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Scharfe Lichter (und Objekte) bei Nachtaufnahmen?

EOS-Staubi

Themenersteller
Hi,

ich weiss nicht ob das der Richtige Bereich ist!? :eek:

Kurz zu mir:
Ich fotografiere seit 3 Jahren mit meiner recht treuen Canon EOS 550D. Ich habe schon einige Recht gute Bilder geschossen und mir das Fotografieren größtenteils selbst beigebracht! Ich fotografiere meistens in RAW und bearbeite es dementsprechend dann auch in CS6 nach!

Ich habe neuerdings die Langzeitbelichtung/Nachtaufnahme für mich entdeckt! (Wie diese Technik 3 Jahre an mir vorbeigehen konnte :ugly:...)

Am Mittwoch gehts ab nach New York, und möchte dort auch einige Nachtaufnahmen machen!

Jetzt habe ich im Sammelthread für New York-Bilder gesehen, dass bei Nachtaufnahmen die Lichter gerne mal unscharf werden und dann sehr blenden. (Ich hoffe ihr wisst was ich meine)

Das ist auch mir verstärkt auf meinen Nachtaufnahmen aufgefallen.
_______

Meine Frage:

Mit welchen Einstellungen muss man fotografieren, damit die Lichter Nachts nicht so "ausbrechen", und so Streifen umsich schlagen, sondern Scharf bleiben!
Außerdem sollte auch (z.B.) bei der Skyline die Häuser auch Scharf bleiben!

Hoffe ihr könnt mirnhalfen!

LG

Ach ja:

Das könnte euch auch helfen:

Was ich zur Verfügung haben werde:

- Canon EOS 550d
- Sigma 10-20 HSM 4-5.6
- Sigma 18-125 OS HSM 3.8-5.6
- Tamron 70-300 VC USD 4-5.6
- Cullman Irgendwas Reisestativ
- Infrarot Fernauslöser
 
Kamera aufs Stativ, Stabi aus
ISO 100
AV-Modus, Blende 5.6-8
Spotmessung auf das hellste Spitzlicht.
Auslöser antippen, dann kannste die Belichtungszeit sehen.
Manuellen Modus an, wieder ISO 100, Blende 5.6 bzw 8, Belichtungszeit aus der vorherigen Messung einstellen.
Bildausschnitt wählen
Spiegelvorauslösung an.
Mit Fernbedienung oder Auslöseverzögerung? (der Timer) auslösen. Am besten eine Belichtungsreihe machen. Dann kannste zuhause schauen und dir das beste Foto aussuchen!

LG Tobi
 
Mit welchen Einstellungen muss man fotografieren, damit die Lichter Nachts nicht so "ausbrechen", und so Streifen umsich schlagen, sondern Scharf bleiben!
Wenn du mit "ausbrechen" und "Streifen um sich schlagen" die Blendensterne meinst so hilft zur Vermeidung/Reduzierung eine möglicht große Blende (kleine Blendenzahl). Insgesamt hängt es natürlich allgemein von der Blendenkonstruktion ab, also wie viele Lamellen, abgerundet etc.. Auch sollte man bedenken, dass kürzere Blendensterne den Lichthof vergrößern, da hilft dann nur unterbelichten oder HDR, ggfs. anderes Objektiv. Bevor es auf die große Reise geht solltest du das Verhalten deiner Objektive diesbezüglich ausloten damit du das dafür Geeignete dann auch parat hast.

mfg tc
 
Sieht ein bisschen nach minimaler Bewegungsunschärfe aus, oder falsch fokussiert. Und das Lila an den Spitzen sind Fabrsäume oder..? Sieht wirklich merkwürdig aus. Ich finde es auch äußerst schwierig nachts eine gescheite Belichtung hinzubekommen. Meistens gehe ich den Weg über HDR
So würde ich es gerene haben:

Joar, so hätte ich meine Bilder auch gerne :D Sieht mir ein bisschen nach HDR und ner Menge Bearbeitung aus (was mir sehr gut gefällt)
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese verschwommene Spitzlichter kommen daher, dass sie komplett ausgebrannt sind. Das liegt daran, dass die Lichter deutlich heller sind als die Umgebung und der Dynamikumfang der Kamera das nicht mehr mit macht. In Camera RAW hat man die Möglichkeit den Slider für Lichter etwas herunter zu ziehen, um wieder Details zum Vorschein zu bringen. Sollten die Spitzlichter jedoch zu hell sein, dann hilft auch RAW nicht weiter. Dann hat man noch die Möglichkeit aus drei Aufnahen mit unterschiedlichern Belichtungen ein HDR zu erstellen um den Maximalen Grad an Details in den Spitzlichtern heraus zu holen.
 
HDR?

Das könnte Klappen!
Da mein Stativ auf 30cm recht stabil ist, wird das schon funktionieren! :rolleyes:

Bei HDR: Einfach wie im Hellen zuerst ein Bild mit -5, dann mit 0 und dann mit +5 machen? (natürlich Serienbild)
 
Bei HDR: Einfach wie im Hellen zuerst ein Bild mit -5, dann mit 0 und dann mit +5 machen? (natürlich Serienbild)
Für den Anfang kannst du einfach die Belichtungsreihenautomatik deiner Kamera strapazieren. Wenn es noch ein bissl besser werden soll per Spotmessung den hellsten und dunkelsten Punkt im Bildausschnitt anmessen und den gesamten Bereich dazwischen mit etwa 1EV Abstand belichten. Dann hast du normalerweise deutlich mehr Material als eigentlich notwendig wäre - aber auf jeden Fall fehlt dann auch nichts.

mfg tc
 
Sprich: 3 Bilder mit -1, 0, +1 oder 10 mit -5,-4,-3,-2,-1,0,+1.....???
Na ja, im ersten Fall (Bracketing): Ja, so ähnlich. Je nach Kontrastumfang und den Einschränkungen deiner Kamera mehr oder weniger Bilder.
Im zweiten Fall eher nicht. Da schaust du dir deinen geplanten Bildausschnitt ganz genau durch den Sucher an und misst mit Spotmessung und Zeitautomatik die extremsten Stellen an. Eventuell bist du da mit dem Messbereich deines Belichtungsmessers an der unteren Grenze - dann wird es schwieriger. Die größte Zeit notierst (oder merkst) du dir, die kleinste stellst du mit "M" an der Kamera ein und fängst an zu belichten. Dann machst du weitere Bilder mit der jeweils doppelten Zeit bis du bei der notierten, längsten Zeit angekommen bist. Sinn des etwas komplizierteren Weges ist eben wirklich szenenabhängig alle Nuancen erfassen zu können und nicht nur willkürlich fixe Bereiche.

mfg tc
 
Eines ist in diesem Fall für New York noch zu erwähnen auf den meisten Hochhäusern also Empire und Rockafeller Center sind keine Stative erlaubt. Wenn du ein Gorilla Pod oder etwas ähnliches hast schaffst du die besten Bilder.
 
Hallo,
Ebenfalls aus Unerfahrenheit möchte ich im Zusammenhang mit der Nachtfotografie nach der Bedeutung der Rauschreduzierungsfunktion ( 5 D Mark Öl ) fragen. Hat jemand die Erfahrung?
Ich habe bisher nur verstanden, dass sich die Gesamtaufnahmezeit verdoppelt. Also Belichtung z.B. 2 min, Speicherzeit ebenfalls 2 min.
 
Hallo,
Ebenfalls aus Unerfahrenheit möchte ich im Zusammenhang mit der Nachtfotografie nach der Bedeutung der Rauschreduzierungsfunktion ( 5 D Mark Öl ) fragen. Hat jemand die Erfahrung?
Ich habe bisher nur verstanden, dass sich die Gesamtaufnahmezeit verdoppelt. Also Belichtung z.B. 2 min, Speicherzeit ebenfalls 2 min.
Was du meinst heißt Dunkelbildabzug oder DFS. Die Kamera macht dabei ein Bild mit geschlossenem Verschluss unter den gleichen Bedingungen der eigentlichen Belichtung um dann dieses zu subtrahieren, sodass alle dunkelstrombedingten Ladungen nicht im entgültigen Bild erscheinen.

mfg tc
 
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