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Übersicht: Pseudomakro und Makro

Gast_308519

Guest
Hallo,

ausgehend von der optischen Theorie und ausgelöst durch den neuen TK habe ich mal ein wenig rumprobiert und rumgestochert in den Wahlmöglichkeiten, die man so hat, wenn man kleine Ding ganz groß im Bild festhalten will.

Speziell hat mich die Frage interessiert, mit welchem Objektiv man einerseits eine gute Vergösserung hinbekommt und andererseits nicht so nah ans Ziel muss, sowie genau der umgekehrte Fall, also womit komme ich am nächsten ran und kann damit eventuell das Objektiv auch ohne Stativ gut still halten.

Hier ein paar theoretische Rechenergebnisse für eine ausgewählte Liste an Objektiven und Zubehör (mehr werde ich nicht aufnehmen, das könnte man ewig tun).






Fazit:

  • Wie man sieht, kann man mit der Kombi DA*300+TK+Zwischenring wunderbar weit weg bleiben vom Motiv und schafft gute 1:2.
  • Umgekehrt ist das DA 35 Makro für den Naheinsatz prima und erreicht erstaunliche 2,2:1. Letzteres bedeutet, dass 11mm bildfüllend werden, bzw. pro Millimeter horizontal an einer K-3 gute 546 Pixel Breite verfügbar sind...
  • Erstaunlich fand ich auch die gänzlich unterschiedlichen Auswirkungen des Zubehörs. So proftiert z.B. ausgerechnet das eigentlich völlig makrountaugliche DA 70 ltd. von dem Zwischenring am meisten (praktisch doppelt so stark wie alle anderen). Andererseits führt ein zusätzlicher TK bei ihm dann aber zu einer Verschlechterung des ABM.
  • Meine Beobachtungen mit dem 180mm Sigma Makro (die Daten oben sind die des nicht für Pentax erhältlichen HSM) werden bestätigt, d.h. der vermeintliche Vorteil der fast doppelten Brennweite gegenüber dem DFA 100 Makro ist weitgehend Illusion, denn man muss mit dem ungleich klobigeren Teil praktisch genauso nah ran ans ängstliche Motiv, wie mit dem DFA. Die 0,5cm Vorteil sind eher ein Witz.
  • Allein das ultraseltene und überteure FA*200 Makro bietet echte 7cm mehr Distanz an. Ob 7cm dann auch 2.500 EUR Mehrkosten wert sind, darf jeder für sich entscheiden.
 
Ich habe mir schon so was in der Art gedacht .. und deshalb auch keine Sekunde gezögert, mein DFA 50 auszumessen :)

Danke im voraus, werde bei Gelegenheit genau lesen (kann jetzt nicht).

MK
 
Hi!

Müsste es nicht beim Sigma 180 das F 3,5 sein?

Im übrigen finde ich den Unterschied 100er/180er Macro, bezüglich der Naheinstellgrenze, schon sehr deutlich...

vg kwl
 
(...)schon sehr deutlich (...)

Woran machst Du das fest, wenn ich fragen darf?
(Sind sofern ich mich nicht verschaut habe doch nur 0,5-0,7cm Unterschied der effektiven Objektdistanz an Nahgranze vom 180er Sigma zum 100er Pentax-Makro oder?)
 
Sieht nach viel Arbeit aus. Vielen Dank dafür.
Mir bleiben viele Details leider verborgen.
Ich nehme das dann mal zum Anlaß, um mich diesbezüglich schlauer zu machen.

Stefan
 
Das neue Sigma 180 f/2,8 kenne ich nicht, aber repräsentativ für ein "normal" lichtstarkes 180er-Makro ist das anscheinend nicht. So scheint es laut Tabelle extrem lang gebaut zu sein. Zum Vergleich: das (innenfokussierte) Tamron 180 f/3,5 ist mit Streulichtblende 26 cm lang, wobei die Streulichtblende selbst sehr groß ist (10 cm). Bei ABM 1:1 hat man einen Arbeitsabstand Motiv/Becherrand von 15 cm. Nimmt man die Streulichtblende ab, sind es also 25 cm. Tut man gleiches beim DFA 100 WR, ändert sich nur wenig gegenüber dem Wert mit Becher (laut Tabelle ~12-13 cm), da der Innentubus bei 1:1 ja schon beinahe bis auf Höhe des Streuli-Randes ausgefahren ist. Bei den oft praxisrelevanteren gemäßigteren Makro-Abbildungsmaßstäben (1:2, 1:3) nimmt der Abstandsvorteil der größeren Brennweite dann exponentiell weiter zu. Da geht es nicht nur um wenige Zentimeter. Schönrechnen hilft leider nichts - es fehlt ein 180er-Makro im aktuellen Pentax-System!
 
Woran machst Du das fest, wenn ich fragen darf?
(Sind sofern ich mich nicht verschaut habe doch nur 0,5-0,7cm Unterschied der effektiven Objektdistanz an Nahgranze vom 180er Sigma zum 100er Pentax-Makro oder?)

Nur für Dich komplett OT:
Ich habe etliche Makros 35, 50, 70, 90, 100, 105 und eben auch 2 180mm.
An meiner Erfahrung mit diesen Dingern mache ich fest, das es zumindest bei einigen Motiven, sehr wohl einen Unterschied macht, ob man mit 100mm,
oder 180mm unterwegs ist. Die effektive Naheintsellgrenze, bzw der effektive Arbeitsabstand, unterscheiden sich schon deutlich... gerade bei Insekten merkt man das gut. Bei Großlibllen zB bevorzuge ich sogar gleich mein Sigma 300/4 Telemakro. Diese Telemakros machen Sinn, für manch einen mag es irrerevant sein (zb bei Backsteinen und Blümchen:devilish:) bei anderen Motiven eben nicht. Bei Insekten macht zB imho eine größere Brennweite, immer bei auch größeren Insekten Sinn. Da nutzt man eh nicht mehr 1:1 und hat so einen deutlich höheren Arbeitsabstand,
der letzlich auch dem Insekt zu Gute kommt...

meine2cents

Meine Frage/Anmerkung bzüglich des Sigma 180 ist nach wie vor offen:)

THX!:)

vg kwl
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für Deine Erklärung @ kwl_bs - komplett OT ist das imho nicht, passt doch zum Thema "Makro"...

Zu Deiner eigentlichen Frage, das wurde doch im Eingangspost erwähnt, dass das nicht für Pentax erhältliche 2,8er Sigma Makro betrachtet wurde...
 
...
Zu Deiner eigentlichen Frage, das wurde doch im Eingangspost erwähnt, dass das nicht für Pentax erhältliche 2,8er Sigma Makro betrachtet wurde...

Sorry das hatte ich überlesen. Danke:):eek:(y)

Also nochmal kurz zum Telemakro:
imho machen Telemkros je nach Einsatzzweck devinitiv Sinn,
bei einem ABM von 1:1, mag der Unterschied der Naheinstellgrnze nicht soo gravierend sein,
aber man nutzt sie eben imho eher besser für gößere Motive mit einer gewissen Fluchtdistanz zB,
die dann gar keinen ABM von 1:1 erfordern.
Ich liege da oft, so grob geschätzt, eher bei 1:2-1:3...
Die Dinger sind natürlich ähnlich groß wie ein 70-200 2.8 und entsprechend schwer.
Ob 2.8 oder 3.5 macht keinen gro0en Unterschied.
Bei schlechtem Licht vorden längere Brennweiten auch kürzere BeliZeiten.

Und für Pentax ist eh nur mit viel Glück, Geduld und einem mittlerweile überzogenem Preis an das 180 3.5 zu kommen.
Service, Ersatzteile, selbst Justage gibt es seitens Sigma für diese alten Objektive nicht mehr!
Das sollte man gerade bei den Preisen auch nicht ausser Acht lassen....

Da kann es billiger sein sich ne zB ne Nikon 5200 gebraucht zu holen und dazu das alte Sigma 150,
wenn man günstig in die Richtung Telemakro möchte... Oder zB eine Oly EM10.:)
So einen Klappdisplay hätte ich auch gern. Hatt auch seine Vorteile...
Nackenstarre ist doof und Winkelsucher sind einfach grauenvoll...:angel:


vg kwl
 
Moin!

Danke Taxo!:)(y)
Das ist ein sehr guter Vergleich, wo man auch schön sieht, wie Du schreibst, das es doch um Zentimeter geht,
gerade bei etwas kleinerem ABM (>größeren Motiven). Da können zB 5cm, genau die cm sein, die über ein gelungenes Bild entscheiden.

Aber mit einer universellen Brennweite wie zB 100mm kann man im Prinzip auch schon alles, bzw sehr viel machen...

Beholder
So jetzt lasse ich aber Dich (Beholder) entscheiden, in wie weit hier weiterführende Infos, bzw Diskussionen überhaupt erwünscht sind.

Wäre sonst auch ein interessantes Thema das man neu starten könnte,
ohne das es hier in Beholders Übersicht, zu arg unübersichtlich, bzw gar OT wird...

vg kwl
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier sind die Distanzen zu sehen, die man einhalten kann, wenn man keine echten Makroaufnahmen braucht, sondern nur Pseudomakros mit eher bescheidenem ABM 1:2 oder 1:3. Klar, dass dann die Größe des Objektivs in den Hintergrund rückt und Non-Makro-Objektive wie das 100-EUR-Tamron 70-300 voll ihre Stärke ausspielen können. Die relative Lichtschwäche spielt da ja auch kaum eine Rolle.
Bei echten 1:1 Makros sind die Unterschiede in Brennweiten - wie oben gezeigt - irrelevant.
Das ist wirklich der größte Nonsense, den ich in letzter Zeit zum Thema Makro gelesen habe. Fotografierst du eigentlich selbst Makro? Oder sind das - wie ich vermute - rein theoretische Überlegungen?

Weder kann ein Tamron 70-300 irgendeine "Stärke" ausspielen (weil es keine hat), noch ist es bei 1:1 Makros irrelevant, welche Brennweite das Objektiv hat. Aber das ist Praxis und keine Theorie......
 
...
Bei echten 1:1 Makros sind die Unterschiede in Brennweiten - wie oben gezeigt - irrelevant.
...

Das mag in der Theorie, bzw (Deiner) Statistik richtig sein,
in der Praxis, aus den von mir und auch Taxo, weiter oben erläuterten Gründen,
ist die Brennweite bei einem (Tele)Makro, aber eben doch mitunter sogar -sehr- relevat.
Telemakros haben daher definitiv schon Ihren Sinn und Ihre Berechtigung...


vg + schöne Ostern
kwl
 
Weder kann ein Tamron 70-300 irgendeine "Stärke" ausspielen (weil es keine hat),

Dir sei Deine Meinung vergönnt. Jeder User muss das schließlich für sich selbst beurteilen.

noch ist es bei 1:1 Makros irrelevant, welche Brennweite das Objektiv hat. Aber das ist Praxis und keine Theorie......

Wenn ich mit einem 180 mm Objektiv bei 1:1 genauso nah ans Motiv muss wie mit einem 100 mm Objektiv, dann ist das in meiner Praxis kein Unterschied und dieser somit irrelevant. Du darfst aber gerne mal ein Argument einstreuen in Deine Kritik, die dadurch deutlich aufgewertet würde.

Das mag in der Theorie, bzw (Deiner) Statistik richtig sein,
in der Praxis, aus den von mir und auch Taxo, weiter oben erläuterten Gründen,
ist die Brennweite bei einem (Tele)Makro, aber eben doch mitunter sogar -sehr- relevat.
Telemakros haben daher definitiv schon Ihren Sinn und Ihre Berechtigung...

Ich zweifle ja nicht an der Berechtigung im Telebereich mit kleinerem ABM, aber in der Praxis musst Du für ein Makro (1:1) mit Deinem 180mm Teil nun mal fast genauso nah ans Motiv ran, wie mit einem kürzeren 100 mm Objektiv, weil ersteres sehr viel größer ist und dem Motiv "ins Gesicht ragt". Und es soll so einige Leute geben, für die geht es ganz massiv um den maximalen ABM für ihre Fotos, weil sie eben kleine Motive knipsen.
Ich habe nur transparent gemacht, dass derlei für das eine gut ist, für das andere aber nix bzw. weniger bringt als manche glauben.

Und das kann man aus den Tabellen schon prima ablesen. Die Leser hier sind gar nicht so doof. :)
 
Was mich nicht ganz überrascht hat, hier wir sehr deutlich, dass außer dem DA* 50-135 kein Zoom bei der Nahgrenze auch nur annähernd seine angegebenen Brennweiten einhält.
Habe mit meinen diversen Zooms schon öfters das Gefühl gehabt, dass da im Nahbereich die Brennweite nicht so ganz mit der Einstellung übereinstimmt.

Lieber derfred, warum immer gleich so harsch nur weil manche halt mal was auf technischer Grundlage genauer analysieren.:confused:

Auch wenn ich nicht so ins Detail gehe; gewisse Daten von Beholder3 kann ich aus meiner Praxis durchaus bestätigen.
Hab auch mal mit analysen von Abbildungsmaßstäben rumexperimentiert und habe nur festgestellt dass sich der Aufwand für mich nicht lohnt. Im entscheidenden Moment habe ich oft keine Zeit mich auf die technischen Daten und Motiv gleichzeitig zu konzentrieren. Da wird halt mit dem gerade greifbaren Objektiv auch mal ein Makro probiert, auch wenn ich weiß, dass ich daheim ein besseres dafür habe. Nütz mir nur nichts, den der Käfer wartet nicht darauf bis ich es geholt habe.

Und ich danke allen 'Theoretikern ' und 'Analysten' die helfen, das gewisse praktische Umsetzungen durch diese Grundlagenforschung einfacher und auch zum Teil verständlicher werden!
 
Beholder:
nix für ungut, aber 15 cm sind für manch einen schon riiiiiiesig...;)
Und die können eben, auch in der Makrofotografie, durchaus, -mit- entscheidend sein.

Deine Statisken und Dein Einsatz in Allen Ehren.:)(y)
Aber daraus solche, -rein von Deiner Seite- aus sehr -subjektiven- Behauptungen, wie zB. diese:
(Zitat: "Bei echten 1:1 Makros sind die Unterschiede in Brennweiten - wie oben gezeigt - irrelevant."),
im Prinzip als einzig richtig und wahrhaftig darstellen zu wollen und damit -sämtliche- Telemakrouser zu diffamieren,
ist dann doch schon ein klein wenig anmaßend, überheblich und am Ziel vorbei.

Vergleich doch mal ein 90er mit nem 180er Makro, evtl verstehst Du dann Deine eigenen Zahlen oben selbst etwas besser...:angel:
Das ist nicht bös gemeist, aber die Praxis sieht hier -bedeutend- anders aus als reine Zahlen.
Diese als absolut darzustellen ist irreführend, daher mein Einwand, um mehr geht es mir hier nicht...

THX

schönen KFreitag

kwl
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Bei echten 1:1 Makros sind die Unterschiede in Brennweiten - wie oben gezeigt - irrelevant.
...
Das kann ich leider nicht ganz nachfollziehen, aber ich habe leider keine unterschiedlichen echten 1:1 Makros um das jetzt nachzuprüfen
...
Weder kann ein Tamron 70-300 irgendeine "Stärke" ausspielen (weil es keine hat),noch ist es bei 1:1 Makros irrelevant, welche Brennweite das Objektiv hat. Aber das ist Praxis und keine Theorie......

So ist das auch nicht Korrekt.
Wenn ich mit meinem SIGMA Super-WIDE II 1:2.8 24mm macro einen Objektivdeckel formatfüllend ablichte habe ich einen Objektiv – Motivabstand von ca 15 cm.
Mit dem SMC PENTAX-A ZOOM 1:4 70-210mm habe ich bei gleicher Abbildungsgröße ca. 25 cm. Habe das gerade mal schnell oberflächlich in der Praxis getestet.
Also da ist die Brennweite schon wichtig. Zumindest reagieren gewisse Lebewesen schon unterschiedlich auf diese 10 cm.
Und ob ich jetzt einen Abbildungsmasstab von 1:1 oder 1:2 oder sonstigen habe, macht da keinen wirklichen Unterschied.
Mit dem Sigma werde ich eine Hornisse wohl kaum erwischen, mit dem Pentax wohl eher. Und wenn ich eine wirklich passendere Brennweite nehme ist der Sicherheitsabstand wohl noch besser. Das sind meine Erfahrungen aus der Praxis. Konnte das letztes Jahr an einem Hornissennest im Garten sehr ausgiebig testen.
Da war ich froh, dass ich mein Tamron 60-300 hatte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tut mir leid, aber die Tabellen (besonders die beiden nachgereichten) sollte Beholder3 nochmal ganz in Ruhe durchrechnen oder besser anhand realer Hardware ausmessen. Entweder bin ich zu doof oder es stehen teilweise einfach völlig falsche Werte drin. Was bedeutet z.B. beim Tamron 180 der Wert von 111 cm für ABM 1:3 (letzte Spalte)? Tatsächlich beträgt der Fokalabstand laut Objektivskala bei 1:3 ~80 cm, abzüglich Baulänge + Geli + Auflagemaß bleiben also ca. 50 cm realer Arbeitsabstand. So auch in meiner Abbildung in Post #11 zu erkennen. Bei anderen gelisteten Makros ist der angebliche Abstandsunterschied zwischen der Nahgrenze einerseits und 1:2 bzw. 1:3 andererseits ebenfalls absurd überhöht. (Wäre ja toll, wenn man sooo weit vom Motiv wegbleiben könnte!) In der Form sind die Tabellen leider keine theoretische Hilfe, sondern stiften eher Verwirrung.
 
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