JPG fein (mehr geht nicht) Die JPG-einstellung ändert sich bei "M" oder "S" nicht.
Die JPEG-Qualität, um die es bei "fein" etc. geht, hat aber nichts mit der Auflösung zu tun, sondern mit dem Kompressionsgrad. JPEG ist ja eine verlustbehaftete Kompression, es geht bei dieser Einstellung darum, wie viele Daten bei der Kompression "weggeworfen" werden, um die Datei möglichst klein zu bekommen. Im Zeitalter von großen und billigen Speicherkarten kann ich dafür keine Verwendung mehr entdecken.
Die Auflösung ist ein ganz anderer, davon unabhängiger Parameter. Da geht es um die Anzahl der Pixel in Höhe und Breite. Diese ändert sich bei Deinem Verfahren, indem nur ein Teil der Sensorgröße (ein Ausschnitt) verwendet wird, so wie man früher bei der Vergrößerung eines Negativs vielleicht nur einen Ausschnitt verwendet hat. Das hattest Du ja selbst schon geschrieben. Vergrößert man diesen Ausschnitt auf die gleiche Papiergröße, z.B. 18x24cm, sieht es so aus, als hätte man das Motiv mit einem Teleobjektiv näher herangeholt. Die Qualität des Bildes leidet evtl. darunter, wenn die Auflösung der Details nicht mehr genügt, um ein sauberes Bild in der Ausgabegröße zu erzeugen.
Wenn bei "M", wie Du schreibst, noch mehr als 12 MP verwendet werden, ist das ordentlich viel, um noch ziemlich große Ausdrucke anzufertigen, im Grunde für A3 noch völlig ausreichend, oder sogar größer, weil sich mit der Größe des Ausdrucks ja normalerweise auch der Betrachtungsabend vergrößert. Da ist der Vergleich mit einer LX100 passend.
Der Punkt ist nur, dass man den gleichen Effekt genauso gut am Rechner machen kann und erst einmal bei der Aufnahme den "virtuellen Telekonverter" ausgeschaltet lässt. Dann hat man später mehr Möglichkeiten, z.B. mit dem Ausschnitt zu variieren.
Sorry an den TO für das OT.