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Stativ im Amazonasgebiet?

Tuerzu

Themenersteller
Hallo Fotofreunde,

bei uns steht relativ kurzfristig ein Besuch im Amazonasgebiet an. Unter anderem werden wir auch eine 2-tägige Regenwaldtour machen.

Als Ausrüstung dachte ich an folgendes:
Canon EOS 70D mit 70-200 2.8 IS mit Pol-Filter
Canon EOS R mit 15-35 2.8 IS mit Pol-Filter
Die Ausrüstung findet Platz in einem Lowepro Vertex 100 AW.

Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich ein Stativ mitnehmen soll - schließlich muss das ja auch alles die ganze Zeit getragen werden.
Meine Vermutung ist, dass die meisten Fotos aus der Hand gemacht werden. Aber bevor ich dann im Wald stehe und denke: "Und jetzt ein Stativ - das wäre was...."

Ich würde mich sehr über Eure Gedanken und Tipps freuen!
 
Und wenn es Bäume gibt, kann man sich anlehnen, die Kamera dagegen drücken...
Es gibt viele Möglichkeiten sich eine stabileren stand zu schaffen.
Und wenn du den Polfilter hoffentlich nur drauf machst, wenn du ihn auch brauchst, dann hast du auch kürzere Zeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäre äußerst hilfreich, wenn du dazu sagst, welche Art Fotos (oder Video?) du machen möchtest.
 
@huxtebude: Ja - das ist mir dann auch eingefallen! ;)

Was ich fotografieren möchte:
das, was mir vor die Linse kommt - ich habe da keine Pläne.

Das Hauptaugenmerk liegt auf "Urlaub" und nebenbei Foto (kein Video). Aber wenn man schon die Ausrüstung hat - dann soll sie auch bestmöglich zum Einsatz kommen.
 
Ich war vor 2 Jahren in Ecuador im Regenwald unterwegs, allerdings nur drei Stunden auf einem touristischen Trampelpfad in der Gruppe zu einem Wasserfall.

Ich hatte kein Stativ dabei aber es war weder Zeit noch Platz für die Benutzung desselben und mit Ausnahem des Wasserfalls gab es (für mich) auch kein Motiv das einen Stativeinsatz gerechtfertigt hätte. Und...milchige Wasserfälle gibts sowieso schon genug :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war mal in Borneo im Regenwald. Finster war es da! Ich würde heute darum eindeutig eine lichtstarke Festbrennweite mitnehmen: Aus meinem Objektivfundus wäre das EF 35 F1.4 L II da heute meine erste Wahl. Auch kann man so die super unruhigen Viel-drauf-Dschungel-Bilder etwas durch maßvolle Unschärfe strukturieren. Das Objektiv hält auch etwas Feuchtigkeit gut aus. Da würde ich zusätzlich einen Filter vornedrauf machen, damit ich die beschlagene Frontlinse öfters einfach mit dem T-Shirt abwischen kann. Damals hatte ich das Objektiv aber noch nicht. Mit meiner damaligen Kamera (Kompakt) hatte ich jedenfalls viel Probleme mit beschlagenen Linsen.
Evtl. könnte auch eine Schutztüte empfehlenswert sein - hatte ich damals nicht dabei. Ich fand damals den mittäglichen Regenschauer eindrücklich, hätte den gerne noch besser fotografiert, aber da war alles so nass, dass ich die Kamera nur noch weggepackt habe.
Ich habe - wie gesagt im Dschungel von Borneo - jedenfalls an meiner Kompakten einzig Brennweiten zwischen (umgerechnet) 24mm und 50mm genutzt (die hätte noch weiter gezoomt). Heute würde ich mit 24mm oder 35mm Festbrennweite losziehen. Ein gute Naheinstellgrenze lohnt, wenn mal Riesenameisen oder derlei malerische Insekten/Spinnen auftauchen.
Ein Stativ würde ich nicht mitnehmen, höchstens so ein Gorillapod oder was ähnlich kleines.
Am Amazonas ist das nochmal etwas anders als auf Borneo, da ergibt das Tele vielleicht mehr Sinn, aber in Borneo würde ich es heute wohl so machen wie beschrieben: Nur das 35er an der 5D4.
 
Dann frage ich mal so: Du planst weder HDR, Macro, Langzeitbelichtung (Wasserfall?), Zeitraffer oder Ähnliches?

Grundsätzlich bin ich nicht abgeneigt auch mal ein HDR, oder eine Langzeitbelichtung zu machen. Da ich aber gar nicht weiß, was uns erwartet (es ist eine Überraschungs-Dschungel-Tour), kann ich dazu nichts sagen.
Zur Not kann man die Kamera sicherlich auch irgendwo ablegen und das Bild später in der Nachbearbeitung gerade ziehen.

Zum Schutz der Objektive schraube ich Protect-Filter drauf.

Meine Quintessenz aus Euren Beiträgen:
- das lichtstärkste Equipment mitnehmen (ist in meinem Fall das, was ich
schon aufgezählt habe)
- Stativ ist tendenziell eher unwichtig (in meinem Fall)
- Feuchtigkeit/Regen kann zum Problem werden


DANKE!
Ihr habt mir sehr geholfen!
 
Noch ein Hinweis bezüglich Kondensfeuchtigkeit: Es kann ja nur kondensieren, wenn die Kamera kühler ist als die Außenumgebung. Klassische Situation: Kamera war über Nacht im Hotelzimmer (Klimaanlage, 20°C), wird in die Tasche eingepackt, ist dort schön isoliert und hält die kühle Temperatur. Dann wird sie draußen ausgepackt. Dort sind 30° und 95% rel. Luftfeuchtigkeit. Dann hat man natürlich massiv mit Kondensfeuchtigkeit und beschlagenen Linsen/Spiegeln/Suchern zu tun.
Wie dem konkret abzuhelfen ist, muss man vor Ort sehen. Aber das Prinzip, wie die Kondensfeuchtigkeit zustande kommt sollte man sich vergegenwärtigen. Dann fällt einem vor Ort vielleicht etwas ein, wie man es verhindern oder reduzieren kann.

Mit einer Canon R5 ist das natürlich ideal, da filmt man bisschen 8k und die Kamera wird wunderbar heiß, sodass nichts mehr kondensieren kann...

Spaß beiseite und stattdessen noch ein Tipp: Man kann z.B. paar Päckchen Silikagel (unverbraucht, luftdicht eingetütet) mitnehmen. Die kommen in die Fototasche. Denn wenn die feuchte, evtl. sogar mit Tropfen benetzte Kamera dann stundenlang in der Kameratasche liegt, ist das auch nicht so gut. Die Silikageldinger kommen dann reichlich in die Kameratasche und reduzieren da zumindest etwas die sich stauende Feuchtigkeit. Und regelmäßig erneuern!

Und wenn die Kamera tatsächlich mal richtig nass wird, was keine Kamera sollte, dann direkt Akku und Speicherkarten raus und gut trocknen lassen.

Und das gucken und sich an der fremden Landschaft erfreuen darf man nicht vergessen!
 
Moin!

Eigentlich nur Zustimmung zu dem bisher gesagten:
- Wenn du momentan kein Stativ benutzt dann wirst du es im tollen Urlaub kaum benötigen!
- Ich war/bin häufiger im tropischen Urwald unterwegs und die Kondensation ist dort ein großes Problem. Der Mechanismus und die Lösungen wurden bereits beschrieben. Versuche einen Raum zu finden der möglichst die Aussentemperatur hat und trotzdem sicher ist.
- Kümmere dich auch um dich und deine Gesundheit denn wenn man krank ist nutzt die beste Kamera nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn das Silcagel was nützen soll, dann brauchst etwas mehr wie ein paar kleine Tütchen.
Da solltest du dich im Bereich von 300-400gr bewegen. Und das was du trocken halten willst luftdicht verschließen. Das gilt natürlich auch für das Gel, wenn die Kamera in Benutzung ist.
Am besten Gel mit Indikator verwenden, bei dem man erkennen kann wann es erschöpft ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war schon mehrfach im Regenwald (Bolivien, Ecuador, Madagaskar).
Einen Polfilter hätte ich höchstens mal für eine LZB mit Wasser brauchen können. Aber dann wäre eben auch ein Stativ erforderlich gewesen. (Jene Äste, welche sich üblicherweise als Basis für ein Gorillapod eignen, hängen erfahrungsgemäss stets abseits des optimalen Aufnahmestandorts :ugly:).

Mit dem Kondenswasserproblem kämpfte ich jedes Mal. Auch wenn ich im Dschungel campte. Und auch wenn ich Objektivwechsel vermied. Und selbst mit Festbrennweiten.
 
Wir sind wieder zurück.

Kurzes Resümee:
Es war eine sehr gute Entscheidung KEIN Stativ mitzunehmen!

Es fehlt an Zeit und passenden Untergründen.
Man wäre viel zu lange damit beschäftigt, sein Stativ gescheit hinzustellen.

Lieber aus der Hand fotografieren und "live" die Eindrücke genießen!!!

DANKE ans Forum!!!!
 
Danke für die Rückmeldung!
Gerade noch rechtzeitig… (y)

Was hattest Du jetzt genau mit? Das im ersten Post gelistete?
Und, war die Feuchtigkeit ein Problem?
Kann man irgendwo Bilder sehen?

Fragen über Fragen…
 
Mein mitgeführtes Equipment:

Canon EOS 70D mit Canon EF 70-200/2.8 L IS III USM
Canon R mit Canon RF 15-35/2.8 L IS USM

Beides jeweils an einem HUGU-Gurt und beide Linsen mit einem Canon Protect-Glas geschützt.

Das Problem mit der Feuchtigkeit hielt sich (bei uns) in Grenzen. Hin und wieder mit einem Tuch über das Schutzglas wischen - fertig.


Hinweis: es ist meist dunkler im Regenwald, als man meinen sollte!!!
 
Moin!

Muss ja dunkel sein im Urwald denn das ganze Gruenzeug benoetigt ja fast jedes Photon fuer die ueppige Fotosynthese dort. Zudem bietet die Anwesenheit von Fotografen wohl keinen evolutionaeren Vorteil ... :ugly:
 
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