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Tilt+shift für DX - welches objektiv für eigenbau?

nachtblender

Themenersteller
da mir die TS objektive für Nikon "etwas" aber auch nur etwas zu teuer sind, würde ich mir das gerne selbst bauen, optimal wäre natürlich wenn das ganze in zukunft mit AF nachgerüstet werden kann.

zum objektiv: zuerst dachte ich an ein Weitwinkelliges Mittelformatobjektiv von zb mamiya da diese beim rb67 system ein großes auflagemaß haben, jedoch ergibt sich durch den großen "crop" dann aus einem 50mm rb67 doch ein teleobjektiv (ca. 150mm kb eq) an DX oder täusche ich mich?
wenn das aber stimmt, welches objektiv verwende ich am besten für so einen eigenbau?

ein größeres auflagemaß als bei nikon ist voraussetzung aber wieviel größer wäre hier geschickt?* und gibt es gar kameraformate mit riesem auflagemaße und kleinem sensor? (außer nikon :ugly: )

*ich schrieb vorhin von AF -> einerseits habe ich für nikon einen AF 1,6 telekonverter und andererseits will ich mir mal selbst AF-systeme für nikon bauen.

zu diesem AF-telekonverter; könnte ich damit optische fehler reduzieren? werden durch die sammel(?) linse hinter dem objektiv die schräger einfallenden lichtstrahlen günstiger am sensor eintreffen?
 
Hallo nachtblender!

Nikon ist beim Auflagemaß im Bereich des Kleinbild/35mm-Formats schon so ziemlich das obere Ende der Fahnenstange, richtig erkannt. Leica R hätte nochmal 0,5mm mehr, aber weder reicht das für irgendeine T/S-Mechanik, noch sind die preisgünstigen Objektive dafür besonders reichlich vertreten. :D

Von daher dürfte Mittelformat schon die 'Marschrichtung' der Wahl sein. Wird aber normalerweise eben auch manuellen Fokus und Probleme mit dem Formatfaktor bedeuten (Weitwinkel ist entsprechend schwierig zu realisieren).

Gruß, Graukater
 
Naja, auch das 50er der RZ 67 bleibt natürlich immer ein 50er, hat also an DX den Bildwinkel eines 75ers an KB.

Kürzere Brennweiten könnte man mal bei den 4,5x6 - Formaten gucken, also von Mamiya und Pentax.

Gruß messi
 
natürlich bleibt es immer ein 50mm (50mm mit einem blickwinkel von 85° ! -> ca. 15mm an DX )
zu DX hat das format dank 92,2mm diagonal einen crop von ~3,3
-> ein bildwinkel eq. zu 150mm an KB = ~11°

edit: achja, wie siehts mit einem reduktionssystem aus? könnte man sich das u.u. von einem optiker o.ä. fertigen lassen?

bzw. von einem kunststoffwerk? mit den richtigen formen müsste man doch acrylglas o.ä. gießen/warmverformen/fäsen,... können.
 
Zuletzt bearbeitet:
natürlich bleibt es immer ein 50mm (50mm mit einem blickwinkel von 85° ! -> ca. 15mm an DX )
zu DX hat das format dank 92,2mm diagonal einen crop von ~3,3
-> ein bildwinkel eq. zu 150mm an KB = ~11°

edit: achja, wie siehts mit einem reduktionssystem aus? könnte man sich das u.u. von einem optiker o.ä. fertigen lassen?

bzw. von einem kunststoffwerk? mit den richtigen formen müsste man doch acrylglas o.ä. gießen/warmverformen/fäsen,... können.

Nix verstehen.
Und dabei bilde ich mir ein, objektivbasteltechnich nicht sooo schlecht zu sein.

Bastler
 
was ist denn daran so unverständlich?

btw. ich habe festgestellt, dass mein canon FD 50mm für einen umbau geeignet sein dürfte. warscheinlich wird es nur Shift da ich tilt warscheinlich gar nicht benötige. für die mechanik ist genügend platz und das bajonett erlaubt so viel verschiebung wie der KB-kreis abdeckt :)
 
was ist denn daran so unverständlich?

btw. ich habe festgestellt, dass mein canon FD 50mm für einen umbau geeignet sein dürfte. warscheinlich wird es nur Shift da ich tilt warscheinlich gar nicht benötige. für die mechanik ist genügend platz und das bajonett erlaubt so viel verschiebung wie der KB-kreis abdeckt :)

Ach!
 
natürlich bleibt es immer ein 50mm (50mm mit einem blickwinkel von 85° ! -> ca. 15mm an DX )
zu DX hat das format dank 92,2mm diagonal einen crop von ~3,3
-> ein bildwinkel eq. zu 150mm an KB = ~11°
Nein, messenger hat es doch schon gesagt. Brennweite * KB-Cropfaktor für dein Sensorformat = KB Äquivalenzbrennweite. Dabei es es egal wo deine ursprüngliche Brennweite her kommt. 50mm für Großformat oder C-Mount spielt für die Abbildung auf dem Sensor keine Rolle.

edit: achja, wie siehts mit einem reduktionssystem aus? könnte man sich das u.u. von einem optiker o.ä. fertigen lassen?
Ein Optiker wird überfordert sein, aber es gibt optische Feinmechanikbetriebe die das für den Preis eines Kleinwagens für dich machen.

bzw. von einem kunststoffwerk? mit den richtigen formen müsste man doch acrylglas o.ä. gießen/warmverformen/fäsen,... können.
Das Ergebnis mit einem Einlinser ist etwas schlechter als ein Lensbaby.
 
Ein Optiker wird überfordert sein, aber es gibt optische Feinmechanikbetriebe die das für den Preis eines Kleinwagens für dich machen.


Das Ergebnis mit einem Einlinser ist etwas schlechter als ein Lensbaby.

warum? haben die nicht geräte um so etwas zu schleifen? :angel:
bei den kunststofflinsen meinte ich übrigens mehrere. irgendwer hier im forum kann das sicher ausrechnen :)

hach!
 
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warum? haben die nicht geräte um so etwas zu schleifen? :angel:
Die schleifen dir aus einer runden Linse die Form von Italien wenn es sein muss, aber nichts was die Brennweite ändern würde.
bei den kunststofflinsen meinte ich übrigens mehrere. irgendwer hier im forum kann das sicher ausrechnen :)
Ich glaube nicht, dass hier viele Zemax auf dem Computer installiert haben. Und mit den wenigen Brechungsindizes die es für optisches Kunststoff gibt kommst eh nicht weit.
 
danke für die ernüchternden Worte :lol: (bewahrt vor unnötigen mühen)

werde mich beizeiten an den (tilt) shiftmenachnismus wagen. da mir die naheinstellgrenze nicht so wichtig ist, hätte ich das auflagemaß u.u. minimal verkleinert die unendlichkeitsstellung zu gewährleisten , aber vorallem um leichte ungenauigkeiten (inkl. temperaturverhalten) später noch ausgleichen zu können.

grundsätzlich wollte ich möglichst viel aus kunststoff machen weil den zumindest in 2D sehr genau bearbeiten kann (lasercutten), außerdem sollte ich auch an eine 3D Fräse kommen können und notfalls kann ich beinahe jeden erdenklichen teil mit einem 3D drucker ausdrucken lassen die nachbearbeitung ist da allerdings nicht mehr so einfach und die genauigkeit ebenso.

über irgendwelche einwände, tipps oder tricks dazu freue ich mich :)
 
ganz bleibt das 50mm natürlich nicht ;) ist es auch nicht mehr, deshalb konnte ich auch schon ausprobieren wie groß der bewegungskreis ist und ob unendlich möglich ist. auch wenn zwischen bajonett und spiegelkasten sehr viel platz sein dürfte, so habe ich das an einem AF-telekonverter von nikon probiert (AF "braucht" das TS objektiv :lol: - der ist übrigens rasend schnell und funktioniert auch bei freihändig gehaltenem objektiv) und das funktioniert hervoragend. je nach shiftmechanismus könnte das alles sehr einfach machbar sein.

es stehen nur 3 "stege" aus alu hervor, dahinte ist alles plangefräst -durch die stege ist schon beim testversuch die auflage einigermaßen vernünftig gewesen- selbst wenn ich das schlecht wegbekommen sollte, brauche ich die stege nur wegfeilen und den rest nicht berühren. gäbe auch genügend "fleisch" für gewinde -> 5mm kann der aufbau mindestens dick sein um normal an nikon-f verwendbar zu sein, wenn es mehr wird (tilt) dann müsste ich einen telekonverter schlachten, hätte ich auch hier.

wenn alles funktioniert schlachte ich auch noch ein 20/24/28mm für nikon
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verstehe es nicht wirklich, aber dir ist schon klar, dass wenn keine Linsen mehr im TK sind du nur noch einen Makrozwischenring hast?
 
Ja, sieht gut aus. Aber ich erkenne nicht, ob und wie es dir gelungen ist, aufs passende Auflagemaß zu kommen.

Bei 17mm biste ja schon bei 1mm zuviel auf 40cm beschränkt.

Gruß messi
 
Na dann nimm es doch einfach als Kompliment, daß deine Lösung so wirkt, als wär das vom Hersteller nie anders gedacht gewesen.

Würde mich aber doch interessieren, an welcher Stelle du die entscheidenden Millimeter gewonnen hast.

Gruß messi
 
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