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Sensorflecken auch auf Nikon D610

Meine D800 hat mittlerweile knapp 3000 Auslöungen hinter sich und einige Objektivwechsel. Ich kann keinen Schmutz auf den Bildern erkennen, der Sensor ist sauber.

Vorher hatte ich eine D7000, die ständig Dreck auf dem Sensor hatte. Es war einfach unmöglich. Kaum gereinigt, schon war der Sensor wieder dreckig. Das hat mich so genervt, dass ich auf die D800 umgestiegen bin. Seit dem ist Ruhe. Die D600 und möglicherweise auch die D610 scheinen ein ähnliches Problem zu haben wie die D7000. Mein Nutzungsverhalten hat sich nämlich nicht geändert, nur die Verschmutzung der Kamera ist massiv weniger geworden. Im Gegenteil, mit der D800 habe von -35 °C bis +40 °C fotografiert, häufig das Objektiv gewechselt (wie immer mit Bajonett nach unten) und es ist immer noch kein Dreck vorhanden. Die D7000 war nie extremen Bedingungen ausgesetzt und ständig dreckig. Es hängt also ganz entscheidend von der Kamera selbst ab, wie schnell sie verschmutzt. Ich wäre sauer, wenn meine teure D610 ständig dreckig wär. So wie es bei der D7000 auch der Fall war. Hätte sich die D800 auch so verhalten, hätte ich Nikon den Rücken gekehrt. Was soll man mit einer hoch auflösenden Kamera, deren hohe Auflösung man wegen der ständigen Ufos auf den Bilder nicht genießen kann?

Die D70s vor der D7000 musste ich auch nur einmal im Jahr reinigen, ansonsten war Ruhe. Ständiges verdrecken, oft auch noch an derselben Stelle auf dem Sensor, ist also nicht normal.
 
Welch hilfreicher Kommentar. Hättest Du das Forum schon etwas länger mitverfolgt, wüsstest Du bescheid. Ist keine Neuigkeit. ;)
 
... Diese Foren-Hysterie nimmt mittlerweile schon skurrile Formen an. Einer berichtet von einem "Problem" und schon fangen 'zig andere Benutzer an nach einem Fehler zu suchen, den sie bis zu diesem Zeitpunkt nicht bemerkt haben...
Stimmt, so ging's mir auch - und siehe da, auf dem neuen Teil war oben links ein wenig Schmutz :eek: ... erst mal beruhigt, dann sauber gemacht und seit dem (1700 Klicks) nix mehr mit Schmutz.(y)
Ich wechsele sehr oft die Objektive und das nicht nur drinnen, aber auch meine D300s hab' ich darauf hin kontrolliert - auch sauber :)
Vielleicht sollten sich auch mal ein paar Leute mit guten Erfahrungen aufraffen, sich hier mit einzubringen ...
Noch schöne Ostern und dicke Eier, Heiko :angel:
 
Vielleicht sollten sich auch mal ein paar Leute mit guten Erfahrungen aufraffen, sich hier mit einzubringen ...
Noch schöne Ostern und dicke Eier, Heiko :angel:
Die wirst du hier mit großer Sicherheit nicht finden, weil sie mit ihrer Kamera Fotos machen......
und sich bestimmt nicht 400 Seiten ewiges Staubgekaue durchlesen.;)
 
Wurde die D600 nicht in dieser Hinsicht extra überarbeitet und daraus die D610 gemacht? Ich hab mir die Kamera letzte Woche bestellt und stehe aktuell noch vor der Wahl ob ich erstmal nur ein Standardobektiv oder direkt ein Weitwinkelobjektiv kaufen soll. Aktuell liegt die Kamera noch ohne Objektiv hierrum. Laut DxOMark Score liegt das Nikon AF-S NIKKOR 18-35mm f/3.5-4.5G ED auf Platz 2 und kostet knapp die Hälfte vom Nikon AF-S NIKKOR 14-24mm f/2.8G ED. Als Standardobjektiv habe ich mir das Nikon AF-S NIKKOR 50 mm 1:1,4G ausgesucht. Kann eventuell jemand etwas zu den beiden Objektiven Erfahrungen teilen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine D800 hat mittlerweile knapp 3000 Auslöungen hinter sich und einige Objektivwechsel. Ich kann keinen Schmutz auf den Bildern erkennen, der Sensor ist sauber.

Und da wäre wahrscheinlich das Hauptproblem lokalisiert:

Der Sensor ist FÜR DICH sauber - genauso wie für mich auch. Und meine D800 hat inzwischen noch ein paar mehr Bilder runter und außer der internen Reinigungsfunktion nutze ich nichts anderes.

Warum das so ist?

- weil ich nie bei Blende 16, 22 oder ähnlichem Blödsinn fotografiere
- weil ich keine weißen Wände fotografiere
- weil mich selbst bei hohen Blenden auf einem Panorama mit viel Himmel ein vermeintliches Staubkron nicht stört (hat sich in letzter Zeit meist eh als Vogel herausgestellt)

Resümee: es wird keine allgemeingültige Lösung geben - denn es wird immer Leute geben, die Staubkörner suchen, ebenso wie Leute, die Bilder machen.

Froße Ostern!
 
Und da wäre wahrscheinlich das Hauptproblem lokalisiert:

Die D800 hat kein Öl-/Staubproblem. Ich hatte auch eine und musste bis 10.000 Bilder keine Reinigung vornehmen. Bei meinen beiden D600 habe ich gehäuft Flecken (es ist nicht mal Staub zu sehen) oben rechts im Bild sammeln die sich an, ich reinige sie nach ca. 1.000 Auflösungen. Für mich überhaupt kein Problem, eine Sache von Sekunden. Ich prüfe auch bei Blende 22, da sehe ich keine Flecken mehr.

Also interessant wäre hier im Thread eigentlich nur, wenn sich User melden, die eine D600 hatten, die getauscht wurde, und das Problem danach behoben oder nicht behoben war.
 
man muss sich auch nicht wundern das bei einer SLR nach ein paar tausend Auslösungen bei Blende 20 auf einem rein hellem Hintergrund Pünktchen zu sehen sind...:rolleyes:
 
... Kann eventuell jemand etwas zu den beiden Objektiven Erfahrungen teilen?

Ich kann nur soviel dazu sagen, das sind zwei vollkommen unterschiedliche Objektive. Es sind an Vollformat zwar beides sogenannte "Ultraweitwinkel", aber beim einen ist der "Spass" bei 18 mm vorbei und das andere bietet dir noch 4 mm weniger nach unten.

Mit ein bisschen Recherche kann man schon nachvollziehen, dass sich damit "neue Welten" auftuen die dem Besitzer eines 18 mm Objektivs nicht zugänglich sind. Das dann jeder Millimeter in guter Qualität nach unten bei einem WW richtig teuer ist sollte dir auch bekannt sein (Im Bereich von 18-24mm wirst du keine großen Unterschiede erkennen :D).
 
... Also interessant wäre hier im Thread eigentlich nur, wenn sich User melden, die eine D600 hatten, die getauscht wurde, und das Problem danach behoben oder nicht behoben war.
Moin Pam,
da dieses Thema ja "Sensorflecken auch auf Nikon D610" heißt, können sich doch eigentlich auch 'normale' Besitzer einer D610 dazu melden, oder? [Erbsenzähler Modus aus] ;)
Gruß, Heiko
 
Und da wäre wahrscheinlich das Hauptproblem lokalisiert:

Der Sensor ist FÜR DICH sauber - genauso wie für mich auch. Und meine D800 hat inzwischen noch ein paar mehr Bilder runter und außer der internen Reinigungsfunktion nutze ich nichts anderes.

Warum das so ist?

- weil ich nie bei Blende 16, 22 oder ähnlichem Blödsinn fotografiere
- weil ich keine weißen Wände fotografiere
- weil mich selbst bei hohen Blenden auf einem Panorama mit viel Himmel ein vermeintliches Staubkron nicht stört (hat sich in letzter Zeit meist eh als Vogel herausgestellt)

Resümee: es wird keine allgemeingültige Lösung geben - denn es wird immer Leute geben, die Staubkörner suchen, ebenso wie Leute, die Bilder machen.

Froße Ostern!

Wenn du alles richtig verfolgt hast geht es aber schon bei Blende 8 los und da hört der Spaß dann auf.

Ich hatte übrigens 2 d600 und jetzt die d610. Ich betone es nur, weil es gleich wieder heißt das die Meisten hier ja eh keine der Kameras besitzen.

Und zur Dauerreinigung kann ich hier nur den Kopf schütteln. Wer das akzeptiert, akzeptiert einen Konstruktionsmangel und setzt damit den Hersteller nicht unter Druck in Zukunft fehlerfreie Kameras auf den Markt zu bringen.

Als nächstes justieren wir noch den verschobenen d800 Fokus selbst.

Ich als damaliger Erstkäufer habe auch noch schön 2000 Euro für die d600 ausgegeben. Als Beta Tester eigentlich zuviel !

Wie wäre es mal mit einer richtigen Endkontrolle ?

MfG
Pitman
 
... oben rechts im Bild sammeln die sich an, ...
Welches rechts meinst du jetzt? ;)

Wurde die D600 nicht in dieser Hinsicht extra überarbeitet und daraus die D610 gemacht?
Dazu gibt es keine klare Aussage von Nikon. Es wurden von der Nikon-Hotline immer mal wieder unklare und widersprüchliche Auskünfte gegeben. Zu den unterschiedlichsten Zeitpunkten wurde behauptet, in einer reparierten D600 sei nun ein ganz neu entwickelter problemloser Verschluss eingebaut worden, mal soll es auch der Verschluss der D610 gewesen sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war diese Woche auf der Frühlingsschau bei Calumet in Essen; "Nikon" war vertreten und zeigte ihre Neuheiten. Ich fragte einfach mal nach, ob die "Probleme der D600" nun wirklich mit der D610 gelöst worden seien, woraufhin ein süffisantes Lächeln mit den Worten "natürlich - definitiv gelöst" als Reaktion gegeben wurde. Es war für mich glaubhaft.

Nun bin ich gerade auf diesen Thread gestoßen - und bin zwar kein Nikon user, allerdings DSLR Nutzer. Auch ich reinige meine Canons bei Bedarf selber - und kann nur sagen, dass die Flecken wie sie hier gezeigt sind mir völlig unbekannt sind. Wenn sich Staub im Gehäuse sammeln sollte, habe ich 1 -2 Flecken, die aber auch dunkler abgebildet werden, da der Staub einen recht "harten" Schatten wirft. So diffus wie es hier teilweise aussieht, würde ich weniger auf Staub (=normale Eindringung ins offene System) sondern auch eher auf kohlenstoffbasierenden Abrieb aus dem Kamerainneren setzen.

Und selbst meine alte 5D (I), die keinerlei automatische interne Reinigungsmaßnahmen vorhält, verschmutzt weitaus weniger bei intensivem Gebrauch als hier dargestellt - hier reicht alle 8 Wochen eine Sichtkontrolle mit Sensorlupe und gezieltes ausblasen.

Hier habe ich ein Beispielbild der 5D - nach ca. 6-8 Wochen normaler Nutzung ohne Reinigung. DAS ist für mich ein normales Fleckenbild.
Danach hatte ich wie beschrieben gezielt ausgeblasen und wieder eine "saubere" Kamera. Objektivwechsel finden auch statt, allerdings immer mit der Bajonettöffnung nach unten und bestmöglicher Vermeidung von Staubeindringung.

Meine 2 Cent: Schade für alle D610 Nutzer - und Nikon "lügt" ganz einfach, wenn die hier gezeigten Fleckenbilder als "normal" abgetan werden.

Gruß,
Udo
 

Anhänge

Hier habe ich ein Beispielbild der 5D - nach ca. 6-8 Wochen normaler Nutzung ohne Reinigung. DAS ist für mich ein normales Fleckenbild.
Danach hatte ich wie beschrieben gezielt ausgeblasen und wieder eine "saubere" Kamera. Objektivwechsel finden auch statt, allerdings immer mit der Bajonettöffnung nach unten und bestmöglicher Vermeidung von Staubeindringung.

Meine 2 Cent: Schade für alle D610 Nutzer - und Nikon "lügt" ganz einfach, wenn die hier gezeigten Fleckenbilder als "normal" abgetan werden.
Udo, ich gehe mit meiner D600 so um wie du mit deiner Canon, und ich habe den Sensor innerhalb von 16 Monaten einmal nass gereinigt und einmal mit dem Blasebalg abgepustet. Zwischen unseren Kameras kann es also kaum einen signifikanten Unterschied in der Staubanfälligkeit geben.

Nun haben wir keinerlei Wissen darüber, unter welchen Bedingungen die Kameras anderer Forenmitglieder betrieben werden und wie sich unsere Kameras unter diesen Bedingungen verhalten würden. Staub kann durch bestimmte Objektive vermehrt in die Kamera gelangen, es kann im Einzelfall mal einen Defekt in der Mechanik geben, bestimmte Fototaschen sondern extrem viel Staub ab (und leider nicht nur billige Taschen, meine große Kata-Tasche steht nur noch leer herum).

Höchstwahrscheinlich machst du auch nicht regelmäßig Testbilder von weißen Tapeten bei Blende 22 und drehst für die Betrachtung den Kontrastregler bis zum Anschlag.

Vor diesem Hintergrund einfach mal so zu behaupten, dass Nikon lügt, finde ich etwas kühn.
 
Ich hab die D610 seit ein paar Wochen und war damit 2x zum Knipsen auf dem Flughafen, ich lade die Bilder bei Jetphotos.net hoch und da die gescreent werden, müssen die Bilder auch "sauber" sein. Bei einer neuen Kamera achte ich nicht auf Dustspots, aber bei der D610 hatte ich direkt bei den ersten Bildern "rejections".
Aufgrund der Diskussion hab ich dann doch ein "Testbild" gemacht. Ich hab bis jetzt fast 2800 Bilder gemacht, und die Kamera hab ich bisher nicht ausgeblasen.
Ich finde es sind schon einige zu sehen auf dem Testbild, aber nur der Spot1 in der Mitte, der war auch auf meinen Bildern zu sehen und musste bearbeitet werden. Beim Spotten brauch ich nicht den gesamten Bildbereich, da alle Bilder zugeschnitten werden, da braucht man den Randbereich sehr selten.
Alle meine Kameras von der D70 an hatten Dustpots und diese waren zu bearbeiten, bei keiner hab ich "Testbilder" gemacht sondern ausgeblasen und wenn es nicht mehr half, bin ich zum Fachhändler und der hat eine Reinigung durchgeführt. Trotzdem eine klasse Kamera die D610, die für einen guten Preis, richtig gute Bilder macht.

Grüße Michael
 

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Auch ich reinige meine Canons bei Bedarf selber - und kann nur sagen, dass die Flecken wie sie hier gezeigt sind mir völlig unbekannt sind. Wenn sich Staub im Gehäuse sammeln sollte, habe ich 1 -2 Flecken, die aber auch dunkler abgebildet werden, da der Staub einen recht "harten" Schatten wirft. So diffus wie es hier teilweise aussieht, würde ich weniger auf Staub (=normale Eindringung ins offene System) sondern auch eher auf kohlenstoffbasierenden Abrieb aus dem Kamerainneren setzen.


Meine 2 Cent: Schade für alle D610 Nutzer - und Nikon "lügt" ganz einfach, wenn die hier gezeigten Fleckenbilder als "normal" abgetan werden.

Gruß,
Udo

Die Darstellung des Staubes hängt wohl eher von der Entfernung AA-Filter zur Sensorebene ab. Ich vermute mal das bei deiner Cam (oder bei Canon) dieser näher an der Schärfeebene liegt als bei den Nikons und somit dunkler und "härter" dargestellt wird.

Ich denke ob "Nikon hier lügt" ist zu pauschal, viele der hier gezeigte Bilder sind für mich ganz normal. Um es auf den Punkt zu bringen, - Ein Indiz das einen Fehler vorliegt ist dann gegeben wenn die Verschmutzungen gehäuft an einer Stelle bzw. auf einer Seite des Sensor auftauchen, sind sie jedoch gleichmässig verteilt ist das vollkommen normal. Dein Glück mit der Canon 5D (1) in ehren, ich hatte diese Kamera auch und da sah der Sensor mitunter schon schlimmer aus.
Und zum Schluss, das im Augenblick dieses Thema wieder vermehrt auftaucht ist auch der Jahreszeit geschuldet. Denn zu keiner Zeit fliegen mehr Pollen, auch mit klebriger Konsistenz als eben im Frühjahr durch die Luft und das diese auch in Wohnräume vordringen wird jeder Allergiker bestätigen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Höchstwahrscheinlich machst du auch nicht regelmäßig Testbilder von weißen Tapeten bei Blende 22 und drehst für die Betrachtung den Kontrastregler bis zum Anschlag.

Vor diesem Hintergrund einfach mal so zu behaupten, dass Nikon lügt, finde ich etwas kühn.


Andreas, hier gebe ich dir recht. Ich kann nicht wissen, wie andere damit umgehen. Ich weiss nur, das wenn ich plötzlich die Probleme mit einer neuen Kamera hätte, wie sie bildhaft im D600 Thread zu hauf eingestellt wurden, und mich dann hilfesuchend an den Hersteller wendend mit der Aussage, dass das normal sei abgespeist würde, ich meine Probleme mit der Aussage hätte. Warum? Weil ich andere Erfahrungen im Vorfeld gemacht hätte. Hier würde ich davon ausgehen, dass jemand die Unwahrheit sagt. Und das mit Vorsatz. Nennt man Lüge.

Exkurs: Auf dem Canon Stand hatte ich die Canon Vertreter auf angebliche Probleme mit der 70D angesprochen (Wer nicht im Thema ist: Viele 70D Nutzer klagen über unscharfe Bilder bei Nutzung von offenblendigen Objektiven (f 1,4) i.V.m. dem Phasen-AF). Hier war die Antwort des Canon Vertreters, dass einige Kameras eingeschickt werden würden, aber nur ein Bruchteil derer (er sprach von Promille Bereich) tatsächlich Probleme hätten. Ausserdem sei es ein "deutsches" Forenphänomen - und sonst weltweit "kein Thema".

--> Auch das deckt sich nicht mit den Schilderungen, die hier im DSLR Forum zu lesen sind. Und Umsteiger, die vorher jahrelang scharfe Bilder erzeugt haben, sollen plötzlich nicht mehr in der Lage sein richtig zu fokussieren?

Natürlich haben die Firmen kein Interesse an breit gestreutem Vertrauensverlust - aber genau das wird m.E. momentan mit dem hier aufgezeigten Umgang erzeugt. Ich finde es nicht vertrauensbildend, wenn der Nutzer mit Floskeln wie "das muss so sein" abgespeist werden.

Ich hoffe, dass die Nutzer - egal von welcher Fraktion - nicht mit dem Problem allein gelassen werden.

Exkurs2: Im meinen 6 Monate alten Mazda 6 neuester Bauart ist ein integriertes Navigationsgerät verbaut - Technik stammt von Tom Tom. Seit zwei Monaten findet es kaum noch ein GPS Signal - es ist für mich unbrauchbar geworden. Firmware Updates, alle Patches, Quickfixes und co durchlaufen. Angeblich bin ich ein Einzelfall.... Ein Blick in entsprechende Foren spricht Bände. Viele CX5/M6 Nutzer beschreiben das gleiche Problem. Ich bin dran - notfalls läuft mein Anwalt warm....

Gruß,
Udo
 
Andreas, hier gebe ich dir recht. Ich kann nicht wissen, wie andere damit umgehen. Ich weiss nur, das wenn ich plötzlich die Probleme mit einer neuen Kamera hätte, wie sie bildhaft im D600 Thread zu hauf eingestellt wurden, und mich dann hilfesuchend an den Hersteller wendend mit der Aussage, dass das normal sei abgespeist würde, ich meine Probleme mit der Aussage hätte. Warum? Weil ich andere Erfahrungen im Vorfeld gemacht hätte. Hier würde ich davon ausgehen, dass jemand die Unwahrheit sagt. Und das mit Vorsatz. Nennt man Lüge.
Du machst es dir sehr einfach und du hast dich offensichtlich nicht gründlich informiert.

Die Probleme mit der D600 gab bei der Markteinführung in 2012. Die Bilder aus den betroffenen Kameras sahen ohne jede Tonwertmanipulation schon schlimm aus. Dazu hat Nikon mehrfach Stellung genommen.

Was danach an Beschwerden kam, war damit in keiner Weise zu vergleichen. Es ging nicht mehr um Flecken nach wenigen, sondern nach etlichen Tausend Auslösungen, und es ging um Flecken, die bei kleinen Blenden und mit Tonwertmanipulationen sorgsam herausgearbeitet wurden.

Das hat mit dem ursprünglichen Problem überhaupt nichts mehr zu tun, und dass dieser Verschmutzungsgrad nicht normal wäre, kann man ohne Kenntnis der Einsatzbedingungen nicht sagen.

Bilder einer D610, anhand derer man sagen könnte, sie hätte das Problem der D600-Problemkameras aus 2012, wurden hier noch nicht gezeigt. Nur darum sollte es doch eigentlich gehen.
 
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