Manchmal gibt es doch Überraschungen.
Ich hatte vor einiger Zeit für meine X-A1 einen M42 -Adapter besorgt, um mal meine alten Linsen von früher auszuprobieren. Viel erwartet habe ich nicht, hatte ich doch früher als Schülerin nur wenig Geld zur Verfügung, um Objektive kaufen zu können.
Zuerst kam ein bei einer Wohnungsauflösung gefundene Alfo Weitwinkel 35/2,8, und das war nur katastrophal in der Bildqualität. Das Tamron 28-200 war so, wie man es von einem Superzoom der ersten Generation erwarten konnte, nicht so dolle. Das Revuenon 50er, damals als Kit-Objektiv erworben, war eher enttäuschend und hatte mir schon früher nicht so gefallen. Das Beroflex 100-300/5,6 war mit Abstand das schlechteste Objektiv, für das ich jemals Geld ausgegeben hatte, unscharf bei allen Blenden und Brennweiten. Dann kam das Beroflex 28-50/3,5-4,5. Und daraufhin habe ich erst mal zehn Minuten staunend auf die 1:1-Ansicht des Kamera-Displays gestarrt.
Das Teil kann scharf!
Ich meine, ich will das Beroflex jetzt nicht mit hochwertigen Festbrennweiten der damaligen Zeit vergleichen. Aber das entscheidende Argument, das mich zum Kauf dieses 28-50 bewogen hatte, war, dass es das billigste Zoom war, das ich auftreiben konnte und das runter bis 28mm ging (die meisten anderen Zooms begannen damals bei 35mm). Und dafür ist es überraschend gut. So gut, dass ich das XC 16-50 verkauft habe und das Beroflex geblieben ist - was allerdings auch daran liegt, dass die X-A1 mittlerweile auf Infrarot umgebaut ist, und während das XC 16-50 im Infrarot einen Hotspot hat und an den Rändern in der Schärfe stark abfällt, bleibt das Beroflex auch im IR auf dem Niveau wie im sichtbaren Licht.
Alle Bilder mit dem Beroflex 28-50/3,5-4,5, das erste im sichtbaren Licht, die anderen sind Infrarotaufnahmen.
Mit Heliopan 850nm-Filter
Ebenfalls mit Heliopan 850nm-Filter
Ich hatte vor einiger Zeit für meine X-A1 einen M42 -Adapter besorgt, um mal meine alten Linsen von früher auszuprobieren. Viel erwartet habe ich nicht, hatte ich doch früher als Schülerin nur wenig Geld zur Verfügung, um Objektive kaufen zu können.
Zuerst kam ein bei einer Wohnungsauflösung gefundene Alfo Weitwinkel 35/2,8, und das war nur katastrophal in der Bildqualität. Das Tamron 28-200 war so, wie man es von einem Superzoom der ersten Generation erwarten konnte, nicht so dolle. Das Revuenon 50er, damals als Kit-Objektiv erworben, war eher enttäuschend und hatte mir schon früher nicht so gefallen. Das Beroflex 100-300/5,6 war mit Abstand das schlechteste Objektiv, für das ich jemals Geld ausgegeben hatte, unscharf bei allen Blenden und Brennweiten. Dann kam das Beroflex 28-50/3,5-4,5. Und daraufhin habe ich erst mal zehn Minuten staunend auf die 1:1-Ansicht des Kamera-Displays gestarrt.
Das Teil kann scharf!
Ich meine, ich will das Beroflex jetzt nicht mit hochwertigen Festbrennweiten der damaligen Zeit vergleichen. Aber das entscheidende Argument, das mich zum Kauf dieses 28-50 bewogen hatte, war, dass es das billigste Zoom war, das ich auftreiben konnte und das runter bis 28mm ging (die meisten anderen Zooms begannen damals bei 35mm). Und dafür ist es überraschend gut. So gut, dass ich das XC 16-50 verkauft habe und das Beroflex geblieben ist - was allerdings auch daran liegt, dass die X-A1 mittlerweile auf Infrarot umgebaut ist, und während das XC 16-50 im Infrarot einen Hotspot hat und an den Rändern in der Schärfe stark abfällt, bleibt das Beroflex auch im IR auf dem Niveau wie im sichtbaren Licht.
Alle Bilder mit dem Beroflex 28-50/3,5-4,5, das erste im sichtbaren Licht, die anderen sind Infrarotaufnahmen.
Mit Heliopan 850nm-Filter
Ebenfalls mit Heliopan 850nm-Filter