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Analog Richtiger Einsatz von ADOX ADOFLO

lhiapgpeonk

Themenersteller
Tag zusammen,

ich habe letztens meinen ersten Film entwickelt (hat auch ziemlich gut geklappt). Allerdings habe ich probleme mit Wasserrückständen. Irgendwie ist nicht alles Wasser vom Film abgelaufen und ich habe So kalkige Tropenflecken auf dem untersten Negativ. Siehe hier

Ich habe ganz normales Leitungswasser verwendet, daher wohl die Ränder.

Nach der Entwicklung habe ich die Dose nach der ILFORD-Methode durchgespült (10x, 20x, 40x mit frischem Wasser invertieren) Für einen letzten Spülgang habe ich ein paar Tropfen ADOX ADOFLO in die benötigten 500ml Wasser getan (Soll 1ml zu 700ml verdünnt werden) in die Dose eingefüllt und sofort wieder ausgegossen, da ich gehört habe, dass Flussmittel (?Wetting agent) schäumt (hat es) und ich wollte eigentlich keine Schaumkringel auf dem Film haben. Das Resultat seht ihr ja.
Abgewischt habe ich den Film (120er) einmal zwischen meinen Fingern, was aber nicht so gut geklappt hat.

Was habt ihr für Tipps, damit ich diese Flecken vermeiden kann? (Sie sollen zumindest nicht so prominent sein, massenhaft Equipment will ich aber auch nicht dafür anschaffen)
 
ganz einfach: ich habe eine alte Sauciere, da kommen ca 200 ml (voll) dest. Wasser rein mit ein ppar Tropfen Netzmittel. Jeden Film am ende reinlegen oder mal durchziehen, dann aufhängen und leicht mit den 2 Fingern abstreifen...
100% Fleckenfrei, und billig...
an einem Entwicklungsabend kann man natürlich mehrere Filme Durchziehen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe die Filme auch immer nach der ILFORD-Methode gewässert. Beim letzten Gang nehme ich entmineralisiertes Wasser. Damit hat es eigentlich immer ganz gut funktioniert.

Man kann den Film auch nochmals mit Wasser reinigen, wenn Flecken draufbleiben.

Es gibt Filmabstreifer bei denen der Film zwischen zwei Gummilippen vor dem aufhängen zum trocknen vom Wasser befreit wird.
 
Filmabstreifer finde ich riskant, ein Sandkorn und der film ist hin.
mit abgespülten Fingern zwischen Zeige-und Mittelfinger sanft durchziehen... bei den Fingern kann man den Druck viel besser kontrollieren...
 
So wie Xipho schon geschrieben hat, am besten gar nicht in die Dose. Ein
fach etwas Wasser in irgendein Gefäß, ein paar Tropfen Netzmittel rein entspannt einlegen oder durchziehen. Lass mal das Abstreifen mit den Findern weg. Klatschnass aufhängen und gut is.
 
Naja, aber meine Finger sind jetzt nicht gerade eben. zumindest nicht auf der breite die ein 120er Film hat. Das mit Gefäß und eintunken werde ich beim nächsten mal mal ausprobieren. Danke euch!
 
Naja, aber meine Finger sind jetzt nicht gerade eben. zumindest nicht auf der breite die ein 120er Film hat. Das mit Gefäß und eintunken werde ich beim nächsten mal mal ausprobieren. Danke euch!

dann ab zum Handchirurgen...:devilish:

Im Ernst, wer mit dest gespült (gebadet) hat, kann ihn auch einfach so aufhängen...
bei mir gehört das Abstreifen halt zum Ritual dazu... alles eine Frage der Technik, ich streife auch 6x6 ab....

es ist bei mir auch deshalb ein eigenes Gefäss (es ist eine Arzberg 2000 Sauciere, 50er jahre, weil die grosse ovale Öffnung hat und einen festen Unterteller) weil ich kein Netzmittel in der Entwicklungsdose haben will.
Jegliche Netzmittelspuren in der Dose geben beim Entwickeln eine üble Schaumparty.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommt vielleicht alles auf die Abstreiftechnik an, bzw. welche Finger verwendet werden :)
Ich werds mal mit in ein Gefäß tun probieren. Den Messbecher den ich zum Wasser-Schöpfen verwende zum Beispiel den brauche ich am Ende ja nicht mehr...
 
1+400 (10 ml Einwegkanüle)
dest. Wasser
2 Min. einwirken lassen
Spulen öffnen
aufhängen
abfließen lassen

Wichtig !
Spulen und Dose in der Wanne mit Brause und Duschkopf mit viel heißem Wasser durchspülen !
 
Also doch in der Entwicklungsdose ;)
5 Leute fragen, 7 verschiedene Antworten :)

Macht ruhig weiter, ich such mir was schönes raus :)
 
Also doch in der Entwicklungsdose ;)
5 Leute fragen, 7 verschiedene Antworten :)

Macht ruhig weiter, ich such mir was schönes raus :)

wir sind ein freies Land (y) so lange du nicht Entwickler und Fixierer in der Reihenfolge tauscht, geht fast alles...

mir kommt halt kein netzmittel an die Dose oder an die Spulen (ich nehme der fertigen Film vorher aus der Spule und lege ihn so in die Sauciere...) da ich keine Lust habe die Dosen und Spulen nachher exzessiv mit heissem Wasser zu schrubben.

Ich gege davon aus dass nach der Wässerung auch Spule und Dose fixiererfrei sind, und nach Trocknung (bei der Dose muss das eh fix gehen für den nächsten Film, Spulen habe ich inzwischen drei, was praktisch ist) wieder für die Entwicklung einsetzbar sind. Was auch offensichtlich so klappt bei mir....

Meine Sicherheitsregeln: Messbecher etc immer für Entwickler und Fixierer/Stoppbad getrennt, verschiedene Grösse so dass sich sie nicht verwechseln kann.
Auch Flaschen für Fixierer und Entwickler immer extrem unterschiedlich, Entwickler nur 1L Laborglasflachen braun, Fixierer nur in braunem Plastik... entwickle oft spätnachts, da muss es failsafe sein....
 
In Gegenden mit sehr hartem Wasser (wie hier) bringt Dir auch das beste Netzmittel nichts. Es gibt immer Kalkflecken. Auch mit Abstreifen. Abhilfe schafft da nur ein Netzmittelbad, das mit VE-Wasser angesetzt wurde.
Filme tropfnass aufhängen und das Wasser von selbst ablaufen lassen.

Interessanterweise führte Adoflo bei mir ebenfalls zu Trockenflecken, selbst mit VE-Wasser angesetzt. Dito Compard WAC. Das einzige, was nach wie vor richtig gut funktioniert ist Tetenal Mirasol. Nicht unbedingt billig, funktioniert aber bestens und die Flasche hält nahezu ewig.
 
Habe heute Mittag noch einen Film entwickelt und diesesmal nach dem waschen mein Schöpf-Behältnis mit Wasser (normales Leitungswasser) gefüllt, ein paar Tropfen Adoflo reingetan und den Film zweimal langsam in die Brühe reingetunkt => Fleckenfrei getrocknet, also alles super :)

Danke für eure Hilfe (y)
 
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