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Allgemeines Sigma sd Quattro und Quattro H

Ja, schlimm. Aber wenn ich richtig geschaut habe ist es eine 25 Sekunden Belichtung. Da baut der Foveon einfach ab.
 
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also wie vermutet lassen sich die DNG Dateien eben nicht in jedem Programm öffnen das DNG unterstützt, natürlich geht LR, der Adobe Zwang geht gar nicht.
Zum anderen geht die Bearbeitung in LR selbst auf einem 0,9GHz Ultrabook so dermassen schnell und flüssig und der mögliche Bearbeitungsaufwand so eingeschränkt, das ich auch hier meine Vermutung bestätigt sehe, das es sich nicht um RAW handelt, sondern schon interpolierte und korrekturgerechnete RBG Daten die dem Kamera jpg entsprechen, entsprechend der dng spezifikation also wie vermutet nur ein tif.
Andererseits spart man so einen Haufen Zeit, denn so schlecht sind die jpg ja nicht und die Eingriffsmöglichkeiten größer als bei der jpg bearbeitung. Noch scheint mir das aber nichts anderes, als der tiff export in spp und dann bearbeitung in LR.
 
laut Wikipedia müssen die Daten nicht in Bayer Mosaik vorliegen, weshalb DNG prinziell auch Foveon unterstützt. Weil die Interpolation bei Fovoen wegfällt, geht die Auswertung/Entwicklung des SD Quattro DNG deshalb in LR schneller und das DNG wird deshalb evtl. auch nicht von allen DNG Konvertern unterstützt?

Der Colorchecker Passport kann das SD Quattro H DNG einlesen.
 
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Hallo an Alle Sigma-Kamera-Fans
Ist schon bekannt, ob die DNG´s auch bei der kleinen (SD Quattro) Kamera gehen werden, also durch Softwareupdate?
Die DNG´s lassen sich übrigens auch mit CaptureOne bearbeiten. Die Farbinterpretation gefällt mir da nicht ganz so gut, als bei Adobe.
Alles Weitere (Schärfen, Klarheit, Tiefen-Lichter und Rauschen) finde ich bei Capture aber etwas besser.
 
Muss ich mir Hoffnung machen? Wenn ich in Sigmas Release-Notes zu SPP 6.5.0 lese ...

"It has an improved algorithm in noise reduction when developing RAW data for the sd Quattro series and dp Quattro series."

... könnte ich meinen, dass sie sich dem ISO-100-Rauschproblem des Quattro-Sensors angenommen haben. Hat schon jemand be entrauschende Ergebnisse festgestellt?
 
Ja, das ist tatsächlich so.

Ich habe alte Bilder mit SPP 6.5.1 bei gleicher Einstellung neu konvertiert.
Ab 200% Vergrößerung kann man erkennen, dass der Sand- oder Mosaikeffekt, der einige so gestört hat, deutlich weniger auftritt.
 
Man auf den Quattro Fotos in 200% Vergrösserung auch sieht, das die Posterisation durch höhere Kontrast verursacht ist und die 200% Beispiele von Merrill haben einfach weniger Kontrast und so ist die Posterisation nicht so zu sehen.... :)

pixelquality.blogspot.ch

Seit bestimmter Zeit glaube nur meinen Augen :)
 
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nein -rabu- schön wäre es, aber der Foveon liefert ja keine sauberen RGB Daten, also ist das im DNG schon in der Kamera konvertiert, quasi das was vor der jpg Erzeugung ja auch geschieht. Auch wenn evtl. Schärfung etc. außen vor bleiben, es werden die Korrekturmatrizen berechnet und unter Garantie auch eine early stage RU durchgeführt, bzw. im DNG gespeichert und dann beim Import automatisch von LR bzw. ACR angewendet. Von daher ist es zwar bequem, das letzte an Qualität wird aber immer noch SPP liefern.
 
In SPP "Mittelstellung" wird nun einfach mehr entrauscht. Aber erwarte keine Wunder, der Nachteil von stärkerer Rauschunterdrückung ist auch klar.

Ist der Nachteil klar, weil du ihn konkret mit einem SPP 6.5.x-Bild gesehen und verglichen hast oder weil üblicherweise eine stärkere Rauschunterdrückung zu Detailverlusten führt?

Es wäre natürlich leicht für Sigma, einfach die Voreinstellung fürs Entrauschen zu verstärken, aber das kann ich auch selbst – mit den entsprechenden Nebenwirkungen. Unter "improved algorithm" stelle ich mir aber vor, dass sie das Aufbereitung der quattro-RAW-Daten so optimiert haben, dass das Ergebnis bei gleicher Reglerstellung besser als vorher ist – ohne oder mit deutlich weniger nachteiligen Effekten, wie sie bei einem "Rechtsruck" des Rauschreglers auftreten würden. Wieviel erfolgreiche Arbeit sich Sigma gemacht hat, können letztlich nur Vergleichsbilder zeigen.

Hast du denn ##thomas## bei der Neukonvertierung feststellen können, dass Mikrokontraste und Detailschärfe gelitten haben?
 
In der 100% Ansicht kann man fast keinen Unterschied feststellen.
Die Entrauschung wird vor allem bei größeren einfarbigen Flächen wirksam.

Hier mal zwei Beispiele:

Beim Ziffernblatt der Uhr und auf der Wand kann man die Wirkung gut erkennen - bei 500% Vergrößerung!
Die Schärfe hat dadurch nicht gelitten.

comp_Vergleich SPP500.jpg

Beim zweiten Bildausschnitt erkennt man, dass das Blau des Himmels vorher unruhiger war.
Die Struktur der Wand ist im schattigen Bereich schlechter erkennbar, im hellen Teil intakt.
Pixelpeepen bei 300%iger Vergrößerung!

comp_Vergleich SPP300.jpg

Das gesamte Bild zur Orientierung.

comp_20160813_131214neu.jpg
 
Danke für den Bilderlink. Ernüchterung machte sich bei mir in voller Auflösung breit. Zwar habe ich nicht rausgelesen, wie die Fotos entwickelt wurden (JPG/RAW, SPP-Version), doch auf mich wirkten sie wie Abzüge auf Schleifpapier: die Wolkenränder grisselig, die Schatten körnig und entweder ist die Küste ölverseucht oder es sind wieder die magenta-grünen Farbwolken auf den dunklen Steinen im Spiel. Die Körnigkeit vieler Bilder erinnerte mich sogar an die Rauschunterdrückungs-Artefakte alter Kompaktkameras –*natürlich nicht in gleichem Ausmaß, aber von der Art her.

Ich hoffe sehr, dass das noch nicht SPP 6.5.x war, denn die Bildausschnitte von ##thomas## hatten mich überzeugt, das sich Gutes getan hat.

Wie gesagt, ich weiß nicht, wie sehr an den Schatten gespielt wurde und wo der Schärferegler stand; aber kein Vergleich zu den astrein sauberen Merrill-Möglichkeiten. Und ehrlich gesagt: ich würde bei dem Dreischiffebild einen mit der quattro sauber herauskristallisierten Rostpickel gerne eintauschen gegen saubere Schattenübergänge nach Bayer-Art. Die gelben Styroporpuffer sehen aus wie paniert. Guten Appetit!
 
Die Bilder sind m. E. zur Beurteilung unbrauchbar, da alle exif-Daten gelöscht wurden. Insbesondere die SPP-Daten sind entscheidend, um sich ein Urteil zur ursprünglichen Bildqualität des RAW erlauben zu können. Alles andere bleibt Spekulation.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Knipsen mit Sigma hatte ja schon in der Vergangenheit oftmals seine Tücken. Jede Kamera wollte anders behandelt werden. Die Quattro scheint, wenn man die vielen grottigen Beispielbilder sieht, besonders tückisch zu sein. Hier mal ein paar gelungenere Beispiele, die oft in voller Auflösung vorliegen:
https://www.flickr.com/photos/kazua0213/with/31887759696/
 
Hier mal ein paar gelungenere Beispiele, die oft in voller Auflösung vorliegen:

Ich finde leider auch diese überwiegend grottig. :eek:
Die stärkere Rauschunterdrückung in SPP 6.5 kommt besonders zum Tragen:
Flächen werden stärker glattgebügelt (Posterisation) während Details weniger entrauscht werden. Das gibt dann schöne körnige Ränder um Kanten.
Ich muss es so hart ausdrücken, aber das hat was von Smartphone-Photos.

Ich glaube nicht mal, dass der Sensor selbst so dermassen schlecht ist. Aber Sigma hat sich offenbar mit dem SPP-processing in irgendwas verrannt.
 
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