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Respekt vor alten Kameras

Nikon hat 1988 die F4 auf den Markt gebracht. Das war eine Profikamera mit Autofokus.
Und schon damals war sich die Fachwelt einig, daß die F4 eine phantastische Profikamera sei – wenn nur ihr Autofokus nicht so hemdsärmelig auf notdürftigem Hobbyisten-Niveau daherkäme, wie nachträglich aufgepfropft. Die Canon-EOS-Modelle jener Zeit waren nicht ganz so professionell aufgestellt, zugegeben – aber ihr Autofokus war schon damals um Klassen besser.

Mit der F4 hatte Nikon den Wettkampf um die Nummer-eins-Position im Profi-Markt der Kleinbild-Spiegelreflexkameras verloren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hasselblad 500C (...) und der helle Sucher
Sicher, dass das ne 500c und nicht ne 500c/m ist? Wenn ja haben wir entweder verschiedene Vorstellungen von "hell" oder der Vorbesitzer hat sich zu deinem Glück eine Acute Matte einbauen lassen.

Neulich habe ich meinen ersten S/W-Rollfilm von der Entwicklung zurückbekommen
Mit der Belichtung und Entwicklung steht und fällt ein S/W Negativ. Sowas lässt man nicht machen. Will man Qualität haben, muss man i.d.R. selbst Hand anlegen.

Meine persönliche Erwartung ans Gesamterlebnis und Ergebnis war vermutlich zu hoch.
Dein Einsatz und deine Erwartungen passten nur nicht zueinander.

Sehr aufwendig, sehr teuer (ca. 2€ pro Schuss, bis man das Ergebnis als Negativ hat) und dabei nicht mal besonders gut.
Weder selbst entwickeln noch selbst vergrößern und dann von sehr aufwendig und sehr teuer reden? 😅

Überhaupt, wie kommst du auf 2€ pro Schuss? Ein HP5 kostet aktuell 4,50. Ne Packung D76 für 3,6l kostet 12,- und reicht für mindestens 15 Filme. Fixierbad kostet nen Purzelbaum. Sind wir also summasummarum bei etwa 45 Cent pro Schuss.

In Anbetracht dessen, dass man analog und manuell mit 6x6 eh nicht herum herumballert, sondern überlegt knipst, finde ich das jetzt nicht so teuer. (In den Beratungsthreads werden Neulingen hier regelmäßig Digiknipsen für viele, viele Tausend Euro empfohlen).
Teuer wird es erst beim Vergrößern, aber das wirst du eh nicht auf Dich nehmen wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit der F4 hatte Nikon den Wettkampf um die Nummer-eins-Position im Profi-Markt der Kleinbild-Spiegelreflexkameras verloren.
Das hatte nur absolut nichts mit dem "aufgepfropften" AF-System zu tun. Die F4 war in so ziemlich allen Belangen die bessere Kamera im Vergleich zur EOS1.
Der Wettkampf wurde schon zu "manuellen" Zeiten (New F-1 vs. F3) spätestens bei der Sommer-Olympiade 1984 und nicht auf technischem Gebiet verloren.
Nikon konnte/wollte dem cleveren aggressiven Marketing Canons bei Sportveranstaltungen damals nur nichts entgegensetzen.
Den akkreditierten Profis wars recht, mit kostenlosem Equipment versorgt zu werden und sind gratis Werbung gelaufen.
Und die Canons waren immer billiger, als die technisch vergleichbaren Nikons, da fiel die Neuanschaffung fürs EF-Bajonett leichter.
 
Und wenn da einer steht, der was kann, dann kann er analog und digital gute Fotos machen :)
Unbedingt. Und doch ist analoges S/W einfach eine andere Hausnummer. Besonders als guter Handabzug auf Warmton-Baryt.
 
in der heutigen Zeit Dank 7....8 Stufen IBIS überflüssig. Selbst in arg dunklen Räumen hat man maximal ISO 400...800 bei 1/4...1/8 Sekunde. Dazu Objektive mit f1.4...f1.8...f2.0 und gut ist.
Objektive mit Blende 1,4 bis 2,0 habe ich nicht. Mit 1/4 bis 1/8 Sekunde kann ich nicht aus der freien Hand fotografieren. 1/60 Sekunde sollte es schon sein. Und vielleicht schaffe ich es ja einmal, mit Mehrfachbelichtung eine Hydra mit mehreren Köpfen aufs Bild zu zaubern. 1 fixer Hintergrund im Terrarium und eine Schlange, die ihren Kopf bewegt. Auf einer Schlangen-Ausstellung habe ich mal eine Kobra gesehen mit aufgestelltem Rückenschild. Sie pendelte immer hin und her und war sehr zornig. Zum Glück trennte uns die Glasscheibe. Ich hatte leider keinen Fotoapparat dabei.
 
Ja, nett, nur das nervige Hantieren mit der Trockenpresse war und ist echt ätzend...
Kann ich bestätigen.

Das Arbeiten mit Film, also mit 'alten' Kameras, war (und ist) vor allem eines: extrem teuer, weil aufwändig. Digitale Fotografie hat das Fotografieren demokratisiert. Preise, Aufwände sind massiv gefallen. Heute kann jeder Amateur (fast) so arbeiten wie früher die Profis. Die ganze Idealisierung der analaogen Fotografie von wegen Konzentration auf das Fotos, nicht wild herumknipsen, sich vorher Gedanken machen über das Ergebnis, ist im Grunde reine Amateurdenke von damals. Während Oberstudienrat Müller über jedes Dia auf der Italienreise aus seiner Leica R lange nachgedacht hat, ist der Magnum-Fotograf mit einem Sack voll Filme für die motorgetriebene Nikon F losgefahren. Für Entwicklung, Bildauswahl, waren Heerscharen von Laboranten und Bildredakteure zuständig. Beim Werbeshootung hat der Assi im Hintergrund die Magazine für die Hassi am Fließband gewechselt. Das musste man sich leisten können. Vor einem finalen Produktfoto hat mal halt einen Packen Polas durchgezogen. Zahlte der Auftraggeber. Gab es keinen, der zahlte, gab es keine Fotos in der Qualität.
 
Heerscharen von Bildredakteuren und Laboranten, das hört sich nach vielen Arbeitsplätzen an. Was ist schlecht daran? Aber Arbeitsplätze sind ja heute aus der Mode gekommen.
 
Objektive mit Blende 1,4 bis 2,0 habe ich nicht. Mit 1/4 bis 1/8 Sekunde kann ich nicht aus der freien Hand fotografieren. 1/60 Sekunde sollte es schon sein.
Wenn du keine gesundheitlichen Einschränkungen (Zittern) hast, dann ist das eben nur eine Frage der Ausrüstung, das können Heute viel Kameras und lichtstarke Objektive sind dabei natürlich von Vorteil.

Blende 1.8 bei 1/5 Sek bei 4000 ISO, da war es vor Ort sehr dunkel
Himmel über Wien by daduda Wien, auf Flickr

Und hier im Museum mit 1/8 Sek
Naturhistorisches Museum Wien by daduda Wien, auf Flickr
 
Mich hat in jungen Jahren immer eine Kodak Retina II im Urlaub und bei den Aufnahmen für die Foto-AG in der Schule begleitet. Sie war nichts Besonderes, eben eine Klick-Kamera mit Sucher im Lederfutteral für Schnappschüsse. Aber sie war kompakt und leicht. Sie hatte ein eingebautes 45mm-Objektiv im Blende 2,8 bis 22. Die Blendeneinstellung fand ich super. Im Sucher sah ich einen kleinen Zeiger, den ich in die Mitte zwischen 2 fluoreszierende Markierungen bringen musste. Dafür bewegte ich mit dem Finger einen kleinen Plastikhebel am Blendenring, ohne das Auge vom Sucher zu nehmen. War der Zeiger in der Mitte der Markierungen, drückte ich den Auslöser. Sehr praktisch das Ganze. Nur die Entfernung musste ich schätzen mangels Entfernungsmesser. Das war aber bei einem 45mm Objektiv nicht so tragisch. Viel Ausschuss bei den Fotos hatte ich nicht.
 
Wenn du keine gesundheitlichen Einschränkungen (Zittern) hast, dann ist das eben nur eine Frage der Ausrüstung, das können Heute viel Kameras und lichtstarke Objektive sind dabei natürlich von Vorteil.
Ich habe eine kleine kompakte digitale Kamera von Sony mit großem Zoom-Bereich. Lichtstark ist das Objektiv natürlich nicht bei so einem kleinen Ding und der Sensor ist auch sehr klein. Aber dafür habe ich die Kamera ständig unter der Jacke am Gürtel hängen. Wenn ich einen Ausflug mache, ist sie überall dabei. Meine Frau hatte mich überredet, von meiner analogen Nikon-Spiegelreflex mit 2 Zoom-Wechselobjektiven und Fototasche auf so ein kleines digitales Ding umzusteigen. Ich denke, sie hatte recht. Nur eben bei solchen Fotos wie oben im Museum kann diese Kamera nicht mithalten. In solchen Fällen würde sie ohne Stativ und lange Belichtungszeit nur Foto-Müll erzeugen.

Jetzt wollte ich ein Bild hochladen, das zeigt, was mit dieser kleinen Sony möglich ist, und der Ladevorgang wird abgebrochen, weil das Bild zu groß ist. 5184 x 3888 Pixel, 5,1 MB. Das ist doch keine ungewöhnliche Größe. Wie bekommt ihr denn eure Bilder hochgeladen?
 
Ja, nett, nur das nervige Hantieren mit der Trockenpresse war und ist echt ätzend...
Meine Variante war umständlicher. Nach nach ner dreiviertel Stunde Wässern wurden die Abzüge an die Fliesen geklatscht, abgestreift ne halbe Stunde hängen lassen, dann wurden sie auf die Leine gehängt. Am Folgetag mit einem feuchten Schwamm die Rückseite eingerieben und dann in einen Aquarellblock, der zwischen Pressspannplatten kam, der dann mit Schraubzwingen gepresst wurde. Und schon 24h später waren die Dinger plan.
Trockenpresse hatte ich, aber ich bevorzugte Lufttrocknung, machte einen schöneren Naturglanz.
 
Jetzt wollte ich ein Bild hochladen, das zeigt, was mit dieser kleinen Sony möglich ist, und der Ladevorgang wird abgebrochen, weil das Bild zu groß ist. 5184 x 3888 Pixel, 5,1 MB. Das ist doch keine ungewöhnliche Größe. Wie bekommt ihr denn eure Bilder hochgeladen?
Doch ist viel zu gross für ein Forum. Ich verkleinere sie jeweils auf 3000px Kantenlänger. Mit XnView.
 
Das ist nicht viel zu groß für ein Forum. Nur für den Frickelladen hier. Heute ist es völlig egal, welche Größe an Foto du hochlädst, der Server rechnet es dann, falls zu groß, halt auf die vom Admin definierte Größe runter. Das Hochladen dauert dann nur länger, je nach Größe und Uploadgeschwindigkeit der Verbindung.
 
Das ist nicht viel zu groß für ein Forum. Nur für den Frickelladen hier. Heute ist es völlig egal, welche Größe an Foto du hochlädst, der Server rechnet es dann, falls zu groß, halt auf die vom Admin definierte Größe runter.
Auch in anderen Fotoforen gibt es Maximalgrössen. Und von Mitgliedern eines Fotoforums, darf man ruhig erwarten, dass sie 1. entweder ihre Fotos vor dem hochladen verkleinern oder 2. sie von einem externen Bilderhoster wie z.b. Flickr verlinken. Die Software hier ist übrigens nach der Aktualisierung (glaub letztes Jahr) auf einem sehr aktuellen Stand und angenehmer zu bedienen als solche in anderen Foren.
 
Heute kann jeder Amateur (fast) so arbeiten wie früher die Profis.
Früher arbeiteten die Profis analog. 😄

Die ganze Idealisierung der analaogen Fotografie von wegen Konzentration auf das Fotos, nicht wild herumknipsen, sich vorher Gedanken machen über das Ergebnis, ist im Grunde reine Amateurdenke von damals.
Du würdest dich wundern, wenn du wüsstest wieviele Leute im künstlerischen Bereich nach wie vor oder wieder mit Film arbeiten. Es gibt nicht nur Presse-, Sport- und sonstige Journalisten.
Du vergleichst jetzt nicht ernsthaft die hier versammelten Tech-Nerds, Plymchen- und Hündchenknipser mit Magnum Fotografen, oder?
 
5184 x 3888 Pixel, 5,1 MB. Das ist doch keine ungewöhnliche Größe. Wie bekommt ihr denn eure Bilder hochgeladen?
Für das Forum muß man verkeinern
"Das Foto darf an der langen Seite maximal 1500 Pixel breit sein. Die maximale Dateigröße beträgt: 2 MB"

Oder von einem Bilddienst verlinken, ich mache das von Flickr aus.
 
Ok, also nochmal Bild hochladen, jetzt mit GIMP kleiner skaliert. Also das ist das, was ich mit meiner kleinen Sony aus freier Hand noch produzieren kann. f 3,5 1/30 Sek ISO 400. Mit dem Foto weiter oben aus dem Museum kann es nicht mithalten. Wenn es noch dunkler ist, brauche ich ein Stativ. 1/30 Sekunde aus freier Hand finde ich schon grenzwertig. Anscheinend habe ich noch kein Parkinson. Zum Glück hat sich das Eis nicht bewegt.
Klimahaus Bremerhaven, Abteilung Arktis. Das Eis im Vordergrund war echt und genauso kalt war es auch in dem Raum.

Arktis.JPG
 
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