Mann
Themenersteller
Hallo Leute,
ich spiel seit Stunden/Tagen Topfschlagen im Netz und finde einfach keine sinnvollen Informationen. Bitte helft ihr mir mal. Leider drängt die Zeit nämlich, absurderweise.
Ich brauche Hilfe bei der Auswahl des richtigen Objektivs in meiner aktuellen technischen Situation. Brauche ich ein Tilt-Shift, wenn ja welches - und gibt es Probleme mit den optimalen bei meiner 60D?
Warum?
Als Entwerfer und Designer bin ich nicht völlig Quereinsteiger im Bereich Architekturfotografie, weiß z.B. immer recht genau, was ich optisch haben will. Dummerweise bin ich aber kein gelernter Fotograf und muss mich jetzt learning-by-doing mäßig in diejenigen Lücken vortasten, die ich als jahrelang ambitionierter Amateur doch völlig ignoriert hatte.
Also, ich bin bisher im Bereich Architekturfotografie noch nicht voll professionell eingestiegen, (v.a. fehlende Technik) habe aber tatsächlich schon bissl Geld damit gemacht, z.B. mit Innenraum- und Baustellenfotografie. Allerdings eher im Image-Bereich, zur Corporate-Darstellung der ausführenden Firmen. Da kams weniger auf die Präzision als auf Blickwinkel und Bildaussage an.
Tilt Shift - aber wie?
Um stürzende Linien zu vermeiden habe ich bisher die Bilder entweder ausreichend im WW geschossen und hinterher gecroppt. Dabei natürlich darauf geachtet, dass ich im rechten Winkel auf die Objekt-Vertikalen geschossen habe, bzw. im Lot auf die Flächen. Bei 18 MPix geht das Croppen für so einige Einsatzbereiche in Ordnung.
In extremen Situationen habe ich andererseits dann aus der Hand geschossen und in Photoshop "geshiftet", mit entsprechenden Einbußen. Irgendwie zweifelt das Auge die entstehenden optischen Utopien immer doch ein wenig an.
Tiltfunktionen kann ich auch gebrauchen, weil ich auch hie und da Produktfotografie mit im Portfolio habe, bzw. das vorantreiben will.
Die Problematik
Ich schieße mit einer Canon EOS 60D. Die hat aber eine recht ordentlich über das Objektiv vorstehende Blitzkonsole. Die Kardinalfrage, die ich auch nach langem Suchen im Netz nicht beantworten konnte, ist somit: Kann man ein TS-E Objektiv aus Canons Reihe v.a. aus mechanischer Sicht überhaupt voll an diesem Kameratyp verwenden? Oder verhaken sich da die Stellschrauben an der Blitzkonsole bzw. stößt das Objektiv beim Shiften da dran? Falls man es nicht verwenden kann - Trifft das auf alle möglichen Tilt-Shift-Objektive gleichermaßen zu?
Dann ist auch noch interessant: Gibt es Alternativen zu den Canon-Linsen, die man auf Amazon etc. findet?
Auch interessiert mich dann noch die Frage, ob ein 17mm oder 24mm WW Tilt überhaupt was bringt, weil die WW-Verzerrungen im Nahbereich eben den Nahbereich unattraktiv machen - und umgekehrt die Tiefenschärfe recht groß ist, wenn der Fokuspunkt zu weit weg ist. Frage ist also: Hat man überhaupt eine ordentliche Unschärfe zu verzeichnen, wenn man nicht im Nahbereich - sondern z.B. urbane Räume - schießt?
Könnt ihr mir weiterhelfen?
ich spiel seit Stunden/Tagen Topfschlagen im Netz und finde einfach keine sinnvollen Informationen. Bitte helft ihr mir mal. Leider drängt die Zeit nämlich, absurderweise.
Ich brauche Hilfe bei der Auswahl des richtigen Objektivs in meiner aktuellen technischen Situation. Brauche ich ein Tilt-Shift, wenn ja welches - und gibt es Probleme mit den optimalen bei meiner 60D?
Warum?
Als Entwerfer und Designer bin ich nicht völlig Quereinsteiger im Bereich Architekturfotografie, weiß z.B. immer recht genau, was ich optisch haben will. Dummerweise bin ich aber kein gelernter Fotograf und muss mich jetzt learning-by-doing mäßig in diejenigen Lücken vortasten, die ich als jahrelang ambitionierter Amateur doch völlig ignoriert hatte.
Also, ich bin bisher im Bereich Architekturfotografie noch nicht voll professionell eingestiegen, (v.a. fehlende Technik) habe aber tatsächlich schon bissl Geld damit gemacht, z.B. mit Innenraum- und Baustellenfotografie. Allerdings eher im Image-Bereich, zur Corporate-Darstellung der ausführenden Firmen. Da kams weniger auf die Präzision als auf Blickwinkel und Bildaussage an.
Tilt Shift - aber wie?
Um stürzende Linien zu vermeiden habe ich bisher die Bilder entweder ausreichend im WW geschossen und hinterher gecroppt. Dabei natürlich darauf geachtet, dass ich im rechten Winkel auf die Objekt-Vertikalen geschossen habe, bzw. im Lot auf die Flächen. Bei 18 MPix geht das Croppen für so einige Einsatzbereiche in Ordnung.
In extremen Situationen habe ich andererseits dann aus der Hand geschossen und in Photoshop "geshiftet", mit entsprechenden Einbußen. Irgendwie zweifelt das Auge die entstehenden optischen Utopien immer doch ein wenig an.
Tiltfunktionen kann ich auch gebrauchen, weil ich auch hie und da Produktfotografie mit im Portfolio habe, bzw. das vorantreiben will.
Die Problematik
Ich schieße mit einer Canon EOS 60D. Die hat aber eine recht ordentlich über das Objektiv vorstehende Blitzkonsole. Die Kardinalfrage, die ich auch nach langem Suchen im Netz nicht beantworten konnte, ist somit: Kann man ein TS-E Objektiv aus Canons Reihe v.a. aus mechanischer Sicht überhaupt voll an diesem Kameratyp verwenden? Oder verhaken sich da die Stellschrauben an der Blitzkonsole bzw. stößt das Objektiv beim Shiften da dran? Falls man es nicht verwenden kann - Trifft das auf alle möglichen Tilt-Shift-Objektive gleichermaßen zu?
Dann ist auch noch interessant: Gibt es Alternativen zu den Canon-Linsen, die man auf Amazon etc. findet?
Auch interessiert mich dann noch die Frage, ob ein 17mm oder 24mm WW Tilt überhaupt was bringt, weil die WW-Verzerrungen im Nahbereich eben den Nahbereich unattraktiv machen - und umgekehrt die Tiefenschärfe recht groß ist, wenn der Fokuspunkt zu weit weg ist. Frage ist also: Hat man überhaupt eine ordentliche Unschärfe zu verzeichnen, wenn man nicht im Nahbereich - sondern z.B. urbane Räume - schießt?
Könnt ihr mir weiterhelfen?