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Sony A7RII für Eventfotos im Club

Also ich würde es auch lassen... Wenn ich mich auf Partyfotografie spezialisieren würde, würde ich vermutlich zu einer Nikon D750 greifen.
Für Hochzeiten sind meine Sony's völlig ok. Die Party abends fokussiere ich manuell.
 
Also ich würde es auch lassen... Wenn ich mich auf Partyfotografie spezialisieren würde, würde ich vermutlich zu einer Nikon D750 greifen..


Ich möchte nicht Finger in eine Wunde legen, aber nach meinem Mitlesen im Nikon Forum warten die Jünger auch sehnsüchtig auf eine AF Verbesserung an ihren Kameras. Als Vorbild dient ihnen die D500. Die Hoffnung ruht nun auf der D850 und dem D750 Nachfolger. Konfliktfrei ist der AF bei den DSLRs eben auch noch nicht.
Deine Lösung mit der manuellen Fokussierung verstehe ich deshalb.
 
Nur aus Neugier: Woran liegt es, dass der AF bei DSLRs im Dunkeln (anscheinend) so viel besser ist als bei der Sony a7-Reihe? Ist das bauartbedingt, oder hat Sony da einfach bei den elektronischen Bauteilen gespart?
 
Das AF-Licht des Blitzes wird bei Spiegellosen generell nicht verwendet, leider. :( Da hilft auch kein original Sony Blitz.
Wieso das so ist verstehe ich nicht so ganz, habe aber in einem anderen Forum folgende Begründung gefunden:

Da bin ich vor einiger Zeit auch drüber gestolpert und habe letztendlich von einem kompetenten Sony-Mitarbeiter folgende Erklärung bekommen (die sich ja mit den von dir zitierten Aussagen des anderen Forum deckt):

In der Tat sind die AF-Hilfslichter bei Sony-Blitzen bei Benutzung der Blitze auf Systemkameras generell ausgeschaltet.

Dies hat folgenden Hintergrund:
Die in den Blitzen eingebauten AF-Hilfslichter geben, im Gegensatz zu den in den Kameragehäusen eingebauten AF-Hilfslichter, ihr Licht überwiegend im Infrarotbereich ab.
Da Systemkameras aber vor dem Sensor (und damit auch vor ihren auf dem Sensor befindlichen Autofokuspunkten/AF-Pixelbereichen) einen Infrarotsperrfilter haben, könnten sie das AF-Hilfslicht der Blitze nicht „sehen“, von daher sind sie vom Werk aus deaktiviert.

Bei DSLRs ist dies anders, dort sitzt der Infrarotsperrfilter zwar auch vor dem Sensor, aber konstruktionsbedingt eben nicht vor der Autofokusgruppe.

Das „Problem“ ist natürlich bei den Herstellern bekannt. Da aber derzeit separate Blitze vornehmlich noch auf DSLRs eingesetzt werden, halten die Hersteller bisher an den althergebrachten AF-Hilfslichtkonstruktionen mit der Lichtabgabe im Infrarotbereich fest.

Technisch wäre es, laut Sony Service Mitarbeiter, natürlich kein Problem, auch den Blitzen ein AF-Hilfslicht analog der AF-Hilfslichter in den Gehäusen der Systemkameras einzubauen. Dies wird vermutlich in Zukunft auch passieren, sobald die Zahlen der verkauften Systemkameras die der DSLRs übersteigen, bisher gibt es aber noch keine Blitze extra für Systemkameras.

Dies ist übrigens, wie auch hier im Thread schon angesprochen, bei allen Systemkameras und separat erhältlichen Blitzen so und nicht nur bei Sony Produkten.


Viele Grüße

Uwe
 
Ein Grund für die unterschiedlichen Erfahrungen bezügl. der AF Qualität einer A7 RII wird wohl auch darin begründet sein, daß Sony - nach meinem Geschmack - ein ziemliches Chaos angerichtet hat. Das betrifft die Blendensteuerung. In Abhängigkeit vom Objektiv und der Firmware erfolgt die Messung mal offenblendig , mal leicht abgeblendet, mal mit Arbeitsblende. Das kann nach meiner Auffassung nicht optimal sein und hat auch negative Auswirkungen auf den EVF, der abgeblendet stärker rauscht. Da gibt es wohl noch Entwicklungsbedarf.

Konstruktionsbedingt erfolgt die AF Messung bei einer DSLR über den Spiegel zur AF Steuerung, bei einer DSLM über den Sensor. Warum sich deshalb unterschiedliche AF Geschwindigkeiten ergeben, kann ich nur vermuten. Ich vermute die Rechengeschwindigkeit. Da Einigkeit über die Potenz bei einer A9 besteht, ist es kein grundsätzliches Problem der Systeme. Aber nicht vergessen; auch bei einer DSLR ist das noch Dauerthema in den Foren und entspricht somit noch nicht den Wünschen der Anwender.
 
Technisch wäre es, laut Sony Service Mitarbeiter, natürlich kein Problem, auch den Blitzen ein AF-Hilfslicht analog der AF-Hilfslichter in den Gehäusen der Systemkameras einzubauen. Dies wird vermutlich in Zukunft auch passieren, sobald die Zahlen der verkauften Systemkameras die der DSLRs übersteigen, bisher gibt es aber noch keine Blitze extra für Systemkameras.

Dann wäre aber das AF-Hilfslicht des Blitzes viel heller und somit würde es ggf. stören. Man könnte bei den größeren Blitzen die Videoleuchte hierfür missbrauchen, aber wie gesagt, das wäre zu auffällig.

Ich kann nur meine Erfahrungen so Objektiv wie nur möglich wiederspiegeln. Bei meiner Nikon D7000 mit dem Blitz SB-600 hat der Fokus bei sehr schlechten Lichtverhältnissen besser gegriffen als bei meiner Sony A7II mit dem HVLF43-M. Und die D7000 ist kein AF-Monster.

Trotzdem bin ich mit meiner A7II hoch zufireden. Meine Nikon hatte das Problem gehabt, bei Kunslicht falsch zu fokussieren. Bei Tageslicht war wieder alles ok.
Hier ein Link zum Thema (https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1529282&highlight=d7000+autofokus)

Das Problem haben alle DSLRs abhängig vom Sensor und Objektiv mal mehr mal weniger.
 
Also, nachdem ich mich heute den ganzen Tag am Telefon mit Leuten unterhalten habe, die die A7RII im Betrieb haben, erstmal kurz Folgendes:

Mir geht's gar nicht um's blitzen. Theoretisch ginge auch ohne.
Mir geht es nur um das AF-Hilfslicht, ohne das zu fokussieren ist praktisch unmöglich gewesen bei meiner 6D.

Ich werde mir also fürs erste eine Canon leihen für die ersten paar Einsätze und parallel testen. Ich brauche kaum offenblendige Bilder und erst recht keine 200% scharfen. Es geht nur darum, dass es einfach funktionieren muss.

Im Notfall, als workaround für den Anfang, würde ich es auch über manuell mit fokus peaking probieren. Die Leute bei mir im Club sind erstens geduldig und zweitens kennen sie mich, da warten die auch mal zehn Sekunden länger.

Zu den Meinungen von heute:
Habe einen Event- und Konzertfotografen, der eine Sony A7R mit nativen Linsen verwendet und er sagt, es geht manchmal schief, aber alles in allem klappt es. Ich brauche pro Abend vielleicht 30/40 gute Bilder, nicht nur von tanzenden Leuten, sondern auch von allem drumherum. Ich bin also erstmal optimistisch und werde es testen.
Im allerschlimmsten Notfall hole ich mir eine günstige, gebrauchte Canon APS-C Kamera oder wieder ne gebrauchte 6D und hab halt zweimal mehr dort gearbeitet, um die zu bezahlen.
 
Im Notfall, als workaround für den Anfang, würde ich es auch über manuell mit fokus peaking probieren. Die Leute bei mir im Club sind erstens geduldig und zweitens kennen sie mich, da warten die auch mal zehn Sekunden länger.

10 Sekunden brauchst du bestimmt nicht, um manuell zu fokussieren.:)
Nimm die Fokuslupe! Und damit du im Dunkeln etwas siehst, kannst du "Live View Display" auf "SETTING EFFEKT OFF" stellen und alles ist hell und du kannst ganz bequem scharfstellen.
 
Den Einsatz der Fokuslupe würde ich vorab ausprobieren.

Mein Problem mit dieser ist: da die Vergrößerung das volle Sucherbild einnimmt, geht leider die Übersicht verloren. Damit verliere ich die Kontrolle über die Situation; ich kann nicht mehr sehen, was die Person(en) macht(en).

Eine Lösung könnte sein: Kamera mit Kameragriff ausstatten
(sowas in dieser Art:
https://www.amazon.de/Movo-hsg-2-du...F8&qid=1503520655&sr=8-7&keywords=kameragriff)

und über das LCD fokussieren. Da die Umgebung dunkel ist, gibt es keine Probleme mit der Sichtbarkeit auf dem Bildschirm. damit sieht man dann beides; die Scharfstellung und die Aktion der Leute.

Bei statischen Motiven gibt es natürlich keine Einschränkungen mit der Fokuslupe.
 
Mein Problem mit dieser ist: da die Vergrößerung das volle Sucherbild einnimmt, geht leider die Übersicht verloren. Damit verliere ich die Kontrolle über die Situation; ich kann nicht mehr sehen, was die Person(en) macht(en).

Ich meine Olympus hat das wesentlich toller gelöst.
Da nimmt die Vergrößerung ebenfalls den ganzen EVF ein, aber es wird klein die gesamte Szene eingeblendet. Wäre bei Sony auch schön ;)
 
Hallo,
Fokuslupe finde ich zwar toll, doch krieg' ich damit eher keine Schnappschüsse hin. Ein guter AF in dunklen Umgebungen, und erst recht des abends, das hat schon was.
Unter diesem Gesichtspunkt sind Kameras mit hoher Empfindlichkeit des AF im Vorteil. Ich weiß nicht, ob das (noch) eine Domäne der klassischen Sucherkameras ist.
Um im Dunkeln in einem Klub in vordefinierter Entfernung (z. B. Bühne) scharf abzulichten, ist ein AF eher hinderlich. Unter diesem Aspekt sind die DSLM's eher im Vorteil, weil klassische SLR's mit liveview eher lahm sind (bitte korrigiert mich).
 
Vor ein paar Wochen habe ich nachts Skater fotografiert, da war es dunkler als in den Clubs in denen ich bin ;)

Sony A7II - FE28/2 - Godox 685 - Blende 2.8 und AF-C. Ausschuss lag bei vielleicht 10-15% - bei sich schnell bewegenden Skatern. Bilder kann ich gerne nachliefern wenn ich aus Island zurück bin.

Eines ist auch im Objektivthread eines Nachbarforums finden, das sich mit Systemkameras beschäftigt.
 
Vielen Dank für dein Beispiel!

Aber, sorry, für mich ist das Ergebnis ein Fehlschlag. Aus meiner Sicht hat der AF eher die Wand getroffen als den Skater.


https://www.systemkamera-forum.de/topic/111228-fe-28-b-20/page-24

Wenn man auf den Boden achtet, sieht man, dass die Schärfe nicht unter dem Skater liegen kann. Vielleicht sollte ich präzisieren, irgendetwas zügig scharf zu bekommen, das schaffe ich auch, aber speziell auf einer Person, die vielleicht ein Zehntel des Bildes ausmacht zu zielen, da liegen meine Probleme. Wenn ich natürlich den AF auf "Zufall" einstelle, dann habe ich sicher auch ein paar Treffer, v.a. dann wenn das Objekt prominent ist, wenn aber (wie in einem Club) auch manchmal besser beleuchtete kontrastreichere Objekte oder Personen mögliche Trefferflächen bilden, dann ist sogar noch schwieriger als in deinem Beispiel...
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Skater ist scharf, die Wand nicht. Bei 1280px aber wohl schwer zu erkennen ;)

Wie gesagt, wenn ich aus Island zurück bin, kann ich mehr zeigen.

Eventuell ist es dein Problem, wenn du den AF nur auf Zufall einstellst. Mit dem großen Feld trifft er bei mir auch nur selten, generell entscheide ich lieber selbst, auf was scharfgestellt wird.

Der mittlergroße Spot ist meist mein Mittel der Wahl, bei gutem Licht auch der kleine, damit geht das meiste, auch Events.

Und ja, meine Nikon kann das schneller und besser, aber für Events mit den richtigen Objektiven und Einstellungen schafft das auch die A7RII leicht
 
Bin gespannt auf deine Bilder.
Für mich sieht die Vorschau eindeutig nicht scharf aus.

Kann aber doch jeder einfach ausprobieren, indem er den Raum abdunkelt. Es ist einfach eine Tatsache, dass der AF dann sehr langsam wird. Wer darauf angewiesen ist, keine Situationen zu verpassen unabhängig vom Licht, wie ich, hat dann ein Problem.


Und zum Tipp:
Nein, natürlich nicht. Ich stelle das AF-Feld so klein wie möglich ein.
Natürlich aber ist der AF schneller, wenn das Feld größer wird.
Ich habe es auch getestet mit der größtmöglichen Einstellung und auch dabei war der AF so langsam und ungenau, dass es bspw. nicht möglich war ein Händeschütteln zu erwischen.

Hätte ich ein Shooting mit einer Person / einem Skater wäre das kein Problem, weil ich die Situation ja beliebig oft wiederholen kann.

Ich rede übrigens von der A7II. Welche meinst du?


Der Skater ist scharf, die Wand nicht. Bei 1280px aber wohl schwer zu erkennen ;)

Wie gesagt, wenn ich aus Island zurück bin, kann ich mehr zeigen.

Eventuell ist es dein Problem, wenn du den AF nur auf Zufall einstellst. Mit dem großen Feld trifft er bei mir auch nur selten, generell entscheide ich lieber selbst, auf was scharfgestellt wird.

Der mittlergroße Spot ist meist mein Mittel der Wahl, bei gutem Licht auch der kleine, damit geht das meiste, auch Events.

Und ja, meine Nikon kann das schneller und besser, aber für Events mit den richtigen Objektiven und Einstellungen schafft das auch die A7RII leicht
 
Da hilft wohl nur ein neuer Optiker ;)

Lass mich raten, du hast mit dem Kit oder dem 50/1.8 fotografiert? Die sind sehr langsam. Da hilft auch eine A9 nicht viel.

Ich fotografiere mit der A7II - die A7RII ist noch einmal etwas schneller, aber nicht weltbewegend.
 
@CxH: Verwendest du dann beide Kameras, weil du im Wechsel von A7II und A7RII sprichst?

Ich verwende die "günstigen Kit-Objektive" Batis 25mm, Batis 85mm, Sony Zeiss 55mm 1,8, etc.

Im übrigen ist auf den vorherigen Seiten zu lesen, dass du der einzige hier im Thread zu sein scheinst, der behauptet, die A7II würde das können.

Ich würde vorschlagen, du zeigst eine richtige Bilderserie aus solchen Clubs, oder Veranstaltungen wie beschrieben, von Bildern mit der A7II, um diese Behauptungen zu untermauern. Ich behaupte mal, du hast das nie ausprobiert im Gegensatz zu einigen anderen hier ;).

Kurze Antwort: Lass es sein mit der Sony, das wird nix

Also die A7II ist sicher komplett ungeeignet, bei schlechten Lichtverhältnissen kann man sich auf den AF nicht ansatzweise verlassen (eigene Erfahrung).
Bei Sony ist es definitiv der AF bei schlechten Lichtverhältnissen.
Auch bei der a7II. Völlig richtig.

Also die Alpha 7 II hat bei mir auf ganzer Linie versagt zusammen mit Godox Blitzen.

Hierbei sind Leute, die bereits "Party-Bilder" hier im Forum gezeigt haben. Du scheinst es besser zu können?



Fotografierst du regelmäßig auf Events oder Veranstaltungen mit der Sony A7II bei wenig Licht?
Hast du das mit der Samsung NX3000 auch schon erfolgreich gemacht, oder kam das erst im letzten Jahr mit der Sony A7II?
Zeig mal was.


Das schöne ist, dass hier immer Leute Meinungen abgeben, die auf Vermutungen beruhen, diese dann aber vehement verteidigen, häufig haben sich diese auch erst kurzfristig zu richtig erfahrenen Fotografen weiterentwickelt. Es geht hier darum, jemanden zu beraten, der das ernsthaft betreibt und der ausweislich seiner Website auch etwas kann.
Bist du sicher, dass du hier ohne Erfahrungen in diesem Bereich so jemanden beraten möchtest?
 
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