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Retro-Adapter Makro für Canon RF 6m2 Eigenbau

Solarnet

Themenersteller
Über ein paar Abende habe ich einen Retro-Adapter für meine Canon RF6 Mark2 gebaut.
Dafür habe ich die einzelnen 12 Kontakte von 2 Meike Makro Zwischenringen MK-RF-AF 1 gebrückt. Beide Seiten der Kontakte sind richtig und vollständig verbunden und es gibt auch keine Kurzschlüsse (mehr ;-)).
Jetzt erkennt die Kamera aber die Objektive nicht mehr - egal, welchen oder welche Zwischenring(e) zwischen Kamera und Objektiv gesetzt werden.
Somit kann weder Blende noch AF gesteuert werden (was der Sinn des Retro-Adapters war)
Hat jemand einen Lösungsansatz (neben Novoflex kaufen)?
 

Anhänge

Da ich auch zwei Zwischenringe habe und die stacken kann spricht für mich erst einmal außer zwei möglichen Fehlern nichts gegen ein Problem:
- zu hochohmige Verbindung durch das Spiralkabel
- spiegelbildlicher Anschluss der Pins
wenn also vom jeweils hinteren Pin (IMG_0120.jpeg) des einen Zwischenrings zum vorderen Pin (IMG_0119.jpeg) des zweiten alles ok ist wäre es nach meiner Vorstellung ok.
 
danke für die Gedanken. Ich habe mehrfach die Pole jedes einzelnen Ringes und auch der in beiden Anordnungen gestackten Ringe geprüft und es gab keinen gemessenen Widerstand (0 Ohm) bei den passenden Polen und keinen Stromfluss zwischen nicht-passenden Polen (=> kein messbarer Kurzschluss zwischen zwei Kontakten). Auch, wenn ich jetzt nur einen Ring einbaue (und das Kabel gar nicht nutze) wird kein Objektiv mehr erkannt.
Was noch sein könnte, dass die Widerstände oder Kapazitäten wirklich sehr fein von der Kamera gemessen werden und es dort ganz leicht Veränderungen gegeben hat => von ganz wenig Widerstand zu noch weniger Widerstand. Dann dürften aber viele Adapter Probleme machen, weil es zwischen Herstellern, Produktvarianten und unterschiedlichen Alterungen ja auch Schwankungen gibt.
 
.. Auch, wenn ich jetzt nur einen Ring einbaue (und das Kabel gar nicht nutze) wird kein Objektiv mehr erkannt...
Das wiederum ist jetzt interessant: In Bild IMG_9766.jpeg kann ich leider nicht erkennen wie die "ursprüngliche" Verbindung zwischen den beiden Kontaktseiten eines Zwischenrings erfolgte.
Hier hat mal der User K_Mar mal was zu den Kontakten geschrieben:

aber bei einem reinen Zwischenring war ich bislang auch der Meinung, dass da die Kontakte einfach nur durchkontaktiert sind, den Rest müsste ja das angeschlossene Objektiv machen.
 
Wenn es jetzt mit nur dem Zwischenring nicht klappt, bekomme ich Bauchweh.
Wird denn das Objektiv ohne Zwischenring noch erkannt? Falls nicht, ist bei der Bastelei etwas kaputtgegangen - Kamera oder Objektiv.
 
Zu diesen Problemen kann ich nur folgendes sagen:
Das Problem mit der Kabelverlängerung liegt nicht in falschen Kontaktierungen oder ohmschen Widerstand des Kabels sondern in der Kabelimpedanz und im Übersprechen zwischen den Adern.
Selber habe ich für EF ein Kabelumkehrring gebaut.
Das Ergebnis lief nicht stabil, weil auf der Leitung zu Signalreflektionen und Flankenverschleifungen kommt wodurch die Daten nicht mehr richtig gelesen werden.
Zum Suchen und Kaufen in hochflexiblen Spiralkabels mit dem richtigen Wellenwiderstand hatte ich dann keine Lust mehr.
Dafür setze ich nun meine doppelt adaptierten (OM->EF; EF-> RF) OM-Zuiko Makroobjektivköpfe ein, mit denen ich auch auf 10fache Vergrößerung komme
 
Danke allen
@wilsberg: bei den Makro-Ringen werden die Kontakte einfach durchgeleitet. Technisch ist ein Kontaktstift fest im Ring verankert, auf der anderen Seite ist ein beweglicher Stift über eine Feder elektrisch verbunden und "elastisch" aufgehängt. Diese ursprüngliche Verbindung habe ich auch nicht verändert und besteht in gleicher Weise fort - nur dass halt noch ein Kabel zusätzlich angeschlossen ist.
@Herbert: die Objektive und die Kamera funktionieren glücklicher Weise immer noch. Dass es keinen Kurzschluss gibt, hatte ich genau wegen des Schutzes der Komponenten mehrfach durchgetestet. Wenn einer der Ringe oder beide eingesetzt werden, wird kein Objektiv mehr erkannt.
@ K_Mar: Deine Analyse (und Deine Schlussfolgerung) sind nicht auszuschließen und klingen leider möglich. Glaubst Du, ein "gerades", kürzeres Kabel hätte diese Spulenwirkung und negativen Beeinflussungen nicht? Novoflex scheint das Thema ja auch mit Spiralkabeln in den Griff bekommen zu haben.
 
Das hat nicht mit Spiralkabel oder gerades Kabel zu tun. Das ist eine Frage nach der Lage der Adern zueinander, der Art und Dicke der einzelnen Isolation (Dielektrizitätskonstante) und welche Adern miteinander verdrillt sein müssen.
(Ich bin Entwicklungsing. Elektrotechnik)
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Erklärung - jetzt fängt das Thema „twisted pair“ an, Sinn zu machen. Das Kabel kam von Alibaba - ob die zig mal teurere Variante von Lapp besser geschirmt gewesen wäre?
Bin über das

Laowa 25mm f/2.8 2.5-5X Ultra Macro​

gestolpert. Gib es hierzu Erfahrungen?
 
Es könnte möglich sein, daß der hohe Preis von Lapp an der Herstellung eines Sonderkabels liegt.
Dazu müßte man das Kabel aber zerlegen.
 
...

Laowa 25mm f/2.8 2.5-5X Ultra Macro​

...
Erfahrungen habe ich nicht, aber die Gründe Deiner Umbauversuche sprechen gegen das Objektiv: Es hat doch weder AF noch eine automatische Blende!
Da würde ich lieber einen Hunni drauflegen und ein MP-E gebraucht kaufen, das hat zumindest eine Automatikblende!
Ich weiß jetzt nicht, was dieses "Sonderkabel" kostet, aber es gibt doch billige EF-Nachbauten des Novoflex-EF-Retroadapters für 50-60€ neu, da könnte man doch das Kabel und ggf eine Anschlusseite nutzen...
Grüße
Frank
 
Danke Frank, habe jetzt einen Novoflex EF Retro Adapter bestellt. Mit EF-RF Adapter und EF Objektiven hoffe ich die ersten Aufnahmen machen zu können. Bei den MP-E Objektiven schaue ich mich um. Scheint eine spannende Möglichkeit zu sein.
Grüße
Joachim
 
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