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Rode NTG 2 klappt nicht wie gedacht

Herdem62

Themenersteller
Tag alle zusammen,

Habe mir, über Amazon, dass Rode ntg 2 bestellt und bei conrad einen XLR kabel mit 3,50mm Klingel gekauft. Wenn ich jedoch an die Canon 700d anschließe kommt gar kein Ton raus. Durch Magic Lantern sehe ich auch den Tonpegel der sich nicht vom Fleck rührt.
Habe es anschließend am PC angeschlossen und bei Audacity aufgenommen. Ganz miserabler Ton, dass rauschen ist stärker als meine eigene Stimme. Höre mich selber kaum.
Ich hoffe das ihr mir helfen könnt. Die Stromversorgung bekommt das Mikrofon durch eine 1.5V Batterie.
 
Die Stromversorgung bekommt das Mikrofon durch eine 1.5V Batterie.

Ist die getestet und frisch?

Soweit ich weiß erwarten die 3,5er Klinken quasi immer Line-Level - das Mikrofon wirft nur Mic-Level aus.

Die meisten "kleinen" Videomics wie das von Rode haben einen +20dB Switch um dem Problem Herr zu werden, quasi einen eingebauten Preamp.

Ohne einen zusätzlichen Preamp wird das nie besser funktionieren. Du hast dich zwar prinzipiell für die richtige Richtung entschieden und auf ein besseres Mikrofone als die Rode Videomics gesetzt, aber wie so oft ist Qualität dann auch wirklich teurer. Aber dafür hat man dann auch was.

Die günstigste Lösung in dem Fall wohl was Passives wie der Beachtek MCC-2. Aber, wenn du ohnehin investieren musst, schau dir mal den Tascam DR-60MII an. Auch wenn der gleich viel kostet wie das Mikrofon jetzt schon, du nimmst damit Audio (seperat, aber) in guter Qualität auf und kannst es über den Line-Out dort auch wieder in die DSLR schleifen und dann einfach automatisch synchen lassen (kann mittlerweile eigentlich jedes NLE).
Insgesamt ist guter Ton zu wichtig, um sich den erst Recht von der Signalverarbeitung in der Kamera ruinieren zu lassen. Alles, was nicht ohnehin XLRs in der Kamera hat fällt eigentlich in die Kategorie.

Wenn du sagst, dass ist zu viel Aufwand und du möchtest nur besseren Ton als das Cam Mikro, NTG2 zurückschicken und ein Videomic kaufen.
 
Hallo,

das Problem wird wohl sein, dass das Mikrofon über den XLR-Ausgang ein symmetrisches Mono-Signal rausgibt, d.h. der eine Teil des Signal geht an die Spitze des Klinke-Steckers, der andere und invertierte Teil des Signals geht an des sog. Ring des Klinke-Steckers. Der Kamera- und der Rechnereingang erwarten aber ein asymmetrisches Stereosignal, d.h. links an der Spitze (Tip) der Klinke, rechts am Ring der Klinke.

So, wie es jetzt ist, bekommst Du aber rechts nur das umgedrehte Signal von links, und die beiden auch "einbeinig". Das führt dann zu den genannten Effekten.

Lösung: kannst Du löten? Den Anschluss vom Ring an Masse (der Rest vom Stecker) legen, dafür den Anschluss vom Tip zusätzlich mit dem vom Ring verbinden. Dann sollte von diesem Mikro über dieses Kabel ein Monosignal auf beide Kanäle der Kamera oder des Rechners gehen.

Wenn Du Dir unsicher bist, ob das der richtige Weg ist, kannst Du mal den Klinkenstecker aufmachen und entweder den Anschluss Ring oder Tip mal mit einem Schraubendreher mit Masse kurzschließen. Dann solltest Du so auf einem Kanal (dem nicht kurzgeschlossenen) Signal bekommen.
 
Hallo,

das Problem wird wohl sein, dass das Mikrofon über den XLR-Ausgang ein symmetrisches Mono-Signal rausgibt, d.h. der eine Teil des Signal geht an die Spitze des Klinke-Steckers, der andere und invertierte Teil des Signals geht an des sog. Ring des Klinke-Steckers. Der Kamera- und der Rechnereingang erwarten aber ein asymmetrisches Stereosignal, d.h. links an der Spitze (Tip) der Klinke, rechts am Ring der Klinke.

yep war auch mein erster gedanke ... falsches kabel. XLR -> klinke hatte ich auch immer wieder probleme.

JB
 
Zuletzt bearbeitet:
Die günstigste Lösung in dem Fall wohl was Passives wie der Beachtek MCC-2. Aber, wenn du ohnehin investieren musst, schau dir mal den Tascam DR-60MII an. Auch wenn der gleich viel kostet wie das Mikrofon jetzt schon, du nimmst damit Audio (seperat, aber) in guter Qualität auf und kannst es über den Line-Out dort auch wieder in die DSLR schleifen und dann einfach automatisch synchen lassen (kann mittlerweile eigentlich jedes NLE).
Insgesamt ist guter Ton zu wichtig, um sich den erst Recht von der Signalverarbeitung in der Kamera ruinieren zu lassen. Alles, was nicht ohnehin XLRs in der Kamera hat fällt eigentlich in die Kategorie.

Überlege die Tascam DR-60D MKII zu kaufen. Was für Kabel bräuchte ich denn, ob dann alles perfekt zu machen?
Um einmal das Mikrofon mit dem Tascam zu verbinden(XLR mit einer 6,3mm Klinke?), und um das Tascam mit der DSLR zu verbinden(in welchen Eingang muss ich die dann reinstecken?).
Synchronisiert er Bild und Ton dann auch automatisch, oder muss ich am Laptop mit dem entsprechenden Videobearbeitungsprogramm zurecht schieben/schneiden?

Benutze auch das Rode Videomic Pro. Das NTG2 aber wollte ich speziell nur für Interviews benutzen.
 
Tag alle zusammen,

Habe mir, über Amazon, dass Rode ntg 2 bestellt und bei conrad einen XLR kabel mit 3,50mm Klingel gekauft. Wenn ich jedoch an die Canon 700d anschließe kommt gar kein Ton raus. Durch Magic Lantern sehe ich auch den Tonpegel der sich nicht vom Fleck rührt.
Habe es anschließend am PC angeschlossen und bei Audacity aufgenommen. Ganz miserabler Ton, dass rauschen ist stärker als meine eigene Stimme. Höre mich selber kaum.
Ich hoffe das ihr mir helfen könnt. Die Stromversorgung bekommt das Mikrofon durch eine 1.5V Batterie.

Habe das Mikrofon auch und so.ne Kabel habe ich mir geholt...., funktioniert wunderbar.... und sieht ordentlich aus....

http://www.thomann.de/de/sennheiser_ka_600.htm

LG.
 
Überlege die Tascam DR-60D MKII zu kaufen. Was für Kabel bräuchte ich denn, ob dann alles perfekt zu machen?
Um einmal das Mikrofon mit dem Tascam zu verbinden(XLR mit einer 6,3mm Klinke?), und um das Tascam mit der DSLR zu verbinden(in welchen Eingang muss ich die dann reinstecken?).
Synchronisiert er Bild und Ton dann auch automatisch, oder muss ich am Laptop mit dem entsprechenden Videobearbeitungsprogramm zurecht schieben/schneiden?

Benutze auch das Rode Videomic Pro. Das NTG2 aber wollte ich speziell nur für Interviews benutzen.

Aaaaalso: um das Mikro mit dem Tascam zu verbinden, geht ein ganz normales XLR-Kabel. An dem Tascam kannst Du auch Phantomspeisung einschalten, dann sollte das Mikro sogar ohne Batterie funktionieren. Du solltest aus Pegelgründen auch ein XLR-XLR-Kabel verwenden, da der Klinkeneingang der Kombibuchsen im Tascam Line-Pegel (z.B. von einem CD-Player) erwartet. Mikropegel sind schwächer als Linepegel. Mit einem Mikro machst Du aber nur eine Mono-Aufnahme.

Die Verbindung zur Kamera sollte mit einem Stereo-Klinke -> Stereo-Klinke Kabel mit 3,5mm Steckern klappen.

Wie das mit der Synchronisation klappt? Du kannst auf jeden Fall anscheinend den Ton Richtung Kamera schicken und gleichzeitig im Tascam auf SD-Card aufnehmen. Das von der SD-Card muss dann in jedem Fall zum Bild synchronisiert werden.
 
Überlege die Tascam DR-60D MKII zu kaufen. Was für Kabel bräuchte ich denn, ob dann alles perfekt zu machen?
Um einmal das Mikrofon mit dem Tascam zu verbinden(XLR mit einer 6,3mm Klinke?), und um das Tascam mit der DSLR zu verbinden(in welchen Eingang muss ich die dann reinstecken?).
Synchronisiert er Bild und Ton dann auch automatisch, oder muss ich am Laptop mit dem entsprechenden Videobearbeitungsprogramm zurecht schieben/schneiden?

Benutze auch das Rode Videomic Pro. Das NTG2 aber wollte ich speziell nur für Interviews benutzen.

Ich empfehle eher das DR70 ... und du brauchst ein standard XLR kabel. (oder billiger DR40 mit WLAN)
ach ja: tascam 48kHz setzen - nicht 44.1
 
Ich empfehle eher das DR70 ... und du brauchst ein standard XLR kabel. (oder billiger DR40 mit WLAN)
Da gibt´s nen Spruch: wer sich mit Funk auskennt, nimmt Kabel...:D

Im Ernst, ich würde für Recording Kabel vorziehen, oder gleich eine richtige Funkstrecke, die aber dann auch ins Geld geht.
 
Da gibt´s nen Spruch: wer sich mit Funk auskennt, nimmt Kabel...:D

Im Ernst, ich würde für Recording Kabel vorziehen, oder gleich eine richtige Funkstrecke, die aber dann auch ins Geld geht.

ich auch :) das WLAN am DR40er ist rein zur steuerung, ich habe das ding in der hand gehabt, und als jemand der den original DR40er seit jahren hat - ist angenehmer ...


JB
 
Aaaaalso: um das Mikro mit dem Tascam zu verbinden, geht ein ganz normales XLR-Kabel. An dem Tascam kannst Du auch Phantomspeisung einschalten, dann sollte das Mikro sogar ohne Batterie funktionieren. Du solltest aus Pegelgründen auch ein XLR-XLR-Kabel verwenden, da der Klinkeneingang der Kombibuchsen im Tascam Line-Pegel (z.B. von einem CD-Player) erwartet. Mikropegel sind schwächer als Linepegel. Mit einem Mikro machst Du aber nur eine Mono-Aufnahme.

Die Verbindung zur Kamera sollte mit einem Stereo-Klinke -> Stereo-Klinke Kabel mit 3,5mm Steckern klappen.

Wie das mit der Synchronisation klappt? Du kannst auf jeden Fall anscheinend den Ton Richtung Kamera schicken und gleichzeitig im Tascam auf SD-Card aufnehmen. Das von der SD-Card muss dann in jedem Fall zum Bild synchronisiert werden.

Danke für die Ausführliche Beschreibung =)

http://www.thomann.de/de/sennheiser_ka_600.htm

http://www.thomann.de/de/pro_snake_t...snake_213367_0

Wenn ich mir die 2 Kabel bestellen würde, könnte ich damit meinen Problem ausheben? Vielleicht ist einfach nur das Kabel schlecht
 
Hat der Klinkenstecker ein oder zwei schwarze Isolierringe? Wenn er zwei hat, dann: mal ne andere Methode zum Testen als vorhin beschrieben:

den XLR-Stecker mal aufschrauben, die Plastikkappe nach hinten schieben, die Zugentlastung auch nach hinten schieben, das Metallteil abziehen. An dem Teil, das jetzt frei liegt und das die Kontakte hat, gibt es winzige Bezeichnungen der Kontakte mit 1, 2 und 3. Das Mikrofon mit offenem Stecker in Betrieb nehmen, 1 mit 2 oder 1 mit 3 kurzschließen und schauen bzw. hören, was passiert. Ist jetzt auf einem Kanal ein brauchbares Signal zu hören, stimmt meine Ferndiagnose...

Dann entweder umlöten (Kabel von 3 zusätzlich auf 2, dann 3 mit 1 verbinden) oder neues, passendes Kabel, das für diesen Zweck - Anschluss Mikro mit XLR an Kamera - explizit vorgesehen ist. Vielleicht hat ja irgendjemand in der Nachbarschaft, im Freundeskreis usw. Ahnung vom Löten?! Der Lötvorgang dauert kürzer als der Lötkolben zum Heißwerden braucht...
 
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