7sdE . Ich verweise hier auf ein sehr neutrales Video; es ist aber auch meine Erfahrung beim Vergleich einer EOS 60D und der X-E1.

*** Vorteile sehe ich tatsächlich bei Gewicht der Kamera und Linsen-Line up, verglichen mit Sony APS-C (nativ) oder Canon M-System (native M-Linsen).

Vor allem die Festbrennweiten sind kompakt und leicht (okay, wenn man mal nicht das XF 23/2 mit dem EF-M 22/2 vergleicht... :()

Aber was wiegt denn eine X-T2 mit 50-140/2.8 im Vergleich zu einer Canon 6D mit 70-200/4.0 L IS? - schaue jetzt mal schnell in die gegoogelten Datenblätter: Fuji 507g+995g=1502g ... Canon 765g+760g=1525g - aha 20g Vorteil für Fuji (y)

Gut, jetzt lassen wir mal außer acht, dass man bei Fuji dazu noch 2 Reserveakkus mitschleppen muss.

Blöd auch, dass die Fuji-Festbrennweiten nicht stabilisiert sind. Aber es kommt ja die X-T2S mit IBIS-System. Wetten, dass die wieder etwas schwerer wird?

*** Ein guter Punkt ist natürlich der Super-Sucher der X-T2. Schön groß, schön hell - wenigstens, wenn man nicht bei gutem Licht mit Sonnenbrille unterwegs ist:

Bei Sonnenschein kann ich beim Blick durch den Sucher meiner EOS 60D immer die Sonnenbrille auf lassen. Bei allen EVF-Suchern, die ich ausprobiert habe (Samsung NX1, Sony A7II, Olympus OM-D M1, Fujifilm X-T2, X-E1) muss man die Sonnenbrille abnehmen, um im Sucher etwas zu erkennen. Der EVF passt sich eben nicht an die Helligkeit der Umgebung an. Obwohl der optische Sucher das kleinere Bild liefert, wirkt es brillianter und höher auflösend ...

Im Dunklen ist klar der EVF im Vorteil. Mit Dunkelheit meine ich jetzt mal 1 Stunde nach Sonnenuntergang und abseits von künstlichen Lichtquellen. Aber da steht jede Kamera auf dem Stativ und ich kann im Live-View der DSLR alles erkennen und manuell scharfstellen.

Im Studio (Kamera auf "M", Blitzlicht) kann ich durch den Sucher der DSLR alles erkennen; bei einer Kamera mit EVF muss ich die Sucherhelligkeit umstellen.

Bei Sonnenuntergang ist die Kamera mit EVF im Vorteil, weil bei der DSLR die Sonne ganz schön blendet und meinen Augen schadet (wahrscheinlich auch trotz Sonnenbrille). Allerdings findet die DSLR immer den Fokuspunkt in der Reflektion der Sonne im Wasser, mit einer spiegellosen tut man sich schwerer. (Kann bei der X-T2 anders sein, konnte ich nicht testen.)

Manko bei der X-T2 sind die kleinen Knöpfe, Lage der Bedienelemente und - was, wir schreiben doch das Jahr 2017??? - kein Touch-Display! (Ja, ich weiß, die X-T20 hat es, aber die hat wiederum einen kleineren Sucher im Vergleich mit Olympus M1, Canon M5 und Sony 5300.

Filmen (kein 4k!, Fernseher und Videoschnitt sind im Augenblick noch nicht kompatibel) ist definitiv auch ein Thema für mich; aber da wäre ich wohl mit einer EOS M5 / M6 oder 80D besser bedient wegen Autofokus und Stabilisierung.

Mein Fazit: Ja, ich würde mir gern die X-T2 zu meiner X-E1 holen, aber die Entscheidung fällt verdammt schwer :devilish:
 
Ich hab mir zur Canon Ausrüstung eine gebrauchte Fuju EX-1 gekauft

Wetten, es ist eine Fujifilm X-E1 :D btw, genauso habe ich es auch gemacht :)

Debatten finde ich echt seltsam.

Ja. Optischer Sucher vs. EVF bzw. wenig Gewicht vs. Stromverbrauch und griffgünstig angeordneter Bedienelemente - jedes System hat Vor- und Nachteile.

Aber eine kleine Kompakte für Städtetouren als Ergänzung zur DSLR kauft man einfach, wenn genügend Geld übrig ist :angel:
 
zwei systeme sind meistens eh ein blödsinn. doppelt geld ausgeben, unterschiedliche bedienkonzepte, unterschiedliche workflows bei ebv etc.

fuji als alleiniges system ist mir zu wenig, zusätzlich zu fx einfach zu teuer + siehe oben. ich warte, bis nikon seine erste fx und dx spiegellosen rausbringt (sollte laut gerüchten bald geschehen:angel:). dann passen wenigstens meine geilen fx optiken drauf, wenn auch evtl. nur mit adapter.
 
Wetten, es ist eine Fujifilm X-E1 :D btw, genauso habe ich es auch gemacht

Ja klaro - blöder Typo von mir. Habe ich mal flugs verbessert ;-)
Das System werde ich nicht wechseln, da ich die Universalität des Canon Systems einfach sehr schätze.
Aber: Ich betreibe schon 2 Canon Systeme - einmal das Vollformat System um meine 5DIII; andererseits das "Reiseset" rund um meine 40D.

Hier habe ich ein EF-S 10-18 / EF-S 17-85 und das spitzenmäßige EF-S 24 STM als Travelcamset dabei.
Und hier setze ich wohl an: Das Canon APS-C System wird bis auf den Body der 40D abgeschafft und durch ein Fuji Pancake XF 27 2.8 + XF 18-55 2.8-4 ersetzt.

So kann ich die 40D immer noch als "Workshorse" mit meinen EF Linsen kombinieren (Insbesondere das EF 35 f2 IS USM ist an der 40D superb) und habe für unterwegs die schöne und entschleunigende Fuji; sozusagen meine "Leica für Arme" ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber was wiegt denn eine X-T2 mit 50-140/2.8 im Vergleich zu einer Canon 6D mit 70-200/4.0 L IS? - schaue jetzt mal schnell in die gegoogelten Datenblätter: Fuji 507g+995g=1502g ... Canon 765g+760g=1525g - aha 20g Vorteil für Fuji (y)

Gut, jetzt lassen wir mal außer acht, dass man bei Fuji dazu noch 2 Reserveakkus mitschleppen muss.

Nunja, man kann sich alles schön oder schlechtreden :lol:
Du solltest aber bedenken, dass das 50-140 Blende f2.8 hat und das Canon in dem Fall f4.
Komisch ist, dass alle nur die Freistellung messen wollen, denn Du hast bei f2.8 auch das doppelte was an Licht rein kommt und sich somit auf die Verschlusszeit auswirkt (vielleicht nicht ganz unwichtig) ;)

Zudem: Die Kombi X-T2 + 50-140 ist schneller und treffsicherer als die Canon Kombi und der IS find ich sogar noch einen tacken besser beim Fujinon als beim 70-200 f4IS (ca. gut eine Blende).

Ich war seit Jahren Canon Nutzer (hatte ettliche KB Kameras von Canon) und hatte die Fuji nun 10 Monate parallel immer zum fotografieren mit der großen dabei. Am Ende hab die 5D MKIII nicht mehr mitgenommen und sie wurde vor kurzem komplett verkauft.
JA, man gewinnt eine Blende Freistellung im Vergleich zu Fuji (wenn man mal die Lichtstarken Optiken betrachtet), aber die Schlepperei ist dann schon enorm.

Ich hatte immer (zu den Portraitshootings):

Canon 5D MKIII
24 f1.4
35 f1.4 Art
50 f1.4 Art
85 f1.4 Art
135 f2
optional 200 f2.8 dabei

Bei der Fuji isses nun (bei Portraitshootings immer dabei):

Fuji XT2
16 f1.4
23 f1.4
35 f0.95 oder eben das f1.4
56 f1.2
90 f2

Für mich persönlich eine enorme Erleichterung (kannst gerne mal hier zusammenrechnen).
Jeder hat eben sein Vorlieben und priorisiert andere Sachen.
Auch den Touchauslöser der X-T20 find ich genial (nein, nicht unbedingt für Portraitshootings aber eben für Streetfotografie einfach genial).
Jeder sollte sich das kaufen mit dem er am besten zurecht kommt und am meisten Spass damit hat (das ist ja die Voraussetzung für gute Bilder, oder nicht ? ) egal ob Nikon,Canon,Sony etc. ;)
 
er schrieb doch, dass sich diese eine blende "mehr licht" durch schwächere iso leistung egalisiert.
 
Nur dadurch, dass er das schreibt, wird die Aussage ja nicht richtig.
http://https://www.fuji-x-forum.de/topic/27928-wer-schummelt-bei-der-iso/

Gruß Tommy

Oh man, also ganz langsam:
Bei APS-C und f28 haste eine Blende mehr Licht. Damit rauscht dein Sensor geradesoviel als würdest du an VF die Iso um eine Blende hochdrehen. Nix gewonnen nix, nix verloren, Gewicht auch in etwa gleich. Kein Argument für gar nix.

Dein Link:
Sagt, dass Fuji nur ein bißchen schummelt. Und einige andere Hersteller in letzter Zeit auch. Ist aber ein anderes Thema.
 
Oh man, also ganz langsam:
Bei APS-C und f28 haste eine Blende mehr Licht. Damit rauscht dein Sensor geradesoviel als würdest du an VF die Iso um eine Blende hochdrehen. Nix gewonnen nix, nix verloren, Gewicht auch in etwa gleich. Kein Argument für gar nix.

Du hast wohl noch nie die Tiefen bei den Canons (5D MKIII) ab ISO3200 hochgezogen, oder ?

Warum sich gerade die eine Fuji Optik rauspicken die schwer ist (gut es gibt wohl 3st) ?
Nehmen Wir doch mal eine Canon 5D MKIII + Sigma 50 Art gegen X-T2 und 35mm f1.4 - da sind schon Welten beim Gewicht vorhanden ;)

Aber belassen Wir es dabei, führt sowieso zu nichts.
Wichtig ist was am Ende dabei raus kommt (Kamera ist doch nur ein Werkzeug) - also alles gut ;)
 
Hallo,
ich habe zur Zeit eine Canon 5DIII, 600D und eine Fuji E2. Die E2 für Landschaftsfotografie kann bei 200 ASA höhere Kontraste verkraften und erlaubt das Belichten auf die Lichter (mit nachträglicher Schattenaufhellung). Der Unterschied liegt aber an der alten Canon-Sensorgeneration.

Die kleinen leichten Festbrennweiten bei Fuji (23, 35, 50 2.0) haben es mir angetan (wie früher bei einer Leica M). Ich fotografiere einfach weiter und schaue mal 2018/19, was der Markt anbietet (IS bei Fuji, spiegelos bei Canikon, gebrauchte Fuji T2, etc.).

Die Rottöne werde ich mir mal bei Fuji genauer anschauen. Aber auch Canikon konnte mich nie 100% überzeugen, eher Capture One für Raw.

Viele Grüße
Michael
 
Warum sich gerade die eine Fuji Optik rauspicken die schwer ist (gut es gibt wohl 3st) ?
Nehmen Wir doch mal eine Canon 5D MKIII + Sigma 50 Art gegen X-T2 und 35mm f1.4 - da sind schon Welten beim Gewicht vorhanden ;)

Da vergleichst du aber zwei völlig verschiedene Dinge, der "Witz" am Televergleich ist ja, dass man die gleichen Freistellungsmöglichkeiten und theoretisch gleiches Rauschen hat wenn man Blende 4 an KB nimmt und 2.8 an APSC.

Das 35mm 1.4 müßte man also gegen ein 50mm 2.0 an KB vergleichen, also das 50m 1.8 STM z.B. mit 159g und immer noch leichten Vorteil bei der Freistellung mit dem 35mm 1.4 von Fuji, das dann aber mit 187g wieder etwas schwerer ist.

Gewichtsverlust "bezahlt" man eigentlich immer in Form eingeschränkter Möglichkeiten, was aber auch nicht immer stören muß!
Nicht immer und jeder braucht maximale Freistellung.
 
Nehmen Wir doch mal eine Canon 5D MKIII + Sigma 50 Art gegen X-T2 und 35mm f1.4 - da sind schon Welten beim Gewicht vorhanden ;)
Ja sicher, aber zum einen ist die Freistellung eine ganz andere und was ich noch viel entscheidender finde ist das sich 35 und 50mm deutlich im Bildlook unterscheiden. Meiner Meinung nach kann ich nicht hingehen und ein 50mm Objektiv an KB mit einem 35mm an APS-C ersetzen. Schon gar nicht, wenn beide nur f1,4 verwenden.
 
Da vergleichst du aber zwei völlig verschiedene Dinge, der "Witz" am Televergleich ist ja, dass man die gleichen Freistellungsmöglichkeiten und theoretisch gleiches Rauschen hat wenn man Blende 4 an KB nimmt und 2.8 an APSC.

Das 35mm 1.4 müßte man also gegen ein 50mm 2.0 an KB vergleichen, also das 50m 1.8 STM z.B. mit 159g und immer noch leichten Vorteil bei der Freistellung mit dem 35mm 1.4 von Fuji, das dann aber mit 187g wieder etwas schwerer ist.

Gewichtsverlust "bezahlt" man eigentlich immer in Form eingeschränkter Möglichkeiten, was aber auch nicht immer stören muß!
Nicht immer und jeder braucht maximale Freistellung.

War der Ursprungsvergleich nicht genauso "konstruiert"? Eine X-T2 gegen eine 6D? Da gibt es sicher auch genug Punkte, wo die Fuji vorne liegt. Nur mal die Verteilung der AF-Punkte über den Sensor als Beispiel.

Wenn ich das Geld für KB-Kamera ausgeben würde, wäre es auch dort die maximale Lichtstärke. Bei nem F4 würde ich mich regelmäßig über die fehlende Blende ärgern bzw. ggf später über verbranntes Geld wenn doch das F2.8 nachgekauft wird.

Grade dieses permanente Teufelchen war es, welches mir den Verkauf der Canon 70D und Wechsel zur Fuji X-T2 so leicht gemacht hat. Von Crop zu Crop, bei meinen Wunschobjektiven Geld und Gewicht gespart und das regelmäßige Grübeln über KB fällt auch weg:)
 
Ja sicher, aber zum einen ist die Freistellung eine ganz andere und was ich noch viel entscheidender finde ist das sich 35 und 50mm deutlich im Bildlook unterscheiden. Meiner Meinung nach kann ich nicht hingehen und ein 50mm Objektiv an KB mit einem 35mm an APS-C ersetzen. Schon gar nicht, wenn beide nur f1,4 verwenden.

Naja deutlich würde ich es nicht nennen.
Ich hatte hier tonnenweise Bilder wo ich mit beiden Kameras (Canon 5D MKIII +Sigma 50 Art und X-T2 + 35mm f1.4) an selber Stelle ein Bild gemacht habe (da ich wie geschrieben mit beiden System eine Zeit lang parallel gearbeitet habe).
Dieses Unterscheidet sich eigentlich überhaupt nicht (lediglich das Bokeh ist etwas cremiger am Art - eben wegen der einen Blende am KB Sensor).

Zum 50 STM: Ja das würde sicherlich auch gehen, ich hatte 3st. und bin nie warm geworden damit (weder von der Offenblendschärfe, noch vom Fokus).
Dennoch wäre ich dort schwerer Unterwegs und müsste mich den ganzen Tag mit Fokus rumärgern (kommt aber eben auch darauf was man fotografiert) - wenn ich mehrere Bilder machen kann ist das nicht so schlimm wie wenn ich von einem Bild abhängig bin.
Aber leichter wäre man, da gebe ich Dir recht.

Zudem fokussiere mal mit einer 6D bei dunkler Umgebung mit dem 70-200 f4 und mit der X-T2 und dem 50-140 f2.8. Also ich hatte da deutliche Unterschiede was die Trefferquote anging (an der 5D MKIII stehen Dir mit der 4er Version auch nur weniger Fokuspunkte zur Verfügung).

Aber warum aber hier Seitenweise diskutieren ?
Jeder hat hier eine andere Sichtweise und muss eben sein Arbeitsgerät finden das am besten zu ihm passt (ein Landschaftsfotograf hat eben andere Prios wie z.b. ein Streetfotograf).
 
zwei systeme sind meistens eh ein blödsinn. doppelt geld ausgeben, unterschiedliche bedienkonzepte, unterschiedliche workflows bei ebv etc.
...

Und deswegen bin ich von Nikon D800 plus Fuji X-T1 bei Sony A7Rll gelandet, für mich die idelae Synthese aus klein (mit 35/2.8) und KB.
Klar kommt manchmal die Lust auf eine Nikon FX wieder hoch, v.a. aus Preisgründen, für das Geld eine A7Rll bekomme ich ein D800 mit Sigma Art 24-35 und 50 (alles gebraucht), aber dann benötige ich wieder eine Fuji, weil das Nikon Equipment nimmt man nicht immer mit, ein A7 mit 35/2,8 aber schon. Bzgl. Geschwindigkeit hat die A7Rll ja deutlich aufgeholt, Fuji auch.
Und mittlerweile ist das Objektivangebot von Sony super, adaptieren geht ja auch phantastisch.
Eine Fuji X E1 kommt trotzdem wieder ins Haus, kostet ja nix mehr, und irgendwie liebe ich sie immer noch...
Neulich auf einer Feier in schummrigem Licht und fotogenen Menschen mit der Sony und dem 55 er 1,8 hab ich mir auch wieder eine Nikon FX mit dem 50er oder 35er Art gewünscht, aber das sind Ausnahmesituationen.
 
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