Dukesim
Themenersteller
Ich habe mal ein bisschen rumprobiert und –gerechnet. Wollte euch die Ergebnisse nicht vorenthalten:
Es geht um die bekannte Scheimpflug-Regel, mal angewendet auf alle möglichen Einstellungen eines Tilt- (und Shift-) Objektivs, hier am Canon TS-E 90mm f/2.8.
Die Ergebnisse seht ihr in den Plots, die je nach Anwendung interessante Größen zeigen, bzw. die Möglichkeiten verdeutlichen, z.B. auch für diejenigen, die das Objektiv noch nicht haben.
Z.B.: Die Gegenstandsgröße ist interessant, wenn man wissen will, wie lange der Scharfe Bereich ist, welcher durch das Tilten in die Tiefe geht.
Zusammen mit dem „Gegenstandswinkel“, sprich dem Winkel der die Abweichung von der Parallelen angibt, kann man schauen, ob bestimmte Anordnungen überhaupt scharf zu bekommen sind.
Zusätzlich kann man sich die „Schärfendicke“ ansehen, welche das gleiche aussagt, wie die Schärfentiefe, wenn man sich auf eine Gegenstandsebene parallel zur Sensorebene bezieht. Interessant ist hier, dass diese Schärfendicke deutlich abnimmt, wenn man tiltet.
Der bekannteste Zusammenhang ist wohl dieser, auch wenn er etwas langweilig aussieht:
Viele weitere Plots könnt ihr in meinem Album ansehen:
http://www.flickr.com/photos/65357593@N04/sets/72157636473787005/
Wichtig ist, dass sich diese Ergebnisse auf Kleinbild, also 36mm x 24mm beziehen. Die tatsächliche Brennweite hat sich mit 87,9mm herausgestellt, weil sonst der Auszug beim Fokussieren nicht zur fokussierten Distanz passt.
Was bestimmt schon bekannt ist, und was man beachten muss: Je nach Fokus auf der Fokusskala und Tilt, muss in der gleichen Richtung konstruktionsbedingt nachgeshiftet werden, damit der Bildausschnitt gleich bleibt. Das sind z.B. bei unendlich und 8° 3mm, bei 0,55m und 8° muss man nicht nachshiften. Und nur dann stimmen auch die Berechnungen relativ genau.
In den zwei Skizzen ist zweimal das gleiche zu sehen, nur ist eines mit allen in dem Programm verwendeten Größen beschriftet.
Hoffe das ist auch für euch interessant und ihr habt weitere Anregungen oder Erkenntnisse. Falls was falsch oder unklar ist, gebt mir Bescheid.
Es geht um die bekannte Scheimpflug-Regel, mal angewendet auf alle möglichen Einstellungen eines Tilt- (und Shift-) Objektivs, hier am Canon TS-E 90mm f/2.8.
Die Ergebnisse seht ihr in den Plots, die je nach Anwendung interessante Größen zeigen, bzw. die Möglichkeiten verdeutlichen, z.B. auch für diejenigen, die das Objektiv noch nicht haben.
Z.B.: Die Gegenstandsgröße ist interessant, wenn man wissen will, wie lange der Scharfe Bereich ist, welcher durch das Tilten in die Tiefe geht.
Zusammen mit dem „Gegenstandswinkel“, sprich dem Winkel der die Abweichung von der Parallelen angibt, kann man schauen, ob bestimmte Anordnungen überhaupt scharf zu bekommen sind.
Zusätzlich kann man sich die „Schärfendicke“ ansehen, welche das gleiche aussagt, wie die Schärfentiefe, wenn man sich auf eine Gegenstandsebene parallel zur Sensorebene bezieht. Interessant ist hier, dass diese Schärfendicke deutlich abnimmt, wenn man tiltet.
Der bekannteste Zusammenhang ist wohl dieser, auch wenn er etwas langweilig aussieht:
Viele weitere Plots könnt ihr in meinem Album ansehen:
http://www.flickr.com/photos/65357593@N04/sets/72157636473787005/
Wichtig ist, dass sich diese Ergebnisse auf Kleinbild, also 36mm x 24mm beziehen. Die tatsächliche Brennweite hat sich mit 87,9mm herausgestellt, weil sonst der Auszug beim Fokussieren nicht zur fokussierten Distanz passt.
Was bestimmt schon bekannt ist, und was man beachten muss: Je nach Fokus auf der Fokusskala und Tilt, muss in der gleichen Richtung konstruktionsbedingt nachgeshiftet werden, damit der Bildausschnitt gleich bleibt. Das sind z.B. bei unendlich und 8° 3mm, bei 0,55m und 8° muss man nicht nachshiften. Und nur dann stimmen auch die Berechnungen relativ genau.
In den zwei Skizzen ist zweimal das gleiche zu sehen, nur ist eines mit allen in dem Programm verwendeten Größen beschriftet.
Hoffe das ist auch für euch interessant und ihr habt weitere Anregungen oder Erkenntnisse. Falls was falsch oder unklar ist, gebt mir Bescheid.