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Tele-Objektiv für Safari

So unterschiedlich sind die Erfahrungen. Mag ja sein, dass ihr Safaris bei Nacht gemacht habt und eure Erfahrungen einfach andere sind. Für mich war die Lichtstärke (OK war FX) nie ein Problem.

Nachts nicht, aber vor Sonnenaufgang ging es los. Der Nachteil des raschen Sonnenaufgangs dort ist auch, das die Sonne sehr schnell hoch oben steht. Also hat man in der Regel Zeit bis ca. 10 Uhr, eventuell noch 11 Uhr, dann ist Schluss. Danach geht es erst wieder am späten Nachmittag los, so ab 16 Uhr.
 
@ rkarpa01
Hängt sicherlich auch damit zusammen ob man sich aussuchen kann wann die Pischfahrten stattfinden oder nicht, ich konnte es nicht und im Regelfall war die Sone schon aufgegangen wenn es losging. Wenn wir zum Sonnenaufgang los sind, hatten wir in der Regel eine längere Überlandfahrt und zu diesem Zeitpunkt wenig Zeit zum Fotografieren *leider*.

Wo genau warst du denn bisher, also ich war ja fast direkt auf dem Äquator. Da wurde es wirklich schlagartig dunkel oder hell und dazwischen stand die Sonne im Grunde genommen immer sehr hoch (also zum Fotografieren nicht optimal).
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo genau warst du denn bisher, also ich war ja fast direkt auf dem Äquator. Da wurde es wirklich schlagartig dunkel oder hell und dazwischen stand die Sonne im Grunde genommen immer sehr hoch (also zum Fotografieren nicht optimal).

Masai Mara im Juli 2014.

OK, bei den Gruppenfahrten ist das natürlich nicht so spannend. Da haben meist Frühstück, Mittagessen und Abendbrot Vorrang. Mitfahrer sind schnell gelangweilt und Kommentare wie "Ich will Elefanten sehen" wenn man gerade auf einen im Gebüsch liegenden Löwen wartet sind da wohl eher die Regel. Auf so einer Tour reicht sicherlich auch eine gute Kompakt- oder Bridge-Kamera.
 
Auf so einer Tour reicht sicherlich auch eine gute Kompakt- oder Bridge-Kamera.

Die tut es auf jeder Tour. Die Frage ist ja nicht ob sie es tut, sondern was man für Fotos haben will. Über Sinn und unsinn einer dicken DSLR oder sogar einer FX Kamera lässt sich immer streiten, das gilt nicht nur für Safaris, sondern auch auf Städtereisen, Wanderungen, Radreisen. Bei all diesen Dingen schleppt man sich für die letzten 10% Bildqualität und die 5 Topshots ab. Sicherlich belastet man sich mit einer Kompakten Kamera weniger und daher haben die auch ihre Daseinsberechtigung und ich verstehe jeden der eine solche Kamera nutzt. Ich bin trotzdem froh meine dicke mitgeschleppt zu haben.

Das eine Safari ohne Gruppe besser ist, ist ja gar keine Frage. Es ist eben eine Budget/Erfahrungs Entscheidung.
 
So unterschiedlich sind die Erfahrungen. Mag ja sein, dass ihr Safaris bei Nacht gemacht habt und eure Erfahrungen einfach andere sind. Für mich war die Lichtstärke (OK war FX) nie ein Problem. Tagsüber sowieso nicht. Und bei Sonnenuntergang - klar, lichtstärke ist da nicht schlecht, aber man darf auch nicht vergessen dass der innerhalb von 30 Minuten vorbei ist. Und je nach dem ob man eine geführte Tour macht, hat man dann evtl. ohnehin keine Zeit zum Fotografieren. Ich konnte leider nur während eines Sonnenuntergangs bewegte Motive fotografieren, denn entweder waren wir da schon auf dem Rückweg zur Lodge, oder schon dort.

In Sambia sind wir vor Sonnenaufgang los waren zwischen 10:30-11:00 Uhr wieder in der Lodge, dann ging es am Nachmittag wieder los und wir kamen ca. 1 1/2 Stunden nach Sonnenuntergang wieder zurück. Tagsüber wurde dann in der Lodge relaxt, dass machen viele Tiere auch und das Licht ist dann eh so hart, dass keine gescheiten Fotos entstehen.

Aber auch, wenn man glaubt es wäre viel Licht da, wird man oft eines besseren belehrt. Man kann ja selber ausrechnen, wo man mit f/5.6-f/6.3 alleine bei der ISO gewesen wäre. Dazu sind alle Aufnahmen bei 400 mm an FX entstanden. Ich kann mich nur an eine einzige Szene erinnern, wo ich gerne etwas mehr Brennweite gehabt hätte. Auf Lichtstärke hätte ich aber auf keinen Fall verzichten wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, ich vestehe deinen Punkt schon. In Grenzsituationen hat man eine Blende weniger (6.3 Trift bei 400mm nicht zu sondern 5.6) und das kann den Unterschied zwischen noch brauchbar und unbrauchbar ausmachen. Bei deinen ISO 1400 Bildern hätte ich da noch nicht so die Bauchschmerzen, aber bei den ISO4000-5000 Bildern ist das Problem überdeutlich.

Kommt wohl wirklich auf den Reisestil an.
 
Ja, ich vestehe deinen Punkt schon. In Grenzsituationen hat man eine Blende weniger (6.3 Trift bei 400mm nicht zu sondern 5.6) und das kann den Unterschied zwischen noch brauchbar und unbrauchbar ausmachen. Bei deinen ISO 1400 Bildern hätte ich da noch nicht so die Bauchschmerzen, aber bei den ISO4000-5000 Bildern ist das Problem überdeutlich.

Kommt wohl wirklich auf den Reisestil an.

Nun es hängt halt auch davon ab, was man mit den Fotos nachher machen möchte. Hier ging es zwar um ein anderes Thema, passt aber im Grunde auch gut hier rein.
Wie immer entscheidet der persönliche Anspruch, der Klingelbeutel und die Bereitschaft bis zu welchem Gewicht und Größe man etwas dabei haben möchte.

Gute Fotos kann man im Grunde mit allem machen, ob DX, FX, Zoom oder Festbrennweite. Es kommt vor allem auf das Licht und die Fähigkeiten des Fotografen an.
 
Ja stimmt schon und du machst das ganze auch etwas professioneller als ich (y)
Ich sehe übrigens gerade, dass du luftlinie keine 4 Kilometer von mir entfernt wohnst - so klein ist die Welt :lol:
 
Diese Fotos wurden in der Serengeti mit dem neuen Nikkor 80-400 VR gemacht: https://www.roger-rubin.com/foto-galerie/tansania/serengeti/

Grundsätzlich bin ich mit diesem Objektiv sehr zufrieden! Doch rückblickend würde ich für eine nächste Safari einen Telekonverter oder ein 600mm nehmen. Denn mit Brennweite 400 war ich immer am Anschlag...

Hast Du die Bilder mit einer DX- oder mit FX-Kamera gemacht? An DX wäre das lange Ende ja schon 600 mm.
 
Ich hatte auch das Gefühl, dass 300 mm zu kurz sind - andererseits sind mir 6 k€ für ein Telezoom 200-400 zu teuer und das Ding mit 3,4 kg auch zu schwer. Da scheinen mir 80-400 oder 200-500 naheliegender. Muss halt ein guter Isobody dran :)
 
:D

Die Serengeti Fotos mit dem Nikkor 80-400 VR sind auch Top!

Nach all den Empfehlungen werde ich mir wohl eine Zweit-Cam zulegen.

Vielleicht zwecks Gewicht einfach eine gebrauchte D3200 mit dem Nikon 18-105 oder einem Tamron 17-50 (ohne VC) und das Sigma 18-35 zu Hause lassen. Sollte für Landschaft und nahe Tiere ausreichen und macht sich im Fotorucksack nicht so stark bemerkbar.

An die D7200 dann ein Nikon 200-500.
 
Diese Fotos wurden in der Serengeti mit dem neuen Nikkor 80-400 VR gemacht: https://www.roger-rubin.com/foto-galerie/tansania/serengeti/

Grundsätzlich bin ich mit diesem Objektiv sehr zufrieden! Doch rückblickend würde ich für eine nächste Safari einen Telekonverter oder ein 600mm nehmen. Denn mit Brennweite 400 war ich immer am Anschlag...


Es kommt dann auch darauf an wohin und in welchen park, wir waren in Südafrika im Nambiti . Dort war mein 70-200 schon zu lang weil ich den Löwen quasi streicheln konnte. In 90% der Fälle hat ein 70-200 an DX gereicht.
 
Die Super-Tele (Nikon 200-500 + Tamron / Sigma 150-600) sollen ja eine ziemliche Serienstreuung haben...
Vom Nikon 80-400 habe ich das noch nicht gelesen. Hier ist die Leihgebühr im Verhältnis zum Kaufpreis auch noch irgendwie gerechtfertigt (300 Euro für 3 Wochen inkl. Versicherung). Dazu kommt der Gewichtsvorteil.

Bin momentan hin und her gerissen:p
 
Die Super-Tele (Nikon 200-500 + Tamron / Sigma 150-600) sollen ja eine ziemliche Serienstreuung haben...
Vom Nikon 80-400 habe ich das noch nicht gelesen. Hier ist die Leihgebühr im Verhältnis zum Kaufpreis auch noch irgendwie gerechtfertigt (300 Euro für 3 Wochen inkl. Versicherung). Dazu kommt der Gewichtsvorteil.

Bin momentan hin und her gerissen:p

Ich persönlich halte diese Serienstreuung für ein ziemliches Forenmärchen. Ja, sie wird es geben, aber nicht in dem Ausmaß, wie hier oft getan wird.

Und nochmals mein Tipp, ich würde mir ein gebrauchtes Objektiv kaufen und es anschließend wieder verkaufen. Ich mache jede Wette, du hast am Ende weniger ausgegeben und gleichzeitig kannst du dich mit dem neuen Objektiv schon einwenig einschießen.
 
Ich persönlich halte diese Serienstreuung für ein ziemliches Forenmärchen. Ja, sie wird es geben, aber nicht in dem Ausmaß, wie hier oft getan wird.
Doch doch, die gibt es und teilweise auch recht heftig. Aber sie betrifft sämtliche Objektive aller Hersteller, wobei verschiedene Designs für verschiedene Dinge anfällig sind.

Lensrentals testet das immer wieder, da sie meistens 9-10 Objektive vor Ort haben, und da zeigt sich, dass Nikon genau so viel Serienstreuung wie Sigma oder Tamron (oder Canon oder whatever) hat. Einzig Zeiss dürfte die miesesten Objektive in der Fertigung aussortieren. Für alle anderen Hersteller steht das in keiner Relation zum Preis.
 
Doch doch, die gibt es und teilweise auch recht heftig. Aber sie betrifft sämtliche Objektive aller Hersteller, wobei verschiedene Designs für verschiedene Dinge anfällig sind.

Lensrentals testet das immer wieder, da sie meistens 9-10 Objektive vor Ort haben, und da zeigt sich, dass Nikon genau so viel Serienstreuung wie Sigma oder Tamron (oder Canon oder whatever) hat. Einzig Zeiss dürfte die miesesten Objektive in der Fertigung aussortieren. Für alle anderen Hersteller steht das in keiner Relation zum Preis.

Ich behaupte auch nicht, dass es sie nicht gibt, aber wenn man teilweise so ließt, was hier geschrieben wird, dann könnte man, wie der TO, den Eindruck bekommen, von gewissen Objektiven lieber die Finger zu lassen, auf Grund der Serienstreuung. Genau das halte ich aber für ziemlich übertrieben.
 
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