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Respekt vor alten Kameras

Respekt vor alten Kameras habe ich nicht, aber sehr großen vor denen, die damals mit den Mitteln und Werkzeugen solche Meisterwerke geschaffen haben.

Dies ist eine Box Tengor, wurde von 1930 bis 1938 hergestellt. Die habe ich damals von meiner Schwiegermutter bekommen, die sie als junge Frau benutzt hat.
Keinerlei Einstellmöglichkeiten, oben durch den Ramen peilen und einfach nur wie bei allen Boxen den Verschluss auslösen. Die Kamera braucht einen 127er Mittelformat Film, der kaum noch angeboten wird und recht teuer ist. Ich hatte mir eine Rolle geleistet und ausprobiert - und die Ergebnisse waren besser, als erwartet :)
Näheres unter den links im Text
VG Dierk



Hamburg Alster
Das Beispielphoto aus der Box finde ich einen tollen Beitrag in diesem Thread. Aber es ist seitenverkehrt. :unsure:
 
Das Beispielphoto aus der Box finde ich einen tollen Beitrag in diesem Thread. Aber es ist seitenverkehrt. :unsure:
ganz herzlichen Dank für den Hinweis!! Hatte ich vor lauter Begeisterung nicht bemerkt und ist jetzt korrigiert.
Ich fotografiere den Film immer von der Rückseite ab und hatte hier vergessen, die Bilder horizontal zu spiegeln.
VG Dierk
 
Da hat er ja auch recht.


Auch das ist längstens bekannt.


Gibt es bei einigen Godox Blitzgeräten im Retrodesign.
Wenn ein Blitzgerät, das für ein Nikonsystem konzipiert ist, auch sichtbar mit einem Sonysystem funktioniert, obwohl der Verkäufer das für unmöglich hält, dann hat der Verkäufer nicht recht.

Den Blendenrechner an meinem Uralt-Blitzgerät fand ich so toll, weil ich ohne groß nachzudenken einfach durch Drehen der Scheibe sehr schnell die passende Blende ermitteln konnte. Natürlich kann ich mir auch eine Tabelle ausdrucken und sie immer mitführen oder eine Exceltabelle auf dem Smartphone entwerfen oder meinen Grips anstrengen und mathematisch teilen. Es könnte dann aber auch sein, dass ich über dem ganzen rechnerischen Gebamsel vergesse, das Foto zu machen. Ich habe geschrieben, dass ich mit meiner Kodak-Sucherkamera und dem alten Rollei-Aufsteckblitz aus der fahrenden Grubenbahn in der Postojna-Höhle Fotos gemacht habe. Da mußte alles ganz schnell gehen, ohne irgendwelche Berechnungen und Tabellen, sonst wäre ich am Motiv vorbeigefahren.
 
Wenn ein Blitzgerät, das für ein Nikonsystem konzipiert ist, auch sichtbar mit einem Sonysystem funktioniert, obwohl der Verkäufer das für unmöglich hält, dann hat der Verkäufer nicht recht.
Doch. Dass manueller Betrieb über den Mittenkontakt funktioniert ist allgemein bekannt. Nur reicht das 99% der Kunden eher nicht.


Den Blendenrechner an meinem Uralt-Blitzgerät fand ich so toll, weil ich ohne groß nachzudenken einfach durch Drehen der Scheibe sehr schnell die passende Blende ermitteln konnte. Natürlich kann ich mir auch eine Tabelle ausdrucken und sie immer mitführen oder eine Exceltabelle auf dem Smartphone entwerfen oder meinen Grips anstrengen und mathematisch teilen.
Klar kann man alles kompliziert machen, wenn es seit 1975 auch mit TTL Steuerung einfacher geht.
 
So eine ähnliche Kamera wie diese Kodak mit dem Faltenbalg hat mein Freund auch in seiner Vitrine stehen. Und eine zweiäugige Rolleiflex hat er auch. Es ist doch schön, die alte filigrane Technik zu bewundern. Was sagt das Bild von dieser abgebildeten Kodak-Kamera aus? Sie ist abgenutzt und verkratzt und zum Teil korrodiert. Das Leder am Gehäuse löst sich teilweise ab. Das ist nicht Gerümpel oder Müll, sondern ein Zeitzeuge einer längst vergangenen Epoche. Anhand ihrer Abnutzungsspuren kann man schließen, dass diese Kamera sich im häufigen professionellen Einsatz befand. Wahrscheinlich war sie auch häufig mit dem Fotografen auf Reisen und hat Bilder aus der damaligen Zeit angefertigt, die heute als Dokumentationen in Museen hängen. Auch die Box Tengor sieht so abgenutzt aus. Wie viele Kriegsbilder diese Kamera wohl geschossen hat?

Von einem guten Fotografen erwarte ich eigentlich, dass er sich vorurteilsfrei ständig für neue Fotomotive interessiert und überlegt, wie er diese Motive interessant ins Bild setzen kann. Das Motiv könnte auch ein kleines Detail an so einer alten Kamera z. B. auch mit einer speziellen Beleuchtung sein. Was soll ich von einem Fotografen halten, der einfach alles Alte nur einfach für Müll und Gerümpel hält, das man nicht aufbewahren sollte, ob im Privaten oder im Museum. Wie viele Fotomotive bemerkt er gar nicht. Man muss schon einen Blick für das Interessante haben. In der Schule habe ich damals gelernt, "Müll ist Materie am falschen Ort".
 
Klar kann man alles kompliziert machen, wenn es seit 1975 auch mit TTL Steuerung einfacher geht.


Wenn ich auf eine andere Kamera umsteige, werde ich natürlich auch das ganze Blitzequipment meines alten Kamerasystems wegwerfen und eine neue Blitzausrüstung kaufen, weil das TTL-System des alten Blitzsystems auch nur mit meiner alten Kamera funktioniert. Ich werfe also ein funktionierendes System weg. Ich habe es ja so dicke auf meinem Bankkonto und meine Portokasse quillt über. Sorry, aber mit ihren Einkünften kann ich wohl nicht mithalten und ich überlege mir lieber, wie ich mit Vorhandenem Vergleichbares erreiche, vielleicht mit ein paar Abstrichen.
 
Godox kennst du? Blitzgeräte sind heutzutage eher der günstigste Teil bei einem Kamerasystem. Und man kann auch sein altes Equipment verkaufen. Von wegwerfen hat niemand was gesagt.
 
Godox kennst du? Blitzgeräte sind heutzutage
Moin!
Und ich dachte, es geht hier um alte Kameras und um den Respekt vor diesen.
Zeigt doch eure alten Kamera und lasst die Blitzgeräte doch in der Schublade ...
Obwohl, man kann Altes und Neues auch gut kombinieren

view


mfg hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier werden ein paar Sachen durcheinander gebracht meiner Meinung nach!

Es ist ja nichts schlechtes daran wenn einem alte Kameras gefallen und man die Feinheiten und auch den Ideenreichtum der Technik bewundert (y)
Und da es Menschen gibt die gerne Sammeln ist es nur logisch, dass solche Apparate zu Sammlerstücken werden und natürlich gehören sie auch ins Museum!

Was aber hier (vor allem vom TO) verbreitet wird ist eine Mystifizierung der alten Technik, verbunden mit einer Ablehnung von Neuerungen, dabei wird vollkommen außer Acht gelassen, dass auch diese Kameras mal moderne Technik waren ;)

Ob jemand in der Gegenwart ein guter Fotograf ist hat gar nichts damit zu tun ob er die alte Technik kennt oder nicht, ob er sie bewundert, oder für verstaubten Krempel hält!

Wenn es einem um ein (technisch) gutes Bild geht ist es am sinnvollsten die geeignetste Technik einzusetzen, das sind dann eben oft die aktuellen Modelle die da die meisten Möglichkeiten bieten.
Man kann aber auch mit Notlösungen irgend wie Bilder machen und sich die dann schön reden und sich freuen das man weniger Geld ausgegeben hat :rolleyes:
 
Leica MDa
Wiki: Von der Leica MDa wurden in zehn Produktionsjahren von 1966 bis 1976 insgesamt rund 15.000 Stück mit hell verchromtem Gehäuse gebaut.
Die MDa wurde für technische und wissenschaftliche Anwendungen gebaut, für die z.B. am Mikroskop kein Sucher erforderlich war. Ich hatte sie vor ein paar Wochen für das Hologon (s.unten) gekauft, für das auch ein externer Sucher erforderlich ist. Ich hatte auch die M6 (von 2001) gekauft und mich dann doch für die M6 entschieden und die MDa zurück gegeben.
Dies Bild ist mit der M6 und dem Voigtlander 50mm/1.2 auf HP5 Plus gemacht, mit Studioblitz und Blitzauslöser auf der M6. Es ist ein starker Ausschnitt, da das 50mm nicht so nah ran kommt. War eigentlich auch nur Test für die Blitzanbindung gedacht. Hier mit dem Zeiss 21mm C-Biogon.

Bilder aus der M6 mit dem Hologon sind hier bei den Beispielbildern zu finden.
VG Dierk

DSC02524.jpg

Die M6 TTL mit dem 16mm/ f8 Zeiss Hologon und dem zugehörigen Sucher. Der erforderliche Centerfilter ist nicht drauf, da das besondere Objektiv sonst nicht zu sehen wäre.
Die TTL Messung der M6 funktioniert auch mit diesem Objektiv, obwohl es so weit in die Kamera ragt, dass es in meiner Sony hinten den Verschluss blockiert hat. s. letztes Bild.
B0001207.jpg

IMG_20240404_125401.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Leute, erzählt das alles mal den Oldtimerfans unter den Automobilisten. Warum gibt es wohl Leute, die bereit sind, für einen völlig veralteten VW-Käfer Cabrio mehr Geld hinzulegen als er bei der Herstellung gekostet hat. Dabei hat er noch nicht einmal ABS, den Elchtest würde er nicht bestehen, er säuft Sprit wie ein Loch und im Sommer kokelt die Heizung die Schuhsohlen durch. Und im Winter geht sie dafür gar nicht. Sicherheitsgurte gab es auch nicht serienmäßig. Und trotzdem sind Leute bereit, für so ein veraltetes Ding viel Geld hinzulegen. ...
Bei uns in der Nähe gibt es einen VW Käfer Oldtimerhändler.

Angesichts der fast immer selben Käfer, die da vor sich hinverrotten, scheint die Nachfrage nicht sooo hoch zu sein.

So wenig, wie ich den Analogkameras hinterhertrauere, so wenig tue ich das bei Auto-Oldtimern. Weshalb soll ich heutzutage ein Auto fahren, dass unsicher ist und den Insassenschutz erst gar nicht kennt?

Ja gut, wenn jemand nostalgisch angehaucht ist, kann er sich alte Kameras ins Regal stellen oder von mir aus auch damit knipsen. Das ist jedem sein Ding
Von der Feinmechanik gab es sicher tolle Geräte, aber auch viel einfach gestrickte Knipsen.
 
bei Autos kann ich nicht mitreden

Beim Fotografieren geht es doch um die Umsetzung einer Bildidee in ein anschaubares Bild, digital oder auf Papier.
Die Kamera ist nur das Werkzeug und muss einfach funktionieren. Wenn man nur digital fotografiert hat, kann man sich den spannenden Prozess von der Aufnahme über die Entwicklung bis zum Bild sicher nicht vorstellen. Spannend! wenn man den Film nach dem Entwickeln, Fixieren und Wässern endlich aus der Dose ins Licht ziehen kann und dann das erste Mal sieht, wie/ob es etwas geworden ist.

Kamera?
das ist mit einer Lochkamera gemacht, also ein kleiner Holzkasten mit einem winzigen Loch vorne, ca. 0.2mm, entspricht etwa Blende 200, Camera Obscura, also eine Kamera! :)

Auf dem Ohlsdorfer Friedhof in Hamburg auf 6x12cm gemacht, Belichtungszeit 10 Min., dann wurde es mir zu lang zum Warten und ich habe das Loch zu gemacht. Ergebnis - sehr stark unterbelichtet, war aber noch zu retten.
VG Dierk

ohlsdorf 5 - Kopie.jpg

ohlsdorf 1 - Kopie.jpg

und hier ist die Kamera Zero 45 mit dem 6x12 Rückteil
IMG_20220914_150153.jpg
 
Bei uns in der Nähe gibt es einen VW Käfer Oldtimerhändler.

Angesichts der fast immer selben Käfer, die da vor sich hinverrotten, scheint die Nachfrage nicht sooo hoch zu sein.

So wenig, wie ich den Analogkameras hinterhertrauere, so wenig tue ich das bei Auto-Oldtimern. Weshalb soll ich heutzutage ein Auto fahren, dass unsicher ist und den Insassenschutz erst gar nicht kennt?
Dann können Sie sich ja demnächst ab Juli auf neue Autos freuen mit noch mehr Überwachungs-Schnickschnack im Wagen. Was meinen Sie wohl, was ein gut erhaltenes VW-Käfer-Cabrio kostet.
 
Das Thema "Blitz" ist für mich jetzt abgehakt. Was ich mit dem vorhandenen Blitz gemacht habe, das funktioniert. Der Blitz macht, was er soll, und mehr brauche ich nicht. Einen neuen Blitz sollen sich andere Leute kaufen.
 
Und nu isser weg?

Das mit der Sony verblüfft mich allerdings. Das Leica-Auflagemass ist doch fast 1cm (18mm vs. 27,8 mm = 9,8mm ) länger. Und die M ist ja durchaus verschwenderisch mit dem Platz für die beiden parallel versetzt laufenden Vorhänge?
ich habe das Hologon natürlich nicht eingesetzt, sonst wäre die CL kaputt!
Hier sind Bilder, die zeigen, wie tief das Objektiv in die Kamera ragt. Das hat mit dem Auflagemaß nichts zu tun, das stimmt natürlich mit den M Anschluss.
VG Dierk

img1995_01_01_120000-2.jpg

und die ganz besondere, einmalige Konstruktion
img1995_01_01_120000.jpg

und so sieht es aus von innen, die Auflage ist dort, wo die Schrauben sind
img2013_10_17_151101.jpg
 
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