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EF/EF-S/RF/RF-S Umstieg auf EOS R?

Stammer92

Themenersteller
Hallo zusammen,
aktuell fotografiere ich mit einer Canon 77D in Verbindung mit dem Sigma 150-600 mm.
Ganz optimal war meine 77D noch nie für die Tierfotografie und nach und nach werd ich immer unzufriedener damit. Da ich mit dem Sigma nicht mit Extender fotografieren möchte, warte ich schon länger auf einen passenden spiegellosen APS-C Nachfolger mit hoffentlich Tieraugen-AF. Da sich aber die alternativen dahingehend in Grenzen halten, bin ich am überlegen erstmal auf die Canon R umzusteigen. Kann hierzu jemand Erfahrungen teilen bzgl des AF für die Vogel und Tierfotografie? Und wie sehr wiegt eurer Meinung nach der "Nachteil" des fehlenden Crop-Faktors, der bei 600mm relativ deutlich ist? Oft schneide ich auch die Fotos mit der APS-C Kamera zu und bin mir daher unsicher wie viel mehr Qualität ich bei der EOS R durch das zuschneiden trotz der etwas höhere Anzahl an Megapixel verliere.
 
Hallo.
Wenn Dir die 600mm an der Crop-Kamera schon öfters nicht reichen, fehlt Dir an der KB-Kamera bestimmt Brennweite. So viel machen die 30 MP an der R auch nicht aus.
 
Speziell für Tierfotografie/BIF würde ich die alte R ehr nicht nehmen, da sind R6 und R5 was Geschwindigkeit und AF angeht doch eine ganz andere Hausnummer.

An Vollformat geht dir eben der Cropvorteil verloren, denn man ohne Extender (den ich grundsätzlich nur an FBs oder mit Einschränkungen auch an L Zooms verwenden würde)
nur durch eine hochauflösende Kamera > 40 MP ausgleichen kann- bei Canon sprich R5.
Dem gegenüber sind 24MP vs. 30MP in der Praxis zu vernachlässigen.

Wenn du 600mm bei APS-C schon öfter croppst, wirst du mit der R wohl ehr so nicht glücklich werden.
Leider gibt es bei Canon kein Pendant zur Nikon D500.
 
...
Ganz optimal war meine 77D noch nie für die Tierfotografie ....

Ganz optimal wäre die R da bestimmt auch nicht, sie ist ein guter Allrounder aber keine Spezi-Kamera für Sport / Tiere etc.
Mit einem gewissen Anteil an Ausschuss wird man allerdings schon was zustande bekommen.
Man kann auch Sport mit Ihr fotografieren, mit einer 1DX oder den neueren R5/6 kommt man einfacher ans Ziel.
Aber da kann Dir vielleicht Jens Steyer ( JensLPZ ) etwas zu sagen, oder schau mal im Beispielbilderthread und da findest Du auch einen Link zu Flickr vom Jens.
Da gibt es Bilder von Vögeln die er mit der "R" gemacht hat.

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1921039
 
Speziell für Tierfotografie/BIF würde ich die alte R ehr nicht nehmen, da sind ...

Moin!
Ich nutze die »R« aktuell auch noch und würde dem beipflichten wollen.
Für die Ablichtung von z.B. [schnell] fliegenden Vögeln, ist die Kamera
weniger geeignet, zumal wenn sie sich schräg von der Seite auf die Kamera zu bewegen.
Solange das Motiv sich aber parallel zum Sensor bewegt, gibt es weniger Probleme.

Mit Problem ist der Sucher gemeint, der nach jeder Aufnahme eine kleine Pause macht,
bevor er das Sucherbild wieder zur Verfügung stellt.

Ansonsten aber ist sie ein gebrauchstüchtiges Gerät ...

KiteSurfer-R-11-800-8354.jpg


KiteSurfer-R-11-800-8359.jpg



mfg hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte die R auch kurzzeitig. So schlimm wie hier im Forum oft geschrieben wird, ist sie wirklich nicht bei Action. Ich habe damit auch brauchbare Bilder meines Hundes gemacht, der auf mich zuläuft. Ausbeute ist natürlich bei einer R6 usw besser. Aber eine 77D ist ja auch kein Sportwunder. Auch der Rolling Shutter ist bei der R sehr ausgeprägt. Also Vorsicht im lautlosen Modus. Bei ruhenden Motiven ist das aber natürlich kein Problem und die R ist deiner 77D meilenweit vorraus.

Bei der Brennweite musst du natürlich Abstriche machen. Ich war selber Jahrelang mit APS-C unterwgs (20D/40D/7D/7DII). Irgendwann macht man aber den Sprung zu KB und lernt mit der "fehlenden" Brennweite zu leben.

Unnötig wird das natürlich wenn du eine KB Kamera hast, die im Cropmodus noch 20MP hat. Das ist bei der R aber nicht so. Sind glaube ich 12 oder so.

Fazit: Den Wechsel kann man machen. Rein für die Tierfotografie hast du den besseren AF (gegenüber der 77D ist das aber eklatant) bei "geringerer" Brennweite. Hängt natürlich auch davon ab ob du sonst noch etwas fotografierst und welche Objektive du hast.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gelegentlich Action und auch Bif geht mit der R ganz gut. Für Street, Portrait, Landschaft und Naturfotgrafie kann man die R uneingeschränkt empfehlen. Gerade wenn die R5 zu teuer ist und die R6 einem zu wenig Auflösung bietet.

Sollte Action oder Bif das Haupteinsatzgebiet sein würde ich ehrt die R6 oder R5 wegen dem besseren AF und höheren Serienbildgeschwindigkeit empfehlen. Obwohl gerade bei Bif die Auflösung der R6 auch schon grenzwertig ist.

Ich gehe davon aus oder hoffe es, dass eine R APS-C im zweitem Halbjahr herauskommen wird. An Deiner Stelle würde ich noch warten. Alternativ mit der R anfangen und auf die APS-C als Zweitkamera warten. Ist dann aber auch ein Kostenfaktor der zu berücksichtigen ist.
 
Danke für eure Meinungen.
Da es mit der 77D generell schwierig war bzgl Actionfotos oder kleine Vögel im Flug, würde ich dahingehend auch nichts verlieren. Größere Tiere in Action oder im Flug war mit der 77D teils möglich, mit der EOS R schätze ich das zumindest nicht als schwieriger ein.
Daher tendiere ich doch eher erstmal zur EOS R, da ich inzwischen doch relativ ungeduldig bin und es schon seit gefühlt 2 Jahren das Gerücht einer APS-C Kamera mit RF Bajonett gibt, aber was konkretes bisher leider ausbleibt. Die Konkurrenz ist dahingehend leider auch noch nicht sehr attraktiv für mich.
Vorübergehend ist der fehlende Crop evtl auch zu verkraften, da ich denke das ich alles in allem dennoch ein Schritt nach vorne machen kann.
 
Wenn du die R gebraucht kaufst, kannst du sie in ein paar Monaten (wenn denn eine R7 kommen sollte) mit relativ wenig Verlust wieder verkaufen.
 
Ich hatte ja auch die R vor der R6, ja das geht auf jeden Fall alles mit der R, man muss halt nur mit mehr Ausschuss bei Action rechnen als mit zb der R6.
R hat auch keinen Tieraugen AF.
Aber im Grunde mache ich mit der R6 kaum andere Fotos, als mit der R, manches ist nur leichter geworden.
 
Die EOS R ist als Einstieg ein guter Anfang. Gebraucht gekauft und macht man im Falle eines Wiederverkaufs nur wenig Verlust.
Speziell für Serienbildaufnahmen bei Action/Sport mit mechanischem Verschluss hat mich der Sucherblackout der EOS R immer ein wenig geärgert, da sind R5/R6 deutlich besser. Letztere bieten auch den Tieraugen-AF, eine höhere Bildfrequenz und die R5 auch Auflösungsreserven beim Beschneiden. Der AF der R5 ist auch etwas schneller als EF-Objektive mittels Adapter nutzt.
Verzerrungen beim Einsatz des elektronischen Verschlusses sind bei der EOS R schneller sichtbar, da die Auslesegeschwindigkeit langsamer als bei der R5/6 ist.

Aber wenn dir am Crop schon 600mm Brennweite zu wenig sind, dann wird der Umstieg auf 24/36-Sensoren grundsätzlich wenig zielführend sein. Das RF 11/800mm könnte das fast kompensieren, allerdings musst du höhere ISO-Werte nehmen, um auf entsprechend kurze Verschlusszeiten zu kommen.

Vielleicht kommt ja eines Tages noch eine EOS R mit APS-C-Sensor.
 
Wie wäre es denn (als Zwischenschritt) mit einer EOSM** als TK?

Bei mir ist eine M5 dafür da... und nebenbei ist sie mit dem 22er eine nette kleine Hosentaschencam.
 
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