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Portraits ausleuchten mit nur einem Blitz?

*littlefeet*

Themenersteller
Ich wollte morgen für Freunde ein paar Portraits schießen - es muss nicht mega professionell sein, es ist ein reiner Freundschaftsdienst und sie haben keine hohen Ansprüche.

Aber ich hab natürlich hohe Ansprüche an mich selbst und jetzt frag ich mich, wie ich die Portraits mit meinen verfügbaren Mitteln wohl am besten mache?

Ich hab meine Kamera mit dem 50 1.8. Objektiv, einen externen Blitz und ich habe auch einen einfachen Faltreflektor.

Wie mach ich es am besten, dass z.B. keine Schatten hinten an der Wand zu sehen sind? Mit nur einem Blitz wirds schwer glaub ich....

Ich hab gedacht vielleicht den Reflektor anblitzen und somit die Personen indirekt aufhellen??? :confused:
 
Stell den Blitz seitlich leicht von vorn auf und auf andere Seite mit dem Reflektor aufhellen. Wenn du die Person weit genug vom Hintergrund weg stellst, dürftest du so keine oder nur wenig Schatten sehen. So ca. 2-4 Meter können es schon sein. Mußt du ausprobieren.
Wenn du den Blitz gegen den Reflektor blitzt, hast du das Licht nur auf einer Seite. Das Licht nur von vorne macht das Portrait platt und langweilig.
Du kannst natürlich den Blitz gegen den Reflektor blitzen in der Weise wie oben beschrieben und nimmst zum Aufhellen noch eine Styroporplatte oder einen weißen Karton mit. Mit Systemblitz ist es natürlich schwierig die Reflektoren richtig auszurichten, da man kein Einstelllicht wie beim Studioblitz hat. Da muß man probieren bis man die richtige Position findet.

Schau mal hier: http://strobox.com/photos da sind Beispiele für Licht-settings.
Hier noch ein Beispiel für das was ich oben geschrieben habe:http://strobox.com/portrait/3597
Anstelle der softbox den Systemblitz gegen einen Reflektor oder weiße Platte blitzen.

Gruß Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
weißer Schirm! reicht ja auch ein Regenschirm fürs erste ;) und da durchblitzen.
Von der Wand etwas weg, dann gibts auch keine harten Schatten.
Auf jeden Fall Raw fotografieren, damit du im Nachhinein den Weißabgleich einstellen kannst.

Ausgangsstellung:
Blitz würde ich ca 50cm über dem Kopf in ca 1-2m Entfernung aufstellen, leicht seitlich (Schirm natürlich Richtung Gesicht geneigt). Und von der anderen Seite von seitlich vorne unten mit dem Reflektor aufhellen, damit die Schattenpartien Hals, Augenhöhlen etc. heller werden.
Hier hab ich das so gemacht:
http://www.flickr.com/photos/distressed/5544408223/

Und dann kann man Blitz und Reflektor natürlich auch anders hinstellen und alles mögliche ausprobieren :)
 
Ein Reflexschirm ist IMHO besser als ein Durchlichtschirm, zumindest tut man sich bei Brillenträgern leichter.

Wenn man nicht viel Spaß an fummeligem Gemurkse hat, sollte man auf jeden Fall in diversen Kleinkram investieren: Ein Stativ für Blitz und Schirm, ein weiteres Stativ für einen Aufheller, sowie, falls noch nicht vorhanden, einen Funkauslöser für den Blitz.

In Billigform sind dafür um die 80 Euro fällig:
- 2 Blitzstative, je 15 Euro
- 1 Schirmneiger (schwenkbare Halterung für Blitz und Schirm), 10-20 Euro
- 1 Schirm, 10 Euro. Oder gleich von beiden Typen einen.
- Funkauslöser-Set, 30 Euro
- Reflektor samt Halter, im einfachsten Fall eine Styroporplatte und eine kräftige Federklemme (Baumarkt, 5-10 Euro); Faltreflektoren lassen sich leider nur mit teurer Spezialhalterung vernünftig an Stativen befestigen.
 
Hallo,

ich habe vor zwei Jahren damit angefangen, auf Feiern/Hochzeiten etc. neben den Standardbildern auch Portraits der einzelnen Personen zu machen.

Das Setup ist denkbar einfach:
  • je nach Platzverhältnis 50mm oder 100mm Festbrennweite (am 1.6er Crop) bei Blende 2.0 (50mm) oder 2.8 (100mm)
  • Blitz auf der Kamera direkt auf die Person, aber mit Bouncer (z.B. Sto-fen Omnibounce oder Lightsphere)
  • Darauf achten, dass die Leute nicht unmittelbar vor einer Wand oder Glasscheibe stehen

Ich dachte vorher immer, so kann man keine guten Portraits machen. Aber das Ergebnis ist erstaunlich gut (u.A. auch, weil der eingesetzte Canon 430 EX II in Verbindung mit "M" leicht unterbelichtet. Gleiches Setup mit einem Metz 58 klappt deutlich schlechter)

Das sind natürlich keine ausgefeilten Studio Portraits, aber dennoch wirklich nicht schlecht. Die Gastgeber freut es, ihre Gäste auch mal "in groß" zu haben und die meisten Personen bestellen für sich noch mal Bilder nach.

So könnte ich mir das auch für die Bilder Deiner Freunde vorstellen. Der große Vorteil für den Fotografen ist, dass das Setup sehr einfach ist und man sich auf die Person konzentrieren kann statt auf die Technik.

Grüße,
Scooby

P.S.: Funktioniert nur mit Kopf- oder maximal Oberkörperportraits. Bei Ganzkörper reicht das Licht nicht und es rutscht zu viel Hintergrund rein.
 
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