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Ultra-Macros für unter 150€; Welches Objektiv?

First: Ich weiß nicht wo ich das hinposten soll :) Sorry

Ich suche irgendein Objektiv um Macros mit deutlich höheren Vergößerungen als 1:1 zu machen.
Erstmal eher egal ob 3:1 oder 20:1. Vermutlich geeignetes Stativ und externer Blatz ist vorhanden.
Eigentlich wollte ich mir ein Schneider Componon-S 150mm, 100mm oder 80mm oder gleichwertiges APO-Rodagon kaufen und in Retrostellung mit Blitz und Balgen benutzen, nur gibt es zurzeit keines zu einem vernünftigen Preis.

Bei **ay gibt es allerdings wie ich gerade gesehen habe Microskopobjektive von Zeiss, Leica und co für ab ca. 20€ open end. Sind solche Objektive überhaupt dafür geeignet? Decken die einen APS-C Sensor ab?
 
Zuletzt bearbeitet:
Componon-S, Rodagon oder auch mal ein EL-Nikkor je 50/2.8 kriegst du eigentlich jede Woche in der Bucht für ~30-50€, das reicht schonmal für geringere Vergrößerungen. APO-Rodagon kostet meiner Erinnerung nach immer so um die 60-80€, Sonntags auch mal mehr. Lange Brennweiten sind auch oft drin, aber teuer. Und für die brauchst du zusätzlich noch ziemlich viel Auszug. Willst du das?

Ich hab mir neulich ein Minolta C.E. Rokkor 30/2.8 geschossen und dann mit Epoxidharz adaptiert, sowas ist aber eher selten und für deine Zwecke wahrscheinlich auch nich so der Hit.

Das Rodagon 28/4 is auch sehr beliebt, geht aber meist um die 150€ raus, und ich seh' jetzt auch nicht unbedingt den Nutzen einer minimalen Blende 4 speziell am Crop.
Allerdings schwören viele darauf.

Zu Mikroskopobjektiven weiß ich derzeit leider nicht noch nicht viel, ich arbeite freihand und 20:1 kann ich wahrscheinlich nicht mehr halten :ugly:.

Auf www.photomacrography.net findest du zu deinen anderen Fragen jede Menge Informationen. Dort schreibt u.a. auch Charles Krebs, das Forum ist also eine echte Schatztruhe.

Ich nehme mal an, daß du auch Stacken willst?

Übrigens, "Ultra"- ist wahrscheinlich nicht die richtige Bezeichnung, meist spricht man ja eher von "Supermakro" bzw. gleich von "Mikro" ;-).
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu den Mikroskopobjektiven müsstest du mal schreiben, welche das sind, vielleicht kann man dann mehr sagen. Es gibt Objektive mit RMS-Anschluss, die mit Kleinbild funktionieren, und die heißen Makro-Nikkor, Leica Photar oder Zeiss Luminar, aber ich bezweifele, dass es die für 20 Euro gibt, die sind begehrt.
 
Prinzipiell kann man so gut wie jedes endlich Mikroskop-Objektiv mit Adapter und Balgen an eine DSLR adaptieren. Nur die neuen unendlichen sind schwierig, da die immer genau das gleiche Abstandsmaß zum Sensor haben müssen. Aber die sind ohnehin extrem teuer.

Eine Auswahl an Objektiven gibts hier:

http://www.macrolenses.de/objektive.php

Irgendwo eines ergattern, den richtigen Adapter (meist RMS oder M24) kaufen, einen passenden Balgen und das wars dann eigentlich auch schon.

... oder ein 50er Makro mit einem Balgen versehen. So kommt man bis 4:1. Das sollte für's erste auch ausreichen.
 
Eine Auswahl an Objektiven gibts hier:

http://www.macrolenses.de/objektive.php

Irgendwo eines ergattern, den richtigen Adapter (meist RMS oder M24) kaufen, einen passenden Balgen und das wars dann eigentlich auch schon.

... oder ein 50er Makro mit einem Balgen versehen. So kommt man bis 4:1. Das sollte für's erste auch ausreichen.

Ich komme mit dieser Liste nicht besonders gut klar. Viele der Objektive die es hiervon regelmäßig in der Bucht gibt sind extrem teuer. Ohne Kenntnisse über tatsächliche Abbildungsleistung und potentiellen Wert kann man bei Versteigerungen ziemlich reinfallen.

Mal von Vergrößerungslinsen abgesehen, gibt's nicht irgend ein Mikroskopobjektiv, daß ein vernünftiges Preis/Leistungsverhältnis hat und sich für "Einsteiger" eignet?

Bei meinem 30/2.8 ist halt schon bei knapp über 9:1 Schluss wenn ich mit 550nm Lichtwellenlänge rechne. Gibt's irgendwas lichtstarkes für 10:1-20:1 an das man günstig und schnell kommt? :)
 
Bei meinem 30/2.8 ist halt schon bei knapp über 9:1 Schluss wenn ich mit 550nm Lichtwellenlänge rechne. Gibt's irgendwas lichtstarkes für 10:1-20:1 an das man günstig und schnell kommt? :)

Ich weiß zwar nicht was du da rechnest, aber günstig sind gebrauchte Mikroskop-Objektive von Nikon oder Olympus. Für den Anfang reicht ein geebnetes 10x Achro endlich schon aus. Fluar oder sowas muss ja nicht sein. Solche gehen zwischen 30 und 70 € weg, aber man muss aufpassen wegen des Zustands und für welches Sichtfeld die gemacht sind. Das Problem ist halt, dass es unglaublich viele solcher Objektive und Modellreihen gibt. Da muss man genau aufpassen, was man da kauft. Die Liste hilft ein wenig dabei im Dunst sich zurechtzufinden.
 
Schonmal über Makroringe nachgedacht ?

Du meinst Zwischenringe? Verstehe jetzt nicht, was mit der maximalen Vergrößerung, die ein Objektiv leisten kann zu tun hat!? :)

Am Crop ist für ein Objektiv mit F/2.8 nach der obenstehenden Formel nach meinem Verständnis bei ~9:1 Schluss (natürlich abhängig von der Lichtwellenlänge).
 
Du meinst Zwischenringe? Verstehe jetzt nicht, was mit der maximalen Vergrößerung, die ein Objektiv leisten kann zu tun hat!? :)

Am Crop ist für ein Objektiv mit F/2.8 nach der obenstehenden Formel nach meinem Verständnis bei ~9:1 Schluss (natürlich abhängig von der Lichtwellenlänge).

Die maximale Vergrößerung nimmt aber doch mit abnehmender Naheinstellgrenze zu, oder ? Mit Ringen komme ich bis direkt vors Glas wenn es sein muss.
Ich wollte mir seinerzeit ein 100er Makro holen, hatte mir auch eins geliehen, bin aber dann mit den Makroringen wesentlich billiger weggekommen bei einer vielfach größeren Abbildung als ich es mit dem Makro hatte. Blendenübertragung ist dabei allerdings Pflicht - ist sonst zu friemelig.
 
Die maximale Vergrößerung nimmt aber doch mit abnehmender Naheinstellgrenze zu, oder ? Mit Ringen komme ich bis direkt vors Glas wenn es sein muss.
Ich wollte mir seinerzeit ein 100er Makro holen, hatte mir auch eins geliehen, bin aber dann mit den Makroringen wesentlich billiger weggekommen bei einer vielfach größeren Abbildung als ich es mit dem Makro hatte. Blendenübertragung ist dabei allerdings Pflicht - ist sonst zu friemelig.

Naja, ne, ich dachte jetzt an das Spiel Tiefenschärfe gegen Beugungsunschärfe.
Deswegen sind Mikroskopobjektive oftmals sehr lichtstark.
Das wird jetzt aber zu viel OT :).
 
für mördermacros werf ich jetzt mal was extremes in den raum: rubinar 500/5.6, dazu m42-balgengerät und blitze, 2x 32 ct von metz. ich bastel mir grade so ein teilauf nem cullman-macrostativ zusammen, denn der balgen würde das objektiv auf keinen fall tragen, also 2 montgepunkte!. alleine das rubinar (astrogetunt) kann ich auf eine entfernung von nem schwachen meter drehen, da wird ein cent schon ziemlich gross. wenn das ganze schraubengedöns bei meinem dealer da ist, geht die bastelei weiter. die zwei metze sitzen übrigens auf der ausgeleerten orange-filterscheibe als zange mit zwei kleinen kugelköpfen.
 
@DR_RD
Ja ich will bzw werde stacken müssen :)
Magst du mal ein Beispielmacro mit deinem CE Rokkor Hochladen? Hörst sich sehr interessant an! Leider ist das Objektiv nicht sehr häufig so finden.
Achja, kannst du eine Stackingsoftware empfehlen?

Zu den Mikroskopobjektiven müsstest du mal schreiben, welche das sind, vielleicht kann man dann mehr sagen. Es gibt Objektive mit RMS-Anschluss, die mit Kleinbild funktionieren, und die heißen Makro-Nikkor, Leica Photar oder Zeiss Luminar, aber ich bezweifele, dass es die für 20 Euro gibt, die sind begehrt.
Leider darf ich keine Links zu Händlern zeigen :(
Gib da doch mal "mikroskop objektiv" in der Suche ein.
Es gibt gefühlt tausende.

Prinzipiell kann man so gut wie jedes endlich Mikroskop-Objektiv mit Adapter und Balgen an eine DSLR adaptieren. Nur die neuen unendlichen sind schwierig, da die immer genau das gleiche Abstandsmaß zum Sensor haben müssen. Aber die sind ohnehin extrem teuer.

Eine Auswahl an Objektiven gibts hier:

http://www.macrolenses.de/objektive.php

Irgendwo eines ergattern, den richtigen Adapter (meist RMS oder M24) kaufen, einen passenden Balgen und das wars dann eigentlich auch schon.
Kann man da jetzt irgendein "Zeiss Plan", "Semiplan", "Leitz 6L 6 L A=0,65 45:1 " oder was ich sonst noch so auf die schnelle finde voll an einer DSLR ausreizen?
Die Auflistung von Klaus mit gefühlt allen auf den Markt erhältlichen Linsen bring mir leider nicht so viel ;)

Hmmm... wie sieht dass da aus eigentlich mit Lichtverlust (durch erzwungende Vergößerungs des Auflagesmaßes um den Sensor abzudecken?) und so? Gibt es dadurch Probleme mit der Diffraktion?

für mördermacros werf ich jetzt mal was extremes in den raum: rubinar 500/5.6, dazu m42-balgengerät und blitze, 2x 32 ct von metz. ich bastel mir grade so ein teilauf nem cullman-macrostativ zusammen, denn der balgen würde das objektiv auf keinen fall tragen, also 2 montgepunkte!. alleine das rubinar (astrogetunt) kann ich auf eine entfernung von nem schwachen meter drehen, da wird ein cent schon ziemlich gross. wenn das ganze schraubengedöns bei meinem dealer da ist, geht die bastelei weiter. die zwei metze sitzen übrigens auf der ausgeleerten orange-filterscheibe als zange mit zwei kleinen kugelköpfen.
Ein coole Bastelprojekt, aber wie kommt du darauf dass das gut sein soll? Ich glaube nicht, dass das Rubinar genug Auflösung im Macrobereich bringt um dich glücklich zu machen. Auch glaube lange Tele-Linsen allgemein sind dafür nicht geeignet.
Schau dich da mal um:
Klick 1
Klick 2

Ich weiß aber nicht, ob du für 150 da schon was bekommst...

mfg
flo
Danke. Wenn ich deine Links richtig interpretiere würde z.B. ein Zuiko MC Macro 20mm f/3.5 am Balgen meine Bedürfnisse ganz gut befriedigen. Leider ist das Objektiv eine ziemliche Rarität und vermutlich entsprechend teuer.

Nochmal, ich suche eine Empfehlung für ein Objektiv für unter 150€.
Mount und sonstige ist mir eigentlich egal, es soll nur eine gute bis sehr gute Abblidungsleistung bei sehr starker Vergößerung auf den APS-C Sensor bringen.
Die Leute bei Photomacrography wollen scheinbar nicht verraten was sie als Ausrüstung benutzt haben. Zumindest werden in der Gallery selten technische Details gepostet, außer aus wie vielen Bildern die Fotos gestackt sind. Nirgends steht was als Objektiv verwendet wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
ziel des rubinar-experimentes ist nicht, alle gängigen macro-objektive auf die hinteren plätze zu verweisen, sondern eher ein "klappt das?" irgendwie hab ich mittlerweile so viel krimskrams herumliegen, das eher selten genutzt wird, ein 500er tele ist ja nicht grade die immer-drauf-optik, ein macrostativ mit galgensäule schnallt man sich auch nicht wegen der körperertüchtigung auf den rücken...
die grundidee dahinter ist einfach, das zeugs mal etwas anders zu verwenden, als man es üblichrweise macht.
 
Kann man da jetzt irgendein "Zeiss Plan", "Semiplan", "Leitz 6L 6 L A=0,65 45:1 " oder was ich sonst noch so auf die schnelle finde voll an einer DSLR ausreizen?

Wie man generell so ein Mikroskop-Objektiv an eine DSLR adaptiert, kannst du hier wunderbar bebildert nachlesen:

http://www.photomacrography.net/forum/viewtopic.php?t=12147&start=0

Um sowas gescheit nutzen zu können brauchst du entweder eine gute, starke Beleuchtung, oder ein sehr gutes und schwingungsarmes Stativ. Belichtungszeiten von mehr als 10 Sekunden sind dann typisch. Über Beugungsunschärfen würde ich mir an deiner Stelle da erstmal keine Gedanken machen. Solche Objektive haben keine Blende eingebaut, so dass das kein Thema ist, es sei denn du nimmst mehrere tausend Euro teure, die sowas haben. Achte darauf, dass es ein endliches ist, die sind leichter zu adaptieren. Achte auch darauf, dass achromatisch korrigiert ist und über dessen Bildkreis aplan. Ansonsten hast du an den Rändern mit starken Farbfehlern oder Unschärfen zu kämpfen.
 
Das Minolta hat kein Filtergewinde und ist noch seltener als alles andere. Lohnt sich nicht, danach zu suchen.

Wie stark willst du vergrößern? Ein 50/2.8 Vergrößerungsobjektiv wie das EL Nikkor, Componon, Rodagon wird gern verwendet wenn es nicht zu groß sein soll. Darüber macht man besser gleich mit lichtstarken Mikroskopobjektiven weiter.

Zum Stacken nimmt man Zerene.

Auf photomacrography.net gibt's technische Foren, da wird alles breit diskutiert. Such mal nach Componon oder so, dann findest du die Unterforen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
...Ich suche irgendein Objektiv um Macros mit deutlich höheren Vergößerungen als 1:1 zu machen.
....Eigentlich wollte ich mir ein Schneider Componon-S 150mm, 100mm oder 80mm oder gleichwertiges APO-Rodagon kaufen und in Retrostellung mit Blitz und Balgen benutzen, nur gibt es zurzeit keines zu einem vernünftigen Preis....
Aus meiner Tabelle geht hervor, dass für große Vergrößerungen nur kurze Brennweiten nützlich sind. Ich empfehle eine Suche nach Objektiven für alte 16mm oder sogar 8mm Filmkameras mit Brennweiten von 25mm und kleiner. Die haben im Gegensatz zu Mikroskopobjektiven auch eine Blende.
 
Aus meiner Tabelle geht hervor, dass für große Vergrößerungen nur kurze Brennweiten nützlich sind. Ich empfehle eine Suche nach Objektiven für alte 16mm oder sogar 8mm Filmkameras mit Brennweiten von 25mm und kleiner. Die haben im Gegensatz zu Mikroskopobjektiven auch eine Blende.

Von welchen Vergrößerungen redest du hier?

Mit alten Fisheyes und Weitwinkeln erreicht man sicherlich keine besonders gute Abbildungsqualität. Außerdem sind die ohnehin durch ihre Blende limitiert.
Was nutzt eine verstellbare Blende, wenn die Offenblende schon zu wenig ist? Am Crop ist mit F/2.8 irgendwann zwischen 9 und 11:1 Schluss, und optimale Abbildungsqualität bekommt man damit dann auch nicht mehr.

Auszugsverlängerung macht erstmal gar nichts. Ein halber Meter Auszug ist gut machbar.

Für große Vergrößerungen sind Mikroskopobjektive Pflicht. Diese sind enorm lichtstark und für den Bereich gerechnet. Im Gegensatz zu Weitwinkelobjektiven und Fisheyes.


Ich empfehle mal hier nachzulesen:
http://www.photomacrography.net/forum/index.php?c=4
 
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