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Sensorreinigung-Anleitung: So geht's einfach und billig!

Hi Simon,

sieht mir nach irgend was fettig, klebrigem aus. Das war wohl im Pinsel? Ich würd da bedenkenlos mit stinknormalem 70% Alkohol und Wattestäbchen ran gehen. Wäre mir neu, dass die Sensoren, genauer die Filter vorm Sensor, der D80 keinen Alkohol vertragen.
Eine Seite vom Tip gut anfeuchten, ohne Druck den Sensor einpinseln, und sofort mit der trockenen Seite vom Tip den Feuchtefilm aufnehmen. Eventuell ein, zweimal wiederholen, fertig.
Bei mir funzt das seit Jahren, und ich muss wegen der für Makros meist sehr weit geschlossenen Blenden sehr oft reinigen. Die ganzen Spezialreinigungssets div. Hersteller mögen durchaus gute Reinigungseffekte bringen, hätten mich aber inzwischen wohl ein Vermögen gekostet!

Greetz^^
Claus
 
also vielen Dank euch beiden. Ich werde das mal vorsichtig in Angriff nehmen. Wichtig war mir eben dass ich nicht nocht mehr kaputt mache - aber das scheinen wirklich viele zu machen und da hätte es sich ja rumgesprochen wenn die älteren Nikon Sensoren das nicht mitmachen würden :)

Grüße, Simon

ps: zum Thema Blende und Sensordrecken sehen: hab mir eine 'Lochkamera' gebastelt mit nem kleinen nadelstich als öffnung.. so scharf hab ich Sensordreck noch nie gesehen :)


edit: hat super geklappt mit 100%igem Isopropanol und Q-Tips!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich musste leider auch schon Sensorflecken feststellen und habe die Methode von OGeith (Danke für die Anleitung!) leicht abgewandelt.
Anstelle von Q-Tips habe ich sterile Wattestäbchen mit kleinem Kopf und Holzstiel genommen und ich habe mir in der Apotheke die hier im Fred genannte Mischung aus 60% Isopropanol + 40% Wundbenzin mischen lassen. Nach zweimal ordentlich feucht durchfeudeln und einem Trockenungsdurchgang habe ich kaum noch Flecken feststellen können. (y)

Nachtrag:
Der Tipp den weißen PC Bildschirm als homogene Fläche zu fotografieren hat gut geklappt.
Focus auf unendlich und das Objektiv auf 50 mm eingestellt,
dann in der EBV die automatische Tonwertkorrektur angewendet und schon sieht man alle Flecken "wunderschön deutlich".
 
Zuletzt bearbeitet:
Soll laut einiger Beträge hier im Forum genau die Mischung sein, die bei Nikon verwendet wird - der Erfolg gibt denen und mir Recht - hat gereinigt und keine Schlieren hinterlassen.
 
Was habe ich falsch gemacht? :(
Mit einem (vielleicht zu kleinem) Blasebalg abgeblasen -> keine Verbesserung.
Dann die Kamera auf den Rücken gedreht und mit dem Q-Tip den Sensor benetzt, danach wieder getrocknet - und jetzt habe ich mit Blitz ein Foto von einem weißen Blatt gemacht -> Bild im Anhang.
Habe ich etwa den vorhandenen Staub einmal quer verwischt?

MFG
 
Mit was hast du dein Sensor benetzt?

Ich hatte auf meiner K5 die Flecken mit 100% Isopropanol entfernen können.
Das Wattestäbchen, die ich habe von Aldi, die Fusseln nicht so, richtig in diese Flüssigkeit eingetaucht und beim Wischen immer etwas gedreht.
Das habe ich ca.3-mal wiederholt, du darfst dabei das Wattestäbchen nur einmal benutzen, sonst gibt es Schlieren, alle Flecken und Staubkrümel waren weg.
Eine beleuchtete Lupe ist bei der Reinigung vom Vorteil.

Grüße Christian
 
Ich hatte auch 100% Isopropanol.
Und insgesamt habe ich ~ 10 Male die Prozedur gemacht mit "2 Tropfen rauf, benetzen, mit anderem abtrocknen".
Und dann waren zwar einige weg, aber jetzt sind noch immer Flecken auf dem Sensor (bei der Fototour gestern gemerkt -.-").
Laut deiner Aussage mit "mehr" Isopropanol benetzen, oder ruft das irgendwann Schäden hervor?

MFG
 
Laut deiner Aussage mit "mehr" Isopropanol benetzen, oder ruft das irgendwann Schäden hervor?

Ich weiß nicht was du mit "mehr" meinst, aber wenn zu viel auf dem Sensor ist könnte das "überlaufen" und Elektronik evtl. beschädigen (wenn z.B. der Akku noch drinne ist).

Wenn du mit Wattestäbchen reinigst, dann verteilst du oft nur den Dreck auf dem Sensor und schiebst den an eine andere Stelle. Da machen sich sog. "Pads" viel besser. Die kosten dann aber natürlich was. Mit Wattestäbchen brauch man viel Geduld. 10-20 Reinigungsgänge sollte man schon einplanen.
 
Ich habe laut der Anleitung 2 Tropfen genommen. Da war der vordere Teil schon verdunstet, als ich einmal rüber war (wobei das ja nicht schlimm sein dürfte).
Alles klar, ich versuchs noch einmal mit einem größeren Blasebalg und evtl. nochmal Wattestäbchen, bevor ich schaue, was ich sonst kaufe :p
Danke :)

MFG
 
Da war der vordere Teil schon verdunstet, als ich einmal rüber war (wobei das ja nicht schlimm sein dürfte).

Das ist das Problem. Du hast 100%iges Isopropanol genommen. Das ist EXTREM wasseranziehend und beim Putzen hinterlässt das so Schlieren wenn es verdunstet. Sieht man gut wenn man das z.B. beim Display mal ausprobiert. Besser wäre da 66%iges gewesen...
 
Nur mal so als Anregung: ist euch mal der Gedanke gekommen, dass Aldi-Ohrenstäbchen sicherlich nicht nach Reinheitsvorgaben für Sensorreinigung gefertigt werden :rolleyes:? Der Begriff "Staubfreiheit" ist sehr relativ und was für ein Ohr absolut clean ist, kann für einen Sensor jederzeit eine Katastrophe sein - übrigens auch in Bezug auf Rückstände, die den Sensor ruckzuck verkratzen!

Jeder wie er will, aber ehrlich? Im Leben würde ich nicht mit einem Aldistäbchen in meiner Kamera rumkratzen!
 
Nach der Anleitung des Threadherstellers habe ich mir die Q-Tips gekauft....
Ob die viel besser sind - weiß ich nicht.
Da es wohl bei vielen vorher ohne Probleme geklappt hat, hoffe ich einfach, dass es damit keine Probleme gibt.

MFG
 
Im Leben würde ich nicht mit einem Aldistäbchen in meiner Kamera rumkratzen!

Von Aldi-Stäbchen war hier auch nirgends die Rede, sondern eher von der Flüssigkeit. Ich selbst bin schon lange auf diese Pads umgestiegen und reinige mit E2. Das verdampft auch nicht so schnell und hinterlässt keine Schlieren. Die Pads nehmen den Dreck auch auf. Mit den Wattestäbchen verteilt man den dagegen meist nur. Zeiss empfiehlt übrigens für deren Mikroskop-Objektive auch nichts großartig anderes. Allerdings soll man da eine spezielle Zeiss-Reinigungsflüssigkeit benutzen. Keine Ahnung was da drin ist.
 
Von Aldi-Stäbchen war hier auch nirgends die Rede ...
Doch. Die erste Antwort, die der Fragesteller Lopik gestern bekommen hat:
Mit was hast du dein Sensor benetzt?

Ich hatte auf meiner K5 die Flecken mit 100% Isopropanol entfernen können.
Das Wattestäbchen, die ich habe von Aldi, die Fusseln nicht so ...



Ich selbst bin schon lange auf diese Pads umgestiegen und reinige mit E2. Das verdampft auch nicht so schnell und hinterlässt keine Schlieren. Die Pads nehmen den Dreck auch auf. Mit den Wattestäbchen verteilt man den dagegen meist nur.
Sehr vernünftig, so isses nämlich, ich mein die Schmiererei mit den Wattedingern. Ich halte auch echte Q-Tips nicht für viel besser, weil sie eben einfach nicht auf 'Sensortauglichkeit' geprüft sind. Da können Fremdkörper in der Watte sein, die eben bei bestimmungsgemäßer Nutzung nicht stören, dem Sensor aber schaden können. Wie groß das Risiko ist, weiß ich nicht, aber mir wärs bei den Sensorpreisen zu hoch :D.
 
Da können Fremdkörper in der Watte sein,

Was soll da schon groß drin sein? Diamantstaub?? Nee, problematisch sind ned Fremdkörper im Wattestäbchen, sondern die Vorhandenen auf den Bayer-Filter. Wenn dort nach dem Ausblasen in irgend ner Kante doch noch ein Sandkrümelchen zurückbleibt, dann zieht man sich das u.U. übern Sensor. Die Wattestäbchen verleiten eben dazu, damit mehrmals aufem Sensor hin und her zu wischeln. Sollte man vor Allem zu Beginn der Reinigungsprozedur eben tunlichst vermeiden! Aber die Stäbchen sind eben so billig, dass man die eben mehrfach wechseln kann.
Der Vorteil von passenden Reinigungsteilen in Sensorbreite ist einfach, dass man nicht dazu verleitet wird, auf dem Sensor hin und her zu schrubben.
 
Der Sensor liegt hinter einer Glasabdeckung (Tiefpassfilter).
Es besteht keine Gefahr für den "Sensor".

"Sensor" hab ich hier auch nur synonym verwendet, schließlich redet man ja auch von "Sensorreinigung" und nicht von "Tiefpassfilterreinigung" :ugly:
Im Übrigen liegen vor dem Sensor auch noch diverse andere Filter..

Dürfte dem Anwender letztlich egal sein, ob er sich den Sensor, oder die davorliegenden Filterscheiben und Beschichtungen zerkratzt. Für den Sensor besteht definitiv keine Gefahr, aber was nützt das, wenn die Scheibe vorm Sensor den Duft hat? Ist leider nicht gaanz so einfach auszutauschen, wie ein "UV-Schutzfilter" vorm Objektiv.

Trotzdem kein Grund zur Panik - die Teile sind durchaus so konstruiert, dass sie gereinigt werden können!

Nur schmirgelnde Staubbestandteile sollten eben sorgfältigst entfernt werden (Pustefix), bevor da drübergewischelt wird. Und eben nicht mit Druck drüberfeudeln! Dann gehtz aber mit Wattestäbchen auch, halt etwas unkomfortabler
 
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