Der Beschnitt ist so eng gewählt weil es mir gefällt und der Hintergrund nicht so der Brüller war.
Als Erklärung zur Offenblende: Der Umstieg auf FX-Format ist noch nicht so ganz bei mir angekommen, da bin ich noch in der Findungsphase.
Das mit den Schnütchen finde ich auch nicht so toll, ist den Models kaum abzugewöhnen - scheint ein automatischer Reflex zu sein.
ich sage denen immer nicht lächeln (oder grinsen) und oft auch den Mund ganz wenig auf machen, dass man etwas Zähne sieht. Dann ist der Mund nicht so zugekniffen.
Es ist natürlich wieder Geschmackssache, aber ich finde die Farbe von dem Hintergrund eher schrecklich.
Ich schrieb das glaube ich schon einmal. In meiner D3 gab es die Option, das RAW Format auf 4:5 einzustellen. War sicher für die klassischen Großformat Fotografen gedacht.
Das Format 2:3 der normalen Sensoren (und KB Filme) ist für meinen Geschmack bei Portraits zu lang. Ich würde bei dem Bild den unteren teil mit dem Shirt weg lassen. Das intensive Muster lenkt auch zu sehr von dem Gesicht ab.
Aber für mich ganz wichtig: das fordere Auge muss scharf sein!! In dem Bild liegt die Schärfe auf der linken Schulter, das Gesicht ist bei f/2.8 schon viel zu unscharf. Das hat ja auch nichts mit FF zu tun, das würde für ein kleineres Sensorformat genau so gelten, nur, dass der Effekt der Schärfentiefe bei f/2.8 etwas geringer wäre.
Als S/W Fan würde ich das Bild in ganz weichen Grautönen machen, das Rot aus den Hauttönen vermindern, das wirkt sehr positiv gerade bei jungen Frauen.
So, genug "gemeckert" - du hast doch Glück, wenn du so ein ästhetisch charmantes Modell hast und sie freut sich sicher, wenn sie schöne Bilder von sich bekommt
VG
dierk
PS: denke mal für Portraits über 85mm oder wenigstens 24-70/2.8 mm nach