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µFT Probleme mit Panasonic 100-400

Ina123

Themenersteller
Guten Morgen zusammen,

nach langem überlegen habe ich mir vor kurzen ein Panasonic 100-400 gegönnt. Die Wahl ist auf dieses Objektiv gefallen, da es verhältnismäßig leicht ist, ich mit Panasonic immer zufrieden war und ich vorab viel gutes gelesen und auch im Bekanntenkreis gehört habe.
Bisher habe ich an meiner Olympus EM 5 III das Pana 50-200 2,8-4. Quasi mein Immerdrauf mit dem ich extrem zufrieden und glücklich bin. Manchmal nutze ich auch das 35-100 2.8 - ebenfalls sehr gerne.
Da ich viel kleine Vögel fotografiere, habe ich bisher aus Gewichtsgründen den 2.0er Adapter am 50-200er gehabt. Das war soweit okay, aber halt schon eine deutliche Qualitätseinbuße, sodass ich ihn nicht häufig verwende.

Jetzt habe ich beim 100-400er den Eindruck, dass es am langen Ende nicht viel besser ist, als das andere mit TC. Zudem fokussiert es bei deutlich über 50% der Bilder auf den Hintergrund, nicht das Tier. Ist das mein Anwendungsfehler? Sprich einfach Übungssache? Bei den anderen Objektiven hatte ich dieses Problem nie!

Hier ein Beispiel - unbearbeitet (das obere ist ein Crop aus dem unteren)

1/1000
f7,1
ISO 3200
400mm

47609584zn.jpg


47609585sa.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ohne jetzt die Objektive im Detail kennen zu kennen… das habe ich zwischen den Zeilen für mich auch immer rausgelesene/so gesehen, dass das 50-200 mit TC20 dem 100-400 nicht wirklich viel nachsteht… denke nicht ohne Grund hat Panasonic das neue 100-400 mit TC Kompatibilität gebracht, damit es wieder ein Alleinstellungsmerkmal hat.
 
Da ich in den Aufnahmen keine Exifs sehe (Belichtungszeit, verwendete Brennweite) läßt sich das ganze Bild nicht erkennen.
Meine Vermutung ist, daß die Oly-Kamera und das Objektiv zwar vom mechan. und elektr. Anschluß her funktionieren, aber die Stabiunterstützung im gemischten Betrieb nicht/ unvollständig gegeben ist. Ich verwende auch Oly-Objektive an meinen Pana-Kameras, achte aber darauf daß i.d.R. eine Belichtungszeit im Sinne einer Faustformel 1/Brennweite mindestens erreicht wird.

Daneben können aufgrund der Entfernung des Motivs auch weitere Dinge hineinragen, Dunst durch das nahe Wasser oder Schärfeabnahme bei Teleobjektiven am langen Ende... Es ist dann ein Poutpouri an möglichen Einflüssen daß man nicht eineindeutig aussprechen kann "da liegt der Fehler". Nicht zu vergessen, wie ist das Objektiv an der EM 5 III zu halten, also ausbalanciert ? Wird evtl. beim Auslösen unbewußt gewackelt/ verrissen ? Evtl. mal eine Reihe durch Selbstauslöser (z.B. 2 Sekunden Vorlauf bei unwichtigen Motiven) probieren bei gleichen Setup/ Motiv/ Entfernung... einfach um zu verstehen ob da etwas in die gesamte Problematik hineinragt oder ob das unter vernachlässigbar abzustreichen ist.

Aus der Erinnerung heraus- ich hatte mein damalig neues Objektiv 100-400mm (erste Version) auch unmittelbar vor einem Kurzurlaub erhalten und hatte gewisse Mühe, damit warmzuwerden, ausgerechnet Urlaub an der Ostsee. Aufnahmen von Möwen am Strand, Entfernung 12-15 Meter u.a. funktionierten ad hoc, aber sobald ich mal umschwenkte z.B. auf eine über dem Wasser nahe Strand fliegenden Gruppe Schwäne hatte ich Mühe - ich schob das auf unzureichende Einarbeitung meinerseits. Evtl. ist unmittelbar über dem Ostseewasser auch eine andere Dunstschicht bzw. deren Dichte weil ausgeprägter als am Strand bzw. Landseite anzunehmen ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, danke für die Antwort und Nachfrage, habe die Exifs direkt ergänzt.
Entfernung war nicht so weit, sodass ich Dunst eigentlich ausschließen würde. Ebenfalls vermute ich, dass der Stabi im Objektiv auch ohne Dual IS reichen müsste? Bei der Verschlusszeit?
Aber vielleicht bin ich durch das 50-200 auch einfach verwöhnt und erwarte zu viel ;-)
 
Ebenfalls vermute ich, dass der Stabi im Objektiv auch ohne Dual IS reichen müsste? Bei der Verschlusszeit?
Ganz klar ja. Der Dual-IS ergänzt den Objektiv-IS lediglich um den Ausgleich von Rotationsbewegungen um die Kameralängsachse. Die sind überlicherweise das kleinste Problem.

Da war nicht etwa ein Filter im Spiel?
 
die Stabilisierung des PL 100-400 ist sehr gut, auch ohne Dual. Ich hätte beim obigen Bild die ISO 3200 vermieden. Wenn der Vogel nicht fliegt hätte auch z.B. 1/400 locker gereicht, bei Tieren die sich nicht bewegen gehen mit dem PL 100-400 auch mal 1/50 oder 1/30 bei Endbrennweite. Dann einfach Serie machen, sind vielleicht nicht alle scharf (weil verwackelt) aber doch einige.
Das Verwackeln hängt halt auch noch stark von der Aufnahmetechnik ab. Und nicht nur das Verwackeln
Also üben bringt viel.
Sollte das nicht besser werden, würde ich denken, es stimmt etwas nicht.

Gruß Reinhard
 
Da nichts an den Bildern scharf ist , würde ich von Kamerabewegung beim Auslösen ausgehen.
Hast du vom Stativ aus Proben gemacht, um einen Schaden am Objektiv auszuschließen?
 
Ich habe mir zum Lumix 100-400 eine G9 angeschafft. Hatte sonst nur die Olympus M5II genutzt. Die Kamera war einfach nicht besonders vom Handling her.
Mit der G9 passte es perfekt.
Sicher gab es diverse Einarbeitungszeit, aber es hat sich bei BIF gelohnt. Selbst beim Mitziehen im Flug zu 90%
scharfe Bilder. Es liegt ggf. am suboptimalen Zusammenspiel der Olympus Kamera mit dem Lumixobjektiv. Der Fokus der G9 arbeitete sehr gut mit dem 100-400.
 
Wie oben geschrieben funktioniert das Objektiv mit der EM1-mk3 während es mit der EM5-3 nicht zu gebrauchen war. Ich denke der Strombedarf ist das Problem und der Winzakku der EM5 kann ihn nicht recht bedienen.
 
Die Kamera war einfach nicht besonders vom Handling her.
Mit der G9 passte es perfekt.
Das wundert mich jetzt nicht.

Aber wenn man die Features wie DUAL IS nutzen will, bleibt einem anderes übrig wie beim gleichen Hersteller zu bleiben. Die 400mm dürften den IS der 5M2 überfordert haben. Ich habe ein Oly 70-300 ohne IS an der 1M2 und für mich sind die 300mm schon an der Grenze, da springt der IBIS beim Durchschauen durchaus mal rum.
Die Qualität des IBIS ist sehr stark Kameraabhänging, vor allem wenn man in hohe Brennweiten geht, da ist der IS immer noch optimaler als ein IBIS.
 
aus meiner Sicht spielen weder Akku noch IBIS bei den obigen Bildern eine Rolle.

Grundsätzlich ist schon mal mit einer sehr hohen ISO Potential verschenkt worden, dazu kann es gerade am Wasser zu starkem Dunst kommen, der scharfe Bilder verhindert.

Weiterhin reden wir hier von einer relativ langen Brennweite, da muss man sich erst einmal einarbeiten.

Gruß Reinhard
 
dazu kann es gerade am Wasser zu starkem Dunst kommen, der scharfe Bilder verhindert.
In diesem langen Brennweitenbereich kann auch Hitzeflimmern eine Rolle spielen. Auf jeden Fall sollte man versuchen mit dem Blickwinkel von 800 mm in KB möglichst formatfüllend zu fotografieren. Also auch näher ran an das Motiv. Ich denke auch, dass das Licht zu schlecht war.

Duade Paton hat letztens dazu ein gutes Video gemacht ( fotografiert mit Canon ). Die Tipps und Bildbeispiele gelten für alle Marken:
 
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