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RAW und Linux

da ich auch unter linux arbeite, habe ich für linux Rawstudio installiert, aber wirklich begeistert bin ich leider von keinem rawprogramm welches gut unter linux läuft, meistens muss ich dann doch wieder leider windoof anmachen =(

Hast Du Dir Bibble 5 mal angesehen? Davon gibts eine native Linux-Variante
 
Also bibble macht einen eigentlich ganz ordentlichen Eindruck, vor allem was das entrauschen angeht. Es gibt zwar ein Tool zum Ausschneiden eines Bereiches, bekomme das dann aber nicht ausgeschnitten. Mit Sicherheit ein Anwenderproblem.
Genau ;) Wenn Du nach dem Auswählen des Ausschitts wieder auf den Bewegunscurser umschaltest wird das Bild sofort zugeschnitten.
RawTherapee hab ich erneut runtergeladen und es funktioniert auf Anhieb. Habe hier das gleiche Bild wie unter Bibble geladen, das entrauschen ist leider nicht mal im Ansatz so gut. Ganz im gegenteil, das Bild wird immer hässlicher. Auch ein Anwendungsfehler?
Bibble verwendet die Technologie von Noise Ninja zum Entrauschen. In der Pro-Version kann man sogar eine Noise Ninja Vollversion aktivieren mit einem Lizentkey von Nois Ninja. Alle anderen haben ihren mehr oder weniger guten eigenen Algorithmus zum entrauschen.
digikam nutze ich seit ich die Kamera zum ersten Mal eingesteckt habe, es ist unter Mandriva nämlich von Haus aus vorinstalliert. Ist ein super Programm um die Bilder zunächst einmal runterzuladen um sie dann bei einer ersten Sichtung zu selektieren.
Digikam hat sich in der vergangen Jahren sehr gut entwickelt. Die aktuelle Version 1.0 hat inzwischen auch im Bereich Bildbearbeitung einiges zu bieten, so dass der gute alte GIMP bei mir immer seltener zum Einsatz kommt.
GwenView ist mein Standard Bildbetrachter der auch ein paar nette Features mit sich bringt. Kommt allerdings mit cr2 Dateien nicht klar.
Naja, du schreibst selbst "Bildbetrachter" mehr ist das Teil auch nicht, bis jetzt zu mindest. Vielleicht ist auch nur eine Frage der Zeit, bis dcraw auch in GwenView einzug gefunden hat ;) Ich vermisse allerdings nicht wirklich RAW's mit GwenView anzeigen zu lassen, da ich zwischenzeitlich dazu übergegangen bin RAW und JPEG gleichzeitig abzuspeichern. Im Zeitalter, wo Speicherkarten mit 8 GB und mehr relativ günstig zu haben sind, sollte das kein Problem mehr sein.
Wie dem auch sei, mit OpenSource kann man sehr viel machen.
Das ist richtig, aber: eines haben nahe zu alle OpenSource RAW-Konverter gemeinsam, sie setzen alle auf dcraw auf. Es mach natürlich Sinn nicht für jede Software das Rad neu zu erfinden, aber dcraw ist auch relativ langsamin der Verarbeitung, und das ist meiner Meinung nach das grösste Manko von dcraw. Wenn Du einmal eine relativ grosse Bildmenge mit Bibble von RAW in ein anderes Pixelformat konvertiert hast, dann wird es dir schwerfallen wieder mit einer anderen Software zu arbeiten. Bibble 4 war schon schnell die 5er Version hat da noch einen Zahn zugelegt.
 
da ich auch unter linux arbeite, habe ich für linux Rawstudio installiert, aber wirklich begeistert bin ich leider von keinem rawprogramm welches gut unter linux läuft, meistens muss ich dann doch wieder leider windoof anmachen =(


???

Kannst du das etwas näher erläutern?
Wir haben hier viele, die sehr zufrieden sind. Haben wir was übersehen oder andere Ansprüche oder ...?

Was gefällt dir an den vielen RAW-Tools die es unter Linux gibt nicht?

Was ist bei Programmen die es für WIN oder Apple zu kaufen gibt aus deiner Sicht besser?

Deine Aussage ist mir zu pauschal, ich habe in einem Beitrag (siehe oben) eine Vergleichstablle mit Linux RAW Konvertern verlinkt, die Auswahl ist schon ziemlich groß.
Es fehlen LR (und die ganze Adobe Palette) und C1! Viele andere hingegen gibt es!

VG Max
 
Hallo Max,

die Frage ging zwar nicht an mich, aber ich möchte mich
dennoch einmal zu diesem Thema äußern.

Bis vor ein paar Woche habe ich (zwischenzeitlich) auch mit
Linux gearbeitet und auch mir gefielen die Möglichkeiten zur
Bildbearbeitung garnicht. Deshalb lief in einer VirtualMachine
weiterhin Windows XP mit Lightroom, Bridge und Photoshop,
bis ich eine vergleichbare Lösung gefunden habe/hätte.
Doch diese Lösung habe ich leider nie gefunden.

Zum Ende meiner Linuxzeit sah das Ganze dann wie Folgt aus:
- Verwaltung der Bilder in DigiKam
(kommt imA nicht an Bridge in verbindung mit Lightroom heran)
- RAW bearbeitung in RAW Therapee
(auch hier finde ich Lightroom und/oder Capture One um einiges besser, da imA Übersichtlicher)
- weitere Bearbeitung in Gimp
(konnte ich mich nicht mit anfreunden, da auf Photoshop eingearbeitet)

Doch die Ergebnisse konnten mich einfach nicht zufrieden stellen
und wurden im Virtuellen Windows um einiges besser.

Das war für mich dann der ausschlagebende Grund um mein System wieder
komplett auf Windows umzustellen.
Und bei mir läuft Windows 7 Ultimate 64Bit genauso stabil wie Ubuntu und
ich muss nicht immer zwischer der VM und den Hauptsystem hinunterklicken.

Kann sein, dass ich auch, wenn das ganze (noch) nur Hobby ist, etwas zu
anspruchsvoll bin, aber ich arbeite gerne 100%ig effektiv und das war mir
unter Linux bzw. Ubuntu nicht gegeben.

Achja. Versucht das unter Ubuntu hinzukriegen habe ich etwas mehr als nen halbes Jahr ...
 
Nochwas zu Lightzone unter Linux.

Ich benutze Lightzone schon seit langer Zeit. Früher war es einmal für Linux kostenlos. Nachdem es kostenpflichtig wurde habe ich mir eine Lizenz für Linux gekauft.

LightZone ist in Java geschrieben und daher etwas behäbig was die Bearbeitungsgeschwindigkeit anbelangt. Dafür ist es sehr benutzerfreundlich aufgebaut. Jede Bearbeitungsfunktion ist mit einer eigenen Ebene verknüpft. Es besitzt auch eine eigene Funktion zum Entrauschen die sehr gut funktioniert.

Allerdings einen gravierenden Nachteil hat LightZone für Linux. Die Linuxversion hinkt der Windowsversion um fast ein Jahr hinterher. So können zum Beispiel noch keine RAW-Dateien von Panasonic (RW2) verarbeitet werden.

Gruß Bernd
 
Also, ich habe bibble 5 pro mal getestet und ich finde es macht einen ganz hervorragenden Eindruck. Ob es mir allerdings 149 Euro wert ist, wird sich im Laufe der Testphase noch heraus stellen.
Ich habe auch schon bibble 4 verwendet und finde, es ist jeden Cent wert. Allein die Layer-Technik bei bibble 5 rettet so manche Mischlicht-Situation.
 
Zum Ende meiner Linuxzeit sah das Ganze dann wie Folgt aus:
- Verwaltung der Bilder in DigiKam
(kommt imA nicht an Bridge in verbindung mit Lightroom heran)
- RAW bearbeitung in RAW Therapee
(auch hier finde ich Lightroom und/oder Capture One um einiges besser, da imA Übersichtlicher)
- weitere Bearbeitung in Gimp
(konnte ich mich nicht mit anfreunden, da auf Photoshop eingearbeitet)

Versucht das unter Ubuntu hinzukriegen habe ich etwas mehr als nen halbes Jahr ...


Moin Jan,

danke für deine Antwort.


  1. Professionelle Programme unter WIN, insb. Adobe Photoshop, Lightroom und Bridge sind mit mehr Funktionen ausgestattet als ihre Gegenstücke unter Linux. Hierin besteht Konsens.
  2. Mein Ansatz ist aber genau andersherum zu verstehen. Brauche ich alle Funktionen von Photoshop und sind sie für mich das Geld wert? Oder reicht mir die Funktionsvielfalt der Linux Programme?
    Bsp.: Ich verwende auch keinen Rennwagen um morgens schneller ins Büro zu kommen, sondern (meistens) das Fahrrad! Und für den Wochenendfamiliengroßeinkauf habe ich immer noch keinen LKW, denn mir reicht das Platzangebot meiner Familienkutsche voll aus. (Außerdem habe ich noch einen Fahrradanhänger für Kinder mit Stauraum!!!)
  3. Deshalb definiere ich erst einmal meine Leistungsanforderungen und mein Budget! Sollte mein Budget unendlich groß sein, dann stört mich auch nicht der Preis für die Adobeprodukte.
  4. Deine Kritik an Gimp war keine Kritik, sondern ein ich bin auf Photoshop eingearbeitet, deshalb ist alles andere schlechter und ich muss mich darauf nicht einstellen. Gimp ist sehr leistungsfähig (außer fehlender 16 bit- Bildverarbeitung, Einstellebenen und unterschiedlichen Farbräumen), aber man kann diese Fehler mit ein wenig Aufwand teilweise kompensieren.
    - fehlende 16-Bit Bildbearbeitung kompensiere ich mit besseren Vorlagen, die im RAW-Konverter (Raw Therapee oder UFRaw) belichtungs- und farbmäßig bearbeitet werden, dann reichen auch 8-bit in der EBV.
    - fehlende Einstellebenen: Nun dann muss man eben die Bearbeitungsfunktionen auf eine duplizierte Ebene anwenden und dann via Mischmodus und Transparenz arbeiten, geht auch hinreichend gut.
    - fehlende Farbräume: hierfür gibt es 2 Lösungsmöglichkeiten, man kann in Gimp dieses via Plugin kompensieren oder die einzelnen Kanäle aufsplitten, diese dann einzeln bearbeiten und anschließend wieder zusammenführen.
    Man muss sich auf Gimp halt ein wenig einstellen, dann kann man damit gut arbeiten.
  5. Raw Therapee und UFRaw erzeugen bei mir gute Bildentwicklungen, ich benötige die zusätzlichen Funktionen von LR nicht.
  6. DIGIKAM ist für mich mit dem Bildbetrachter Showfoto die Eierlegendewollmilchsau. Seit ich Digikam habe, verwende ich eine Bildbearbeitung immer weniger! Gutes Design in edlem grau, sieht gut aus und fühlt sich gut an. Habe damit gerade erst ein paar tausend Bilder des Jahres 2009 durchsortiert. Ich wüsste auch gerne was mir in Digikam fehlen sollte.
  7. Fazit: Adobe Programme sind wie Sahnetorte, schön süß und befriedigen mehr Bedürfnisse als ich habe. Und erleichtern mein Budget, welches ich auch für andere Dinge ausgeben kann.
  8. Ich bleibe als weiter auf der Suche nach Funktionen und Eigenschaften, die ich noch nicht vermisst habe. Und ich habe auf meiner anderen Partition PS CS4, Photo Paint X4 usw.!
VG Max
 
Gestern wurde die erste Alpha von RawTherapee 3.0 herausgegeben

Das Beste: jetzt ist auch der Quelltext unter der GPL verfügbar, das heißt wir dürfen auf eine baldige Aufnahme in die Repositorys der Distributionen (und in Zukunft vielleicht sogar eine Integration in digikam *träum*) hoffen!
 
Ich habe mal RT unter UBUNTU installiert, bringe das Ding aber nicht zum Starten. Es passiert einfach nach dem Doppelklick nichts.
 
Hier sind die Meldungen nach Eingabe von rtstart in der Konsole:

ek@ek-laptop:~/Öffentlich/RawTherapee30a1$ rtstart
No command 'rtstart' found, did you mean:
Command 'restart' from package 'upstart' (main)
Command 'rtstat' from package 'iproute' (main)
Command 'rstart' from package 'x11-session-utils' (main)
rtstart: command not found

Im Dateibrowser ist die Datei jedenfalls aufgeführt. Offensichtlich mache ich hier schon grundsätzlich was falsch.
 
Ich habs jetzt aufgegeben. Die 2.4.1 funktioniert. Dann warte ich eben, bis die Beta von der finalen abgelöst wird.
 
Schön, dass sich hier ein paar Linuxer rumtreiben!!!! :D

Freude, oh Freude...

Ich bin ja da auch intensiv mit dabei.. für mich ist der beste kostenlose RAW-Entwickler immer noch RawTherapee... zu UFRaw habe ich ein gespaltenes Verhältnis.. Trotz Kameraprofil und dergleichen bekomme ich auf Anhieb kaum was brauchbares aus UFraw heraus, warum auch immer. RawTherapee verhält sich bei mir wesentlich handzahmer...

Und das es jetzt GPL'ed wird ist für mich die Nachricht des Tages!!! YES! War ja schon eine Weile im Gespräch! Hoffentlich findet sich eine gute Truppe für das Teil.

RawTherapeee nutzt zwar auch dcraw, aber meines Wissens nur teilweise.. ich glaub zum vorverarbeiten der RAW-Dateien, und das wars. Es ist nicht so, dass jedes RAW-Programm unter Linux einfach nur ein Frontend zu dcraw ist.. sondern manchmal werden auch nur Teile des Quellcodes direkt genutzt.

Siehe auch:

http://de.wikipedia.org/wiki/DCRaw
 
Offensichtlich mache ich hier schon grundsätzlich was falsch.

Ja. Die Datei wird schlicht nicht gefunden, weil sie nicht in einem Pfad liegt, der in $PATH enthalten ist. Ausführbare Dateien müssen entweder in so einem Pfad liegen oder Du musst den Pfad beim Aufruf relativ oder absolut mit angeben. Ich würde mal den Pfad im Starter-Icon komplett mit angeben, dann gehts wahrscheinlich.

Wie hast Du das Ding installiert? Unix-Standardpfade sind das jedenfalls nicht. Eigentlich müsste das Ding unter /usr/local/bin liegen.

Und ja, ich halte es auch im Jahr 2010 noch für einen blöde Idee Programme in Pfaden mit Umlauten zu installieren. :devilish:
 
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