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E Sony A6x body mit FE Objektiven

Topa86

Themenersteller
Hallo,

ich hatte bislang immer nur Vollformat und die dazugehörigen Objektive.
Jetzt überlege ich mit die 6600 zu holen, und wollte mal wissen, ob man irgendwelche Nachteile mit den Objektiven hat? Es gibt ja das 50mm FE und das 50mm mit OSS was wohl speziell für die a6x ist.
 
Das für die 6000er-Serie angebotene Sony 50 mm hat einen Bildstabilisator, den du nicht unbedingt brauchst, da die A6600 einen eigenen Stabilisator hat.

Das 50er FE ist preislich günstiger und von der Bildqualität vergleichbar oder sogar besser. Ich habe es allerdings als recht langsam in Erinnerung, es braucht seine Zeit, bis der Fokus sitzt. Ob die APS-C-Version schneller fokussiert, weiß ich nicht.
 
Das mit dem stabi Beißer 6600 weiß ich. Ich wollte eigentlich nur wissen ob es irgendwelche Unterschiede gibt. Wie ich jetzt gesehen habe, sind die Objektive der Apsc mit stabi, wahrscheinlich weil bis zur 6500 kein integriert stabi vorhanden war.
 
Wie ich jetzt gesehen habe, sind die Objektive der Apsc mit stabi, wahrscheinlich weil bis zur 6500 kein integriert stabi vorhanden war.
Ja, das stimmt so!
Die älteren APS-C Linsen, wie das 50er haben daher den Stabi integriert.
Mit der A6600 brauchst Du den aber nicht mehr und kannst auf die große Anzahl an Objektiven, vor allem auch von den 3rd Party Anbietern, zurückgreifen.
Egal ob für APS-C oder KB gerechnet!
 
Die FE Objektive sind größer und schwerer, als sie für APS-C sein müssten - das ist der einzige Nachteil.

Das FE 50mm 1.8 ist kostengünstig, optisch gar nicht so schlecht, aber der Autofokus ist wirklich sehr langsam und laut.
 
Die a6600 fordert von den Objekten mehr Auflösungsvermögen als eine A7III. Das sieht man - wenn überhaupt- nur bei 100%.
Nutzen kannst diese aber prima abwechselnd mit (dann) beiden Bodies.
 
stimme dem Beitrag von f5d vollkommen zu. Habe für meine A6400 auch nur das Sony-Zeiss 16-70, wegen Größe und Gewicht.
 
FE Objektive kannst du uneingeschränkt an a6x00 verwenden, warum auch nicht.
1,8/55 und 1,8/85 gehören z.B. zu meinen Favoriten an APS-C.
 
50er gibt's für E-Mount wie Sand am Meer. Fast alle sind schärfer als das alte 50mm OSS. Das hatte offensichtlich auch unter Exemplarstreuung zu leiden, wie fast alle Sony E-Mount-Objektive der ersten Generation.

Hatte sie fast alle an der A6000. Hier eine ganz grobe Kurzcharakteristik:

E
  • Sony 50mm f/1.8 OSS: offenblendig relativ weich, deutliche chromatische Aberrationen, gute Verarbeitung, AF praktisch geräuschlos und schnell
  • Yongnuo DA DSM 50mm f/1.8 Mk. I: Spottbillig, dafür recht gut. Lauter, etwas unentschlossener AF, lieber Mk. II nehmen
  • Yongnuo DA DSM 50mm f/1.8 Mk. II: Spottbillig, dafür verdammt gut. In allen Belangen besser als Mk. I, offenblendig sehr deutliche chromatische Aberrationen (kriegt man in Lightroom weitgehend raus), super leicht und kompakt, nur 134g, aber auch "Plastic-Fantastic"-Feeling
  • Zeiss Touit 50mm f/2.8 Makro: Optisch vermutlich das beste 50er, schwer und unhandlich, lauter, langsamer AF, teuer
  • Sigma 56mm f/1.4: Middle-of-the-Road, das was alle empfehlen, ohne echte Fehler, wirkt auf mich jedoch etwas steril und uninspiriert (sorry für die unsachliche Charakterisierung!)
  • Viltrox 56mm f/1.4: etwas größer und schwerer als das Sigma, etwas stärkere chromatische Aberrationen, ansonsten top. Guter AF. Für mich der Preis-Leistungs-Sieger, gibt's gebraucht für deutlich unter 200 €.
FE
  • Sony 50mm f/1.8: optisch OK, aber: Sonys Plastic Fantastic, super lauter und schnarchlangsamer AF, würd ich heute nicht mehr kaufen
  • Sony 50mm f/2.5: das kompakteste 50er, recht "dunkle" Anfangsblende, ansonsten top, schnellster AF von allen, Premium Feeling
  • Sony Zeiss 55mm f/1.8: unfassbar scharf schon ab Offenblende, deutliche chromatische Aberrationen, wirkt auf mich "overengineered". An Vollformat überzeugender als am Crop (Aberrationen fallen dort weniger auf), sehr teuer
Gibt für Vollformat natürlich noch unendlich viele mehr, Viltrox, Yongnuo, Meike und wie die alle heißen.

Konnte die selbstverstädnlich nicht alle jahrelang nutzen, sondern nur hin und wieder. Im Alltag, wenn ich nichts schleppen mag, nehm ich das Yongnuo DA DSM 50mm f/1.8 Mk. II (Testbild hängt unten an). Ansonsten das Viltrox 56er.

Hinweis: Alles völlig subjektiv und lediglich meine bescheidene Meinung. Bin kein Profitester oder irgendwas.
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Ich habe das FE 50 an einer A7M1, der Autofokus ist dort grauenhaft langsam. An der A6000 dagegen fubktioniert er recht gut.
Ich setz mich erst kürzlich mit Sony auseinander, komme eher aus dem Nikon-Lager. Ich habe aber inzwischen auch eine gewisse Leidenschaft für Sony entwickelt.

Die A6000 hatte ich mir 2019 neu als Kamera für unterwegs zugelegt. Fand sie war mit dem Kit-Objektiv gelinde gesagt eine Katastrophe und sie lag lange nur im Schrank. Dann hab ich mir dieses Jahr das FE50 am Primeday zugelegt und war so begeistert, dass ich mir spontan einen A7-Body bei eBay geschossen hab. Leider einen der ersten Generation.
Ich weiß nicht, ob der Fokus an einer A7iii oder iv schneller wäre.
 
Ich habe das FE 50 an einer A7M1, der Autofokus ist dort grauenhaft langsam. An der A6000 dagegen fubktioniert er recht gut.
Das passt, denn die A6000 wurde damals (2014!) vor allem auch wegen des guten AF's ein Riesenerfolg.
Bei DSLMs war das zu der Zeit nicht üblich!

Ich weiß nicht, ob der Fokus an einer A7iii oder iv schneller wäre.

Ganz allgemein: Im Vergleich zur ersten A7 auf jeden Fall!
Wobei die A7 IV sicher auch nochmal etwas besser als die A7 III ist. Der AF wird halt ständig weiterentwickelt.
Am besten selber mal ausprobieren.

Aber: Das FE 1.8 50 ist da dann schon eher der limitierende Faktor; es ist ein ganz frühes FE Objektiv und gilt heute beim AF als ziemlich behäbig.
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Ganz allgemein: Im Vergleich zur ersten A7 auf jeden Fall!
...
Das wäre für mich ein Grund mehr, auf die III oder gar auf die IV zu wechseln.

Ich habe inzwischen auch einige andere Objektive für Sony angeschafft. Einige günstige Festbrennweiten von Tamron (20 und 35 mm) sowie das 24-70 von Sony. Eher zum Testen und für ein wenig Spielerei, aber der Hunger nach mehr ist geweckt und ich glaube, das die Sony ein guter Begleiter für Wanderungen und Radrouren wäre. Meine Nikon(s) sind mir da etwas zu schwer und unhandlich, ich mag sie aber auch nicht aufgeben wollen.
 
Aber: Das FE 1.8 50 ist da dann schon eher der limitierende Faktor; es ist ein ganz frühes FE Objektiv und gilt heute beim AF als ziemlich behäbig.
Das SEL50F14Z ist noch etwas älter, gab es auch so schon für DSLR mit A-Mount. Klar, ist deutlich teurer als die Plastelinse, aber auch deutlich besser. Ok, der AF ist auch nicht der schnellste, aber die Bildqualität, gerade bei Portraits, ist imho besser als die des neueren 55er Sony/Zeiss. Es ist nicht wirklich stechend scharf, wie etwa die neuen GMs, sondern hat eher den weichen Look eines Sigma ART.

Trotz des Alters ist es auf jeden Fall eine Empfehlung wert. Die neueren GMs sind mir teilweise zu scharf, die wirken beinahe unnatürlich.
 
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